Welche Bücher lest Ihr?


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C'mon you Irons!

Hier auch ein Auswahl meiner "Lieblingsbücher" - wobei ich sagen muss dass ich pro Woche sicher 1-2 Bücher lese und mir durch das damit angehäufte inhaltliche "Volumen" der "Vergleich" ziemlich schwer fällt...

J.W. Goethe - FAUST, DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTER

Karl Kraus - DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT

Franz Grillparzer - EIN BRUDERZWIST IN HABSBURG

George Orwell - 1984

und alles von meinem Lieblingsschriftsteller THOMAS BERNHARD

aktuell lese ich (zum zweiten mal): Peter Handke - DER KURZE BRIEF, ZUM LANGEN ABSCHIED

:winke:

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Postinho

George Orwell - 1984

eines der besten Bücher die ich je gelesen habe....war auch das erste Buch in der Schule welches ich nicht häppchenweise gelesen habe ("bis zur nächsten Stunde bis zur Seite XXX lesen"), sondern in fast einem Guß durchgelesen habe....

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Spitzenspieler

Schwierig, schwierig. Ich kann mich sicher nicht auf drei Bücher festlegen. Ich hab zu viele gute Bücher gelesen die mich stark bewegt haben.

Hornbys „Fever Pitch“ ist sicherlich eines davon. Das hab ich auf deutsch und auf englisch gelesen. Originalfassungen finde ich ja überhaupt wesentlich interessanter als Übersetzungen. „Trainspotting“ von Irvine Welsh hab ich z.B. auch in beiden Sprachen gelesen, ebenso „In the Country of the Last Things“ von Paul Auster. Diese beiden Werke zähle ich auch zu meinen Lieblingsbüchern.

Anthony Burgess „A Clockwork Orange“ hab ich während meiner Schulzeit begonnen, die englische Version war mir damals aber zu schwer. Burgess Sprache ist einfach viel zu abgedreht, ich sollte das Buch vielleicht mal wieder heraussuchen und es noch mal probieren. Es is auf jeden Fall eine arge Geschichte (und natürlich ein geiler Film).

Eines meiner Lieblingsbücher ist „Das Siebte Kreuz“ von Anna Seghers. Darin geht’s um einen entflohenen KZ-Häftling, wirklich eine atemberaubende Story. Hab ich auch schon ein paar Mal verschlungen.

Tolkien liebe ich auch heiß. Ich hab mit dem „Kleinen Hobbit“ angefangen, hab mich dann durch den „Herr der Ringe“ zum „Silmarillion“ durchgearbeitet. So eine komplexe Märchenwelt wie bei Tolkien findet man heute selten, seine Geschichten sind wirklich faszinierend und vor allem „Das Silmarillion“ strozt nur so vor unglaublichen Episoden aus der Geschichte Mittelerdes. Die ganze Entstehungsgeschichte von Arda, als Eru die Ainur erschuf, einfach fantastisch.

„Sofies Welt“ von Jostein Gaarder war für mich der Einstieg mich mit Philosophie zu beschäftigen. Das ist jetzt auch schon gute 5 Jahre her dass ich das Buch zum ersten Mal gelesen hab. War aber nicht das erste Werk von Gaarder das ich mir zu Gemüte geführt habe. Vorher hab ich noch das Kartengeheimnis gelesen, das aber bei weitem nicht an die Faszination von „Sofies Welt“ herankommt.

Stefan Zweigs „Joseph Fouchè“ war für mich ein außergewöhnliches Leseerlebnis. Die Verknüpfung von historischem Roman, biografischer Aufarbeitung und der Darstellung eines der opportunistischsten Charaktere der europäischen Politik ist einfach spannend zu lesen. Die großen Namen die eng mit der französischen Revolution verknüpft sind, von Talleyrand und Lafayette über Robespierre bis hin zu Napoleon, kennen die meisten. Von Joseph Fouchè hörte ich zum ersten Mal als ich Stefan Zweigs Buch zur Hand nahm. Wirklich sehr empfehlenswert für alle historisch und politisch Interessierten.

„Nineteen Eighty-Four“ von George Orwell hab ich auch mit regem Interesse gelesen. Als es in meinem Englischunterricht Pflichtlektüre war hab ich verweigert, aber danach hab ich mich wirklich darin vertiefen können.

Jack Karouacs “On the Road”, eine Story über einen Jungen New Yorker in der Zeit des Bee-Pops, ist wirklich ein rasanter Roman. Er handelt von einem jungen Mann der seine eigenen Vorstellungen der amerikanischen Freiheit auslebt, durch das weite Land trampt, von New York über Denver nach San Francisco, St. Louis und bis nach Mexiko, und dabei seltsame Gestalten kennen und lieben lernt. Die 50s waren für mich immer eine sehr seltsame Periode der Menschheitsgeschichte, dieses Buch hat sie mir näher gebracht. Ich würde gerne wieder mal in dem Buch schmökern. Leider hab ich es einem Hawara geborgt den ich jetzt schon gute 8 Monate nicht mehr gesehen hab. Im Gegenzug hab ich mir von ihm den ersten Teil der “Illuminatus Triologie” von Robert Shea und Robert Wilson, „Das Auge in der Pyramide“, ausgeborgt. Das Buch hats mir auch angetan. Die Mischung aus Weltverschwörungstheorie, Kriminalroman, erotischen Episoden und verrückten Trips auf allerhand Substanzen ist einfach gelungen. Klar, Illuminatus ist nur ein Roman, aber wenn nur 1% davon der Wahrheit entspricht, und davon gehe ich aus, dann macht es vieles was auf unserem Planeten geschieht nachvollziehbar.

Patrick Süßkind „Das Parfum“ musste ich im Deutschunterricht lesen – und ich habs gern getan. Das Buch find ich leider auch nicht mehr, wer das wohl hat *grml*

Ein Faible von mir sind Kurzgeschichten und Erzählungen. Insbesondere Franz Kafka hat mich immerwieder fasziniert. Seine düsteren Geschichten, die sich alptraumartig ins unendliche fortsetzen ließen lese ich sehr gerne.

Sehr subtil finde ich auch T.C. Boyle. Bis jetzt bin ich leider nur dazugekommen einen Band seiner Erzählungen zu lesen: „Tod durch Ertrinken“. Wirklich schauderhaft wovon dieser Mann zu berichten weiß.

Im Bereich Sachbuch hab ich zu letzt “Schwarze Sonne” von Rüdiger Sünner gelesen. Das Werk handelt von den spirituellen Grundlagen des Nationalsozialismus, zu einem großen Teil auch von deren Symbolik und die Verwertung in Neo-Nazi Kreisen. Sünner zeichnet sich aber dadurch aus dass er sehr gut zwischen nationalsozialistischer Instrumentalisierung und altheidnischen Sagen und Motiven zu differenzieren weiß.

Als schlampiger Patriot war es mir eine Freude Christian Dickingers „Die Skandale der Republik“ zu lesen. Ich kann mich einfach köstlich bei den Fauxpas (gibt’s zu diesem hübschen Wörtchen eine Mehrzahlform?) und Dummheiten unserer politischen Elite amüsieren. Nur so ist es auch zu erklären dass ich es geschafft habe mich durch die 663 Seiten von Hans Pretterebners “Fall Lucona” zu wälzen. Wenn es nicht schon 1993 passiert wäre, würde ich sagen Udo Prokschs Leben ist es wert verfilmt zu werden.

bearbeitet von **deluXe**

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Postinho

Insbesondere Franz Kafka hat mich immerwieder fasziniert.

weiß nicht so recht wo ich den Kafka hinordnen soll. "Die Verwandlung" liebe ich und hab deshalb geglaubt ich mag Kafka. Habe dann noch einigermaßen begeistert "Amerika" gelesen, aber bei "Das Schloss" und "Die Verurteilung" hab ich dann aufgegeben.

"Das Parfüm" von Patrick Süßkind habe ich zwar gelesen, kann damit aber leider gar nichts damit anfangen. Bin mal neugierig wie man das Verfilmen wird....

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steady rollin´

um gottes willen, hab ich vorhin doch wirklich thomas bernhard vergessen!

unvergessliche leseerlebnisse waren da vor allem HELDENPLATZ und HOLZFÄLLEN!

seine bücher ziehen sich zwar wie iein strudelteig, aber wenn man sich damit abgefunden hat, und die hintergründe zu diesen büchern

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Respektiert meine Autoritäää

bin zwar nicht so ein bücherwurm aber folgende werke haben es mir angetan:

Mr. Nice- Howard Marks

Albert Camus - Die Pest

Albert Camus - Der Fremde

Peter Pilz - Mit Gott gegen alle

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Spitzenspieler

"Das Parfüm" von Patrick Süßkind habe ich zwar gelesen, kann damit aber leider gar nichts damit anfangen. Bin mal neugierig wie man das Verfilmen wird....

Hoffentlich gar nicht. Das kann nichts werden. Ich sehe schon Gérard Depardieu als autistischen Jean-Baptiste Grenouille durch die Weiten Frankreichs ziehen um mit seinem unglaublichen Riechkolben die Welt zu entdecken. *schauder*

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meine Lieblingsbücher:

Sandor Marai - Die Glut

Bernhard Schlink - Der Vorleser

George Orwell- 1984

ausserdem sehr gut gefallen haben mir:

sämtliche Wolf Haas Bücher

Remarque - Im Westen nichts Neues

Haldeman - Der ewige Krieg

Kafka - Der Prozeß + die Verwandlung

Genazino - ein Regenschirm für diesen Tag

Elke Heidenreich - Erika

Michael Moore - TV Nation

nebenbei die 2 besten Schachbücher:

Aaron Nimzowitsch - Mein System

1925-1927 herausgebracht und bis 1998 wohl das beste Schachbuch

John Watson - Secrets of modern chess strategy

John Watson zeigt in seinem Buch auf, welche Fortschritte Schach seit Nimzowitsch gemacht hat;

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ASB-Opa

Zur Zeit lese ich gerade "Modernes Verteidigen", ein Lehrbuch des DFB von Ralf Peter.

Als nächstes liegt schon "Die Schuld" von John Grisham bereit (den ich sehr gern lese).

Außerdem verschlinge ich alles, was irgendwie mit Politik zu tun hat (aus gegebenen Anlass hab ich mir eine Biographie von Saddam Hussein zugelegt).

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Gast pepi die ratte von hirt

Naja, als sozusagen Berufsleser ist es gar nicht so einfach, seine Lieblingsbuecher zu benennen. Bei all dem Schmarrn, den man so waehrend eines Jahres lesen muss. Eine spontane Auswahl

Primo Levi - Das periodische System

Thomas Bernhard - Holzfaellen, Ausloeschung

Christoph Ransmayr - Die letzte Welt und Die Schrecken des Eises und der Finsterniss

Christian Morgenstern - Galgenlieder

Kurt Tucholsky - Schloss Gripsholm

Bharati Mukherjee - Jasmine

Marlen Haushofer - Die Wand

Christian Kracht - Faserland

Oscar Wilde - The Picture of Dorian Gray

Thornton Wilder - The Bridge of San Luis Rey

Jonathan Frantzen - The Corrections

Anna Seghers - Das siebte Kreuz

Erich Hackl - Abschied von Sidonie

Margret Atwood - Surfacing

Leo Perutz - St.-Petri-Schnee

..Gott, es sind so viele. Da waeren noch viele mehr. Egal, das reicht.

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C'mon you Irons!

Kurt Tucholsky - Schloss Gripsholm

Marlen Haushofer - Die Wand

ad 1) ich wusste ja ich habe etwas vergessen - genial dieses Buch - eines der wenigen Bücher welches ich in 2 Tagen ausgelesen hatte

ad 2) das wohl "LANGWEILIGSTE" Buch das ich mir jemals zu Gemüte geführt habe

PS: Ahjo, hab vor was vergessen

Gottschlich/Langenbucher - KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT Band 1 :D

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