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ASB-Halbgott

Hey! Neues layout von tivoli12.at --> wie bei jeder website, die neu gestaltet wurde, ist es die ersten paar Sekunden etwas verstörend, aber grundsätzlich ist das gut gemacht, finde ich: www.tivoli12.at

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Posting-Pate

Einige interessante und kritische Artikel zur momentanen Lage machen grad die Runde:

Laola1 mit einem Artikel zu den vier Baustellen am Tivoli: http://www.laola1.at/de/fussball/erste-liga/hintergrund/erste-liga-fc-wacker-baustellen-probleme/page/108886-33-52-52-.html

Die genannten Baustellen sind:

- Die Präsidenten und die Politik

- Die Sportdirektoren

- Die Transfers unter der Ägide Klausners

- Die Einstellung der Profis

Und ein Artikel, anscheinend verfasst vom ehemaligen Pressesprecher, der auf 5 große Fehlentscheidungen eingeht: http://www.alpenfeuilleton.at/2015/03/sport-fcwackerinnsbruck-fuenf-grossen-fehlentscheidungen/

Die 5 großen Fehlentscheidungen sind:

- Kein Nachfolger für Oliver Prudlo

- Der Co-Trainer wird Sportdirektor

- Der Wechsel von Kirchler auf Streiter

- Personalentscheidungen und Zielsetzungen für Liga 2

- Fehlende strategische Kaderplanung

Für mich als Außenstehendem klingen viele dieser Kritikpunkte sehr vernünftig (Prudlos Rausschmiss ziemlich sinnlos, Transfers/Kaderplaung in letzter Zeit sehr schlecht), manche jedoch weniger (An Kirchler hätte man Festhalten sollen?!? Wieso den neuen Vorstand wirtschaftlich kritisieren, wenn man endlich die Lizenz ohne Probleme bekommt).

Augenscheinlich wurden aber im sportlichen Bereich in den letzten 2-3 Jahren genug Fehler gemacht. Die größten aus meiner Sicht waren mal die Entlassung Prudlos und das daraufhin entstehende Machtvakuum in sportlichen Fragen, sowie das zwanghafte Suchen nach einer Tiroler Trainer-Lösung nach den Abgängen von Kogler und Kirchler.

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V.I.P.

Augenscheinlich wurden aber im sportlichen Bereich in den letzten 2-3 Jahren genug Fehler gemacht. Die größten aus meiner Sicht waren mal die Entlassung Prudlos und das daraufhin entstehende Machtvakuum in sportlichen Fragen, sowie das zwanghafte Suchen nach einer Tiroler Trainer-Lösung nach den Abgängen von Kogler und Kirchler.

Man entschuldige mir einen zweiten Post, dafür vertiefenderen:

Ich tue mir immer schwer zwei, drei oder fünf Fehler heraus zu picken, sondern es sind deutlich mehr Fehler. Die meisten Fehler sind jedoch weit weniger "interessant", als jene, die halt augenscheinlich sind.

Ja, man hätte einen zweiten Sportdirektor (neben dem beurlaubten Prudlo) verpflichten müssen. Die Frage ist halt auch, ob wir dann die Lizenzkriterien der Bundesliga erfüllen hätten können (=Rückkehr zum Fahrplan 2020 in Sachen Schulden). Dass Prudlo kein Interesse an einer vorzeitigen Auflösung seines Vertrages (genauso, wie Kirchler) hatte, ist in einer gewissen Weise verständlich.

Als, dann der Vertrag zu Ende war, wurde eh ein neuer Sportdirektor bestellt.

Da sind wir dann halt wieder mittendrin in der Frage, welcher Faktor mehr wiegt.

Ist es das wirtschaftliche Überleben des Vereins oder der kurzfristige Verbleib des Vereins in der Bundesliga?! in der Sprache des Präsidenten ausgedrückt "Wirtschaftlichkeit vor sportlichem Erfolg".

Das selbe Problem findet sich dann bei der Bestellung des Trainers wieder; die in der Vergangenheit leider nie wirklich von Fachlichem geprägt war, sondern mehr von der Thematik "wer hat bessere Verbindungen/war in der Vergangenheit sympathischer".

Manchmal ist diese Art der Bestellung aufgegangen, manchmal halt nicht und die auf die gleiche Frage, wie bei der Thematik Sportdirektor, herauskommt.

Das ist halt die andere Seite der Medaille, die man halt auf keinen Internet Seiten findet (auch auf jener nicht, auf der der Artikel vom ehemaligen Pressesprecher veröffentlicht wurde).

bearbeitet von AlexR

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ASB-Legende

Dass man sich, angesichts der finanziellen Nöte, keinen neuen Sportdirektor hat leisten können, ist wohl richtig… die Frage, die man sich aber dann stellen sollte (und ja, die Online Artikel tun das nicht, oder nur ungenügend, aber zumindest der Hinweis darauf ist zu finden), ist, warum man Prudlo einfach mal rauschmeisst und glaubt, dass dass kurz/mittelfristig keine Auswirkungen haben wird. i.A. Worten: Wenn ich weiß, dass ich mir keinen neuen Sportdirektor leisten kann, dann ist so ein Rauswurf nur damit zu erklären, dass man glaubt, dass die Position eh nicht so wichtig sei, was wiederum die Frage aufwirft warum man sich den vermeintlichen Luxus, namens Prudlo eigentlich vorher "geleistet" hat. Und, ja natürlich kann ich auch mal einen Sportdirektor auswerfen und dann ein 3/4 Jahr lang ohne einen neuen auskommen… aber eben nur(!) wenn drum herum noch genug sportliche Kompetenz und eine gewisse Kontinuität (in ebendieser) vorhanden ist.

Genau das ist m.M. nach das Problem, dass man dem FCW unterstellen muss. Nicht, jede einzelne Entscheidung, aber die Summe an kompletter Planlosigkeit, die sich in einer Akkumulation von Problemen niederschlägt, wie eben: keine Mentaltrainer (obwohl seit Jahren dringen nötig), kein Individualtrainer obwohl tw. vom ÖFB gefördert (Kirchler hat den Rapp ja innerhalb von einigen Wochen rausgeworfen und der Vorstand war voll happy weil man sich ein paaer Euro ersparen konnte), ein Co-Trainer ohne die nötige Lizenz (Schrott sah sich ja eigentlich eher im Sportmanagement), zu starke Abhängigkeit von div. tiroler Cliquen, die ständig irgendwelche "local heroes" im Verein unterbringen wollen, div. Transferdesaster aufgrund fehlender Expertise, bzw. Kontinuität in Sachen Sportdirektor, dazu trotz allem immer noch finanzielle Probleme (wenngleich die immer besser unter Kontrolle zu sein scheinen).

Der ehem. Vorstand, war ein Haufen an Volldeppen, die nicht nur sportlich, sondern auch finanziell extremen Schaden angerichtet haben. Der neue Vorstand, hat finanziell die Notbremse gezogen und damit wohl (hoffentlich) den turnaround geschafft. Der Preis, der zu zahlen war, ist eine ziemliche Planlosigkeit in Sachen sportlicher Infrastruktur, welche den Verein nun wohl in die 3. Liga führen wird. Aber gut, vermutlich braucht's das damit man in Tirol mal drauf kommt, wie ein Fussballverein im 21. Jhd. zu führen ist.

bearbeitet von gidi

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V.I.P.

Dass man sich, angesichts der finanziellen Nöte, keinen neuen Sportdirektor hat leisten können, ist wohl richtig… die Frage, die man sich aber dann stellen sollte (und ja, die Online Artikel tun das nicht, oder nur ungenügend, aber zumindest der Hinweis darauf ist zu finden), ist, warum man Prudlo einfach mal rauschmeisst und glaubt, dass dass kurz/mittelfristig keine Auswirkungen haben wird.

Dem alten Vorstand war dies so ziemlich powidl. Die haben gehofft so schnell, wie möglich aus der ganzen Causa raus zu kommen.

Es gab ja die Forderung "Geld, dafür geht Prudlo und kommt ein Tiroler", die zu schnell umgesetzt wurde; weil im Endeffekt man diese Forderung fallen ließ.

Schrott ist halt eine Erfindung von Streiter.

Dennoch auch hier wieder, ein durchaus berechtigter Einwand von dir. Nur, was willst machen, wenn kein Interesse seitens des Vereins besteht, interne Anforderungsprofile an Co-Trainer und dergleichen zu haben.

Das war halt das Vakkuum, das zu dieser Zeit geherrscht hat und Streiter geschickt genutzt hat. Auch, weil von den Vorgängern keine Konzept vorhanden war.

Schauen wir einmal, ob es uns wirklich erwischt.

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Posting-Pate

keine Mentaltrainer (obwohl seit Jahren dringen nötig), kein Individualtrainer obwohl tw. vom ÖFB gefördert (Kirchler hat den Rapp ja innerhalb von einigen Wochen rausgeworfen und der Vorstand war voll happy weil man sich ein paaer Euro ersparen konnte), ein Co-Trainer ohne die nötige Lizenz (Schrott sah sich ja eigentlich eher im Sportmanagement) ...

Der ehem. Vorstand, war ein Haufen an Volldeppen, die nicht nur sportlich, sondern auch finanziell extremen Schaden angerichtet haben. Der neue Vorstand, hat finanziell die Notbremse gezogen und damit wohl (hoffentlich) den turnaround geschafft.

Habt ihr vielleicht eine Ahnung wie teuer ein Sportdirektor/Mentaltrainer/Individualtrainer sind, im Vergleich zu einem durchschnittlichen Kaderspieler? Hätte man z.B. statt einem Ji-Parana nicht einen Sportdirektor bezahlen können?

Vor allem ist, wenn man ernsthaft junge Spieler ein- und aufbauen will, ein Umfeld das über die entsprechenden Ausbildungen verfügt unumgänglich. Da braucht man einfach Mentalbetreuer (nicht auf freiwilliger Basis) und Individualtrainer. Das man Talente fördern will, aber gleichzeitig an deren Ausbildung spart, ist für mich schon ein wenig unerklärlich.

Ich find's aber echt gut, dass ihr zwei den alten Vorstand da auch in die Pflicht nehmt - und ihr habt wohl absolut recht damit. Wenn man sich momentan diverse "social media"-Kanäle ansieht bekommt man ja den Eindruck, dass erst mit dem neuen Vorstand der sportliche Abstieg begann ...

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V.I.P.

Habt ihr vielleicht eine Ahnung wie teuer ein Sportdirektor/Mentaltrainer/Individualtrainer sind, im Vergleich zu einem durchschnittlichen Kaderspieler? Hätte man z.B. statt einem Ji-Parana nicht einen Sportdirektor bezahlen können?

Ich find's aber echt gut, dass ihr zwei den alten Vorstand da auch in die Pflicht nehmt - und ihr habt wohl absolut recht damit. Wenn man sich momentan diverse "social media"-Kanäle ansieht bekommt man ja den Eindruck, dass erst mit dem neuen Vorstand der sportliche Abstieg begann ...

Ji-Parana ist ja erst im Winter gekommen und hat, meines Wissens nach, de facto für Kost und Logis gespielt.

Beim Mentaltrainer kommt es sehr darauf an, in welchem Umfang du das machst. Ob du einen hast, der wirklich exklusiv für den Verein da ist, oder nebenher noch andere Leute betreut.

Im Frühjahr 2014 hat man ja mit einem Mentaltrainer zusammen gearbeitet, nur ist dieses Angebot (Gerüchten zufolge) nicht wirklich angenommen worden.

Das Thema Individualtrainer versucht man zurzeit, vor allem für die jungen Spieler, etwas mit dem zweiten Co-Trainer (Stoff) abzufedern.

Natürlich müsste man viel mehr Geld investieren, aber da sind wir halt wieder bei dem Thema, dass für 99% der Vereine in Österreich Geld sehr wohl eine Rolle spielt. Dass der Verein einen Rucksack zu schleppen hat.

Redet man mit dem Sportdirektor über seine idealen Strukturen, dann bräuchte man wohl ein Budget von ca. 11 Millionen Euro. Die Realität schaut so aus, dass man eins von knapp 5 Millionen Euro hat.

Social Media: Da sind halt sehr, sehr viele Leute dabei, die sich nur oberflächlich mit dem Verein und seinem Umfeld beschäftigen.

Ich (und @gidi) blicke halt auch hinter die Kulissen, investieren dafür viel Zeit und mit einem kleinen Langzeitgedächtnis kommt man halt auf die Idee, dass nicht alles auf die Kappe des neuen Vorstandes geht.

Der maulende Franz/Stefan/Dominik, etc. geht halt nicht zum Vereinsabend, stellt dem Vorstand kritische Fragen und spricht mit anderen Mitgliedern über Probleme des Vereins. Solang die Kampfmannschaft gut spielt, ist alles okay im Verein. Spielt die Kampfmannschaft schlecht, dann läuft alles falsch im Verein.

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Posting-Pate

Im Frühjahr 2014 hat man ja mit einem Mentaltrainer zusammen gearbeitet, nur ist dieses Angebot (Gerüchten zufolge) nicht wirklich angenommen worden.

Folgende Kritik gilt österreichweit, weil man das einfach zu oft hört:

Meiner Meinung nach ist es völlig unverständlich, dass Spieler überhaupt eine Auswahl haben, ob sie so ein Angebot annehmen oder nicht. Die Zusammenarbeit mit einem Mentalbetreuer sollte gleich verpflichtend und verständlich sein, wie die Zusammenarbeit mit z.B. dem Physiotherapeuten. Kicken können ja alle, die Profis werden, aber die Leistung dann auch ab zu rufen ist halt doch zu einem großen Teil auch Kopfsache.

Der letzte Satz - nämlich der, dass alles gut ist, wenn die Kampfmannschaft gewinnt, und alles im Verein schlecht ist, wenn sie verliert - stimmt wohl leider zu 100%. Und daran wird man auch nichts ändern können. Das Schlimmste ist aber, wenn in solchen Fällen die Verantwortlichen auf jeden Zuruf von Außen gleich reagieren würden. Langfristige Pläne für kurzfristigen Erfolg über den Haufen zu schmeißen, bringt fast nie was.

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V.I.P.

Folgende Kritik gilt österreichweit, weil man das einfach zu oft hört:

Meiner Meinung nach ist es völlig unverständlich, dass Spieler überhaupt eine Auswahl haben, ob sie so ein Angebot annehmen oder nicht. Die Zusammenarbeit mit einem Mentalbetreuer sollte gleich verpflichtend und verständlich sein, wie die Zusammenarbeit mit z.B. dem Physiotherapeuten. Kicken können ja alle, die Profis werden, aber die Leistung dann auch ab zu rufen ist halt doch zu einem großen Teil auch Kopfsache.

Kann da nicht wirklich etwas dagegen sagen.

Der letzte Satz - nämlich der, dass alles gut ist, wenn die Kampfmannschaft gewinnt, und alles im Verein schlecht ist, wenn sie verliert - stimmt wohl leider zu 100%. Und daran wird man auch nichts ändern können. Das Schlimmste ist aber, wenn in solchen Fällen die Verantwortlichen auf jeden Zuruf von Außen gleich reagieren würden. Langfristige Pläne für kurzfristigen Erfolg über den Haufen zu schmeißen, bringt fast nie was.

Eh, damit habe ich mich eh auch schon abgefunden.

Ich bin gespannt, wie es im Sommer weiter geht.

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ASB-Legende

Naja, die Verpflichtung zum Mentaltrainer zu gehen scheint mir nicht sooo einfach. Da kann es ja doch zu ziemlich intimen Gesprächen kommen und nicht jeder fühlt sich dabei wohl (bzw. hängt das wohl auch sehr vom jew. Mentaltrainer ab; und ich will nicht wissen wie viele Möchtegerntrainer es gerade in dieser Branche gibt). Ich denke das Ganze kann nicht einfach per Zwangsverpflichtung funktionieren. Aber dass bei einem Provinzhaufen wie dem FCW der Widerstand besonders groß sein wird, ist auch klar.

bearbeitet von gidi

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V.I.P.

Durchaus; ich verstehe jedoch nicht, wieso man dann von mir aus den Kampfmannschaftsbereich auspart; dafür aber schon mit der Jugend in dieser Hinsicht arbeitet. Und, je früher ich damit in Berührung komme, desto eher wird man (aus meiner Sicht) später auf "etwas selbstverständliches" zurückgreifen.

Das ist ja auch bei den ganzen technischen Entwicklungen auch der Fall. Je früher ich sie verwende, desto eher baue ich sie in meinen Alltag ein.

Man muss ja auch nicht unbedingt tiefe intime Gespräche führen. Das ist ja auch nicht der Sinn von Mentaltrainern. Beim Mentaltraining geht es darum, Formen zu finden, wie ich mich besser konzentrieren kann. Wie ich Nervösität besser bekämpfe und auch mit Druck besser umgehe.

Bereiche, wo man schon immer den Eindruck hat, dass die Spieler des FCW in diesem Bereich enorme Defizite haben.

Dass es natürlich unterschiedliche Trainer und Qualität in diesem Bereich gibt, ist natürlich klar. Nur, mir ist lieber ein Mentalcoach verbessert die Mannschaft nur um 4%, als dass sich die Mannschaft um 0% weiter entwickelt.

bearbeitet von AlexR

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Posting-Pate

Möchtegerntrainer gibt's, wenn es um Taktik geht, auch wie Sand am mehr -> also das kann daher wirklich kein Argument gegen einen Mentalbetreuer sein. Dass für manche Spieler tiefgründige/intime Gespräche wichtig sind, während andere auf der von AlexR angesprochenen "oberflächlicheren" Ebene bleiben wollen, ist auch klar. Aber ich gehe mal davon aus, dass ein guter Mentalbetreuer relativ schnell merkt was bei wem passt. Ein guter Trainer merkt ja auch schnell, ob ein Spieler durch Lob, oder durch Anstacheln/Kritik zu Leistung getrieben werden kann.

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ASB-Halbgott

Ich glaube man braucht nicht extra einen Mentaltrainer anstellen (und bezahlen), wenn man sonst bei den Trainern gut auswählt. Eine Vertrauensperson (Mentor wenn man so will) kann auch ein Trainer, Co-Trainer oder sonst wer vom Verein sein. Und so etwas brauchen eben viele junge Menschen - gerade auch für´s Selbstvertrauen, Lebensthemen abseits des Fußballs, Konzentrationsfähigkeit, Fokussierung, Reflexion etc.

Sonst bräuchte man für jeden Schwachsinn eine eigene Personalie. Das geht halt finanziell nicht. Aber ein ausgeglichenes, stabiles Team an charakterlich unterschiedlichen, aber gut qualifizierten Mitarbeitern, Trainern, Funktionären etc. im Verein könnte einen Mentaltrainer "flächig" sicher ersetzen, denke ich.

Bei Bayern haben sich auch viele Spieler aus dem eigenen Nachwuchs gut entwickelt, die selbst mit 30 noch von ihrem Trainer der Ersatzmannschaft (speziell Gerland) geschwärmt haben, bzw. auf ihn gehört haben und mit ihm Probleme besprochen haben. Solche Personen kann ein Club kaum anstellen, die müssen sich halt auch im Verein entwickeln (dürfen).

Bei uns fehlte es in letzter Zeit halt an mehreren Konstanten, vermute ich. Aber das ist nur meine Einschätzung als "normaler" Dauergast, das könnt ihr sicher besser einschätzen.

bearbeitet von mapok

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