FC Schalke 04


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Stammspieler

ich bin auch schalke sympathisant, aber seit dem neuen stadion hat sich vieles zum schlechteren verändert. Stimmung, trotz super akkustik nicht so toll wie früher, jeder schmarrn hat einen sponsornamen, man muss sich die knappenkarte aufladen lassen, um ein mieses bier zu bekommen und man schafft es, die leute die schalke zum kult machten zu vertreiben.

würd mich mal interessieren, ob der threaderöffner auch im alten Parkstadion war, dann wüsste er nämlich, dass der jetzige verein nur wenig mit dem schalke wie man es kennt zu tun hat.

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Zufällig gerade gefunden, passt imho recht gut in diesen Thread.

Schalke 04 und die unrühmliche Rolle im Dritten Reich

Deutscher Bundesligist ließ die Verwicklung des Vereins in den National­sozialismus beleuchten und präsentierte dazu ein Buch.

Buchtipp: "Zwischen Blau und Weiß liegt Grau" Klartext-Verlag, 360 Seiten, 17,90 Euro

Gelsenkirchen - Der deutsche Fußballklub FC Schalke 04 hat als erster Bundesligist seine Geschichte in der Zeit des NS-Regimes wissenschaftlich erforschen lassen. Die Verwicklung des Vereins in den Nationalsozialismus wurde nun in einem Buch mit dem Titel "Zwischen Blau und Weiß liegt Grau" veröffentlicht. "Es gab viele Mitläufer, es gab die Opportunisten, die sich nicht gescheut haben, vom System hofiert zu werden", sagte Historiker Heinz-Jürgen Priamus bei der Vorstellung der Studie.

Der Ruhrpott-Klub feierte just zwischen 1933 und 1945 mit sechs der sieben errungenen deutschen Meistertitel die sportlich erfolgreichste Zeit. Die Nationalsozialisten nützten diese Gelegenheit um ihre Propaganda unter die zahlreich erscheinenden Leute zu bringen. "Es gab aber keinen Befehl des Führers, dass Schalke Meister werden muss", stellte Stefan Goch klar, der zusammen mit Norbert Silberbach die Ergebnisse der 18-monatigen Arbeit präsentierte.

Schalke hatte die Studie in Auftrag gegeben, als Mutmaßungen über die Verwicklung seines Fußball-Idols Fritz Szepan in das NS-System zu kursieren begannen. Der Mitbegründer des legendären "Schalker Kreisels" - ein offensiv geführtes Kurzpassspiel, dessen Geschwindigkeit die meisten Gegenspieler in Verwirrung brachte - profitierte beim Kauf eines von Juden geführten Ladens von der Politik des Nazi-Regimes. Schalke verzichtete in der Folge, eine Straße in der Nähe der Arena nach Szepan zu benennen.

Die Rolle der Schalker im Dritten Reich brachte Autor Goch auf den Nenner: "Es gab nicht den absoluten Schurken und nicht den absoluten Saubermann." Spieler und Klubverantwortliche hätten in der NSDAP aber keine hohen Funktionen inne gehabt, sagte Goch abschließend. (hon)

Quelle derstandard.at

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Surft nur im ASB
ich bin auch schalke sympathisant, aber seit dem neuen stadion hat sich vieles zum schlechteren verändert. Stimmung, trotz super akkustik nicht so toll wie früher, jeder schmarrn hat einen sponsornamen, man muss sich die knappenkarte aufladen lassen, um ein mieses bier zu bekommen und man schafft es, die leute die schalke zum kult machten zu vertreiben.

würd mich mal interessieren, ob der threaderöffner auch im alten Parkstadion war, dann wüsste er nämlich, dass der jetzige verein nur wenig mit dem schalke wie man es kennt zu tun hat.

Na, dass seh ich nicht ganz so. Die Stimmung im alten Parkstadion war auch nicht immer der Knaller. Wenn ich mich an Spiele gegen Bayer Uerdingen oder St. Pauli vor 20,000 Zuschauern zurück erinnere, ging da auch manchmal in der riesen Schüssel nichts. Wenn Du aber UEFA Cup Spiele meinst war das schon mehr wie geil, da hast Du recht. Wir haben ab und zu Probleme in der Arena wenn das Spiel totaler Mist ist, da hast Du recht...aber wenn es rockt, dann richtig. Und selbst wenn wir einen schlechten Tag haben, sind wir noch lauter als 80% der anderen Stadien der Bundesliga. Ich war z.B. schon ein paar mal in England (Everton, Leeds, Spurs)...da sind wir ja in der Halbzeitpause lauter.

Ich persönlich mag die neue Hütte lieber, ich weiss das manche es so sehen wie Du, die Mehrheit so vermute ich gefällt aber das neue Stadion besser.

Zum Thema Kult und Tradition...das ändert sich nicht, nur wenn man das Stadion wechselt. Klar, hat die Arena keine Tradition, wie auch nach 4 Jahren. Aber Schalke wird immer Schalke bleiben. Der harte Kern ist der selbe, jedoch kommen natürlich wie überall mit steigendem Erfolg auch Trittbrettfahrer hinzu.

Die Namensänderung...ist für die meisten eigentlich kein Problem, da wir ja schliesslich literweise Veltins in uns hinein schütten.

Aber wie überall gibts auch die ewig gestrigen. Am besten zurück in die Glückauf-Kampfbahn, bettelarm und die gegnerischen Fans in die Busse prügeln, so wie früher. :aaarrrggghhh:

Aber wie gesagt...Schalke bleibt Schalke, egal was kommt.

bearbeitet von SchalkeSupporter

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Stammspieler

Es liegt ja nicht daran, dass sich was verändert, sondern wie. Schalke stand für malocherverein, heute sieht das eher aus wie ein nobelklub. Es ist auch klar, dass man in gewissem masse mitziehen muss, wenn man was gewinnen will, aber ob es so klug ist, sich dermassen von der kultur der stadt abzukapseln? wenn ich durch gelsenkirchen gehe, hat sich vom publikum nicht viel verändert die letzten jahre, aber ob die sich noch wohl fühlen in der arena? ich finde, das arenapublikum hat sich sehr verändert, was ich schade finde, denn genau das machte schalke so kultig.

Und ehrlich gesagt, okay, stimmung ist vielleicht heute oft mal lauter, aber es hat sich einfach total verändert. Nicht, dass ich in der vergangenheit lebe, aber damals war die stimmung ehrlicher, da wurde die hymne in der nordkurve angstimmt und nicht via lautsprecher "vorgegeben". es wird halt langsam ein seriöser verein, wo mehr fernsehteams beim spiel sind als bei der jahreshauptversammlung, hehe.

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  • 1 month later...
Europaklassespieler

Der Fc Schalke 04, hat gestern am 21. Mai durch ein 3:2 gegen Freiburg die fixe CL-Quali und denn Vizemeistertitel erreicht.

Jetzt heißt es volle Konzentration auf dass DFB-Cupfinale gegen den FCB.

Egal wie das Finale ausgeht, es war eine tolle Saison von unserem S04.

Danke,

Königsblaue Knappen von Gelsenkirchen.

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Superkicker

Es war wirklich eine tolle Saison!! Danke dafür und nächste Saison bitte wenn es geht die Bayern stürzen :-)

Nur wer wird gehen wer kommt? Fix kommen Bajramovic und Ernst

Man rechnet damit das Ailton geht. Forssell wird nicht kommen. Mehr ist noch nicht durchgedrungen bislang.

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  • 3 months later...
Das Leben besteht in der Bewegung

auf weltfußball. de

Gelsenkirchen (dpa) - Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 muss mindestens zwei Monate auf Gerald Asamoah verzichten. Wie der Verein mitteilte, hat sich der Nationalspieler in der Partie bei Bayer 04 Leverkusen (1:1) eine schwere Verletzung am linken Knie zugezogen.

Der 26 Jahre alte Angreifer erlitt bei einem Zweikampf einen Einriss im äußeren Kapselbandapparat. Zudem laboriert Asamoah an einer Stauchung des Schienbeinkopfes. Eine Kniespiegelung soll Aufschluss darüber geben, ob sich der Profi auch am Meniskus verletzt hat.

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Das Leben besteht in der Bewegung

auf kicker.de

Da bekomme ich Gänsehaut"

kicker:  Herr Rangnick, seit der letzten Champions-League-Teilnahme 2001 sind Sie der sechste Trainer auf Schalke. Ist das ein Schleudersitz, auf dem Sie sich nun schon fast ein Jahr halten?

Ralf Rangnick:  Rein statistisch offensichtlich. Ich habe es aber nie so empfunden.

kicker:  Trotz sportlicher Erfolge halten aber auch Sie sich nicht ohne Turbulenzen. Das Management empfand Sie recht umtriebig und zitierte Sie zu einer Aussprache, vom Boulevard kriegen Sie es täglich um die Ohren. Warum ist es so schwer, auf Schalke Trainer zu sein?

Rangnick:  Schon vor meinem ersten Training hieß es doch bereits: Rangnick und Schalke – geht das gut? Sie sehen doch: Es geht gut. Wir wurden Zweiter, standen im Pokalfinale, sind in der Champions League und konnten so auch den Verein finanziell konsolidieren. Stattdessen heißt es: Hier Volkstribun Assauer, da Professor Rangnick. Und das so was nicht passt.

kicker:  Passt es denn?

Rangnick:  In Wirklichkeit ist es doch gar nicht so, wie viele es gerne sehen würden. Wir arbeiten hier alle gut zusammen. Sonst wären wir nicht so erfolgreich.

kicker:  Macht der Erwartungsdruck, der durch die Erfolge und die Transfers entstand, den Job schwieriger? Oder trägt diese Euphorie auch einen Trainer?

Rangnick:  Als ich kam, stand Schalke auf Platz 15. Viel schlechter ging es nicht mehr. Dass es mit einer solchen Rasanz bis auf Platz 2 ging, war eine stolze Leistung. Jetzt werden wir an diesem zweiten Platz gemessen. Aber: Wir haben eine starke Mannschaft, und ich glaube auch fest an die Qualität unserer Arbeit im Trainerstab. Ich denke nicht an den Erfolgsdruck, empfinde das Arbeiten aber angenehmer als bei Vereinen, wo du Woche für Woche mit den Abstiegsplätzen zu kämpfen hattest.

kicker:  Ihr Trainerfreund Jürgen Klopp empfindet den UEFA-Cup als "geil". Täuscht der Eindruck, dass dies in einem besonderen Maße auch auf Sie und Ihr Champions-League-Debüt zutrifft?

Rangnick:  Das täuscht nicht, das ist so. Ich habe auch vergangene Saison einige Spiele live gesehen, etwa bei unserem Gegner Eindhoven. Diese besondere Stimmung ist faszinierend, das ganze Drumherum, man spürt, wie bis zum Anpfiff die Temperatur steigt. Zwischen Champions League und UEFA-Cup liegt mindestens eine Klasse. Wir freuen uns auf diese riesengroße Herausforderung. Es ist eine Chance für uns alle.

kicker:  Eine Chance, die Schalke nach dem frühen Ausscheiden 2001 nun besser ergreifen kann?

Rangnick:  Ich bin überzeugt, dass es gerade auf diesem Niveau auf die Details ankommt. Darauf, wie exakt man den Gegner studiert. Wir werden nur mit Topleistungen die Gruppe überstehen können. Durchschnitt reicht nicht.

kicker:  Wie schätzen Sie Ihre Gruppe E ein?

Rangnick:  Milan ist der Favorit, ist vielleicht sogar die beste Mannschaft in Europa. Was Milan in der ersten Halbzeit im Finale gegen Liverpool gespielt hat, war das Perfekteste, was ich je gesehen habe. Das war Fußball in Vollendung. Fenerbahce und Eindhoven haben uns eine größere Erfahrung in der Champions League voraus. Bei uns kommt die internationale Erfahrung vor allem aus den Länderspielen. Ich hoffe, wir können das durch Neugier ausgleichen, der Reiz des Neuen kann Kräfte freisetzen. Und ich hoffe, dass sich auch mein Antrieb auf das Team überträgt.

kicker:  2001 schied Schalke auch durch eine sehr verhaltene Spielweise aus. Werden Sie, wie in der Bundesliga, auf Offensive setzen?

Rangnick:  Grundsätzlich wollen wir unsere offensiven Stärken nutzen. Wir können variieren, mal mit drei Spitzen, auch mal ein 4-5-1. Das gilt auch für die Bundesliga. Je nach Situation muss man abwägen, ob man nach 80 Minuten auch mal mit einem Punkt leben kann, oder ob man alles riskiert. Vergangene Saison hat uns ein zu hohes Risiko auch mal wichtige Punkte gekostet. Auch ein Unentschieden kann wertvoll sein.

kicker:  Mehr als die Hälfte der Schalker Mannschaft spielte noch nie in der Champions League. Wie schwierig ist es, die eigene Stärke einzuschätzen?

Rangnick:  Gerade dadurch haben wir aber in der Truppe eine unheimliche Vorfreude. Für viele ist es ein extremer Anreiz, sich mit den Besten messen zu können. Nehmen wir Christian Poulsen. Der kann sich jetzt mit einem Kaka messen, vielleicht später auch mit Ronaldinho. Das ist für ihn das Höchste. Das sieht man bei ihm ja in der Nationalelf. Da hat er eindrucksvoll seine Klasse unter Beweis gestellt. Frank Rost und Ebbe Sand sind auch Spieler, die sagen: Endlich kriegen wir hier die Großen vor die Flinte. Die Champions League steigert die Motivation, das wird in der Arena eine Gänsehaut-Atmosphäre. Wir sind alle gespannt, wie wir uns verkaufen.

kicker:  Kann Lincoln in der Königsklasse so zaubern wie in der Bundesliga?

Rangnick:  In der Champions League bekommst du nicht diese Räume und Chancen wie in der Bundesliga, auch für uns wird es darauf ankommen, das Feld eng zu machen, eine extreme Ordnung einzuhalten. Das ist aber für Lincoln kein Problem: Für eine brasilianische Nummer 10 arbeitet er gut mit. Er hat die Qualität, kann jetzt in der Champions League reifen und wachsen. In Brasilien wurde er bisher nicht so wahrgenommen, das kann er jetzt ändern, wenn er direkt gegen Landsleute wie Kaka oder Alex spielt. Für Lincoln eine riesige Herausforderung.

kicker:  Die Bühne Champions League könnte auch Ihre Karriere nach vorne treiben. Ist es deshalb vielleicht sogar gut, dass Ihr 2006 auslaufender Vertrag noch nicht verlängert wurde?

Rangnick:  Ich bin doch jetzt nicht wichtig. Es geht um Schalke und die Champions League. Ich weiß, was ich kann und Schalke weiß, was ich kann und andere Vereine wissen das auch. Wenn die Zeit gekommen ist, über meinen Vertrag zu reden, dann werden wir das tun. Wir sehen gemeinsam noch enorme Möglichkeiten, wie sich dieser Klub entwickeln kann. Die Mannschaft, diese Fans, die Arena – ich lebe den Fußball hier, ich bekomme eine Gänsehaut dabei, weil ich in Wahrheit ein Gefühlsmensch bin, auch wenn dieser Fakt nicht zum Klischee des Kopfmenschen Rangnick passt. Ich entscheide vieles aus dem Bauch heraus.

kicker:  Würde Sie ein Trainerjob im Ausland reizen?

Rangnick:  Irgendwann sicher. Rein theoretisch käme für mich nur ein Land in Frage, dessen Sprache ich spreche. Also England, wo ich gelebt und studiert habe. Aber schauen Sie sich doch hier auf Schalke um: Diese Begeisterung, diese Atmosphäre, diese Arena – das sind doch schon englische Verhältnisse. Warum soll ich einen Gedanken daran verschwenden, wegzugehen?

kicker:  Man könnte denken, dass der Klub Sie etwas hinhält.

Rangnick:  Ich empfinde das ganz ehrlich nicht so. Damit mich jemand hinhält, müsste ich ja vorher schon gesagt haben, dass ich gerne darüber reden würde. Wenn die Zeit reif ist, wird sich das alles regeln.

kicker:  Die Zeit regelte auf Schalke auch, dass Huub Stevens zwischen 1996 und 2002 sechs Jahre eine Ära prägte. Das scheint eher Ihre Vision.

Rangnick:  Wir haben hier etwas begonnen, das noch lange nicht zu Ende ist. Das passt zwar nicht zu den strapazierten Klischees, was Rudi Assauer und mich betrifft. Aber es ist trotzdem die Wahrheit. Ob es sechs Jahre werden wie bei Stevens, kann heute niemand sagen.

Interview: Jean-Julien Beer

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  • 1 month later...
Das Leben besteht in der Bewegung

die zwei altintops endlich wieder zusammen!

kicker. de

Im Werben um den türkischen Nationalstürmer Halil Altintop (22, Kaiserslautern), mit zehn Toren aktuell führend in der Torschützenliste, bekamen die Macher des FC Schalke 04 in den vergangenen Wochen prominente Konkurrenz: Die Bayern buhlten um den schnellen, torgefährlichen und vor allem ablösefreien Angreifer.

Auf Schalke bald wieder vereint: Hamit und Halil Altintop.In München sah man diesen Vorstoß im Zusammenhang mit den andauernden Flirts des Paraguayers Roque Santa Cruz mit Hertha BSC Berlin. Doch die Anfrage des Rekordmeisters bei der Agentur Rogon, die Halil Altintop vertritt, führte nicht zum Erfolg. Nach kicker-Informationen hatte sich der Spieler zu diesem Zeitpunkt bereits für seine Heimatstadt Gelsenkirchen entschieden. Auf Schalke spielt auch sein Zwillingsbruder Hamit, dort sieht der Lautern-Stürmer auch die Perspektive, sich dauerhaft im europäischen Klubfußball messen zu können - eines der wichtigen Argumente, die letztlich gegen einen Verbleib in der Pfalz sprachen.

Nach kicker-Informationen kann der Wechsel inzwischen als perfekt angesehen werden, auch wenn Schalke sich zu diesem Thema nicht äußert und die Neuverpflichtung fristgerecht frühestens im Januar 2006 bekannt geben wird, also den Statuten folgend ein halbes Jahr vor Ende des Lauterer Kontraktes. Teammanager Andreas Müller sagt nur: "Halil ist für uns ein hochinteressanter Mann. Mehr gibt es nicht zu erklären."

Bis zuletzt hatte sich auch Borussia Dortmund Hoffnungen gemacht, Halil Altintop verpflichten zu können. Vor einem Monat noch gab es deshalb ein Treffen zwischen BVB-Geschäftsführer Hans- Joachim Watzke und der Agentur Rogon. "Dass wir Halil gerne holen würden, ist kein Geheimnis", sagt Watzke, "aber auch wir haben die Erkenntnis, dass es bei diesem Spieler in eine andere Richtung geht."

Ins benachbarte Gelsenkirchen nämlich. Halil Altintop wird der zweite Neuzugang für die kommende Saison nach dem Mainzer Verteidiger Mathias Abel, der ebenfalls ablösefrei zum S 04 kommt. Halil Altintop erhält im Schalker Kader die Planstelle von Ebbe Sand, der nach Dänemark heimkehrt.

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fino alla fine

Ich weiß nicht ob das so klug ist von Halil, ich persönlich wäre zum HSV gewechselt, dort wäre er 100% Stammspieler und hätte sich auf längere Sicht international sicherlich entapliert. Genau so ein Knipser fehlt dem HSV noch, denn Lauth, Mpenza oder Takahara sind für di Position neben Barbarez mMn nicht geeignet.

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Zeuge Yeboahs

Barbarez ist 35, wird also nciht mehr allzulange spielen.

Mno geht es vielmehr um den Plattz neben Lauth. Wenn der mal wieder über einen längeren zeitraum von verletzungen verschont bleibt traue ich ihm sehr viel zu.

Altintop war in Hamburg aber nie ein Thema. Die Interessenten hießen Dortmund und Bayern.

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www.mspeu.at

Pokal-Aus nach 0:6-Debakel in Frankfurt

Der FC Schalke 04 muss seinen Traum vom Finale in Berlin schon nach der 2. Runde begraben: Mit 0:6 (0:2) gingen die Knappen bei Eintracht Frankfurt unter. Meier (28.) und Huggel (30.) mit ihren Treffern in der ersten Halbzeit sowie Spycher (64.), noch einmal Meier (68.), Copado (79.) und Ochs (86.) in der zweiten Hälfte machten das Pokaldesaster für die Königsblauen perfekt.

Gegenüber dem Spiel in Wolfsburg hatte Trainer Ralf Rangnick sein Team gleich auf mehreren Positionen umgestellt. So rückte Levan Kobiashvili für den verletzten Krstajic in die Abwehr, seine Position im linken Mittelfeld nahm Zlatan Bajramovic ein. Für Darío Rodriguez spielt Tomasz Waldoch in der Innenverteidigung und in der Offensive agierte Ebbe Sand statt Sören Larsen neben Kevin Kuranyi.

Die Partie begann zunächst mit einer kurzen Phase des Abtastens, doch nach den ersten zehn Minuten bekamen die Königsblauen das Spiel zunehmend in den Griff und ließen die Gastgeber kaum noch zur Entfaltung kommen. So hatten Ebbe Sand mit einem Drehschuss (16.) und Kevin Kuranyi mit einem Kopfball-Aufsetzer, der knapp neben das Frankfurter Tor ging (19.), erste Schalker Tormöglichkeiten. Nur wenig später ging ein schöner 25-Meter-Volleyschuss von Zlatan Bajramovic nach zu kurzer Abwehr der Frankfurter nur knapp über das Tor.

Wie aus dem Nichts brach dann innerhalb von nur zwei Minuten das Unheil über die Knappen herein. Nachdem Bajramovic mit einem Flachschuss aus halblinker Position an Nikolov gescheitert war (27.), konterten die Frankfurter. Ioannis Amanatidis kam in zentraler Position vor dem Schalker Strafraum an den Ball, spielte auf den rechts neben ihm gestarteten Alexander Meier und dieser ließ Frank Rost mit einem Flachschuss ins linke lange Eck keine Chance.

Nur zwei Minuten nach dem Führungstreffer drang Christoph Spycher unbedrängt auf der linken Seite in den Schalker Strafraum und flankte auf den zweiten Pfosten, wo sein Schweizer Landsmann Benjamin Huggel den Ball aus sieben Metern zum 2:0 ins Netz drückte. Danach tat sich in der ersten Spielhälfte bis auf eine von Torhüter Nikolov vor dem Kopfball-bereiten Bajramovic abgefangene Flanke nicht mehr allzu viel (38.).

Nach der Pause brachte Trainer Ralf Rangnick mit Sören Larsen für Tomasz Waldoch einen weiteren Stürmer, um das Spiel noch zu drehen. Für Waldoch rückte Christian Poulsen in die Innenverteidigung. In der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit entwickelten die Knappen mehr Druck als die abwartend spielenden Gastgeber und kamen durch Distanzschüsse von Bajramovic (53.) und Lincoln (55.) sowie eine gute Kopfballchance von Sören Larsen (62.) auch zu Tormöglichkeiten.

Ein erneuter Doppelschlag der Frankfurter besiegelte dann aber das Pokal-Aus für die Schalker. Zunächst schickte Alexander Meier bei einem Konter Francisco Copado auf der rechten Seite steil, dieser legt quer auf den frei mitgelaufenen Christoph Spycher, der keine Mühe hatte, Frank Rost aus zehn Metern zum 3:0 zu überwinden (64.). Fast der gleiche Spielzug brachte dann auch das 4:0. Wieder kam Copado über die rechte Seite und legte quer nach links, wo diesmal Alexander Meier aus kurzer Distanz am langen Pfosten den Ball ins Tor drückte (68.).

Um das Unglück perfekt zu machen, trafen die Knappen an diesem Abend nicht einmal vom Elfmeterpunkt. Nachdem Ebbe Sand im Strafraum gefoult worden war schnappte sich der eingewechselte Gustavo Varela den Ball – und drosch ihn mittig über das Frankfurter Tor. Die Moral der Schalker Mannschaft war endgültig gebrochen und die Eintracht spielte sich fortan in einen Rausch. So kamen die Frankfurter durch den überragenden Copado per Flugkopfball nach Volley-Flanke von Jones (79.) und Patrick Ochs aus kurzer Distanz (86.) noch zu zwei weiteren Treffern zum 6:0-Endstand.

Die Frankfurter Zuschauer feierten den Sieg und den Einzug ins Pokal-Achtelfinale euphorisch, während die Spieler der Königsblauen sich nach dem Schlusspfiff niedergeschlagen bei den mitgereisten Fans für das Debakel entschuldigen mussten. Zum Trauern bleibt aber Mannschaft und Fans wenig Zeit, denn mit dem Verfolgerduell beim Hamburger SV am Samstag und dem Champions-League-Spiel gegen Fenerbahce am Dienstag stehen schon die nächsten großen Aufgaben an.

(schalke04.de)

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