Konkurs???

[Admira Fan]

Ja, das ist klar. Aber die Admira müsste ihren teuren Bundesliga-Spielern kein Gehalt mehr zahlen (würd vielleicht dann genau den Ausschlag zwischen Konkurs oder Nochamol-die-Kurve-kratzen geben) und die Admira hätt kommende Saison ein günstiges, junges und schon eingespieltes Team für die RZ-Liga.

Der freiwillige Schritt zurück könnte so (im Vergleich zu einem möglichen Konkurs) dann 3 oder 4 Schritte nach vorn sein.

wer sagt eigentlich das wir absteigen würden mit den jungen *G*

[peacemaker]

auch wenn teure Spieler gehen sollten fehlen noch immer die 600.000 von Herold! die bringt uns so eine aktion auch nicht

Als Herold sich vom Sponsoring zurückzog, war doch eh alles in Butter lt. Präsident

Siehe http://217.196.76.9/austriansoccerboard/in...showtopic=12842

Jetzt kenn´ich mich nimmer aus! Bin nur enttäuscht!!

[BertlSF95]

Privates Geld

Der <Kurier> befaßt sich in der Freitag-Ausgabe mit den Fußballbossen und deren Triebfedern einerseits und mehrheitlich mit Hans-Werner Weiss, dem 54jährigen Südstadt-Kaiser.

Wer ihn kennt, der mag ihn. Das <Rainer-Fleckl>-Interview mit dem Präsidenten wird HWW weitere Bonuspunkte bringen, für die er sich allerdings nichts kaufen kann.

Eine der Antworten paßt haargenau auf ihn, sie ließe sich aber durchaus auch als Statement einiger anderer T-Mobile und Red Zac Präsidenten vorstellen.

"Manchmal frage ich mich, ob ich das notwendig habe. Aber wer macht es sonst? Wer hat den selben Idealismus?"

Von den im <Kurier> angeführten Klubbossen trifft diese Aussage des Südstädters praktisch ohne Änderung auch nur eines Buchstabens auch auf folgende Herren zu:

Hans Grill (Bregenz)

Martin Pucher (Mattersburg)

Franz Grad (Pasching)

Rudi Quehenberger (Salzburg)

Hannes Kartnig (Sturm)

Vom Innsbruck-Chef Gerhard Stocker wissen wir noch zuwenig, Frank Stronach rangiert hier ohne Wertung, Rudi Roth macht einen engagierten, aber keinen <um jeden Preis>-Eindruck, Rudolf Edlinger war Finanzminister, solche Leute verwalten nur die Marie, sie wissen, daß man sie nicht verplempert.

Die Frage wirft sich tatsächlich auf: Was wäre wenn?

Die sechs Klub-<Erhalter> Weiss, Grill, Pucher, Grad, Quehenberger und Kartnig einfach nicht mehr wollen und sich von einem Tag auf den anderen aus dem Kick verabschieden?

Immerhin ist Hannes Kartnig mittlerweile einer der <Favoriten> auf eine derartige Aktion. Wir wollen ihm gar nicht finanzielle Gründe unterstellen, aber die <wohlerworbenen Rechte>, die ihm sein Freund Oberhauser zugebilligt hat, jederzeit und auf Wunsch vom ORF-Sport interviewt zu werden, dürften ihm als <Premiere>-Gegner schon abgehen.

Kartnig und Quehenberger waren mit Sturm und Salzburg eine zeitlang gewaltig <ins Geld gekommen>, die Champions-League-Money ist inzwischen verblasen. Heute bereuen es Beide, nicht wirklich vorgesorgt zu haben. Sie träumen von einem neuerlichen Gipfelsturm, einer neuerlichen Groß-Chance, die, den Vorsatz betreffend, besser genützt werden würde.

Wie man scheitert, mußte der FC Tirol und vor allem seine Bosse Kerscher, Bruckmüller und Hochstaffl zur Kenntnis nehmen. Oft bleibt das Fußballglück an einem Lattenpendler hängen, der den Einzug in die hochbezahlte CL verhindert. Erinnern wir uns an die vergebene Chance des Roland Kirchler, der auswärts gegen Lok Moskau einen Sitzer in den Schlußminuten vergab. Wer weiß, vielleicht hätte der <Kurier> heute auch den Reifenhändler Bruckmüller als einen der engagierten Privat-Finanziers angeführt. Dies nur, damit der Einfluß des Balles auf die Geschicke eines Klubs nicht in Vergessenheit gerät...

(copyright sportventil)

[Siam]

wünchen würd ichs da admira ned die san echt leiwand

keine anhaenger, keine zuschauer und das seit es diesen sinnlosen fusionsklub aus wacker und admira wien moedling und was weiss ich noch alles gibt. bitte spielt gegen parndorf und waidhofen aber nervt nicht den rest von oesterreich!

[ViolaPatriot]

die admira ist ein sehr netter verein. die sind schon durch höhen und tiefen gegangen (mehr tiefen) und sind nicht eingegangen.

[El corredor]

Und wird auch nicht eingehen obwohl sich das viele wünschen!! :laugh:

[GreenWhiteMarkus]

wenigstens ist die auswärstfahrt nicht so lange...

naja, mich würde es nicht wunder wenn ihr am sonntag wieder auf komische weiße gegen die veilchen verliert!

[Milano18]

wenigstens ist die auswärstfahrt nicht so lange...

naja, mich würde es nicht wunder wenn ihr am sonntag wieder auf komische weiße gegen die veilchen verliert!

Warum denn das?!

Ich finde, dass sich die Zeiten ein klein bissl geändert haben...

[Schillerfoto.at]

Da es solch eine ähnliche Diskussion in mehreren Vereins-Channels gibt, habe ich mal eine kleine Zusammenfassug gemacht! Für alle die´s interessiert: klick hier!

[Asterix]

´he ! seids doch froh, dass es die admira gibt ! auch wenn wir von den zuschauerzahlen nicht glänzen ! (kein wunder, wennst rund um dich nur grüne und violette hast !) aber wir sind einer der legendärsten clubs ! und die besten spieler kommen auch von uns, auch wenns keiner wahrhaben will ! leider sind die meisten zuschauer einmal erfolgsgeil und dafür sinds rapid- oder austriafans ! denn wennst einmal in ein dresseiberl rund 72,-- euro investierst, dann soll`s ja auch für jahre halten ! (lauter schnorrer!!!! )

wir admiraner haben halt da ein bissal klasse und stehen in guten wie in schlechten zeiten zu unserer mannschaft ! und des macht uns keiner nach !!!!!!!!!!

so schaut`s aus !

und wir bekommen soviel von unserer mannschaft zurück ! davon könnts ihr alle nur träumen (oder schäumen !)

wir sind so ein cooler verein in nö, und leider haben es noch zu wenige bemerkt !!!!!

[BertlSF95]

´he ! seids doch froh, dass es die admira gibt ! auch wenn wir von den zuschauerzahlen nicht glänzen ! (kein wunder, wennst rund um dich nur grüne und violette hast !) aber wir sind einer der legendärsten clubs ! und die besten spieler kommen auch von uns, auch wenns keiner wahrhaben will ! leider sind die meisten zuschauer einmal erfolgsgeil und dafür sinds rapid- oder austriafans ! denn wennst einmal in ein dresseiberl rund 72,-- euro investierst, dann soll`s ja auch für jahre halten ! (lauter schnorrer!!!! )

wir admiraner haben halt da ein bissal klasse und stehen in guten wie in schlechten zeiten zu unserer mannschaft ! und des macht uns keiner nach !!!!!!!!!!

so schaut`s aus !

und wir bekommen soviel von unserer mannschaft zurück ! davon könnts ihr alle nur träumen (oder schäumen !)

wir sind so ein cooler verein in nö, und leider haben es noch zu wenige bemerkt !!!!!

Sensationelles P®osting!!!

[Siam]

wir sind so ein cooler verein in nö, und leider haben es noch zu wenige bemerkt !!!!!

aber pleite

Cool ist der Wiener Sportklub oder die Vienna und beide nicht mainstream! wenn ihr aus der t-mobile oder red zac weg seid, interessiert sich kein mensch mehr fuer euch, niederoesterreich setzt leider auf st. poelten. finde ich schade fuer die admira, aber von cool seid ihr weit weg. graue maeuse werden nie kult und nie cool! sorry

[El corredor]

wir sind so ein cooler verein in nö, und leider haben es noch zu wenige bemerkt !!!!!

aber pleite

Cool ist der Wiener Sportklub oder die Vienna und beide nicht mainstream! wenn ihr aus der t-mobile oder red zac weg seid, interessiert sich kein mensch mehr fuer euch, niederoesterreich setzt leider auf st. poelten. finde ich schade fuer die admira, aber von cool seid ihr weit weg. graue maeuse werden nie kult und nie cool! sorry

Also Pleite sind andere Vereine auch nicht nur die ADMIRA.

Schon jetzt interessieren sich nicht viele für Uns ob es dann 500 weniger sind die in die Südstadt kommen oder nicht ist auch schon egal und bei diesen Nachwuchs mache Ich mir für die Nähere Zukunft keine Sorgen.

Ausserdem ein Kultverien sind wir sehr wohl.

[modus69]

interessanter Kurier Artikel!

Wer den Betrieb in der Südstadt ein wenig näher kennt, kann sich dann auch erklären warum bei uns schön langsam alles den (Mödling) Bach hinuntergeht.

Die Provinz macht den Metropolen Beine

von Günther Pavlovics

Mainz 05, der Name verrät es, wird im nächsten Jahr einhundert Jahre alt. In seinen ersten neun Jahrzehnten hat der Klub kaum Spuren hinterlassen. Zwei Mal hatte man in den letzten drei Jahren noch im Finish den Aufstieg verpasst. Letzten Sommer war es so weit, erstmals spielt Mainz in der obersten Spielklasse.

Und wie. Nach 12 Runden ist Mainz Siebenter, nur fünf Punkte hinter dem Führungsduo Schalke-Wolfsburg.

PHÄNOMENAL Mainz ist nicht nur Sensationsaufsteiger, Mainz ist Phänomen.

Auf den Rängen geht's familiär wie in Mattersburg zu, feiern freundliche Fans die Verlängerung der "Fassenacht". Das Stadion am Bruchweg fasst nur 20.300 Zuschauer und war in allen bisherigen sechs Heimspielen ausverkauft.

Der Neuling hat keine Geschichte, keine großen Namen - aber er hat eine

Botschaft: Fußball ist Leidenschaft.

Und: Fußball ist Arbeit.

Mainz-Spieler Antonio da Silva: "Wir laufen sehr viel, und das sind die in der Bundesliga wohl nicht gewohnt." Die Roten Renner spielen einen aufwändigen Fußball, vor allem mit einem intelligenten Spiel ohne Ball.

Der Verkünder der Botschaft ist der Trainer. Jürgen Klopp wehrt sich nicht gegen die Bezeichnung "Spaßfußball", er will sie nur richtig gedeutet sehen: "Wir wollen mit einer solchen Leidenschaft spielen, damit das Publikum Spaß hat." Jürgen Klopp ist 37 Jahre alt und wird im deutschen Boulevard zum "Harry Potter der Bundesliga" hochstilisiert. Nicht nur wegen seiner Brille, er hat auch etwas von einem Zauberlehrling. Er verkörpert Dynamik und Aufbruch, Lust und Leidenschaft. Seine Erfolgsformel ist die Verbindung von Verstand und Konzept mit Herz und Liebe zum Spiel.

Zwischen 1990 und 2001 absolvierte Klopp 325 Spiele für den Zweitligisten Mainz. Im Februar 2001 stand er noch auf dem Feld, einen Tag später war er Trainer. Der diplomierte Sportwissenschafter ohne Trainer-Lizenz ist der Star der Truppe, die er auch nach menschlichen Kriterien zusammengestellt hat und zu einem Team geformt hat. Diesen Sommer absolvierte er mit den Spielern einen mehrtägigen Abenteuertrip mit Kanus in Schweden. So formte er die Herren Abel, Bodog, Gerber, Babatz, da Silva, Weiland, Auer und Azaouagh zu einer Einheit, zu einem perfekten Kollektiv.

Die Mainzer Spieler verdienen weit weniger als ihre Kollegen bei Dortmund oder Bayern. Der Aufstand gegen die Millionäre ist eine weitere Seite, weshalb Medien und Fans die Mainzer so lieben. Mit 21 Millionen Euro hat der Aufsteiger das kleinste Budget der Liga.

Der Klub wird ehrenamtlich geführt, der Manager arbeitet hauptberuflich in einem Autohaus.