2. ÖFB-Cuprunde: Rapid Amateure - SV Mattersburg


Milano18

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¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯

endstand 4:3 für die amateure :clap::clap:

na scherzal

3:1 für mattersburg so stehts im teletext

bin mir sicher hätten wir noch zum ursprünglich geplanten termin gespielt hätten wir locker aufsteigen können. aber mattersburg hat auch die veilchen un den gak gschlagen, da war zu erwarten dass sie sich gegen uns ned blamieren.

bearbeitet von daniel-w

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ASB-Süchtige(r)

viel mehr war nicht zu erwarten. bin schon froh dass es keine packung geworden ist. mattersburg ist im moment halt einfach super drauf. wer gegen die austria und den GAK gewinnt muss einfach stark sein.

aber trotzdem respekt an unsere Amateure. überhaupt soweit zu kommen ist schon eine riesen leistung. ich hoffe es wird weiterhin so gut im nachwuchs gearbeitet.

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Postinho

Quelle: Rapid Amateure-HP

Rapids Amateure entgingen einer bitterbösen Abfuhr

Mattersburg kannte keine Gnade und siegt sicher

Im vierten Anlauf hat es endlich geklappt. Aufgrund der ersten Halbzeit am 28. September, welche mit 1:1 geendet hatte, konnten sich die Rapid Amateure leichte Außenseiterchancen ausrechnen. Doch Mattersburg ist nicht mehr jenes Mattersburg wie noch vor wenigen Wochen. Mit vier Siegen en suite im Gepäck, kannte man mit den Amateuren keine Gnade, und hätte sie heute gut und gerne mit einem zweistelligen Sieg auf den Boden der Realität zurückholen können. So aber begnügte man sich mit einem völlig ungefährdeten 3:1-Sieg und ist eine Runde weiter.

Bei drei Anläufen gelang es bei diesem Duell der zweiten ÖFB-Cup-Runde gerade einmal eine Halbzeit durchzuführen. 1:1 stand es am 28. Dezember nach 45 Minuten, ehe Schiedsrichter Mostböck das Spiel wegen eines Flutlichtausfalls abbrechen musste. Lange suchte man nach einem Ersatztermin und so wurde eine Neuaustragung im November vereinbart. Früher war nicht möglich, weil Mattersburg sich sträubte, bei diesem Duell Didi Kühbauer vorgeben zu müssen, der im Oktober beim Team verweilte. So kam es, dass die nächsten beiden Versuche aufgrund Schlechtwetters ebenfalls abgesagt werden mussten. Übrig blieb der eisig kalte 10. Dezember und im Nachhinein gesehen muss man Mattersburg für dieses Pokerspiel gratulieren. Denn nach den letzten vier Runden der T-Mobile-Liga und dem überraschenden Trainerwechsel sind die Burgenländer nicht mehr jenes Team, welches sich beim ersten Versuch so schwer gegen die Amateure getan hatte. Und noch dazu erwischte man Rapid am denkbar schlechtesten Fuß, da die Verletztenliste fast schon jene Dimension der Kampfmannschaft des Vorjahrs annahm: Breitenfelder, Atan, Schreiner, Jenuzi und Winter mussten verletzungsbedingt vorgegeben werden.

Die Anfangsphase des Spiels hatte es wahrlich in sich. Mattersburg überrollte die Amateure mit zahlreichen Angriffen und vielen tollen Chancen. Wie auch immer es möglich war, aber man überstand diesen Angriffswirbel ohne Gegentreffer. Fülöp knallte den Ball volley über das Tor (4.), Fuchs hatte bei einem Lattenpendler Pech (11.), ein Kopfball von Köszegi verfehlte knapp sein Ziel (13.) und als Rene Wagner nach schwerem Abwehrfehler vor Torhüter Lukse stand, nahm ihm dieser den Ball elegant und souverän vom Fuß (15.). Es glich einem Wunder, dass man da nicht schon uneinholbar im Rückstand lag und wie es halt so kommt – die Angriffe der Mattersburger legten sich und die provisorische Viererkette der Rapidler tat sich nun leichter die zahlreichen Angriffe abzufangen. Und als man sich schön langsam damit anfreunden konnte, vielleicht mit einem 0:0 zur Pause zu gehen, entschied ein Doppelschlag das Spiel. Nach herrlichem Lochpass von Kausich stand Fülöp alleine vor Lukse und ließ diesem keine Chance – 0:1 (33.). Nur wenige Sekunden später verwertete Köszegi einen Stanglpass sicher zum vorentscheidenden 0:2 (34.).

Chancen von den Rapid Amateuren vor der Pause? Es waren keine vorhanden. Damit begann die zweite Halbzeit gleich mit der ersten durch Gutic. Er zog ab, und Torhüter Hedl drehte den Ball zur Ecke. Doch Mattersburg war weiter am Drücker. Fuchs scheiterte noch an Lukse (52.), nach exakt einer Stunde stand aber wieder Fülöp alleine vor dem Tor und verwertete trocken zum 0:3. Nun nahmen die Burgenländer etwas das Tempo aus dem Spiel und dies nutzten die Rapidler prompt zum Ehrentreffer. Nach einem Stanglpass zur Mitte ließ Kurtisi seinen Mann mit einem kurzen Haken aussteigen und schoss trocken ein – 1:3 (64.), es war das schönste Tor an diesem Abend.

Kurz danach entschärfte Lukse einen Volley von Rene Wagner (67.) und dann hätte es tatsächlich nochmals spannend werden können. Auf einmal startete der eingewechselte Köberl alleine auf Hedl zu, ließ den Ball einmal aufspringen und verabsäumte es dann, das Leder rechtzeitig über den herauslaufenden Torhüter zu heben (73.). Wäre der Anschlusstreffer geglückt – wer weiß was da noch möglich gewesen wäre. Stattdessen verlor man zu Beginn der Rapidviertelstunde mit Said Gutic noch den besten Spieler der Hinrunde 2004/05. Statt dem Ball traf er Mörz im Mittelkreis mit voller Wucht am Rist und Schiedsrichter Steiner zückte sofort die rote Karte (75.).

Tore vielen keine mehr, dafür kann man zwei Szenen besonders hervorheben. Als am 28. September noch Mushin Ertugral Trainer der Mattersburger war, zeigte er sich entsetzt über die unsicheren Eisenstangen am Spielfeldrand. Seine Befürchtung einer schweren Verletzung wurde in der 78. Minute beinahe Realität. Lenko konnte bei einem Zweikampf im vollen Lauf nicht mehr stoppen und rammte Pauschenwein mit voller Wucht in eine Eisenstange. An dieser konnte der Burgenländer zwar gerade noch abrollen, landete aber mit voller Wucht in einer Holzbank der ersten Reihe. Große Sorge im Zuschauerraum als sich Pauschenwein vor Schmerzen krümmte, aber es dürfte bei ihm wohl nur der erste Schreck gewesen sein. Kurz darauf konnte er schon wieder weiterspielen. Und schließlich die Szene des Spiels: Auf der Fläche einer Briefmarke bekam Köberl einen Anfall und spielte auf engstem Raum gleich drei Mattersburger fast gleichzeitig aus und konnte die Szene noch mit einem schönen Pass abschließen. 

Fazit:

Nun ist dieses Spiel der zweiten Cuprunde endgültig Geschichte. 1:1 stand es nach der ersten Halbzeit am 28. September, und wer weiß was in der zweiten Halbzeit gegen eine damals desolate Mattersburg-Elf möglich gewesen wäre. So gesehen hatten die Burgenländer viel Glück ob dieser drei Absagen und konnten so relativ locker in die nächste Runde marschieren, wo man jetzt zu Blau-Weiß-Linz muss. Nur eine Frage bleibt nach diesem Spiel nach wie vor offen: Warum wurde Didi Kühbauer nicht eingesetzt, wegen dem man doch dieses Spiel lieber im Winter angesetzt hat als im milden Oktober?

© Claus Schlamadinger, [email protected]

Rapid Amateure – Mattersburg 1:3 (0:2)

600; SR Steiner (sehr gut)

Rapid Amateure:

Lukse; Dober, Scherf, Tosun, Schäfer; Matosevic, Bichelhuber, Gutic, Lenko; Topic, Kurtisi

Mattersburg:

Hedl; Pauschenwein, Mravac, Patocka, Lang; Köszegi (66.Kaintz), Kausich, Mörz (92.Leidl), Fuchs; Rene Wagner, Fülöp (86.Thomas Wagner)

Torfolge:

0:1 Fülöp (33.), 0:2 Köszegi (34.), 0:3 Fülöp (60.), 1:3 Kurtisi (64.)

Gelbe Karten:

Topic (30.F); Lang (24.F),. Köszegi (43.F),. Kausich (57.F)

Rote Karte: Gutic (75.F)

Man of the match:

Zoltan Fülöp (Mattersburg)

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