der stress mit den mädels

[firewhoman]

Derni schrieb vor 15 Stunden:

Klassiker, ich weiß schon warum ich das immer mit einem kompletten Schlussstrich und völligen Kontaktabbruch geregelt hab. Ist das einzig Vernünftige.

Das geht halt net immer. Wennst gemeinsame Kinder hast, musst allein schon für die kommunizieren.

[sebold]

Grauer Prophet schrieb vor 6 Minuten:

Was für euch passt passt für euch.Ich würd sowas halt nicht pauschalisieren.Das es da eine gewisse Gefahr gibt ist sicher so.Diese hast aber auch bei guten Arbeitskollegen etc.Wie gesagt wenn ich mich fürchte das meine Oide mich bescheisst muss ich das ganze hinterfragen.

Edit:Gar nicht auf dich umgemünzt mit den Fürchten.

Ich schreib ja auch über meine Einstellung darüber. Soll jeder machen wie er/sie glaubt.

[firewhoman]

miffy23 schrieb vor einer Stunde:

Also, wenn du dich auf mich beziehst - was ich mit "amikabel" meine, ist schlicht, dass wir nicht im Streit auseinander gehen. Wir leben nun getrennt und viel Kontakt ist nicht mehr da, Formales halt und das bleibt ohne große Zwistigkeiten oder Gram derzeit.

Ich hoffe, das sieht sie genau so wie du. Und nein, was sie sagt, muss nicht das sein, was sie wirklich fühlt.

Aus heiterem Himmel ungewollt getrennt zu werden ... net lustig.

Zitat

Mhm also dass die Optik super beschissen wirkt, ist mir schon klar. Wie gesagt, ist das aber auch nix was ich an die große Glocke hänge, geschweige denn etwa meiner Ex oder meine Familie erzählen würde. War wohl auch ein Fehler, das hier überhaupt zu teilen ehrlich gesagt - nicht, weil mir die Reaktionen nicht behagen, aber manche Dinge sind einfach besser beim Therapeuten oder im Gespräch mit Vertrauten im wirklichen Leben aufgehoben  Man kann ja von außen nur oberflächliche Rückschlüsse ziehen, ohne einen Menschen und dessen Geschichte und Zustand gut zu kennen.

 

So lange sie hier nicht mitliest ... du weißt eh, uns kannst alles erzählen. Wie deiner lesbischen besten Freundin. Oft hilft so ein Input von außen schon, auch wenn es manchmal net ganz angenehm ist.

Wer braucht schon einen Therapeuten, wenn er ein ASB hat ...
 

Spoiler

Gut, andere würden wieder sagen, wer im ASB ist, BRAUCHT einen Therapeuten!

 

Zitat

Mhm wie gesagt, von einer Beziehung spreche ich hier auch nicht. Ist halt was da, und das ist ganz angenehm gerade. Aber ich beobachte das selbst stark, und lasse mich da jetzt nicht direkt in was Tieferes stürzen. Dafür steht wie gesagt zu viel Arbeit an mir selbst an. Wenn mir das zu intim wird, werd ichs eh wieder auf Distanz halten.

Ich wünsche dir, dass du's kannst. Auch das habe ich schon anders erlebt.

[dialsquare]

sebold schrieb vor 48 Minuten:

Ich schreib ja auch über meine Einstellung darüber. Soll jeder machen wie er/sie glaubt.

Seh ich sehr ähnlich

Natürlich kann man wenn man will jederzeit bescheißen, das muss nicht die Beste Freundin sein aber wenn man sich alles übereinander erzählt, super versteht und für einander die erste Bezugsperson ist, dann ist natürlich etwas da, das eine gewisse Gefahr mitbringt. Überhaupt wenn sie Single ist, da kann man bei Problemen in der Ehe ein Moment mit der Vertrauensperson entstehen, wo was passiert, was unter normalen Umständen niemals passiert wäre. 

Und umgekehrt kann das natürlich genauso sein, wenn die verheiratete Frau eine männliche Single Vertrauensperson hat.

bearbeitet 12. September 2023 von dialsquare

[miffy23]

firewhoman schrieb vor 27 Minuten:

Ich hoffe, das sieht sie genau so wie du. Und nein, was sie sagt, muss nicht das sein, was sie wirklich fühlt.

Aus heiterem Himmel ungewollt getrennt zu werden ... net lustig.

Dass es für sie beschissen und schmerzhafter ist als für mich, ist mir schon klar. Aber ich kann eben nicht die Lösung oder die Schulter für die Probleme sein, wenn ich der Auslöser bin. Das haben wir schon besprochen mit einander. Und ich lasse den Schmerz über den Schmerz, den ich ihr zugefügt habe, auch für mich immer wieder mal raus.

firewhoman schrieb vor 28 Minuten:

So lange sie hier nicht mitliest ... du weißt eh, uns kannst alles erzählen. Wie deiner lesbischen besten Freundin. Oft hilft so ein Input von außen schon, auch wenn es manchmal net ganz angenehm ist.

Wer braucht schon einen Therapeuten, wenn er ein ASB hat ...

Tut sie eh nicht, keine Sorge.

firewhoman schrieb vor 28 Minuten:

Ich wünsche dir, dass du's kannst. Auch das habe ich schon anders erlebt.

Ich lasse halt zu, was derzeit ok ist und den Rahmen nicht sprengt. Vielleicht wird da langfristig (wirklich langfristig) was draus, aber derzeit beweg ich mich jedenfalls nicht von einem Beziehungskonstrukt zum nächsten, es ist halt..ein Techtelmechtel, wie gesagt wurde. Und mit einer Person, die meine Situation sehr gut kennt und mit der ich viel reflektiere. Also lasse ich es bis zu einem gewissen Grad zu.

dialsquare schrieb vor 9 Minuten:

Seh ich sehr ähnlich

Natürlich kann man wenn man will jederzeit bescheißen, das muss nicht die Beste Freundin sein aber wenn man sich alles übereinander erzählt, super versteht und für einander die erste Bezugsperson ist, dann ist natürlich etwas da, dass eine gewisse Gefahr mitbringt. Überhaupt wenn sie Single ist, da kann man bei Problemen in der Ehe ein Moment mit der Vertrauensperson entstehen, wo was passiert, was unter normalen Umständen niemals passiert wäre. 

Und umgekehrt kann das natürlich genauso sein, wenn die verheiratete Frau eine männliche Single Vertrauensperson hat.

Ich kann nur von meiner letzten Beziehung berichten, dass wir beide Vertraute des anderen Geschlechts hatten, und das kein Problem war. Natürlich kann man jetzt sagen, diese Beziehung wurde ja beendet und lag unter keinem guten Stern, relativiert das vll ein bisserl  - aber wegen solcher Geschichten ist es auf jeden Fall nicht beendet worden.

[dialsquare]

miffy23 schrieb vor 11 Minuten:

Ich kann nur von meiner letzten Beziehung berichten, dass wir beide Vertraute des anderen Geschlechts hatten, und das kein Problem war. Natürlich kann man jetzt sagen, diese Beziehung wurde ja beendet und lag unter keinem guten Stern, relativiert das vll ein bisserl  - aber wegen solcher Geschichten ist es auf jeden Fall nicht beendet worden.

Wenn man eine Ehe beendet und gleich drauf mit der besten Freundin / Vertrauensperson vögelt ist das nicht gerade ein Argument dafür

Beste Freundin, super Verständnis für einander, man kann über alles reden ist ein Risiko für eine Ehe mit Problemen.

Wenn zuhause die Ehefrau und Streit wartet und an einem anderen Ort die verständnisvolle Single Vertraute, wo wird man lieber sein? + ein schwacher Moment...

 

Sicher wenn die Ehe super läuft und die Vertrauensperson auch in einer Beziehung ist, seh ich auch keine Gefahr aber bei Problemen wird sie der leckere Keks den das dicke Kind nicht essen darf aber unbewacht am Tisch liegt

 

bearbeitet 12. September 2023 von dialsquare

[firewhoman]

miffy23 schrieb vor 7 Minuten:

Dass es für sie beschissen und schmerzhafter ist als für mich, ist mir schon klar. Aber ich kann eben nicht die Lösung oder die Schulter für die Probleme sein, wenn ich der Auslöser bin. Das haben wir schon besprochen mit einander. Und ich lasse den Schmerz über den Schmerz, den ich ihr zugefügt habe, auch für mich immer wieder mal raus.

Da hast du recht, dass du nicht die Lösung sein kannst. Du bist das Problem. Allerdings, wenn sie mit dir drüber reden will, steht es ihr zu. Sie muss wissen, ob sie es will.

Wobei ich deinen letzten Satz auch ein bisserl dings finde. Ihren Schmerz musst DU wirklich nicht verarbeiten. Das ist ihr Schmerz, für den du verantwortlich bist. Den zu vereinnahmen steht dir nicht zu. Selbstmitleid, wenn einem wer anderer weh getan hat, ist eine Sache - aber Selbstmitleid darüber, dass man selber wem anderen weh getan hat, das geht in Richtung Narzissmus. Bitte nicht.

Zitat

Tut sie eh nicht, keine Sorge.

Ja, das dachte ich auch mal ...

Zitat

Ich lasse halt zu, was derzeit ok ist und den Rahmen nicht sprengt. Vielleicht wird da langfristig (wirklich langfristig) was draus, aber derzeit beweg ich mich jedenfalls nicht von einem Beziehungskonstrukt zum nächsten, es ist halt..ein Techtelmechtel, wie gesagt wurde. Und mit einer Person, die meine Situation sehr gut kennt und mit der ich viel reflektiere. Also lasse ich es bis zu einem gewissen Grad zu.

 

Auch das dachte ich mal.

 

dialsquare schrieb vor 1 Minute:

Wenn man eine Ehe beendet und gleich drauf mit der besten Freundin / Vertrauensperson vögelt ist das nicht gerade ein Argument dafür

 

 

Alles richtig. Aber immer noch besser, er hat die Beziehung beendet und ist erst jetzt mit der Neuen ins Bett gerutscht, als umgekehrt.

Die zweitbeste, aber auch die zweitschlechteste Lösung.

[dialsquare]

firewhoman schrieb vor 1 Minute:

Alles richtig. Aber immer noch besser, er hat die Beziehung beendet und ist erst jetzt mit der Neuen ins Bett gerutscht, als umgekehrt.

Die zweitbeste, aber auch die zweitschlechteste Lösung.

Ich werfe ihm das auch nicht vor, keine Vorwürfe @miffy23

Aber zu behaupten eine weibliche beste Freundin ist keinerlei Gefahr, obwohl man deswegen gerade eine Ehe beendet hat und mit dieser "nicht-Gefahr" vögelt ist schon sehr skurril

[miffy23]

dialsquare schrieb vor 18 Minuten:

Wenn man eine Ehe beendet und gleich drauf mit der besten Freundin / Vertrauensperson vögelt ist das nicht gerade ein Argument dafür

Beste Freundin, super Verständnis für einander, man kann über alles reden ist ein Risiko für eine Ehe mit Problemen.

Wenn zuhause die Ehefrau und Streit wartet und an einem anderen Ort die verständnisvolle Single Vertraute, wo wird man lieber sein? + ein schwacher Moment...

 

Sicher wenn die Ehe super läuft und die Vertrauensperson auch in einer Beziehung ist, seh ich auch keine Gefahr aber bei Problemen wird sie der leckere Keks den das dicke Kind nicht essen darf aber unbewacht am Tisch liegt

 

Just fyi - es wird nicht gevögelt.

firewhoman schrieb vor 17 Minuten:

Wobei ich deinen letzten Satz auch ein bisserl dings finde. Ihren Schmerz musst DU wirklich nicht verarbeiten. Das ist ihr Schmerz, für den du verantwortlich bist. Den zu vereinnahmen steht dir nicht zu. Selbstmitleid, wenn einem wer anderer weh getan hat, ist eine Sache - aber Selbstmitleid darüber, dass man selber wem anderen weh getan hat, das geht in Richtung Narzissmus. Bitte nicht.

Ein guter Punkt. Ich schwelge nicht in Selbstmitleid oder beanspruche das für mich, auch da keine Sorge. Aber ich lasse es einfach zu, die negative Seite zu spüren und nicht einfach munter weiterzumachen. Ich habe da einiges angerichtet, und es ist gut und richtig, das auch zu spüren mMn. Um mehr geht es mir da nicht.

dialsquare schrieb vor 14 Minuten:

Ich werfe ihm das auch nicht vor, keine Vorwürfe @miffy23

Aber zu behaupten eine weibliche beste Freundin ist keinerlei Gefahr, obwohl man deswegen gerade eine Ehe beendet hat und mit dieser "nicht-Gefahr" vögelt ist schon sehr skurril

Wie gesagt, deshalb ist es wohl nicht so konstruktiv, das hier zu teilen - es wirkt halt, wie wenn sie der Grund gewesen wär. War sie definitiv nicht. Und gevögelt wird auch nicht derzeit. Es sind halt Gefühle da, und darüber wird gesprochen. Mehr nicht.

[since1312]

Pezi schrieb vor 12 Stunden:

 

Leider nimmer. Ich hab zum Glück vor fast einem Jahr in OÖ die First Bärin kennengelernt.

 

zuerst fist bärin gelesen

[firewhoman]

since1312 schrieb vor 9 Minuten:

zuerst fist bärin gelesen

Finster wie in einem Bärinnena....

[Varimax]

sebold schrieb vor 4 Stunden:

Wie lange bist du schon in einer Beztiehung, würde mich tatsächlich interessieren. Ich denke, dass es besser ist mit offenen Karten zu spielen, als sich nachher wundern.

Ich seit 19 Jahren. 

Offene Karten sind auf jeden Fall gut, aber das mit dem "nicht akzeptieren" klang schon ziemlich dogmatisch. 

Und wenn man offen zueinander ist, funktioniert sehr vieles in einer Beziehung, auch, was man sich vorher vielleicht nicht vorstellen hätte können. 

bearbeitet 12. September 2023 von Varimax

[firewhoman]

Varimax schrieb vor 1 Minute:

Ich seit 19 Jahren. 

Offene Karten sind auf jeden Fall gut, aber das mit dem "nicht akzeptieren" klang schon ziemlich dogmatisch. 

Und wenn man offen zueinander ist, funktioniert sehr vieles in einer Beziehung, auch, was man sich vorher vielleicht nicht vorstellen hätte können. 

Ja. So viel Freiheit muss man einem*r Partner*in auch lassen. Ich würd mich auch bedanken, würde eine Frau mir eine platonische Freundin verbieten.

Allerdings würde ich sie ihr mal vorstellen, so als vertrauensbildende Maßnahme.

[Varimax]

firewhoman schrieb vor 27 Minuten:

Ja. So viel Freiheit muss man einem*r Partner*in auch lassen. Ich würd mich auch bedanken, würde eine Frau mir eine platonische Freundin verbieten.

Allerdings würde ich sie ihr mal vorstellen, so als vertrauensbildende Maßnahme.

Ist im Endeffekt alles "Aushandelssache", wieviel Freiheiten man lässt und bekommt und wie die Bedingungen dafür aussehen. Eine Beziehung besteht ja im Endeffekt nur aus Vereinbarungen zum Zusammenleben von mindestens zwei Personen. Die größten Beziehungsprobleme entstehen meiner Erfahrung nach, wenn man diese Vereinbarungen nur implizit annimmt. Daher halte ich mich mittlerweile an diesen 3-Schritt:

1. Mir über eigene Bedürfnisse/Wünsche klar werden (= wie wichtig ist mir das eigentlich?)

2. Annahmen treffen, was das mit der Beziehung machen würde (wie wird meine Partnerin dazu stehen? was passiert, wenn sie nicht damit einverstanden ist?)

3. der Partnerin kommunizieren und mit den Konsequenzen klar kommen (Je nach Wichtigkeit des Bedürfnisses & der Reaktion der Partnerin verhandeln, zurückziehen oder im Extremfall die Beziehung beenden)

bearbeitet 12. September 2023 von Varimax

[Ray09]

Grauer Prophet schrieb vor 5 Stunden:

Wie gesagt wenn ich mich fürchte das meine Oide mich bescheisst muss ich das ganze hinterfragen.

Edit:Gar nicht auf dich umgemünzt mit den Fürchten.

Vielleicht würde sie ihren Partner nicht bescheissen, wenn dieser sie nicht "Oide" nennen würde.

Kein Edit: Gar nicht auf dich umgemünzt.