Wer wird neuer Trainer des SK Rapid?

[Boidi]

AC58 schrieb vor 15 Minuten:

Kann jedenfalls eine spannende Antritts-PK werden falls die Journalisten entsprechend gut vorbereitet sind.

 

Also nicht

Falls es wirklich jht wird freue ich mich schon wieder auf die komentare von krankl auf sky weil es keiner seiner hawara wurde

[AbZock3r]

SCR-1899 schrieb vor 34 Minuten:

Wieso die Sprache hier so ein großes Thema ist, ist doch weil Wrabetz selbst erwähnte dass es eine Grundvoraussetzung ist dass der neue Trainer deutsch spricht. Zumindest bei mir ist das so. 

Welche Sprache er spricht ist mir z.B komplett egal, ich bin nur wegen der Anforderung von Wrabetz aufgesprungen.  

Wieso sollte sprache egal sein? Einer der nur tschechisch kann, ist wohl nicht der richtige. Deutsch und englisch sollten pflicht sein. Eines von beidem bei jedem spieler auch bzw falls nicht, verpflichtende intensivkurse. 

[bruno_conte]

AC58 schrieb vor 20 Minuten:

Ganz allgemein zur Sprache: Krankl hat in TuT für mich einen einzigen sinnvollen Satz dazu gesagt: "Schon alleine aus Respekt vor dem Land und meinem Auftraggeber werde ich versuchen, Grundkenntnisse in der Landessprache (besonders die Fachvokabel) zu erwerben." Dem kann ich mich gut anschließen weil ich es genauso handhaben würde. Mit dieser Geste kann man so nebenbei das dickste Eis brechen.

Vor allem muß man sich vorstellen, daß sowohl Krankl als auch Polster, beide hier nicht als besonders intelligent verschrien, in kürzester Zeit bei ihren neuen Klubs spanisch gelernt haben. Krankl war überhaupt nur etwas über ein Jahr in Spanien und konnte fließend spanisch sprechen. Heutzutage spielen Leute hier drei Jahre und sprechen keine drei Wörter deutsch. Das ist in der Tat eine Frage des Respekts gegenüber deinem Verein im Ausland. 

[derfalke35]

Nur eine Frage, vielleicht hab ich es ja auch überlesen, woher weiß man im ASB, dass er nicht vielleicht doch Deutch kann ? In Dänemark wird meistens als zweite Fremdsprache Deutsch unterrichtet, ich will es nur erwähnt haben.

[tomr73]

Boidi schrieb vor 7 Minuten:

Also nicht

Falls es wirklich jht wird freue ich mich schon wieder auf die komentare von krankl auf sky weil es keiner seiner hawara wurde

Das ist ja unser größtes Problem. Wir haben wie kein anderer Verein in Ö zuviele verdiente FUSSBALLER Legenden, die zu jedem Schas ihren Senf abgeben müssen (was natürlich auch wieder medial für Unruhe sorgt), oder mit Posten versorgt werden, wo sie weder Erfahrung/Ausbildung/Qualität haben.

[wienerfußballfan]

bruno_conte schrieb vor 5 Minuten:

Vor allem muß man sich vorstellen, daß sowohl Krankl als auch Polster, beide hier nicht als besonders intelligent verschrien, in kürzester Zeit bei ihren neuen Klubs spanisch gelernt haben. Krankl war überhaupt nur etwas über ein Jahr in Spanien und konnte fließend spanisch sprechen. Heutzutage spielen Leute hier drei Jahre und sprechen keine drei Wörter deutsch. Das ist in der Tat eine Frage des Respekts gegenüber deinem Verein im Ausland. 

Nein, es ist eine Frage der Umstände und der Zeiten. Krankl und auch Polster waren ohne Spanisch zur damaligen Zeit schlichtweg nahezu nicht lebensfähig, heute komme ich ohne Landessprache gut durch den Alltag dank Apps und Co, abgesehen davon, dass sich Englisch eben als universelle Sprache etabliert hat

bearbeitet Sonntag um 10:05 von wienerfußballfan

[bruno_conte]

wienerfußballfan schrieb vor 3 Minuten:

Nein, es ist eine Frage der Umstände und der Zeiten. Krankl und auch Polster waren ohne Spanisch zur damaligen Zeit schlichtweg nahezu nicht lebensfähig, heute komme ich ohne Landessprache gut durch den Alltag dank Apps und Co, abgesehen davon, dass sich Englisch eben als universelle Sprache etabliert hat

Englisch war auch schon zu deren Zeit die universelle Sprache. Aber du hast es eh beantwortet. Man braucht es nicht, entsprechend will man es nicht. Ist fast schon typisch wienerisch die Attitüde. Homma ned, brauch ma ned, homma nie ghobt. 

Ich verstehe eh, daß die junge Generation es anders sieht. Anders ja, richtig nein.

[Tschako]

Warum muss er Deutsch können wenn alle jungen Menschen (vor allem Österreicher) Englisch können? 
 

Englisch ist viel leichter zu lernen und zu verstehen als Deutsch. Diese Diskussion verstehe ich nicht. Der Fussball ist mittlerweile so international, dass überall Englisch gesprochen wird.

[Fixabsteiger]

Patrick1899 schrieb vor 2 Stunden:

Absolut. Ich finds nur wahnwitzig, wie "boomerhaft" die Diskussion über die Sprache mittlerweile ausgeartet ist. Schön und gut, dass der Hans Krankl in den 80ern nur mit Menschen aus seinem Gräzl zusammen gespielt hat, aber wir sind im 21. Jahrhundert. Alle haben 24/7 ein Smartphone in der Hand, notfalls gäbe es Google translate.

Ich bin jetzt Mitte 20 (also genau im Durchschnittsalter des Kaders) und kenne niemanden in meinem Alter, der englisch nicht zumindest (sehr) gut versteht, die meisten sprechen es sogar praktisch fließend, die jüngeren umso mehr. Das kann kein Thema mehr sein.

Die Anfang 40er sind wohl die ersten die teilweise mehr und mehr mit Englisch in der Kindheit/Jugend aufgewachsen sind. Für die C64 Kids und ersten Internet Nutzer wurde Englisch scnd nature, der Rest ist mit den ersten Smartphones nachgezogen.

Zumindest gilt das für Europa.

 

bearbeitet Sonntag um 10:13 von Fixabsteiger

[orßit]

Tschako schrieb vor 2 Minuten:

Warum muss er Deutsch können wenn alle jungen Menschen (vor allem Österreicher) Englisch können? 
 

Englisch ist viel leichter zu lernen und zu verstehen als Deutsch. Diese Diskussion verstehe ich nicht. Der Fussball ist mittlerweile so international, dass überall Englisch gesprochen wird.

Bei uns spielen ja kaum österreicher

[wienerfußballfan]

bruno_conte schrieb vor 6 Minuten:

Englisch war auch schon zu deren Zeit die universelle Sprache. Aber du hast es eh beantwortet. Man braucht es nicht, entsprechend will man es nicht. Ist fast schon typisch wienerisch die Attitüde. Homma ned, brauch ma ned, homma nie ghobt. 

Ich verstehe eh, daß die junge Generation es anders sieht. Anders ja, richtig nein.

Nein es ist menschlich, Sprachen zu lernen ist eine der schwierigsten und größten Herausforderungen im Bereich des "Lernens".

Zu deren Zeiten war es eben einfach so, dass der Druck zum lernen aufgrund der Umstände ein anderer war. Allein schon weil du halt nicht so leicht in Sekunden mit Freunden in deiner Landessprache reden konntest, ich wage zu bezweifeln, dass Krankl und Polster mit den Möglichkeiten so schnell Spanisch gelernt hätten 

 

bearbeitet Sonntag um 10:19 von wienerfußballfan

[bruno_conte]

Tschako schrieb vor 10 Minuten:

Warum muss er Deutsch können wenn alle jungen Menschen (vor allem Österreicher) Englisch können? 
 

Englisch ist viel leichter zu lernen und zu verstehen als Deutsch. Diese Diskussion verstehe ich nicht. Der Fussball ist mittlerweile so international, dass überall Englisch gesprochen wird.

Das was hier diskutiert wird ist nicht relevant. Der Herr Wrabetz persönlich hat es in einem Interview als Erwartung an den neuen Trainer genannt. Warum er das so gefordert hat, das mußt du ihn selber fragen.

Ich denke, es wird in der Vergangenheit Probleme in der Kommunikation zwischen Trainer und Spielern gegeben haben, die Dinge einfach nicht verstanden haben und man konnte es ihnen nicht vermitteln. Hätte es keine Probleme gegeben, dann wäre sowas nirgendwo Thema. Jede Aktion löst eine Gegenreaktion aus, eine Grundregel in der Natur.

Die Edith meint Probleme zwischen Trainer und Spielern kann es nicht gewesen sein, weil sonst würde man vom Trainer dann eher französisch oder englisch erwarten. Vielleicht will Rapid einfach sicherstellen, daß der Trainer auch versteht, was man von Rapid Seite von ihm erwartet. Who knows.

bearbeitet Sonntag um 10:23 von bruno_conte

[Fixabsteiger]

wienerfußballfan schrieb vor 8 Minuten:

Nein es ist menschlich, Sprachen zu lernen ist eine der schwierigsten und größten Herausforderungen im Bereich des "Lernens".

Zu deren Zeiten war es eben einfach so, dass der Druck zum lernen aufgrund der Umstände ein anderer war. Allein schon weil du halt nicht so leicht in Sekunden mit Freunden in deiner Landessprache reden konntest, ich wage zu bezweifeln, dass Krankl und Polster mit den Möglichkeiten so schnell Spanisch gelernt hätten 

 

Wenn man das gelernte Tag täglich aktiv nutzt bzw lebt ist das etwas anderes wie Jahrelang in der Schule Vokabeln auswendig zu lernen von denen man das meiste wieder vergisst weil man es nie aktiv verwendet.

Gibt gebürtige Deutsche bzw Österreicher die 20-30 Jahre in anderen Ländern leben und schwierigkeiten bekommen sich in ihrer Muttersprache zu unterhalten.

bearbeitet Sonntag um 10:28 von Fixabsteiger

[bronaldo]

AC58 schrieb vor 52 Minuten:

Über die Sprache kann man hier noch 100 Seiten diskutieren, das ist und war nie ein Thema bei den Kandidaten. Selbstverständlich sind und waren Grundkenntnisse in Deutsch Voraussetzung.

Vastic dann einer der Favoriten?

[bruno_conte]

wienerfußballfan schrieb vor 7 Minuten:

Nein es ist menschlich, Sprachen zu lernen ist eine der schwierigsten und größten Herausforderungen im Bereich des "Lernens".

Zu deren Zeiten war es eben einfach so, dass der Druck zum lernen aufgrund der Umstände ein anderer war. Allein schon weil du halt nicht so leicht in Sekunden mit Freunden in deiner Landessprache reden konntest, ich wage zu bezweifeln, dass Krankl und Polster mit den Möglichkeiten so schnell Spanisch gelernt hätten 

 

Eine Sprache lernen ist nur dann schwer, wenn man in Österreich spanisch lernen will/muß. Wenn du in Spanien lebst, dann ist es eine Frage von Monaten, wenn es einen interessiert. Wenn kein Interesse da ist, dann gibt es genug andere Möglichkeiten durchzukommen. Früher nannte man solche Leute Ignoranten. Heutzutage sagt man einfach, man braucht es nicht und fertig.