Viereee Postinho Geschrieben Samstag um 11:28 KindausFavoriten schrieb vor 16 Minuten: Sie müssen es sich "verdienen", "erarbeiten" und "den Prozess durchmachen". Es ist Teil dessen, was wir "planmäßig machen". Also nein, wenn du wortklauben willst, das Wort "beweisen" hat er nicht verwendet. Mir gings nicht ums Wortglauben, sondern um "mindestens 1 Jahr", das wäre schon eine deutliche Ansage gegen den Nachwuchs 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fis ASB-Legende Geschrieben Samstag um 11:53 Viereee schrieb vor 24 Minuten: Mir gings nicht ums Wortglauben, sondern um "mindestens 1 Jahr", das wäre schon eine deutliche Ansage gegen den Nachwuchs Wieviel mehr Beweis als letztes Jahr willst haben? Relevanter als jede Aussage auf einer PK. Wenn Junge spielen, nur wenn er dazu gezwungen wird (durch welche Umstände auch immer). 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxglan Unter Druck entstehen Diamanten Geschrieben Samstag um 13:39 Dieser Typ kann nicht schnell genug entlassen werden... Wir können nicht jedes Jahr Anteile, das Stadion oder Dominik Fitz verkaufen. Die Austria wird nur dann langfristig überlebensfähig sein, wenn junge Spieler entwickelt und zu Geld gemacht werden. Finanziell eh schon wieder am Anschlag und der Trainer sagt praktisch, dass (ungeachtet der Leistung) sowieso die Alten spielen werden. Für die Jungen gibts ja eh die YV.. Ok 18 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BK10 Surft nur im ASB Geschrieben Samstag um 14:17 maxglan schrieb vor 33 Minuten: Dieser Typ kann nicht schnell genug entlassen werden... Wir können nicht jedes Jahr Anteile, das Stadion oder Dominik Fitz verkaufen. Die Austria wird nur dann langfristig überlebensfähig sein, wenn junge Spieler entwickelt und zu Geld gemacht werden. Finanziell eh schon wieder am Anschlag und der Trainer sagt praktisch, dass (ungeachtet der Leistung) sowieso die Alten spielen werden. Für die Jungen gibts ja eh die YV.. Ok Eine Grundbedingung vom Verein für JEDEN Trainer bei uns müsste eigentlich sein - auch die jungen mitzunehmen (natürlich nur dort wo es sinnvoll ist). Da fängt es ja schon an. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
veilchen27 Postinho Geschrieben Samstag um 14:21 maxglan schrieb vor 40 Minuten: Dieser Typ kann nicht schnell genug entlassen werden... Wir können nicht jedes Jahr Anteile, das Stadion oder Dominik Fitz verkaufen. Die Austria wird nur dann langfristig überlebensfähig sein, wenn junge Spieler entwickelt und zu Geld gemacht werden. Finanziell eh schon wieder am Anschlag und der Trainer sagt praktisch, dass (ungeachtet der Leistung) sowieso die Alten spielen werden. Für die Jungen gibts ja eh die YV.. Ok Vielleicht liege ich falsch, aber von meinem Standpunkt würde ich meinen, du hast wenig Einblick in unseren Verein, wenn du glaubst, es würde primär an unserem Trainer liegen, dass zu wenig junge Spieler spielen. Du wirst bitter enttäuscht sein, wenn wir jetzt (nur) den Trainer wechseln und danach die Einsatzzeiten junger Spieler unverändert sind. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nuggetface Postet viiiel zu viel Geschrieben Samstag um 14:27 veilchen27 schrieb Gerade eben: Vielleicht liege ich falsch, aber von meinem Standpunkt würde ich meinen, du hast wenig Einblick in unseren Verein, wenn du glaubst, es würde primär an unserem Trainer liegen, dass zu wenig junge Spieler spielen. Du wirst bitter enttäuscht sein, wenn wir jetzt (nur) den Trainer wechseln und danach die Einsatzzeiten junger Spieler unverändert sind. Ich glaub es gibt wenige die maßlos enttäuscht wären, wenn Helm entlassen werden würde. Ich würde es auch akzeptieren, wenn die Jungen vorübergehend nicht spielen. Mir gehts eher darum, dass es mMn klar ersichtlich ist, dass es überhaupt keine Weiterentwicklung unter Helm gibt. Der Kader wurde sogar verstärkt und dann sieht sowas dabei raus. Wir drehen uns im Kreis und bewegen uns überhaupt nicht nach vorne. Die Frage die ich mir stelle ist, was für Wunderdinge man sich jetzt von ihm noch erwartet. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
veilchen27 Postinho Geschrieben Samstag um 14:31 Nuggetface schrieb vor 3 Minuten: Mir gehts eher darum, dass es mMn klar ersichtlich ist, dass es überhaupt keine Weiterentwicklung unter Helm gibt. 2023/2024: 8. Platz 2024/2022: 3. Platz 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fak 1990 Posting-Pate Geschrieben Samstag um 14:39 veilchen27 schrieb vor 3 Minuten: 2023/2024: 8. Platz 2024/2022: 3. Platz Weiterentwicklung bedeutet für mich Konstanz,und nicht eine gute Saison,dann wieder eine schlechte,selbst bei Wimmer haben mehr jüngere gespielt,als wie bei Helm bei dem uns vor seiner Bestellung gesagt worden ist,das er unsere Burschen durch sein halbes Jahr bestens kennt wie sagt man da so schön?Augenauswischerei? 6 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
veilchen27 Postinho Geschrieben Samstag um 15:35 fak 1990 schrieb vor 54 Minuten: Weiterentwicklung bedeutet für mich Konstanz,und nicht eine gute Saison,dann wieder eine schlechte,selbst bei Wimmer haben mehr jüngere gespielt,als wie bei Helm bei dem uns vor seiner Bestellung gesagt worden ist,das er unsere Burschen durch sein halbes Jahr bestens kennt wie sagt man da so schön?Augenauswischerei? Das ist jetzt aber ein Themenwechsel, über den man schon diskutieren kann, nur war er grad nicht Thema, sondern es ging um den Satz "klar ersichtlich, dass es überhaupt keine Weiterentwicklung unter Helm gibt" und der hält halt den Fakten echt schwer stand, nachdem die Saison unter Helm viel besser war als die Saisonen vor ihm. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fak 1990 Posting-Pate Geschrieben Samstag um 15:41 veilchen27 schrieb vor 5 Minuten: Das ist jetzt aber ein Themenwechsel, über den man schon diskutieren kann, nur war er grad nicht Thema, sondern es ging um den Satz "klar ersichtlich, dass es überhaupt keine Weiterentwicklung unter Helm gibt" und der hält halt den Fakten echt schwer stand, nachdem die Saison unter Helm viel besser war als die Saisonen vor ihm. Natürlich war sie besser keine Frage,aber Helm hatte auch für mich den besten und teuersten Kader seit Jahren. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elmod Austria WIEN Geschrieben Samstag um 17:23 Der Austria-Trainer steht vor dem Hartberg-Match im Fokus und spricht über Kritik, Druck, Wegducken und Soziale Medien. Von Alexander Strecha, KURIER Ein Punkt in drei Ligaspielen, im Europacup genauso ausgeschieden wie im ÖFB-Cup. Die Austria legte einen Fehlstart in die Saison hin, steht am Sonntag daheim gegen Hartberg vor einem Pflichtsieg. Und Trainer Stephan Helm steht in der Kritik und unter Druck. Sie haben sich etwas für den Saisonstart vorgenommen, was ganz und gar nicht aufgegangen ist. Wie geht es Ihnen? Stephan Helm: So wie jedem Menschen, der sich etwas vornimmt. Das beschäftigt dich und fordert dich heraus. Ich gehe ja bewusst in die Herausforderungen und bin ja bewusst Trainer und habe die größten Ansprüche an mich selbst. Daher ist die Zeit eine herausfordernde, da bist du auch nicht immer super drauf. In so einer Situation gehe ich aber in den Jetzt-erst-recht-Modus. Denn jetzt bin ich gefragt als Trainer. In diesem Modus fühle ich mich wohl. Gelingt es Ihnen vom Fußball abzuschalten? Wenn ich Austria-Trainer in solch einer Phase bin, dann will ich das Maximum. Das ist nicht die Phase der Erholung, darüber weiß meine Familie Bescheid. Da bleibt nicht viel Spielraum. Wie oft haben Sie sich hinterfragt in den letzten Wochen? Suchen Sie die Fehler bei sich? Ich bin immer selbstkritisch, kann damit umgehen kritisiert zu werden. Das ist Teil des Jobs. Ich stelle mich dem bewusst, will mich nicht wegducken. Ich sehe es als Chance besser zu werden. Kommt es vor, dass Sie Ihre Assistenten nach Ihren Fehlern fragen? So nicht, das ist eher ein ständiger Prozess. Es gibt einen permanenten Austausch, wir sind ja ein Team. Jeder kann dem anderen die Meinung sagen. Du kannst anderer Meinung sein, solltest aber auf derselben Wellenlänge sein. Die Vertrauensebene muss passen. Die Fans werden unruhig, innerhalb des Vereins kommen Zweifel auf. Geht das spurlos an Ihnen vorbei? Wir sind alle Menschen, das lässt dich nicht kalt. Wir arbeiten hier konzeptionell, sind von dem Weg überzeugt. Gerade in solchen Phasen kannst du beweisen, wie stark du als Verein bist. Interne Kritik halte ich für essenziell, sie soll konstruktiv sein. Die aktuelle Kritik ist ja total berechtigt. Vor ein paar Monaten waren Sie der Beinahe-Meister-Trainer. Jetzt halten Sie manche für den falschen Coach. Dazu habe ich eine klare Meinung. Man freut sich, wenn man mit Erfolg in Verbindungen gebracht wird. Aber es ist keine One-Man-Show. Kritik ist Teil des Spiels, meist hat sie aber gar nicht unmittelbar mit meiner Arbeit zu tun. Es wäre der falsche Ansatz, sich bei Gegenwind wegzuducken. Ist Fußball dermaßen schizophren, dass die Amplituden so ausschlagen? Das ist auch ein wenig der Zeitgeist samt der Sozialen Medien. Es ist extrem extrem geworden. Wir stehen alle in der Verantwortung da nicht mitzumachen. Wir sollen doch Vorbilder für die nächste Generation zu sein. Über die sagt man ja, sie will nur mehr Zeitausgleich. Es wäre dann ja genau die falsche Botschaft, wenn man sich in einer schwierigen Phase versteckt. Wer will denn mit solchen Leuten zusammen arbeiten? Sie sagen: Jürgen Werner stellt den Kader zusammen, Sie arbeiten dann damit. Machen Sie sich damit nicht etwas klein? Die Antwort ist: Vertrauen. Ich habe Vertrauen, dass der Verein das Bestmögliche herausholt. Es ist ja nicht so, dass wir keinen ständigen und guten Austausch haben. Haben Sie die Gelassenheit zu sagen: Mein Leben geht gut weiter, wenn ich nicht mehr Austria-Trainer bin? So würde ich das nicht sagen, dafür bin ich viel zu ehrgeizig. Aber ich habe ein Grundvertrauen: wenn man alles investiert, dann wird die Belohnung stimmen. Nur weiß man nicht immer, was die richtige Belohnung ist. Eine Grundgelassenheit bedeutet ja nicht, dass mir alles egal ist. Aber wenn ich hier im Stadion bin, dann bin ich im Tunnel. Wo endet das Tunnel? Im Burgenland? Ja schon. Aber es kommt dann schon vor, dass ich daheim sitze und über die Situation bei der Austria nachdenke. Aber die Familie ist schon außerhalb der Fußball-Bubble. Da geht es nicht um Sieg oder Niederlage. Meine Kinder wissen, dass ich Austria-Trainer bin und kommen gerne ins Stadion und sehen das Positive. Was sagt Ihre Frau, wenn sie merkt, dass auf Sie als Austria-Trainer der Druck steigt? Früher hat sie vielleicht darunter gelitten. Sie hat gemerkt und gelernt, dass das nicht notwendig ist. Sie sieht, wenn ich die Situation im Griff habe. Sieht sie das jetzt auch? Sie ist überzeugt davon und glaubt an mich. Was stimmt Sie positiv, dass die Trendwende gelingt? Weil wir nach einem klaren Konzept arbeiten. Die Resultate stimmen nicht, aber viele Spiele waren richtig knapp. Ich habe die Überzeugung, dass wir das hinkriegen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bonifaz Beruf: ASB-Poster Geschrieben Samstag um 17:51 Die letzte Antwort sagt alles. Nächste Watschn gibt's gegen Hartberg, natürlich nur mit unglaublich viel Pech. 8 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemoverload Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben Samstag um 17:58 bonifaz schrieb vor 5 Minuten: Die letzte Antwort sagt alles. Nächste Watschn gibt's gegen Hartberg, natürlich nur mit unglaublich viel Pech. Leider. Die Leistung gegen WAC, Voitsberg und Banik waren eine totale Blamage 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
and111 ASB-Legende Geschrieben Samstag um 18:50 Der Umgang mit Talenten ist mmn echt absurd und die Aussage passt irgendwie ins Bild. Lieber stellt man die Mannschaft komplett um und lässt Spieler auf nicht optimalen Positionen spielen, bevor man ein Talent ran lässt. Wenn ich mir anschaue, wie Mani im ZM agiert hat, dann hätte es auch einer aus der U17 nicht schlechter gemacht. Ich bin schon gespannt, wie man mit Ndukwe umgeht. Vom Profil her ein sehr interessanter Spieler, der schon jetzt Interesse von großen Klubs geweckt hat. Wahrscheinlich führt man ihn ganz langsam an die Kampfmannschaft heran und wundert sich dann, warum er keinen neuen Vertrag unterschrieben will. Wenn man Geld verdienen will, dann musst ihn jetzt ranführen und ihn bald spielen lassen. Mit 26 jährigen Durchschnittskickern wird mam aus dem finanziellen Schlamassel nicht rauskommen. 7 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viereee Postinho Geschrieben Samstag um 18:58 elmod schrieb vor 1 Stunde: Der Austria-Trainer steht vor dem Hartberg-Match im Fokus und spricht über Kritik, Druck, Wegducken und Soziale Medien. Von Alexander Strecha, KURIER Ein Punkt in drei Ligaspielen, im Europacup genauso ausgeschieden wie im ÖFB-Cup. Die Austria legte einen Fehlstart in die Saison hin, steht am Sonntag daheim gegen Hartberg vor einem Pflichtsieg. Und Trainer Stephan Helm steht in der Kritik und unter Druck. Sie haben sich etwas für den Saisonstart vorgenommen, was ganz und gar nicht aufgegangen ist. Wie geht es Ihnen? Stephan Helm: So wie jedem Menschen, der sich etwas vornimmt. Das beschäftigt dich und fordert dich heraus. Ich gehe ja bewusst in die Herausforderungen und bin ja bewusst Trainer und habe die größten Ansprüche an mich selbst. Daher ist die Zeit eine herausfordernde, da bist du auch nicht immer super drauf. In so einer Situation gehe ich aber in den Jetzt-erst-recht-Modus. Denn jetzt bin ich gefragt als Trainer. In diesem Modus fühle ich mich wohl. Gelingt es Ihnen vom Fußball abzuschalten? Wenn ich Austria-Trainer in solch einer Phase bin, dann will ich das Maximum. Das ist nicht die Phase der Erholung, darüber weiß meine Familie Bescheid. Da bleibt nicht viel Spielraum. Wie oft haben Sie sich hinterfragt in den letzten Wochen? Suchen Sie die Fehler bei sich? Ich bin immer selbstkritisch, kann damit umgehen kritisiert zu werden. Das ist Teil des Jobs. Ich stelle mich dem bewusst, will mich nicht wegducken. Ich sehe es als Chance besser zu werden. Kommt es vor, dass Sie Ihre Assistenten nach Ihren Fehlern fragen? So nicht, das ist eher ein ständiger Prozess. Es gibt einen permanenten Austausch, wir sind ja ein Team. Jeder kann dem anderen die Meinung sagen. Du kannst anderer Meinung sein, solltest aber auf derselben Wellenlänge sein. Die Vertrauensebene muss passen. Die Fans werden unruhig, innerhalb des Vereins kommen Zweifel auf. Geht das spurlos an Ihnen vorbei? Wir sind alle Menschen, das lässt dich nicht kalt. Wir arbeiten hier konzeptionell, sind von dem Weg überzeugt. Gerade in solchen Phasen kannst du beweisen, wie stark du als Verein bist. Interne Kritik halte ich für essenziell, sie soll konstruktiv sein. Die aktuelle Kritik ist ja total berechtigt. Vor ein paar Monaten waren Sie der Beinahe-Meister-Trainer. Jetzt halten Sie manche für den falschen Coach. Dazu habe ich eine klare Meinung. Man freut sich, wenn man mit Erfolg in Verbindungen gebracht wird. Aber es ist keine One-Man-Show. Kritik ist Teil des Spiels, meist hat sie aber gar nicht unmittelbar mit meiner Arbeit zu tun. Es wäre der falsche Ansatz, sich bei Gegenwind wegzuducken. Ist Fußball dermaßen schizophren, dass die Amplituden so ausschlagen? Das ist auch ein wenig der Zeitgeist samt der Sozialen Medien. Es ist extrem extrem geworden. Wir stehen alle in der Verantwortung da nicht mitzumachen. Wir sollen doch Vorbilder für die nächste Generation zu sein. Über die sagt man ja, sie will nur mehr Zeitausgleich. Es wäre dann ja genau die falsche Botschaft, wenn man sich in einer schwierigen Phase versteckt. Wer will denn mit solchen Leuten zusammen arbeiten? Sie sagen: Jürgen Werner stellt den Kader zusammen, Sie arbeiten dann damit. Machen Sie sich damit nicht etwas klein? Die Antwort ist: Vertrauen. Ich habe Vertrauen, dass der Verein das Bestmögliche herausholt. Es ist ja nicht so, dass wir keinen ständigen und guten Austausch haben. Haben Sie die Gelassenheit zu sagen: Mein Leben geht gut weiter, wenn ich nicht mehr Austria-Trainer bin? So würde ich das nicht sagen, dafür bin ich viel zu ehrgeizig. Aber ich habe ein Grundvertrauen: wenn man alles investiert, dann wird die Belohnung stimmen. Nur weiß man nicht immer, was die richtige Belohnung ist. Eine Grundgelassenheit bedeutet ja nicht, dass mir alles egal ist. Aber wenn ich hier im Stadion bin, dann bin ich im Tunnel. Wo endet das Tunnel? Im Burgenland? Ja schon. Aber es kommt dann schon vor, dass ich daheim sitze und über die Situation bei der Austria nachdenke. Aber die Familie ist schon außerhalb der Fußball-Bubble. Da geht es nicht um Sieg oder Niederlage. Meine Kinder wissen, dass ich Austria-Trainer bin und kommen gerne ins Stadion und sehen das Positive. Was sagt Ihre Frau, wenn sie merkt, dass auf Sie als Austria-Trainer der Druck steigt? Früher hat sie vielleicht darunter gelitten. Sie hat gemerkt und gelernt, dass das nicht notwendig ist. Sie sieht, wenn ich die Situation im Griff habe. Sieht sie das jetzt auch? Sie ist überzeugt davon und glaubt an mich. Was stimmt Sie positiv, dass die Trendwende gelingt? Weil wir nach einem klaren Konzept arbeiten. Die Resultate stimmen nicht, aber viele Spiele waren richtig knapp. Ich habe die Überzeugung, dass wir das hinkriegen. Diese Fragen sind so schlecht, ein Sinnbild des österr. Sportjournalismus... 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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