Mannschaftsthread: Deutschland


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ASB-Messias

Deutschland ist für mich Gastgeber und Dark Horse gleichzeitig - durch die nicht ganz unglückliche Gruppe kann sich das Team aus dem Nachbarland vlt in einen Flow spielen und in Richtung Halbfinale klettern - für mich wird aber die Frage sein, wie konstant das Deutschland abrufen kann, da seh ich nach den Test noch große Fragezeichen. An sich merkt man beim Nachbarn vorsichtige Euphorie, an sich besteht der Kader im einzelnen auch aus guten Spielern, die performen können... ein Dämpfer in der Gruppenphase aber und es könnte ganz schnell wieder in dramatische Richtungen gehen.

Bin in jedem Fall gespannt auf das Eröffnungsspiel - mit Schottland ein richtig cooles Team mit kultigen Fans dabei und für mich eines der Teams, denen ich wkl eine positive Überraschung beim Turnier wünsche, auch weil leider Irland fehlt. Aber trotzdem sehe ich hinter DE eher die Schweiz und dahinter wirds drei Punkte für ein mögliches Weiterkommen brauchen.. mal schauen.

Bei der ganzen Diskussion um DE-Sympathien klinke ich mich aus... bin öfters dort, ist ein schönes, vielfältiges Land  & hab einige Bekannte dort, einen "Zwang" Deutschland supporten oder zwingend ablehnen zu müssen sehe ich aber nicht. Andere Nationen sind mir im direkten Duell wie heute trotzdem lieber und generell stehe ich bei Länderspielen ohne Österreich oft auf der Seite der Underdogs... von dem her, mal schauen, was am heutigen Eröffnungstag passieren wird :D

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Top-Schriftsteller
Coops schrieb am 12.6.2024 um 15:01 :

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man Pavlovic aufgrund einer Mandelentzündung(?) zuhause lässt. Wahrscheinlich hätte er ohnehin kaum Spielzeit bekommen und Can wird es wohl genau so wenig aber seltsam finde ich es schon.

Bei Pavlovic soll das was Chronisches sein. Daher hatte Nagelsmann wohl die Befürchtung, dass Pavlovic -wenn es blöd läuft- immer wieder ausfällt. Daher die Entscheidung von der Nachnominierung Gebrauch zu machen. Can ist aus meiner Sicht eine gute Wahl. Er hat nochmal richtig Fahrt aufgenommen im Saisonendspurt, vor allem natürlich in der CL. Er ist als defensiver 6'er der perfekte Backup für Andrich.

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Banklwärmer
Moatl_19 schrieb vor 19 Minuten:

Aber trotzdem sehe ich hinter DE eher die Schweiz und dahinter wirds drei Punkte für ein mögliches Weiterkommen brauchen.. mal schauen.

Also ich wäre da ganz anders unterwegs. Ich sehe Ungarn sogar auf Platz 1 in der Gruppe. 

Aber wie man sieht, wird's spannend 😉

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#27 Branko Boskovic

Deutschland hat übrigens den ältesten Kader. Für mich auch ein Zeichen dass man noch immer den Schnitt nicht geschafft hat. Aber man wird sehen ob Nagelsmann damit gut fährt oder nicht. 

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Top-Schriftsteller
flanders schrieb vor einer Stunde:

Deutschland hat übrigens den ältesten Kader. Für mich auch ein Zeichen dass man noch immer den Schnitt nicht geschafft hat. Aber man wird sehen ob Nagelsmann damit gut fährt oder nicht. 

Gemäß folgender Auswertung nicht ganz der älteste Kader.

Mit einem Durchschnittsalter von 27,6 Jahren steht der Kader nun wirklich nicht im Verdacht überaltert zu sein. Vielmehr würde ich eigentlich sagen, dass das ein gutes Durchschnittsalter ist und für einen guten Mix aus jungen und erfahrenen Spielern steht.

image.png

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Gast IloveDK

Kopf hoch, Toni. Das Eigentor zum 1:4 kann passieren. Ich und jeder andere vernünftig denkende Deutsche steht hinter Dir.

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ASB-Süchtige(r)

Toni Kroos wird die Deutschen ins Finale führen. Mein Lieblingsspieler auf seiner Position seit über 10 Jahren. Ohne Kroos wäre die deutsche Elf die Hälfte wert. Alleine seine Präsenz am Platz sorgt dafür, dass Deutschland um einiges besser ist. 

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Gast IloveDK

An @Analyst und @Coops

Meiner Meinung nach sind nur Spiele gegen die Landsleute Frenkie Schinkels und gegen die Engländer echte Aufeinandertreffen zweier Rivalen, da eine Rivalität zu denen aus der Geschichte heraus gewachsen ist. Wobei man auch hierzu wissen muss, dass die deutsch-englische Fußballrivalität auf der Seite der Engländer einen höheren Stellenwert hat als auf unserer Seite. Auf englischer Seite wird so getan, als wäre noch der Zweite Weltkrieg aktuell. Die Rivalität zwischen dem deutschen sowie dem niederländischen Nationalteam hat in beiden Ländern eine große Bedeutung. Auch hier kommt der Krieg ins Spiel, da das Dritte Reich leider damals die Niederlande besetzt hatte. Die Rivalität flammte aber erst bei der Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik auf, als sowohl die Gastgeber als auch die Niederländer im Finale aufeinandertrafen. Obwohl die Niederlande vor dem Turnier viele Jahre sich nicht für ein Großereignis qualifizieren konnte, galten sie im Endspiel aufgrund des "total voetbal" mit Spielern wie Johan Cruyff oder Rob Rensenbrink als Favorit. Dennoch gewann Deutschland das Spiel mit 2:1, da "Oranje" im Spiel überheblich war und auch nicht als Mannschaft agierte. Dass man als bessere Mannschaft verloren hatte und dann noch gegen den einstigen Besatzer, ist im Land viele Jahre ein Trauma gewesen und ist es vielleicht immer noch. 1988 fand in der Bundesrepublik Deutschland die EM statt und auch hier trafen beide Länder wieder aufeinander, dieses Mal allerdings schon im Halbfinale. Hier behielt die Niederlande mit 2:1 die Oberhand und gewann am Ende auch noch den Titel. Man kann sich daher vorstellen, dass es für die Niederlande ein bisschen wie ein Nationalfeiertag war, wobei ich meinen würde, dass bei unseren Nachbarn der Halbfinalsieg gegen uns noch bedeutender ist als der spätere Titelgewinn. Seitdem ist die Rivalität eine beiderseitige Angelegenheit. Ein Spiel zwischen "Oranje" und dem DFB-Team war spätestens da ein Hochrisikospiel, aber heute ist es eine friedliche Rivalität.

Das Verhältnis zu den "Three Lions" auf der Insel ist eine Rivalität geworden, da Deutschland das Endspiel bei der WM 1966 in England durch das berühmt-berüchtigte Wembley-Tor verloren hatte. Vier Jahre später gab es im Viertelfinale bei der WM 1970 in Mexiko dann die Revanche, als die Bundesrepublik, glaube ich, mit 3:2 nach Verlängerung gewann. Bei der WM 1990 in Italien als auch bei der EM 1996, erneut in England, gewannen wir jeweils nach Elfmeterschießen und holten dabei in beiden Fällen später auch noch den Titel. Dann gab es noch das WM-Achtelfinale 2010 in Südafrika, als ein reguläres Tor der Engländer, obwohl der Ball klar hinter der Linie war, nicht gegeben wurde. Vor drei Jahren, bei der EM 2021, gewann England im Achtelfinale, welches in Wembley stattfand, mit 2:0, wobei hierbei ein weinendes deutsches Mädchen von englischen Intelligenzallergikern verhöhnt und auch noch übelst beleidigt wurde.

Ich würde meinen, dass diese Spiele wirklich Duelle zweier Rivalen sind. Italien ist für mich kein Rivale, auch wenn es da das "Jahrhundertspiel" (WM-Halbfinale 1970 in Mexiko) gab oder die 0:2-Niederlage im Halbfinale bei der WM 2006 im eigenen Land. Es wird von deutschen Medien zu einer Rivalität hochgejazzt. 

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so shuffle your feet
IloveDK schrieb vor 22 Minuten:

An @Analyst und @Coops

Meiner Meinung nach sind nur Spiele gegen die Landsleute Frenkie Schinkels und gegen die Engländer echte Aufeinandertreffen zweier Rivalen, da eine Rivalität zu denen aus der Geschichte heraus gewachsen ist. Wobei man auch hierzu wissen muss, dass die deutsch-englische Fußballrivalität auf der Seite der Engländer einen höheren Stellenwert hat als auf unserer Seite. Auf englischer Seite wird so getan, als wäre noch der Zweite Weltkrieg aktuell. Die Rivalität zwischen dem deutschen sowie dem niederländischen Nationalteam hat in beiden Ländern eine große Bedeutung. Auch hier kommt der Krieg ins Spiel, da das Dritte Reich leider damals die Niederlande besetzt hatte. Die Rivalität flammte aber erst bei der Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik auf, als sowohl die Gastgeber als auch die Niederländer im Finale aufeinandertrafen. Obwohl die Niederlande vor dem Turnier viele Jahre sich nicht für ein Großereignis qualifizieren konnte, galten sie im Endspiel aufgrund des "total voetbal" mit Spielern wie Johan Cruyff oder Rob Rensenbrink als Favorit. Dennoch gewann Deutschland das Spiel mit 2:1, da "Oranje" im Spiel überheblich war und auch nicht als Mannschaft agierte. Dass man als bessere Mannschaft verloren hatte und dann noch gegen den einstigen Besatzer, ist im Land viele Jahre ein Trauma gewesen und ist es vielleicht immer noch. 1988 fand in der Bundesrepublik Deutschland die EM statt und auch hier trafen beide Länder wieder aufeinander, dieses Mal allerdings schon im Halbfinale. Hier behielt die Niederlande mit 2:1 die Oberhand und gewann am Ende auch noch den Titel. Man kann sich daher vorstellen, dass es für die Niederlande ein bisschen wie ein Nationalfeiertag war, wobei ich meinen würde, dass bei unseren Nachbarn der Halbfinalsieg gegen uns noch bedeutender ist als der spätere Titelgewinn. Seitdem ist die Rivalität eine beiderseitige Angelegenheit. Ein Spiel zwischen "Oranje" und dem DFB-Team war spätestens da ein Hochrisikospiel, aber heute ist es eine friedliche Rivalität.

Das Verhältnis zu den "Three Lions" auf der Insel ist eine Rivalität geworden, da Deutschland das Endspiel bei der WM 1966 in England durch das berühmt-berüchtigte Wembley-Tor verloren hatte. Vier Jahre später gab es im Viertelfinale bei der WM 1970 in Mexiko dann die Revanche, als die Bundesrepublik, glaube ich, mit 3:2 nach Verlängerung gewann. Bei der WM 1990 in Italien als auch bei der EM 1996, erneut in England, gewannen wir jeweils nach Elfmeterschießen und holten dabei in beiden Fällen später auch noch den Titel. Dann gab es noch das WM-Achtelfinale 2010 in Südafrika, als ein reguläres Tor der Engländer, obwohl der Ball klar hinter der Linie war, nicht gegeben wurde. Vor drei Jahren, bei der EM 2021, gewann England im Achtelfinale, welches in Wembley stattfand, mit 2:0, wobei hierbei ein weinendes deutsches Mädchen von englischen Intelligenzallergikern verhöhnt und auch noch übelst beleidigt wurde.

Ich würde meinen, dass diese Spiele wirklich Duelle zweier Rivalen sind. Italien ist für mich kein Rivale, auch wenn es da das "Jahrhundertspiel" (WM-Halbfinale 1970 in Mexiko) gab oder die 0:2-Niederlage im Halbfinale bei der WM 2006 im eigenen Land. Es wird von deutschen Medien zu einer Rivalität hochgejazzt. 

Eine richtige Rivalität ist Italien-Deutschland sicher nicht, aber aufgrund der Tatsache dass es die beiden europäischen Mannschaften mit den meisten WM-TIteln sind und es die beiden legendären Duelle in Mexiko und Deutschland gab, würde ich auf jeden Fall von einem "Klassiker" sprechen.

Deutschland-Frankreich ist jedenfalls weder das eine noch das andere, liegt vor allem daran dass Frankreich über viele Jahrzehnte kein Gegner auf Augenhöhe für die deutsche Nationalmannschaft war.

Potenzial für einen zukünftigen Klassiker hätte aber mMn Deutschland-Spanien.

 

bearbeitet von Wolfinho

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Gast IloveDK
Wolfinho schrieb vor 22 Minuten:

Eine richtige Rivalität ist Italien-Deutschland sicher nicht, aber aufgrund der Tatsache dass es die beiden europäischen Mannschaften mit den meisten WM-TIteln sind und es die beiden legendären Duelle in Mexiko und Deutschland gab, würde ich auf jeden Fall von einem "Klassiker" sprechen.

Deutschland-Frankreich ist jedenfalls weder das eine noch das andere, liegt vor allem daran dass Frankreich über viele Jahrzehnte kein Gegner auf Augenhöhe für die deutsche Nationalmannschaft war.

Potenzial für einen zukünftigen Klassiker hätte aber mMn Deutschland-Spanien.

 

Ein "Klassiker" ist das durchaus. Sowie ein Aufeinandertreffen zwischen Borussia Dortmund und dem Rekordmeister aus München durchaus ein Klassiker ist. Da stimme ich Dir zu. Aber Rivalitäten sind schon was anderes. Ein Spiel zwischen Spanien und Deutschland kann tatsächlich irgendwann ein Klassiker werden.

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Gast IloveDK

Hier mal die Pressestimmen. Aber einer stimme ich nicht zu:
 

Zitat

Tagesanzeiger: "Deutschland degradiert die Schotten zu leidenden Statisten. Besser hätte der Gastgeber nicht in die EM starten können. Er führt gegen die Schotten früh 2:0, gewinnt 5:1. Und zeigt, weshalb er zu den Turnierfavoriten gezählt werden muss."



Für mich sind wir Deutschen auch jetzt kein Titelfavorit.

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Top-Schriftsteller
IloveDK schrieb am 15.6.2024 um 17:31 :

Hier mal die Pressestimmen. Aber einer stimme ich nicht zu:
 



Für mich sind wir Deutschen auch jetzt kein Titelfavorit.

Wer nun besonders oft als Favorit genannt wird, ist am Ende eigentlich auch zweitrangig. Wobei Deutschland mittlerweile ganz weit vorne liegt, wenn man auf die Wettquoten schaut (das aber nur am Rande).

Wichtig sind aus meiner Sicht zwei Dinge: die Qualität sowie die Einstellung und Geschlossenheit. Die erste Komponente stimmt sicherlich beim deutschen Team und die zweite Komponente scheint basierend auf den letzten Monaten (sagen wir mal) ganz vielversprechend zu sein.

Ob es am Ende zum Titel reicht, hängt von so vielen kleinen Details ab, das lässt sich beim besten Willen nicht vorher sagen. Aber Deutschland ist sicherlich gut genug, um sehr weit zu kommen und wenn alles passt, dann können sie auch den Titel holen. Also einen grundsätzlichen Showstopper sehe ich da erstmal nicht.

bearbeitet von Analyst

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Anfänger
Joga Bonito schrieb vor 28 Minuten:

https://sport.orf.at/stories/3127226/

 

Und genau deswegen mag die keiner...das hat mit Österreich, Holland, Cordoba oder sonst was nix zu tun

Was ist daran jetzt schlimm?

Ich erkenne nichts verwerfliches. Darf man sich nicht über Siege freuen, soll man sagen "scheiße wir haben gewonnen"😂

Ich denke Deutschland ist eines der beliebtesten Nationalteams weltweit. Gut, die WM 2022 war nicht so gut fürs Image, aber weltweit hat Deutschland sehr viele Fans. Keine Ahnung was du mit dem Artikel sagen willst? 

bearbeitet von mar201

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V.I.P.
Joga Bonito schrieb vor 47 Minuten:

https://sport.orf.at/stories/3127226/

 

Und genau deswegen mag die keiner...das hat mit Österreich, Holland, Cordoba oder sonst was nix zu tun

Weil man als große Fussballnation im Heimturnier vom Finale träumt?

Bitte kontrollierts eure Komplexe ein Wengerl, das ist ja schlimm.

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