Paris 2024 - Olympische Sommerspiele


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Superkicker

Paris 2024 waren tolle Spiele!

Tolle Sportler mit Favoritensiegen u Überraschungen. Zudem extrem ansprechende Wettkampfstätten mit gigantischem Publikumszuspruch. So sollen Olympische Spiele sein!

Freue mich schon auf LA und hoffe sehr dass die MLB tatsächlich pausiert, dann könnte das Baseballturnier episch werden. Spiele ansich können die Amis sowieso gut ausrichten.

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ASB-Messias

Merci, Paris das war gestern nochmals ein emotionales Ende von einfach großartigen Spielen, die ich nicht nur sehr intensiv verfolgt sondern auch emotional zml mitgelebt habe, wie ich zugeben muss. Zwar verfolge ich Olympia schon seit ich mich für Sport interessiere, aber diese Sommerspiele sind wkl ein mehrfacher Meilenstein gewesen, was auch die tollen Postings anderer Olympia-Fans hier bestätigen.

Paris 2024 hat für mich auf mehreren Ebenen für revolutionäre Highlights im Sport und bei den Rahmenbedingungen gezeigt: Ganz, ganz riesige Highlights waren für mich die Sportstätten, die quasi innerhalb der historischen Bauwerke mitten in einer sehenswerten Weltmetropole platziert waren - unfassbar sehenswerte Bilder und trotz des immensen Aufwandes ein Musterbeispiel, wie der Sport bei den Menschen, innerhalb einer Stadt und nahe an den Fans, der Kultur und Historie sein soll. Vlt hat man mit der Seien leicht den Bogen überspannt, aber Versailles, Eiffelturm, Inavildendom, Grand Palais und dann noch Tahiti - unglaubliche Locations. Da muss auch zukünftig das Ziel sein, das bei zukünftigen Spielen ähnlich zu gestalten, aber Paris da das Wasser zu reichen, könnte sehr schwer werden.

Auch die Zeremonien waren da revolutionär und spektakulär - manchen vlt etwas zu lang oder etwas zu dick aufgetragen, aber ich denke da war für jeden was dabei - und für jeden natürlich auch etwas zum Sudern inkl. mir :D Aber der Einzug auf den Booten, die Eiffelturm-Show, das Ballon-Feuer sowie der silberne Reiter, das war schon unfassbar episch und beschert mit jetzt noch Gänsehaut. Die Schlusszeremonie war da etwas traditioneller aber gerade dadurch ein schöner Kontrast... und iwie ein Wechselbad der Gefühle - strahlende Athleten, der Choreo-Teil, Konzerte, dann wieder Snoop Dogg & Tom Cruise, ehe die kleine Flamme bei den tollen Stars erloschen ist... einfach schön.

Diese aufsehenerregende Rahmenbedingungen haben finde ich ein diesmal besonders auffälliges Phänomen verstärkt - die Spiele waren finde ich via Social Media, bei Memes und auch in Alltagsgesprächen ungewohnt präsent, zum teil leicht polarisierend, aber iwie haben die Spiele viele über die typische Olympia- und Sportfan-Bubble eingefangen. Bestes Beispiel waren aber nicht die Debatten, sondern auch das Publikum vor Ort. Bisschen im Sinne der EM und als Post-Corona-Euphorie war da richtige Partystimmung zu merken, wo der Sport nicht die Nebensache war, aber das Erlebnis an sich besonders rübergekommen ist. Vlt waren auch deshalb so viele Sportarten gut besucht - dabei sein und mitfeiern war für viele Fans alles - und das mein ich nichtmal negativ. In jedem Fall war das eine richtige Olympia-Party und kein elitärer, exklusiver Fankreis, wie das früher vlt gefühlt der Fall war. Und ich beiße mir natürlich schon etwas in den Allerwertesten, dass ich dann nicht dabei war - deswegen auch thx für die Reiseberichte!

Nicht zur Nebensache soll aber das Sportliche verkommen - auch hierbei waren die wie gewohnt und trotzdem immer aufs neue berührenden Stories dabei - Jubel, Trauer, Comebacks, Genugtuungen, Kampfansagen... das kann nur Olympia, unfassbar schön und berührend. Und vlt bin ich da etwas einfacher gestrickt, aber man leidet einfach gerne gemeinsam mit, freut sich, trauert, und nimmt doch auch iwie eine Motivation für den Alltag mit, selbst wenns nur eine Laufrunde oder ein positiver Gedanke im Alltag mehr ist.

Auch deswegen will ich, dass da Österreich mit seinen Sportlerinnen und Sportlern diesen Spirit weiterlebt und die unsachliche Kritik nach dem tollen Medaillen-Finish jz mal abebbt. Es waren aus österreichischer Sicht erfolgreiche Spiele mit zwei Goldenen, fünf insgesamt und sehr vielen Top-Resultaten. Die einzelnen Enttäuschungen tun vorrangig auf persönlicher Ebene weh, aber ich bin mir sicher, dass viele auch daran wachsen werden, so weh wie es jetzt tut. Emotionales ÖOC-Highlight war für mich aber Jessica Pilz, die sich nach Tokio so gekränkt hat und knapp gescheitert ist und dann leider etwas zu prominent für Olympia-Rückschauen herhalten musste. Sie hat sicher so viel geopfert, nicht aufgegeben - und jetzt hat sie tatsächlich ihre Bronzene. ich freue mich so brutal für sie, auch wenn sie selber sicher am meisten merkt, wie schön das sein muss, wenn manchmal doch alles im Leben zurückkommt.

Und unfassbar ist auch das nicht zu erwartende Doppel-Gold in Marseille - auch für Valdau die späte Krönung einer toller Karriere, zweimal Gold in zwei Tagen ist ebenso historisch: Zwischen Kate Allen & Anna Kiesenhofer sind ja damals 17 Jahre für 2mal Gold gelegen, nur so nebenbei. Überhaupt sind unsere Sommer-Medaillenchampions auch immer herrlich sympathisch und bodenständig, was auch Lukas Mähr, Valentin Bontus sowie die Back-to-Back-Medaillisten Michaela Polleres & Jakob Schubert beweisen. Ganz, ganz großer Sport - auch von vielen außerhalb der Top Ten. Sicher ärgert man sich auch gemeinsam mit den Alexandris & Hudson zB... aber es geht nach jeder Enttäuschung immer weiter. Und nur so nebenbei für Herrn Stoss - das waren in beiden Rankings Österreichs drittbesten Sommerspiele der Nachkriegszeit.

Ähnliches gilt für internationale Stars, die ich jetzt hier viel zu kurz kommen lasse leider - tolle Erfolge zB von Marchand, Ledecky, Biles, Dramen a la Lyles & Tamberi, emotionale Abschiede von Nadal & Lopez sowie leider dramatische Verletzungen, Aberkennungen, Rückschläge... da bleibt vieles auf der ganzen Emotionsklaviatur in Erinnerung.

Paris hat sich also wkl von seiner besten Seite gezeigt und ich hoffe, dass die Olympia-Euphorie auch bei kommenden Austragungen ähnlich abläuft. Winterspiele sind auch aus österreichischer Sicht immer anders, aber werden ebenso genial werden - und für L.A. liegt die Latte sowieso hoch. Trotzdem muss auch das IOC weiter am Spagat zwischen Tradition und Moderne feilen, aktuelle Debatten angehen und auch den Sportkatalog sachlich hinterfragen - ebenso wie Frankreich auch seine Herausforderungen besitzt, die Olympia nicht überdeckt, aber vlt mit einem positiven Spirit ein bisschen anders darstellen kann.

Mit diesen minimalen mahnenden Worten ein uneingeschränktes großes Danke auch hier ans ASB, mit Infos, Tagesthreads, Schmähs, Livetickern, Lageberichten - da kann keine App und kein soziales Netzwerk mithalten - danke Paris und bis bald Mailand/Cortina sowie Los Angeles - und auch bis dahin wird es viele schöne Momente in und abseits der Sportwelt geben!

bearbeitet von Moatl_19

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Postinho

Schade, dass die Spiele vorbei sind! Geht zwar noch mit den Paraolympics weiter, aber die interessieren mich nicht so sehr.

Es waren wirklich hervorragende Spiele mit vielen Topleistungen, mit enormer Spannung (beim Klettern hab ich z.B. extrem mitgefiebert und gebangt; die beiden Kommentatoren haben das übrigens sehr gut kommentiert) und zahlreichen Emotionen.

Waren meine ersten Spiele live vor Ort. Ich war vier Tage in Paris und hatte Karten für Handball mit französischer Beteiligung (w), für 2x Volleyball (m), für Feldhockey (m) und für Beachvolleyball (w/m). Die Megaveranstaltung war wirklich perfekt organisiert. An- und Abreise ging schnell, die vielen Freiwilligen haben zu den Sportstätten gelotst und Beschilderungen auf den Straßen und in den Metros gab es auch genügend. Die Sportstätten bei den historischen Gebäuden und Orten haben für eine einzigartige Atmosphäre gesorgt. Die Stimmung war überall großartig. Man hat den Franzosen angemerkt, dass sie echt eine Freude hatten mit den Spielen. Das haben sie auch ausgestrahlt. Wenn man durch die Stadt ging, hörte man oftmals die Leute jubeln, weil grad wieder ein Franzose Olympiasieger wurde oder Edelmetall abgestaubt hat. Alles war entspannt. Die Polizei und Gendarmerie war massiv präsent, um für Sicherheit zu sorgen.

Für 2028 wünsche ich mir vor allem, dass Österreichs Athleten in sehr vielen Sportarten vertreten sein werden. Cool wäre es, wenn wir auch wieder mehr Teams stellen. Ich bin ein Fan der ganzen Teamsportarten.

Ich habe vor bei den Winterspielen 2030 in den französischen Bergen und Städten wieder dabei zu sein in Frankreich. Ich fange schon mal an zu sparen. ; )

bearbeitet von PAT87

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V.I.P.

Was ich mir für unseren Athleten Wünsche, dass sie Sportstätten die State of the Art sind bekommen. Vom Schwimmen, über Leichtathletik bis zu den Bahnradfahrern. 

 

bearbeitet von Alex011

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Oasch
Tjj schrieb vor 9 Stunden:

Freue mich schon auf LA und hoffe sehr dass die MLB tatsächlich pausiert, dann könnte das Baseballturnier episch werden. Spiele ansich können die Amis sowieso gut ausrichten.

Ob da die WADA nicht das größere Hindernis ist als die MLB? :x

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Superkicker
revo schrieb vor 1 Stunde:

Ob da die WADA nicht das größere Hindernis ist als die MLB? :x

Kannst Du leider recht haben.

Freu mich auch auf Lacrosse u Cricket...

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Baltic Cup Champion
Xaverl Nick schrieb vor 10 Stunden:

Das hab ich gar nicht mitbekommen. 

:D

 

 

Hab ich live gesehen - war für mich auch einer der ganz besonders schönen Momente der Spiele. Herrlich wie alle 4 Spielerinnen auf den Song mit einem Lächeln reagiert haben. =)

 

 

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Oasch

Kleine Vorschau auf 2028 mit den neuen Sportarten. Cricket wurde ausgelassen. Ob es daran liegt, dass diejenigen, die für Österreich bei der letzten WM-Qualifikation mitmachten keine Staatsbürgerschaft haben oder der ORF einfach kein Interesse an dem Sport hat, steht nicht dabei.

https://sport.orf.at/stories/3131305/

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