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ASB-Legende
The1Riddler schrieb vor 9 Stunden:

Ist irrelevant, weil Muki bei der Berührung von Gruber im Abseits steht, was danach ist, ist für die Aktion nicht mehr relevant. Was ich auf Sky gesehen habe ist, dass der Ball leicht die Flugbahn ändert und gehe deshalb davon aus, dass ihn Gruber berührt haben muss. Das Mayulu den Ball noch berührt hätte, wäre mir zwar nicht aufgefallen - aber wie gesagt, sollte Gruber den Ball berührt haben, ist es wurscht ob er diesen nochmal berührt hat oder nicht.

Ein leichte Abweichung und damit eine Flugänderung des Balls kann aber auch durch die "Fettn" passieren, das wäre für mich einfach zu wenig. Für mich war es ein reguläres Tor, denn es hieß immer "im Zweifelsfall für den Angreifer". Diese Regel gilt doch nach wie vor, oder etwa nicht? Ich sags einfach: Wir wurden wieder einmal beschissen.

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Austr(al)ia!
tifoso vero schrieb vor 24 Minuten:

....denn es hieß immer "im Zweifelsfall für den Angreifer". Diese Regel gilt doch nach wie vor, oder etwa nicht? 

Gab es diese Regel jemals?

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ASB-Legende
aragorn schrieb vor 12 Minuten:

Gab es diese Regel jemals?

Aus meiner Erinnerung jedenfalls schon. Diese Regel wurde, so denke ich, schon in den Siebziger/Achtzigerjahren, sicher aber in den Neunziger angewendet. Damals ohne Vierten Mann und ohne VAR. Es war ev. eine ungeschriebene Regel, aber sie wurde angewandt und diskutiert. 

bearbeitet von tifoso vero

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Held von heute
tifoso vero schrieb vor 10 Minuten:

Aus meiner Erinnerung jedenfalls schon. Diese Regel wurde, so denke ich, schon in den Siebziger/Achtzigerjahren, sicher aber in den Neunziger angewendet. Damals ohne Vierten Mann und ohne VAR. Es war ev. eine ungeschriebene Regel, aber sie wurde angewandt und diskutiert. 

Es war allerdings genau umgekehrt - im Zweifel für den Verteidiger. Beim Abseits gab es, soweit ich mich erinnere - vor kurzer Zeit die von dir genannte Auslegungsregel.

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Austr(al)ia!
tifoso vero schrieb vor 6 Minuten:

Es war ev. eine ungeschriebene Regel, ...

Darauf wollte ich hinaus. :D

Der Jurist in mir regt sich und sagt: Wenn ich kein Vergehen mit Sicherheit feststellen kann, muss ich spielen lassen. Aus meiner Sicht bräuchte es die "Regel" daher gar nicht bzw versteht es sich von selbst: Kann ich den Kontakt von Gruber nicht einwandfrei sehen, muss das Tor zählen. 

Konkret enthalte ich mich der Stimme, da ich die Szene noch gar nicht nachgesehen habe (und Dank des Versuchs unserer Gäste ihre Hässlichkeit hinter Rauch zu verstecken, habe ich auch im Stadion die Situation nicht wirklich sehen können).

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 2 Minuten:

Es war allerdings genau umgekehrt - im Zweifel für den Verteidiger. Beim Abseits gab es, soweit ich mich erinnere - vor kurzer Zeit die von dir genannte Auslegungsregel.

Nein ganz sicher nicht. Das mag bei Straftaten so sein, im Fußball hieß es immer "im Zweifel für den Angreifer". Man wollte ja auch schon damals die Torquote erhöhen und z.B. bei einem Abseits "bei gleicher Höhe" das Tor gelten lassen. Das gilt auch heute noch. 

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Held von heute
tifoso vero schrieb vor 5 Minuten:

Nein ganz sicher nicht. Das mag bei Straftaten so sein, im Fußball hieß es immer "im Zweifel für den Angreifer". Man wollte ja auch schon damals die Torquote erhöhen und z.B. bei einem Abseits "bei gleicher Höhe" das Tor gelten lassen. Das gilt auch heute noch. 

Nein, das mag etwa bei Eckbällen so sein und die waren, als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, noch nicht im Strafgesetzbuch erwähnt.

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Veilchen!
tifoso vero schrieb vor 4 Minuten:

Nein ganz sicher nicht. Das mag bei Straftaten so sein, im Fußball hieß es immer "im Zweifel für den Angreifer". Man wollte ja auch schon damals die Torquote erhöhen und z.B. bei einem Abseits "bei gleicher Höhe" das Tor gelten lassen. Das gilt auch heute noch. 

Ich glaube, bin mir fast sicher, dass das eine Prämisse vor dem VAR war im speziellen wenn es um abseits ging. Ein FIFA Ding um eher mehr Tore zu haben.
Beim VAR sollte das ja kein Thema sein, u.a. deswegen weil nur bei klaren Fehlentscheidungen eingegriffen werden soll. Abseits wohl ein spezielles Thema, das bei fast jedem Tor gecheckt wird. Aber ich denke bei dem Fall von gestern wäre dann doch wieder die Prämisse 'klare Fehlentscheidung', weil der Kontakt von Gruber schon eher fragwürdig wahr obwohl es in der einen Einstellung so ausgesehen hat.

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ASB-Legende
t.m. schrieb vor 2 Minuten:

Ich glaube, bin mir fast sicher, dass das eine Prämisse vor dem VAR war im speziellen wenn es um abseits ging. Ein FIFA Ding um eher mehr Tore zu haben.
Beim VAR sollte das ja kein Thema sein, u.a. deswegen weil nur bei klaren Fehlentscheidungen eingegriffen werden soll. Abseits wohl ein spezielles Thema, das bei fast jedem Tor gecheckt wird. Aber ich denke bei dem Fall von gestern wäre dann doch wieder die Prämisse 'klare Fehlentscheidung', weil der Kontakt von Gruber schon eher fragwürdig wahr obwohl es in der einen Einstellung so ausgesehen hat.

Wobei bei VAR-Bildern auch noch berücksichtigt werden muss, dass zwischen den Bildern auch Zehntelsekunden liegen und das bei gegenseitigen Bewegungen (Abseits betreffend) schon einen halben bis einen Meter ausmachen kann. Experten werden wissen wie viel Zeitunterschied zwischen digitalen Bildern ist. Ich kann mich nur an Super 8 erinnern....;-)

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Held von heute
t.m. schrieb vor 37 Minuten:

Ich glaube, bin mir fast sicher, dass das eine Prämisse vor dem VAR war im speziellen wenn es um abseits ging. Ein FIFA Ding um eher mehr Tore zu haben.
Beim VAR sollte das ja kein Thema sein, u.a. deswegen weil nur bei klaren Fehlentscheidungen eingegriffen werden soll. Abseits wohl ein spezielles Thema, das bei fast jedem Tor gecheckt wird. Aber ich denke bei dem Fall von gestern wäre dann doch wieder die Prämisse 'klare Fehlentscheidung', weil der Kontakt von Gruber schon eher fragwürdig wahr obwohl es in der einen Einstellung so ausgesehen hat.

So weit ich mich erinnere, war das eine "Empfehlung" (was auch immer das sein soll), allerdings nicht in grauer Urzeit, sondern bloß wenige Jahre vor dem VAR.

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Also ich bin ehrlich gesagt froh,wenn diese Abseitsregel in Zukunft passe ist-wenn es egal ist ob der STürmer mit der NAsenspitze vorne war oder nicht,wenn es dann eben heisst Der körper des angreifers ist auf eine linie mit dem Körper des Abwehrspielers und somit kein abseits

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Bunter Hund im ASB
tifoso vero schrieb vor einer Stunde:

Nein ganz sicher nicht. Das mag bei Straftaten so sein, im Fußball hieß es immer "im Zweifel für den Angreifer". Man wollte ja auch schon damals die Torquote erhöhen und z.B. bei einem Abseits "bei gleicher Höhe" das Tor gelten lassen. Das gilt auch heute noch. 

Aber ist es nicht heute mit VAR theoretisch sowieso so dass man quasi davon ausgeht, dass es keine Zweifel gibt, weil man es ja auf Video hat. Dementsprechend macht die Regel oder ungeschriebene Regle ja eigentlich keinen Sinn.

Und wenn’s doch nicht eindeutig sein sollte dann müsste man sagen es war keine eindeutige Fehlentscheidung, der Pfiff am Feld zählt. Anscheinend hat man bei uns halt nur so lang und genau geschaut bis man erkannt hat dass es eine eindeutige Fehlentscheidung war weil Gruber den Ball berührt hat.

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ASB-Halbgott
pramm1ff schrieb vor 4 Stunden:

Handl war sensationell im Dribbling, aber das ist eigentlich nichts Neues, das zeigt er schon seit Jahren. Leider geht ihm dann beim anschließenden Pass oft noch das Talent aus und er bringt sich um die Früchte der Arbeit. 

gute Conclusio!

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