SK Rapid Wien - Wolfsberger AC 3:3 (2:0)


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Valdi am Weg ins Stadion
MarkoBB8 schrieb vor 2 Minuten:

vor allem hätte der Schiri nicht 2-3 Minuten in den Bildschirm gestarrt

nochmal: die berührung hinten bei den füßen war schwer zu erkennen. es gibt da nix zu rütteln. wir sollten uns mehr die frage stellen warum es soweit gekommen ist und warum wir danach die gunst der stunde nicht nutzen konnten. der SR war schwach aber nicht schuld am punkteverlust

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ASB-Gott
eeelias schrieb vor 1 Minute:

Mich überrascht, dass es der VAR überhaupt anschauen hat lassen, mich überrascht umso mehr dass der Schiedsrichter so lange für die Entscheidung braucht - da wär die Kommunikation wirklich spannend gewesen. Im Zweifel lieber einmal mehr anschauen als einmal zu wenig, aber da hätts den Aufwand nicht gebraucht.

Elfmeter war klar, es ging glaub ich eher um die Farbe des Kartons, Hedl geschlagen, Querfeld wohl nicht nah genug um einzugreifen, auf der anderen Seite zieht der Stürmer weg vom Tor und macht sich den Winkel spitzer ..

Ernesto schrieb Gerade eben:

nochmal: die berührung hinten bei den füßen war schwer zu erkennen. es gibt da nix zu rütteln. wir sollten uns mehr die frage stellen warum es soweit gekommen ist und warum wir danach die gunst der stunde nicht nutzen konnten. der SR war schwach aber nicht schuld am punkteverlust

 

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Valdi am Weg ins Stadion
MarkoBB8 schrieb Gerade eben:

Elfmeter war klar, es ging glaub ich eher um die Farbe des Kartons, Hedl geschlagen, Querfeld wohl nicht nah genug um einzugreifen, auf der anderen Seite zieht der Stürmer weg vom Tor und macht sich den Winkel spitzer ..

das ist irrelevant. es geht um die art der attacke. wenn man zb leiberlzupft und so den abschluss verhindert ist es rot, wenn man versucht den ball zu spielen aber den gegner trifft, dann ist es gelb. nachdem kongolo beim kreuzen die füße des angreifers erwischt hat, war das kein versuch den ball zu spielen und daher richtigerweise rot. 

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Posting-Pate

Find's auch gut wenn Trainer und Betreuer Karten bekommen. Vielleicht liegt das an der Erziehung oder daran, dass ich einen Freund hab der seit kurzem Schiedsrichter ist.

Das ständige Reinschreien und Beschweren von der Trainerbank aus ist einfach eine Unart, auch wenn man einen gewissen Spielraum aus Emotionen natürlich rechtfertigen kann. Wenn's dann aber so ausartet, dass man nicht verwarnt wird sondern direkt rot sieht dann geht das einfach zu weit und dann versteh ich auch die Genugtuung von Seiten des Schiedsrichters, wenn man diesem Verhalten ein Ende setzen kann.

Ob er persönlich parteiisch war maße ich mir nicht an zu beurteilen, es ist mir aber auch herzlich egal, da er nicht parteiisch gepfiffen hat. Darauf kommt es mir an.

bearbeitet von eeelias

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Postet viiiel zu viel
Ernesto schrieb vor 8 Minuten:

das ist irrelevant. es geht um die art der attacke. wenn man zb leiberlzupft und so den abschluss verhindert ist es rot, wenn man versucht den ball zu spielen aber den gegner trifft, dann ist es gelb. nachdem kongolo beim kreuzen die füße des angreifers erwischt hat, war das kein versuch den ball zu spielen und daher richtigerweise rot. 

Wäre besser das Tor zuzulassen.

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ASB-Gott
Ernesto schrieb vor 9 Minuten:

das ist irrelevant. es geht um die art der attacke. wenn man zb leiberlzupft und so den abschluss verhindert ist es rot, wenn man versucht den ball zu spielen aber den gegner trifft, dann ist es gelb. nachdem kongolo beim kreuzen die füße des angreifers erwischt hat, war das kein versuch den ball zu spielen und daher richtigerweise rot. 

wie erklärst du dir 1. den Eingriff vom VAR nachdem es keine (grobe) Fehlentscheidung war? oder wird jeder Elfer geprüft wie jedes Tor und 2. der Schiri hat schon lange vor dem Bildschirm gebraucht so sicher dürfte er sich nicht gewesen sein

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Bunter Hund im ASB

Was mich so ärgert ist, dass wir 2 Min vor Schluss bei Ballbesitz nicht den Ball in der Mannschaft halten. Völlig unsinnig die Flanke - der Ball gehört zum eigenen Tormann zurück.

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Wo is mei Kettn?
Ernesto schrieb vor 10 Minuten:

das ist irrelevant. es geht um die art der attacke. wenn man zb leiberlzupft und so den abschluss verhindert ist es rot, wenn man versucht den ball zu spielen aber den gegner trifft, dann ist es gelb. nachdem kongolo beim kreuzen die füße des angreifers erwischt hat, war das kein versuch den ball zu spielen und daher richtigerweise rot. 

Stark - hätte ich nicht aus dem FF gewusst. Weil es mich aber interessiert hat, hab ich grad nachgelesen, und lege mich jetzt schweren Herzens fest. Rot + Elfmeter ist gerechtfertigt. 

Für alle, die es interessiert:

Zitat

Feldverweiswürdige Vergehen

Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselte Spieler, die eines der folgenden Vergehen begehen, werden des Feldes verwiesen:

  • Verhindern eines Tors oder Vereiteln einer offensichtlichen Torchance des Gegners durch ein Handspielvergehen (mit Ausnahme des Torhüters im eigenen Strafraum)
  • Verhindern eines Tors oder Vereiteln einer offensichtlichen Torchance des Gegners, dessen Gesamtbewegung auf das Tor des Täters ausgerichtet ist, durch ein Vergehen, das mit einem Freistoss zu ahnden ist (ausgenommen sind die Regelungen im dazugehörigen nächsten Abschnitt)
  • grobes Foulspiel
  • Beissen oder Anspucken einer anderen Person
  • Tätlichkeit
  • anstössige, beleidigende oder schmähende Äusserungen und/oder Handlungen
  • zweite Verwarnung im selben Spiel
  • Betreten des Video-Überprüfungsraums (VÜR)

Ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler, der des Feldes verwiesen wird, muss die Umgebung des Spielfelds und die technische Zone verlassen.

Zitat

Verhindern eines Tors oder Vereiteln einer offensichtlichen Torchance

Wenn ein Spieler mit einem Vergehen gegen einen Gegner im eigenen Strafraum eine offensichtliche Torchance vereitelt und der Schiedsrichter auf Strafstoss entscheidet, wird der Spieler verwarnt, wenn das Vergehen bei dem Versuch, den Ball zu spielen, oder bei einem Zweikampf um den Ball begangen wurde. In allen anderen Situationen (z. B. Halten, Ziehen, Stossen oder keine Möglichkeit, den Ball zu spielen) ist der Spieler, der das Vergehen begeht, des Feldes zu verweisen.

Wenn ein Spieler ein Tor oder eine offensichtliche Torchance des Gegners durch ein Handspielvergehen vereitelt, wird er unabhängig vom Ort des Vergehens des Feldes verwiesen (mit Ausnahme des Torhüters im eigenen Strafraum).

Quelle: https://www.theifab.com/de/laws/latest/fouls-and-misconduct/#disciplinary-action

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Top-Schriftsteller
pv13 schrieb vor 2 Minuten:

Was mich so ärgert ist, dass wir 2 Min vor Schluss bei Ballbesitz nicht den Ball in der Mannschaft halten. Völlig unsinnig die Flanke - der Ball gehört zum eigenen Tormann zurück.

so wie ich das gesehen habe ist grgic beim freistoß am nähsten zum ausführenden gestanden und hat sogar gedeutet dass er den kurzen pass richtung cornerfahnderl will.... aber nein wir müssen ja ur weit über alle drüber flanken sodass den ball net amal mehr der querfeld kriegt...

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Wo is mei Kettn?
MarkoBB8 schrieb vor 5 Minuten:

wie erklärst du dir 1. den Eingriff vom VAR nachdem es keine (grobe) Fehlentscheidung war? oder wird jeder Elfer geprüft wie jedes Tor und 2. der Schiri hat schon lange vor dem Bildschirm gebraucht so sicher dürfte er sich nicht gewesen sein

Auch hier - klar nachvollziehbar, warum der VAR überhaupt eingegriffen hat. Die Entscheidung lässt sich selbst mit etlichen Zeitlupen nur knapp, aber eben doch, bestätigen. Naheliegend, dass der VAR hier eine mögliche, schwerwiegende Fehlentscheidung prüft. Sowohl der Elfmeter, als auch die rote Karte wären jeweils für sich geprüft worden. 

Grundsätze

Für den Einsatz von VAR in Fussballspielen gelten mehrere Grundsätze, die bei jedem Spiel, in dem VAR zum Einsatz kommen, einzuhalten sind.

1. Ein VAR ist ein Spieloffizieller mit unabhängigem Zugang zu Spielaufnahmen, der den Schiedsrichter ausschliesslich in folgenden Situationen bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen oder schwerwiegenden übersehenen Vorfällen unterstützen darf:

a. Tor/kein Tor

b. Strafstoss/kein Strafstoss

c. direkte rote Karte (nicht bei zweiter Verwarnung)

d. Spielerverwechslung (bei Verwarnung oder Feldverweis für den falschen Spieler)

2. Der Schiedsrichter muss immer eine Entscheidung fällen, d. h., er darf nicht auf eine Entscheidung verzichten, um dann mithilfe des VAR eine Entscheidung zu fällen. Eine Entscheidung, das Spiel nach einem mutmasslichen Vergehen weiterlaufen zu lassen, darf überprüft werden.

3. Der ursprüngliche Schiedsrichterentscheid darf nur geändert werden, wenn die Videoaufnahmen eindeutig belegen, dass eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung vorliegt.

4. Nur der Schiedsrichter darf eine Videoüberprüfung einleiten. Der VAR (und andere Spieloffizielle) darf dem Schiedsrichter eine Videoüberprüfung lediglich empfehlen.

5. Die endgültige Entscheidung fällt immer der Schiedsrichter, entweder aufgrund der Informationen des VAR oder nach eigener Videoüberprüfung am Spielfeldrand.

6. Für die Videoüberprüfung gibt es keine zeitliche Einschränkung, denn Genauigkeit ist wichtiger als Geschwindigkeit.

7. Die Spieler und Teamoffiziellen dürfen den Schiedsrichter weder bedrängen noch zur Videoüberprüfung auffordern noch versuchen, die Videoüberprüfung oder die endgültige Entscheidung zu beeinflussen.

8. Aus Gründen der Transparenz muss der Schiedsrichter bei einer Videoüberprüfung immer sichtbar sein.

9. Läuft das Spiel nach einem Vorfall, der anschliessend überprüft wird, weiter, bleiben sämtliche Disziplinarmassnahmen, die seit diesem Vorfall ergriffen oder erforderlich wurden, gültig, selbst wenn die ursprüngliche Entscheidung geändert wird (Ausnahme: Verwarnung/Feldverweis nach dem Verhindern eines aussichtsreichen Angriffs oder dem Vereiteln einer offensichtlichen Torchance).

10. Wurde das Spiel unterbrochen und bereits fortgesetzt, darf der Schiedsrichter nur im Fall von Spielerverwechslungen oder möglichen feldverweiswürdigen Vergehen (wegen einer Tätlichkeit, Anspuckens oder Beissens des Gegners oder einer äusserst anstössigen, beleidigenden und/oder schmähende Handlung) eine Videoüberprüfung vornehmen.

11. Der Zeitraum vor und nach einem Vorfall, der überprüft werden darf, wird in den Spielregeln sowie im VAR-Protokoll geregelt.

12. Da der VAR automatisch jede Spielsituation/Entscheidung sichtet, gibt es für Trainer und Spieler keinen Anlass, eine Videoüberprüfung zu fordern.

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The horse from "Horsin' around"
narf schrieb vor 1 Minute:

Auch hier - klar nachvollziehbar, warum der VAR überhaupt eingegriffen hat. Die Entscheidung lässt sich selbst mit etlichen Zeitlupen nur knapp, aber eben doch, bestätigen. Naheliegend, dass der VAR hier eine mögliche, schwerwiegende Fehlentscheidung prüft. Sowohl der Elfmeter, als auch die rote Karte wären jeweils für sich geprüft worden. 

 

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Grundsätze

Für den Einsatz von VAR in Fussballspielen gelten mehrere Grundsätze, die bei jedem Spiel, in dem VAR zum Einsatz kommen, einzuhalten sind.

1. Ein VAR ist ein Spieloffizieller mit unabhängigem Zugang zu Spielaufnahmen, der den Schiedsrichter ausschliesslich in folgenden Situationen bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen oder schwerwiegenden übersehenen Vorfällen unterstützen darf:

a. Tor/kein Tor

b. Strafstoss/kein Strafstoss

c. direkte rote Karte (nicht bei zweiter Verwarnung)

d. Spielerverwechslung (bei Verwarnung oder Feldverweis für den falschen Spieler)

2. Der Schiedsrichter muss immer eine Entscheidung fällen, d. h., er darf nicht auf eine Entscheidung verzichten, um dann mithilfe des VAR eine Entscheidung zu fällen. Eine Entscheidung, das Spiel nach einem mutmasslichen Vergehen weiterlaufen zu lassen, darf überprüft werden.

3. Der ursprüngliche Schiedsrichterentscheid darf nur geändert werden, wenn die Videoaufnahmen eindeutig belegen, dass eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung vorliegt.

4. Nur der Schiedsrichter darf eine Videoüberprüfung einleiten. Der VAR (und andere Spieloffizielle) darf dem Schiedsrichter eine Videoüberprüfung lediglich empfehlen.

5. Die endgültige Entscheidung fällt immer der Schiedsrichter, entweder aufgrund der Informationen des VAR oder nach eigener Videoüberprüfung am Spielfeldrand.

6. Für die Videoüberprüfung gibt es keine zeitliche Einschränkung, denn Genauigkeit ist wichtiger als Geschwindigkeit.

7. Die Spieler und Teamoffiziellen dürfen den Schiedsrichter weder bedrängen noch zur Videoüberprüfung auffordern noch versuchen, die Videoüberprüfung oder die endgültige Entscheidung zu beeinflussen.

8. Aus Gründen der Transparenz muss der Schiedsrichter bei einer Videoüberprüfung immer sichtbar sein.

9. Läuft das Spiel nach einem Vorfall, der anschliessend überprüft wird, weiter, bleiben sämtliche Disziplinarmassnahmen, die seit diesem Vorfall ergriffen oder erforderlich wurden, gültig, selbst wenn die ursprüngliche Entscheidung geändert wird (Ausnahme: Verwarnung/Feldverweis nach dem Verhindern eines aussichtsreichen Angriffs oder dem Vereiteln einer offensichtlichen Torchance).

10. Wurde das Spiel unterbrochen und bereits fortgesetzt, darf der Schiedsrichter nur im Fall von Spielerverwechslungen oder möglichen feldverweiswürdigen Vergehen (wegen einer Tätlichkeit, Anspuckens oder Beissens des Gegners oder einer äusserst anstössigen, beleidigenden und/oder schmähende Handlung) eine Videoüberprüfung vornehmen.

11. Der Zeitraum vor und nach einem Vorfall, der überprüft werden darf, wird in den Spielregeln sowie im VAR-Protokoll geregelt.

12. Da der VAR automatisch jede Spielsituation/Entscheidung sichtet, gibt es für Trainer und Spieler keinen Anlass, eine Videoüberprüfung zu fordern.

 

 

Aber warum hat er ihn zum On-Field-Review geschickt, wenn die Videobilder seine Entscheidung bestätigt haben?

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Top-Schriftsteller
Bojack schrieb vor 1 Minute:

Aber warum hat er ihn zum On-Field-Review geschickt, wenn die Videobilder seine Entscheidung bestätigt haben?

versteh mich jetz net falsch (oder ich dich hoffentlich nicht) - aber laut deiner aussage bedeutet ein OFR automatisch dass der schiri seine Entscheidung umändern muss/soll? Die kammerlhocker waren sich vielleicht selbst nicht sicher und wollten noch einmal wissen ob Bilder die Entscheidung vom schiri festigen... oder?

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Posting-Pate
MarvinTheRobot schrieb vor 2 Minuten:

versteh mich jetz net falsch (oder ich dich hoffentlich nicht) - aber laut deiner aussage bedeutet ein OFR automatisch dass der schiri seine Entscheidung umändern muss/soll? Die kammerlhocker waren sich vielleicht selbst nicht sicher und wollten noch einmal wissen ob Bilder die Entscheidung vom schiri festigen... oder?

Normal ist es eher so, dass der Schiedsrichter nur rausgeht wenn der VAR meint es wär falsch. Dann kann's jetzt halt einerseits sein dass nicht der Hauptschiedsrichter der Blinde war, sondern der VAR, oder sie wollten einfach nur nochmal sicher gehen, was ja etwas gutes wäre.

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Wo is mei Kettn?
Bojack schrieb vor 3 Minuten:

Aber warum hat er ihn zum On-Field-Review geschickt, wenn die Videobilder seine Entscheidung bestätigt haben?

Reine Mutmaßung (abgeleitet aus einem Artikel, der hier schon gepostet wurde): der VAR hätte dem Schiedsrichter eine andere Entscheidung empfohlen. Empfohlen - das ist hier der springende Punkt. Der VAR trifft keine Entscheidungen. 

Warum hat er also ein on-field Review durchgeführt? Mehrere Optionen. 

Option 1: Stimmung beruhigen. 

 Entdeckt der VAR bei der Videosichtung keine klare und offensichtliche Fehlentscheidung bzw. keinen schwerwiegenden übersehenen Vorfall muss er dies dem Schiedsrichter in der Regel nicht mitteilen (stille Videosichtung). Manchmal kann es dem Schiedsrichter/ Schiedsrichterassistenten aber dabei helfen, die Spieler oder das Spiel zu beruhigen, wenn der VAR bestätigt, dass keine klare und offensichtliche Fehlentscheidung vorliegt bzw. kein schwerwiegender Vorfall übersehen wurde.

Option 2: Der VAR hat eine Sichtung empfohlen, oder der Schiedsrichter ist sich selbst unsicher. 

Der Schiedsrichter kann bei einer möglichen klaren und offensichtlichen Fehlentscheidung oder einem möglichen schwerwiegenden übersehenen Vorfall eine Videoüberprüfung einleiten, wenn:

  • der VAR (oder ein anderer Spieloffizieller) eine Videoüberprüfung empfiehlt oder
  • der Schiedsrichter vermutet, einen schwerwiegenden Vorfall übersehen zu haben.

Wurde das Spiel bereits unterbrochen, verzögert der Schiedsrichter die Spielfortsetzung.

Bei subjektiven Entscheidungen (z. B. Schweregrad eines Foulspiels, Eingriff ins Spiel bei Abseitsstellung, mögliches Handspielvergehen) ist eine Schiedsrichter-Videoüberprüfung sinnvoll.

 

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