Home Office - wie geht es weiter?  

120 Stimmen

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Wien nur du allein!
Relii schrieb vor 3 Stunden:

ich weiß jetzt zwar nicht was bei typischen 0815 büro-hacklern wie ich einer bin als "arbeitsunfall" im home offie gelten würde, aber die chancen für sowas sehe ich als verschwindend gering an. :ratlos:

Eigentlich eh. Könnte man theoretisch in einer Vereinbarung ausschließen. Aber im Wesentlichen geht's um Abgaben. Und das ist nicht nur innerhalb der EU sondern auch innerhalb Österreichs ein Problem. Da schauen viele Firmen noch eher drüber hinweg aber eigentlich ist es nicht korrekt wenn jemand in Wien angestellt ist und 3 Tage in Korneuburg arbeitet (so haben mir das Steuerberater erklärt).

Lässt sich natürlich gesetzlich alles verhältnismäßig einfach lösen aber da würden dann gewisse Gemeinden/Länder/Staaten etwas verlieren und blockieren deswegen. Aber 2035 haben wir dann vielleicht eine Regelung, welche die Arbeitsverhältnisse in Europa realistisch wiederspiegeln :lol:

 

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Lichtgestalt schrieb vor 7 Minuten:

finanzbabo im sozialbereich

Wenn ihr noch Account Manager sucht lasst es mich wissen :D

Edit: Nein ernsthaft so sollte es auch sein, die Arbeit muss erledigt sein, die Zeit dazu kann sich ein selbständiger Mensch einteilen, wobei ja es kommt auf die Branche bzw. Tätigkeit an.

bearbeitet von wienerfußballfan

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what's the chapel of mine
wienerfußballfan schrieb vor 2 Minuten:

Wenn ihr noch Account Manager sucht lasst es mich wissen :D

Edit: Nein ernsthaft so sollte es auch sein, die Arbeit muss erledigt sein, die Zeit dazu kann sich ein selbständiger Mensch einteilen, wobei ja es kommt auf die Branche bzw. Tätigkeit an.

wir zahlen nicht besonders - eh klar im npo-bereich -, aber generell die organisationskultur, transparenz, der umgang miteinander und die flexibilität bei home office oder zb kurzfristigen verhinderungen (kids krank oder so) sind schon soft skills, die ich in der ausprägung von nirgendwo sonst kenn. ich persönlich empfinde das als soviel wertvoller als einen tausender brutto pro monat mehr (und ja, ich weiss dass man sich das leisten können muss).

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Lichtgestalt schrieb vor 5 Minuten:

wir zahlen nicht besonders - eh klar im npo-bereich -, aber generell die organisationskultur, transparenz, der umgang miteinander und die flexibilität bei home office oder zb kurzfristigen verhinderungen (kids krank oder so) sind schon soft skills, die ich in der ausprägung von nirgendwo sonst kenn. ich persönlich empfinde das als soviel wertvoller als einen tausender brutto pro monat mehr (und ja, ich weiss dass man sich das leisten können muss).

Das ist der Punkt, bei mir ist's im Team auch super, also nicht falsch verstehen. Ich hab mein Home-Office 2 Mal in der Woche, ich komm super klar mit den Leuten im Team, es wird doch gut bezahlt, aber ja gewisse negative Seiten hat es doch auch.

Wenn ich aber vergleiche: Im HO hab ich gestern um 06:46 begonnen und bis 17:00 Uhr gearbeitet. Wenn ich im Büro bin arbeite ich ab 8:00 und geh um 16:00 weil ich halt auch an Heimweg hab.

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Linz hat Steel

Selbst bei namhaften Firmen gibt es wesentliche Unterschiede.
Es gibt Großkonzerne, die fast 100% remote, volle Freiheit und Vertrauensarbeitszeit anbieten.  Es gibt aber zB auch große Möbelhändler, die XXXL in Werbespots investieren, jedoch weniger in die Mitarbeiterzufriedenheit und mangels Vertrauen nur 1-2 HO-Tage pro Monat anbieten.

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Im ASB-Olymp
Neocon schrieb vor 11 Stunden:

Eigentlich eh. Könnte man theoretisch in einer Vereinbarung ausschließen. Aber im Wesentlichen geht's um Abgaben. Und das ist nicht nur innerhalb der EU sondern auch innerhalb Österreichs ein Problem. Da schauen viele Firmen noch eher drüber hinweg aber eigentlich ist es nicht korrekt wenn jemand in Wien angestellt ist und 3 Tage in Korneuburg arbeitet (so haben mir das Steuerberater erklärt).

 

 

Wenn der Mitarbeiter NICHT in Wien wohnt? 

Strafraumkobra schrieb vor einer Stunde:

Es gibt aber zB auch große Möbelhändler, die XXXL in Werbespots investieren, jedoch weniger in die Mitarbeiterzufriedenheit und mangels Vertrauen nur 1-2 HO-Tage pro Monat anbieten.

Würde mich interessieren welche Firma das sein soll :davinci:

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Fröhliches Mäxchen
Relii schrieb vor 23 Stunden:

erst unlängst wurde uns mitgeteilt, dass das arbeiten aus dem ausland höchst problematisch ist. steuerrechtlich (okay, bei >50% - aber das macht eh keiner),

Da irrst dich, wir haben zig solcher Fälle aber es ist steuerrechtlich eigentlich kein großes Problem weil mit den meisten Ländern das inzwischen eh in den DBAs geregelt ist.

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The Pezident of Bäristan

In der alten Firma war HO dank Pandemie der Beweis, dass die Leute auch im HO hackln. Dort ist weiterhin mit Betriebsvereinbarung ein Maximum an HO-Tagen möglich und die Leute sind effektiv. Natürlich funktioniert es nicht in allen Bereichen, aber dafür gibt es andere Goodies für die Presonen vor Ort.

In der neuen Firma ist es wieder so, dass die Chefitäten ihre komplette Hilf-/Ahnungslosigkeit noch mehr unterstreichen und eigentlich kaum HO gewähren, weil sie dadurch nicht durchgehend die Kolleg:innen Untergebenen überwachen können. 

 

Vor 9 Jahren hatte ich erstmalig HO-Möglichkeiten bei einer Firma. Da habe ich oft untertags meine Kinder betreut und am Abend/Nacht Dokumente gelesen und freigegeben. In 2-3 Stunden war ich effektiver als in 8 Stunden im Büro, wo man permanent unterbrochen wurde. Und noch einen großen Vorteil bei HO in den Nachtstunden habe ich festgestellt: Die Bullshitmeetings wurden tatsächlich zu Mails.

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  • 1 month later...
Postaholic
Strafraumkobra schrieb am 24.7.2024 um 10:31 :

jedoch weniger in die Mitarbeiterzufriedenheit und mangels Vertrauen nur 1-2 HO-Tage pro Monat anbieten.

Was hat es mit dem Vertrauen überhaupt auf sich? Ich sehe doch letztendlich, ob mein Mitarbeiter die Arbeit macht oder nicht? :glubsch:

Eigentlich wollte ich den Thread hochholen, weil es laut ORF in Wien ganz gut geklappt hat. Die Öffis waren leicht besetzt. Das HO wurde von vielen angenommen

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Linz hat Steel
admirana111 schrieb vor 8 Stunden:

Was hat es mit dem Vertrauen überhaupt auf sich? Ich sehe doch letztendlich, ob mein Mitarbeiter die Arbeit macht oder nicht? :glubsch:

Eigentlich wollte ich den Thread hochholen, weil es laut ORF in Wien ganz gut geklappt hat. Die Öffis waren leicht besetzt. Das HO wurde von vielen angenommen

Subjektive Wahrnehmung vieler: „Kontrolle“ im Büro eher möglich und Leute sind physisch greifbar.

Dass man Zeit auch im Büro verplempern kann, bedenken manche nicht.

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Strafraumkobra schrieb vor 5 Stunden:

Subjektive Wahrnehmung vieler: „Kontrolle“ im Büro eher möglich und Leute sind physisch greifbar.

Dass man Zeit auch im Büro verplempern kann, bedenken manche nicht.

das ist halt oftmals den Geschäftsführern etc 50+ zu verdanken, die in vielen Fällen noch die "alte" Schule gelernt haben wo jeder der nicht im Büro benötigt wird gleich ganz überflüssig ist. Ganz wegdenken kannst ein Homeoffice nicht auch wenn manche firmen das versuchen, ich selbst bin auch im Homeoffice produktiver, vor allem ist die Zeit besser einteilbar, ich kann um 6:15 anfangen und meine mails abarbeiten zu Zeitpunkten wo mich kein akuter Fall einspannt. 

Viele Chefs denken aber leider wirklich noch, dass die Sichtbarkeit im Büro eine entsprechende Kontrolle ist

 

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