LASK - RB Salzburg

[TONY301]

aaaeskaaa schrieb vor 14 Minuten:

Mich würde ja interessieren wie die Szene immer wieder mitbekommt das der LASK in rosa aufläuft. Bei all den vielen schönen 🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴🏳🏴 sieht man eh kaum was vom Spielfeld geschweige die Spieler und wenn doch gäbe noch die Möglichkeit mit Pyro den Steher einzunebeln

Geh in oasch. 

 

 

@topic... Steh sowos von in der Mitte bei dem riesen Thema.. Unglaublich 

bearbeitet 15. Mai 2023 von TONY301

[GH78]

Petroleum schrieb vor 3 Stunden:

Das (v.a. der letzte Satz) ist tatsächlich mal ein gutes Argument. 

Angesichts dessen, dass BWT den LASK aus der Hosentasche zahlt, mache ich mir wegen des langfristigen Machtausbaus aber schon Sorgen. Gerade jetzt befinden wir uns mit neuem Stadion und sportlichen Erfolgen in einer Phase, wo's zwar nicht um die Existenz geht, aber die Begehrlichkeiten nach oben hin stärker werden. Und die Lücke, die die Salzburger mit ihrem Modell in der Liga aufgerissen haben, lässt sich halt nur auf eine Weise verkleinern. Wenn BWT das Börserl aufmacht und die nächste Phase einleiten will, weiß ich nicht, ob unser Herr Präsident dann auf alle kleinen Nasenbohrersponsoren Rücksicht nimmt und sich denkt "Na, was soll denn der Leberkaspepi denken, wenn wir als BWT LASK antreten".

Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht so sicher, dass "Interesse am Verein" in dieser Hinsicht das bedeutet, was wir Fans glauben.

Interessante Sichtweise, die mir natürlich nicht neu ist. Und ich kommentiere das auch nicht zum ersten Mal, dass ich das Szenario erstens für vollkommen unrealistisch halte und zweitens das „Interesse am Verein“ als oberösterreichisches Kulturgut mit Sicherheit so groß ist, dass das Szenario noch unrealistischer als unrealistisch ist. 

Ich verstehe die Unzufriedenheit, aber man muss meines Erachtens den Teufel nicht an die Wand malen.

[sowuascht]

GH78 schrieb vor 5 Minuten:

Interessante Sichtweise, die mir natürlich nicht neu ist. Und ich kommentiere das auch nicht zum ersten Mal, dass ich das Szenario erstens für vollkommen unrealistisch halte und zweitens das „Interesse am Verein“ als oberösterreichisches Kulturgut mit Sicherheit so groß ist, dass das Szenario noch unrealistischer als unrealistisch ist. 

Ich verstehe die Unzufriedenheit, aber man muss meines Erachtens den Teufel nicht an die Wand malen.

Als obs den 0815-Oberösterreicher interessieren würde, ob da jetzt der LASK oder der BWT LASK spielen würde, solange sich das sportlich erfolgreich gestaltet. War ja in Salzburg nicht anders. Der dortigen Politik/Wirtschaft ist der jetzige Erfolg mit Red Bull sicherlich lieber, als das ehemalige "Salzburger Kulturgut" Austria Salzburg.

[Petroleum]

GH78 schrieb vor 4 Minuten:

Interessante Sichtweise, die mir natürlich nicht neu ist. Und ich kommentiere das auch nicht zum ersten Mal, dass ich das Szenario erstens für vollkommen unrealistisch halte 

Das ist sehr besonnen, aber ich denke, dass jede Protestbewegung radikalere Ansprüche und Forderungen haben muss als das, was am Ende realistischerweise rausschaut. Daher ist in dem Fall ein gesunder Pessimismus nicht das schlechteste (auch wenns mir langsam aufs Gemüt schlägt). 

GH78 schrieb vor 4 Minuten:

und zweitens das „Interesse am Verein“ als oberösterreichisches Kulturgut mit Sicherheit so groß ist, dass das Szenario noch unrealistischer als unrealistisch ist

Hoffen wirs. Wenn ich mir den ausgfressenen Bürger der Gesellschaftsmitte in den sozialen Medien anschaue, bin ich da nicht ganz so sicher. Die würden ihre eigene Oma verkaufen und mit pinken Klatschhilfen die neue Fantribüne bevölkern, wenns dafür Erfolg gibt. 

Es gab ja sogar hier schon User, die meinten, es wäre ihnen eigentlich egal, wie der Verein hieße und welche Farben er hätte, solange er erfolgreich ware. 

[GH78]

sowuascht schrieb vor 7 Minuten:

Als obs den 0815-Oberösterreicher interessieren würde, ob da jetzt der LASK oder der BWT LASK spielen würde, solange sich das sportlich erfolgreich gestaltet. War ja in Salzburg nicht anders. Der dortigen Politik/Wirtschaft ist der jetzige Erfolg mit Red Bull sicherlich lieber, als das ehemalige "Salzburger Kulturgut" Austria Salzburg.

Salzburg war (leider) hin und keine Rettung in Sicht. In Oberösterreich wäre das nicht einmal möglich gewesen als der LASK hin war. Und da war noch Pühringer Landeshauptmann den Fußball nicht wirklich interessierte. 

So zumindest meine Einschätzung. Beweisen kann ich es dir nicht.

[sowuascht]

GH78 schrieb vor 9 Minuten:

Salzburg war (leider) hin und keine Rettung in Sicht. In Oberösterreich wäre das nicht einmal möglich gewesen als der LASK hin war. Und da war noch Pühringer Landeshauptmann den Fußball nicht wirklich interessierte. 

So zumindest meine Einschätzung. Beweisen kann ich es dir nicht.

Jetzt stell dir mal vor, Red Bull wäre zu diesem Zeitpunkt noch nicht bei Sbg eingestiegen gewesen und hätte Linz und den LASK als großes Ziel auserkoren? Wer hätte sich damals ernsthaft dagegengestellt? Die 100 Hansln im Heimsektor? Die wären wohl damals schnell aus dem Weg geräumt gewesen.

[Hecht]

sowuascht schrieb vor 10 Minuten:

Jetzt stell dir mal vor, Red Bull wäre zu diesem Zeitpunkt noch nicht bei Sbg eingestiegen gewesen und hätte Linz und den LASK als großes Ziel auserkoren? Wer hätte sich damals ernsthaft dagegengestellt? Die 100 Hansln im Heimsektor? Die wären wohl damals schnell aus dem Weg geräumt gewesen.

Es waren 100 "Hanseln" mit Herz von Untersiebenbrunn, Kalsdorf, Leoben, Gratkorn, Allerheiligen bis Kufstein und so weiter... 

[sowuascht]

Hecht schrieb vor 5 Minuten:

Es waren 100 "Hanseln" mit Herz von Untersiebenbrunn, Kalsdorf, Leoben, Gratkorn, Allerheiligen bis Kufstein und so weiter... 

Ich weiß, ich war einer dieser Hansln das man sich damals gegen ein Kaliber wie Red Bull wehren hätte können, glaube ich aber nicht.

[GH78]

sowuascht schrieb vor 19 Minuten:

Ich weiß, ich war einer dieser Hansln das man sich damals gegen ein Kaliber wie Red Bull wehren hätte können, glaube ich aber nicht.

Meine These: Die OÖ Politik hätte ein Alternativangebot zu Red Bull organisiert. Red Bull hätte verstanden, dass sie nicht willkommen sind und hätte zurückgezogen. Reichel hätte sich die Hände gerieben. 

Schräges „was wäre wenn (gewesen)“ Gedankenspiel.

bearbeitet 15. Mai 2023 von GH78

[sowuascht]

GH78 schrieb vor 5 Minuten:

Meine These: Die OÖ Politik hätte ein Alternativangebot zu Red Bull organisiert. Red Bull hätte verstanden, dass sie nicht willkommen sind und hätte zurückgezogen. Reichel hätte sich die Hände gerieben. 

Schräges „was wäre wenn (gewesen)“ Gedankenspiel.

Ich verstehe nur nicht ganz, wie du darauf kommst, dass Red Bull bei der OÖ-Politik unerwünscht gewesen wäre?

[TONY301]

Hecht schrieb vor 29 Minuten:

Es waren 100 "Hanseln" mit Herz von Untersiebenbrunn, Kalsdorf, Leoben, Gratkorn, Allerheiligen bis Kufstein und so weiter... 

Sektion Südsteiermark stabil wie immer. 

Lg ebenfalls einer der 100 

[GH78]

sowuascht schrieb vor 18 Minuten:

Ich verstehe nur nicht ganz, wie du darauf kommst, dass Red Bull bei der OÖ-Politik unerwünscht gewesen wäre?

Weil der OÖ Politik der LASK viel zu wichtig ist als dass sie daraus Red Bull Linz werden lassen hätten.

Ich kenne ehrlich gesagt die Salzburger Verhältnisse nicht und kann nicht nachvollziehen wie das damals geschehen konnte. Täuschung?

Aber in OÖ halte ich das für unvorstellbar. Die neue Linzer Gugl und den Verein in der jetzigen Größenordnung gibt es ja auch vor allem deshalb, weil der Präsident - wie auch immer - die Politiker davon überzeugt hat, dass der LASK mit ihrer unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung in Österreich eine große Nummer und international ein Aushängeschild für die Region sein kann. Darum fürchte ich mich auch nicht vor BWT. Meiner Einschätzung nach liegt ihr Budgetbeitrag unter 10 Prozent. 

bearbeitet 15. Mai 2023 von GH78

[sowuascht]

GH78 schrieb vor 12 Minuten:

Weil der OÖ Politik der LASK viel zu wichtig ist als dass sie daraus Red Bull Linz werden lassen hätten.

Ich kenne ehrlich gesagt die Salzburger Verhältnisse nicht und kann nicht nachvollziehen wie das damals geschehen konnte. Täuschung?

Aber in OÖ halte ich das für unvorstellbar. Die neue Linzer Gugl und den Verein in der jetzigen Größenordnung gibt es ja auch vor allem deshalb, weil der Präsident - wie auch immer - die Politiker davon überzeugt hat, dass der LASK mit ihrer unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung in Österreich eine große Nummer und international ein Aushängeschild für die Region sein kann. Darum fürchte ich mich auch nicht vor BWT. Meiner Einschätzung nach liegt ihr Budgetbeitrag unter 10 Prozent. 

Und ein Red Bull Linz, das dann dieselbe Entwicklung wie jetzt Salzburg genommen hätte und jedes Jahr Meister wäre und in der CL spielen würde, könnte kein internationales Aushängeschild für die Region sein? Ich glaube, du überschätzt hier die Sentimentalität der OÖ-Politik etwas. Dort gehts letztendlich, wie leider in fast allen Bereichen, auch nur ums Geld.

Puh, mach mir keine Angst. Wenn BWT mit unter 10% Budgetbeitrag schon die dritte Dress, die Betreuerkleidung und die Einlaufkinder rosa einfärben kann sowie dafür sorgt, dass es im offiziellen Fanshop ernsthaft rosa Fanpullis zu kaufen gibt, will ich mir nicht ausmalen was passiert, wenn dieser Budgetbeitrag in den nächsten Jahren noch steigt...

[LittleDreamer]

Also man sieht ja das Akzente am Heimtrikot schon länger bei uns üblich sind (Schwimmflügeln). Die Sponsoren Farbe hält auch am dritten Trikot und im Fanshop schon Einzug. 

Klar fehlen da noch ein paar Zwischenschritte zum vollständigen BWT LASK. Aber gibt da bestimmt ein paar kreative Marketing Argenturen die sich da Abstufungen einfallen lassen können die man leichter schlucken kann. Gepaart mit sportlichem Erfolg wird das glaub ich von der breiten Masse viel schneller angenommen als uns allen lieb ist.

Also ja finde es schon gut, dass die Fanszene bei Prinzipien nicht klein bei gibt. Finde das neuen Wappen und Rundlogo persönlich sehr in Ordnung, aber bei den Ausweichtrikots wurde meiner Meinung nach eine klare Linie überschritten, und das sollte jedem zu denken geben. 

 

[LASK1965]

GH78 schrieb vor 8 Stunden:

Weil der OÖ Politik der LASK viel zu wichtig ist als dass sie daraus Red Bull Linz werden lassen hätten.

Ich kenne ehrlich gesagt die Salzburger Verhältnisse nicht und kann nicht nachvollziehen wie das damals geschehen konnte. Täuschung?

Aber in OÖ halte ich das für unvorstellbar. Die neue Linzer Gugl und den Verein in der jetzigen Größenordnung gibt es ja auch vor allem deshalb, weil der Präsident - wie auch immer - die Politiker davon überzeugt hat, dass der LASK mit ihrer unmittelbaren und mittelbaren Unterstützung in Österreich eine große Nummer und international ein Aushängeschild für die Region sein kann. Darum fürchte ich mich auch nicht vor BWT. Meiner Einschätzung nach liegt ihr Budgetbeitrag unter 10 Prozent. 

Also da halte ich es wie @sowuascht. Wenn BWT um unter 10 Prozent des Budgets bereits die Einlaufkinder, die dritte Dress, das halbe Stadion, den Business Club, Teile des Fanshops uvm einfärben darf, dann sorgt das nicht unbedingt für Erleichterung und gute Zukunftsaussichten. 

Andererseits bin ich auch wieder bei @GH78. Ob BWT wirklich 3 Mio + überweist, ist auch schwer vorstellbar. Wir werden es nie erfahren, aber ich hab schon einmal geschrieben, dass es interessant wäre wie viel BWT mehr liefert, im Vergleich zu anderen Leading Partnern um so dermaßen präsent sein zu können.

Und grundsätzlich gäbe es ja für BWT auch noch andere Hebel, als eine einfachen jährlichen Beitrag zum Budget. Wer weiß ob da nicht auch in Richtung Stadionfinanzierung etwas gelaufen ist. 

Wie gesagt, alles Spekulation, wir werden es nie erfahren. Aber egal wie hoch die Summe ist, die BWT auf den Tisch knallt, mir ist es jetzt schon zu viel. 

Und was mir auch viel zu sehr in Vergessenheit gerät: als die Freunde des LASK angetreten sind um dem LASK neues Leben einzuhauchen, war das oberste Anliegen, den LASK dank einer breiten Basis an Personen wieder zu stärken. 

Mittlerweile spricht jeder von einer Alleinherrschaft des Siegmund Gruber und wenn man sich die Machtverhältnisse bzw. den Dunstkreis ansieht, dann ist dem wohl ohne Zweifel so. Getreu dem Motto "Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt" hat es Gruber geschafft, sich in eine Position zu bringen, in der es bei potentiell fragwürdigen Entscheidungen wenig Widerstand gäbe. Und gibt's mal Widerstand, sind die Leute schneller weg, als sie bis 3 zählen können. 

Das sehe ich, neben der fehlenden Kommunikation zwischen Fans und Vereinsführung eigentlich als größten problematischen Punkt. Zu viel Macht bei einer Person und zeitgleich die Abschottung zur Basis hin, das halte ich für eine toxische Kombination, die selten was Gutes mit sich gebracht hat. 

 

bearbeitet 16. Mai 2023 von LASK1965