Klaus Mitterdorfer - Ehemaliger ÖFB Präsident


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Postet viiiel zu viel
Christian2016 schrieb vor 2 Stunden:

Kannst du vielleicht noch irgendeine Fortsetzung schreiben, die einen ein bisschen optimistischer in die Zukunft blicken lassen kann?

Offensivspektakel statt Gruselkick kann Rangnick auch ohne Unterstützung der Landesverbände spielen lassen. Solange das funktioniert wird Rangnick auch weiterhin den Rückhalt der breiten Öffentlichkeit und der heimischen Kommentatoren-Intelligentsia hinter sich wissen. Über die Kündigung des Geschäftsführers Wirtschaft (sicherlich ein guter Mann in seinem Bereich, sympathisch muss er in dieser Funktion ja nicht sein) wird vielleicht noch debattiert. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Rangnick geht, trotz allem, irgendwann in noch ferner Zukunft als amtierender ÖFB-Teamchef in die Pension (reitet in den Sonnenuntergang).

bearbeitet von cmo
e: Stil

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Weltklassekicker
On 11/24/2024 at 6:16 PM, Anonymer Thomas said:

Ich glaubs ja nicht. Der ORF traut sich da endlich mal drüber. Läuft gerade bei Sport am Sonntag das Thema

eigentlich sollte mich nichts mehr schockieren in dieser absolut verrückten Zeit, aber, dass ich mal interessiert Sport am Sonntag schaue, haut mich dann doch um.

hab‘s mir gerade nachgeschaut. absolute Empfehlung, da es alles gut zusammenfasst und zeigt, wer, wann, wie die Schuldigen waren. (Spoiler: es sind die Landesfürsten 😱)

Mitterdorfer, so wirkte es davor für mich, und darin fühle ich mich jetzt bestätigt, wurde zwischen den Machtkämpfen der Fürsten, und dem immensen Professionalisierungsdruck durch Rangnick zerrieben.

 

Hollerer und Neuhold MÜSSEN BEIDE weg!

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V.I.P.
Haeusenberg schrieb vor 12 Stunden:

Mitterdorfer, so wirkte es davor für mich, und darin fühle ich mich jetzt bestätigt, wurde zwischen den Machtkämpfen der Fürsten, und dem immensen Professionalisierungsdruck durch Rangnick zerrieben.

Jupp.

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Postet viiiel zu viel
Christian2016 schrieb am 24.11.2024 um 09:08 :

Das Nationalteam müsste bis tief hinunter in die Niederungen aller Dorfklubs einen ungleich höheren Stellenwert in Österreich bekommen, damit von ganz unten her alle anderen Interessen geopfert werden und die Landesverbände sich von innen her reformieren.

Darauf zu hoffen ist naiv.

Naiv würde ich nicht sagen. Veränderungen brauchen aber Zeit. Der Druck der (kritischen) Medien wächst und unser aller Lieblings-Teamchef ist Akzelerationist.

Auch das Interview von Götschhofer (Zsfg. auf Seite 37 in diesem Thread) und die Debatte im öffentlichen Fernsehen deuten in Richtung wirklicher Reform.

Was dann wirklich herauskommt, werden wir sehen. Die Trennung der Interessen der (professionellen) Nationalmannschaft vom Amateurfußball erscheint mir aber auf lange Sicht unausweichlich.

halbe südfront schrieb am 24.11.2024 um 13:29 :

 

Später. Ist zu anspruchsvoll um das während der Arbeit zu erledigen.

Alle warten. :D

bearbeitet von cmo

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Prickelnd
Anonymer Thomas schrieb am 24.11.2024 um 18:16 :

Ich glaubs ja nicht. Der ORF traut sich da endlich mal drüber. Läuft gerade bei Sport am Sonntag das Thema

Hier auch mit Link:  https://on.orf.at/video/14252509/sport-am-sonntag-vom-24112024

Sollte man sich als Fan der österr. Nationalmannschaft (bzw. des österr. Fußballs) wirklich ansehen.

--------

Ergänzend dazu hier auch die tatsächlichen Gründe des Pangl Rücktritts:

https://burgenland.orf.at/stories/3282290/  (Seine Sicht)

https://burgenland.orf.at/stories/3282503/  (Sicht des BFV)

https://www.bvz.at/sport/sportmix/bgld-fussballverband-ruecktritt-von-pangl-im-spannungsfeld-unterschiedlicher-wahrnehmungen-448976717    (Zusammenfassung)

--------

Wie schon einmal gesagt, ich finds wirklich schade um Pangl. Solche Leute wären/sind wichtig für den heimischen Kick. Hätte mir nie gedacht, dass er über so eine Geschichte stolpert. Ich erinnere mich sogar noch an seinen Ratschlag für Milletich, als der selbst seinen Hut nehmen musste. Muss irgendein Podcast gewesen sein. Von wegen, gut gemeint ist nicht immer gut gedacht... und jetzt muss er wegen ähnlicher Dinge seinen Hut nehmen.

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Vöslauer schrieb am 26.11.2024 um 13:43 :

Hier auch mit Link:  https://on.orf.at/video/14252509/sport-am-sonntag-vom-24112024

Sollte man sich als Fan der österr. Nationalmannschaft (bzw. des österr. Fußballs) wirklich ansehen.

Ich schaus gerade nach und eigentlich kommt mir nach zwei Minuten schon das Kotzen. Wenn man hört, dass da zig Leute eingeladen werden und dann alle absagen, das ist doch ein schlechter Scherz.

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V.I.P.
soccerfreak89 schrieb vor 6 Minuten:

Ich schaus gerade nach und eigentlich kommt mir nach zwei Minuten schon das Kotzen. Wenn man hört, dass da zig Leute eingeladen werden und dann alle absagen, das ist doch ein schlechter Scherz.

Muss man verstehen, den Rangnick'schen Medien muss man sich nicht unnötig aussetzen :davinci:

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Siddhartha Gautamas Vater.
soccerfreak89 schrieb vor 25 Minuten:

Ich schaus gerade nach und eigentlich kommt mir nach zwei Minuten schon das Kotzen. Wenn man hört, dass da zig Leute eingeladen werden und dann alle absagen, das ist doch ein schlechter Scherz.

Sitzungen hab ich auch immer geschwänzt aber zur Weihnachtsfeier kam ich immer als erster und ging dafür als letzter.

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Im ASB-Olymp

Erneut ein großer Sympathieträger dieser Thomas Hollerer

"Philip Thonhauser, Aufsichtsratsvorsitzender Bundesliga, wollte nicht. Johann Gartner, Präsident des NÖFV, kam aufgrund einer medialen Auseinandersetzung mit Teamkapitän David Alaba nicht infrage und Josef Geisler (T) ließ seinem Kollegen Gerhard Götschhofer (OÖ) den Vortritt.

Jedoch: Generalsekretär Thomas Hollerer bestand darauf, dass Götschhofer als Vizepräsident nicht einfach übernehmen kann, sondern gewählt werden muss. Ob das tatsächlich so sein muss, ist ein Streitfall für Juristen. Dem Vorschlag Hollerers jedenfalls stimmte der Großteil des Präsidiums zu. Bei der folgenden Abstimmung im gespaltenen Präsidium erhielt Götschhofer nur drei Stimmen. Seine eigene sowie jene von Geisler und Salzburgs Präsident Wolfgang Zingerle.

Also nützte Thomas Hollerer (in Verbindung mit seinen Mitstreitern im Präsidium) wie vom KURIER berichtet eine Hintertür um die eigenen ÖFB-Satzungen auszuhebeln. In Paragraf 14 heißt es: "Bei Gefahr im Verzug ist der Generalsekretär berechtigt, auch in Angelegenheiten, die in den Wirkungskreis der Bundeshauptversammlung, des Präsidiums fallen, unter eigener Verantwortung selbstständig Anordnungen zu treffen, ..."

Die Folge: Hollerer, vor einer Woche nach Präsidiumsbeschluss vom 18. Oktober noch gekündigt, wurde von ebendiesem Präsidium plötzlich dazu ermächtigt, Entscheidungen auf höchster Ebene zu treffen. Für seinen Vorschlag, dass nicht mehr zwingend einer der vier Vizepräsidenten einspringen müsse, stimmten in Folge acht Präsidiumsmitglieder. Damit war der Weg frei für die Wahl von Wolfgang Bartosch zum Interimspräsidenten."


Das Profil schreibt zu Hollerer:

Konkret geht es um die beiden Geschäftsführer Thomas Hollerer und Bernhard Neuhold. Beide sollen einander blockieren und nur das Nötigste miteinander sprechen, obwohl sie in der Führung des ÖFB abhängig voneinander sind. Hollerer ist im Verband für Finanzierung und Personal zuständig, Neuhold für die Gestaltung des Profi-Betriebs. Mitterdorfer schreibt, dass von Hollerer Projekte jedoch „erst nach Wochen bearbeitet und freigegeben“ würden, „weil sie aus den Zuständigkeitsbereichen“ von Neuhold kämen. Während Neuhold „gestalten“ will, schreibt Mitterdorfer, werde Hollerer im ÖFB als „Verwalter“ gesehen. Neuhold habe Mitterdorfer deshalb mehrfach erklärt, „dass es für ihn nicht mehr möglich ist, mit Thomas in Zukunft gemeinsam zu arbeiten.

 

https://kurier.at/sport/fussball/oefb-praesident-machtkampf-praesidium-fussball-wolfgang-bartosch/402981913

https://www.profil.at/gesellschaft/krach-im-oefb-es-gibt-die-moeglichkeit-dass-wir-uns-die-schaedel-einhauen/402951272

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