WAC Trainer von Gottes Gnaden.

[WAC_Ghostwriter]

joe280 schrieb vor 29 Minuten:

auch  beim Tormanntraining sind alle vom Gratzei begeistert

Setzt auch ganz neue Akzente! 

[Karambesi]

joe280 schrieb vor 47 Minuten:

auch  beim Tormanntraining sind alle vom Gratzei begeistert

Kann dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, das ein neuer Tormanntrainer da ist, welcher sich voll auf seinen Job konzentriert.

Absolut gute Verpflichtung der Verantwortlichen.

[bobby the cat]

Martin, für's erste mal, hast es schon recht gut gemacht.

[Leaving Las Vegas]

Sehr ausbaufähig aber wohl der Nervosität geschuldet. Das kann schon ein Fixpunkt werden.

[WAC_Ghostwriter]

https://www.ligaportal.at/bundesliga/allgemein/5143-wac-coach-gerhard-struber-ueber-el-gruppenphase-wollen-punkten-und-uns-teuer-verkaufen

Interview Gerhard Struber!

[Karambesi]

In der heutigen Kleinen Zeitung im Sportteil ist ein doppelseitiges Interview mit Cheftrainer Struber.

Ist meiner Meinung absolut Lesenswert, und auch Aussagekräftig.

Verlinken zur Kleinen macht keinen Sinn, weil nur mit Digital ABO zugriff möglich.

Edit:

Auch auf ORF Text hier ein Artikel über den Trainer mit seinen Vorstellungen.

https://sport.orf.at/stories/3051452/

bearbeitet 24. Juli 2019 von Karambesi

[bobby the cat]

.... doppelpost

 

bearbeitet 24. Juli 2019 von bobby the cat

[bobby the cat]

bobby the cat schrieb vor 20 Minuten:

...über diesen FB Link funktioniert's 

Die wichtigste Aussage im Interview:

" In Summe macht es uns unberechenbarer."

...das hoffen wir alle 

...ansonsten falls der Link im Browser doch nicht funzt:

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

 

Christian Ilzer hat große Fußstapfen hinterlassen. Verspüren Sie dadurch Druck oder lässt Sie das kalt?
GERHARD STRUBER: Ich muss gestehen, dass ich mich nur auf die Jungs konzentriere und auf das, was wir umsetzen möchten. Ich bin der Profiteur und freu mich riesig auf diese Challenge.

Das erste Pflichtspiel im Cup war der Anfang.Nun wartet am Samstag in der 1. Bundesligarunde auswärts die Admira.
Ich habe in der Vorbereitung gemerkt, wie gewisse Mechanismen greifen, doch jetzt geht’s darum, unsere Prinzipien umzusetzen. Was ich mit Überzeugung sagen kann, ist, dass die Burschen ein enormes Engagement an den Tag legen. Der Hunger nach Erfolg ist immens.

Was sind die Schwerpunkte vor dem Bundesligaauftakt?
Positionierung und Gegenpressing. Da haben wir uns generell in den letzten Wochen gesteigert, aber in diesen Phasen wollen wir schlagkräftiger werden.

Sie sind ein offener Typ, der auf die Spieler zugeht. Wie wichtig ist für Sie Kommunikation?
Kommunikation ist das Wichtigste, denn wenn etwas schiefgeht, kann man daraus schließen, dass es an Kommunikation mangelte. Es ist entscheidend, wie wir interagieren, dass wir reden, aber nicht inflationär. Ich will, dass meine Botschaften ankommen, aber auch herausfinden, wie tickt der Mensch hinter dem Spieler. Da spielen persönliche Ziele und Wünsche eine wesentliche Rolle, jeder kann mit Sorgen zu mir kommen. Der eine oder andere denkt an die ferne Zukunft, was ich gut verstehen kann. Das Profigeschäft wird nach außen hin so lässig beschrieben, aber innen drin ist es viel komplexer, als man es sich vorstellt. Nachdem ich selbst Profi war, kann ich mich in die Spieler hineinversetzen.

Das Spielsystem haben Sie nicht groß verändert, doch auf welche Faktoren legen Sie als Trainer Wert, die vorher noch nicht beim WAC so präsent waren?
Ein großer Faktor ist die Positionierung im Ballbesitz. Für den nächsten Schritt ist dieser Faktor notwendig, um im gesamten Spiel ökonomischer zu werden. Wenn ich in den Herbst reinschaue, müssen wir zwar extrem ans Limit gehen, aber mit einem ökonomischen Prinzip und dafür ist die Positionierung der Schlüssel zum Erfolg.

Sind Sie ein Perfektionist?
Ich würde sagen, nein, aber andere sagen das über mich. Es gibt Bereiche in meinem Leben, da bin ich alles andere als ein Perfektionist, wenn es beispielsweise darum geht, ordentlich zu sein – da bin ich meilenweit entfernt. Wenn es um strukturelle Dinge geht, gebe ich aber alles für die Effizienz.

Die Weiterentwicklung jedes Einzelnen ist ein großes Thema. Wie ist es bei Ihnen als Trainer?
Ich hatte Riesenglück, dass ich mich in der Red-Bull-Welt entwickeln durfte, neben anderen guten Trainern, Spezialisten und erfahrenen Sportdirektoren wie etwa Ralf Rangnick. Aus erster Hand zu erfahren, wie man etwas managt, entwickelt, führt und zusätzlich Ergebnisse schafft, hilft einem enorm.

Können Sie auch lauter werden?
Ja, kann ich, und zwar wenn ich etwas einfordere. Sprich wenn zum Beispiel die Intensität verloren geht, dann werde ich noch klarer in der Ansprache.

Es gab mit Shon Weissman, Alex Schmidt, Stefan Peric, Manuel Kuttin und Anderson Niangbo einige Neuzugänge. Wie wichtig waren in erster Linie die Verstärkungen in der Offensive?
Extrem, da wir mit Koita und Friesenbichler vorn zwei Stammkräfte verloren haben. Ich bin der Überzeugung, dass es uns mit Weissman sehr gut geglückt ist. Er ist israelischer Nationalteamspieler, der unbedingt den nächsten Schritt machen möchte. Das Gleiche gilt für Schmidt und Niangbo. Das sind hungrige Jungs. Und es ist erfreulich, dass Schmerböck nach seiner Verletzung so weit ist. Er ist ein Profi, der gierig auf Tore und Erfolg ist. In Summe macht es uns unberechenbarer.

Die Kaderplanung ist vermutlich noch nicht abgeschlossen?
Ja, das stimmt. Es gibt weiterhin einen Austausch mit Red Bull, wobei sie selbst in einem großen Umbruch stecken. Ich beobachte den Markt. Videoscouting ist stets ein großes Thema.

Auf welchen Positionen soll nachjustiert werden?
Im zentralen Mittelfeld, am besten mit jemandem, der auch Tiefe zeigen kann. Und mit einem defensiven Spieler, der eventuell ein Back-up für Lukas Schmitz sein kann, der ja fast allein in der linken Außenverteidigung ist. Am besten gleich einer, der auch ein Back-up als Innenverteidiger ist, ein Spieler, der beides abbilden kann.

Vergangene Saison ging viel von Michael Liendl aus. Werden Sie dem System treu bleiben?
Ja, schon, doch ich will das Spiel mit Raute so fluide halten, dass wir trotzdem variieren können, dass es ein 4-3-3 oder eine Dreierkette sein kann. Da möchte ich trotz unserer Ausgangsposition 4-4-2-Raute flexibel sein.

Welche jungen Spieler haben Sie bisher überzeugt?
Jeder macht einen guten Eindruck. Fabian Tauchhammer, 17 Jahre, ist für mich ein absolutes Juwel. Da kann etwas Großes entstehen. Joshua Steiger finde ich hochinteressant, Lukas Schöfl ist ein unbekümmerter Bursche und nicht zu vergessen Raphael Schifferl. Jeder hat seine Stärken und zum Teil schon Waffen und genau diese müssen wir schärfen. Aber sie wissen auch, dass keiner von mir im Ansatz etwas geschenkt bekommt. Wenn sie abliefern, werden sie eine nachhaltige Chance bekommen. Talent allein ist viel zu wenig.

Punkto Tormannfrage: Wer hat momentan die Nase vorn?
Alex Kofler ist aktuell die Nummer eins. Er ist ein geiler Typ, der speziell im Eins gegen Eins extrem stark und auch technisch beim Rausspielen ordentlich ist. Feilen müssen wir bei der Positionierung. Aber auch Manuel Kuttin steht nicht hinter, sondern neben ihm. Und mit Christian Dobnik haben wir einen Routinier, der im Training auf einem guten Niveau agiert.

Die Gruppenphase der Europa League rückt näher. Inwiefern spielt das jetzt eine Rolle?
Klar ist die Europa League omnipräsent. Das kann ich nicht weglöschen, da es für alle ein Wahnsinnserlebnis wird, wobei ich ständig erwähne, dass wir von Aufgabe zu Aufgabe Dinge abarbeiten. Klingt faktisch, ist aber so. Wir brauchen vor jeder einzelnen Partie großen Anreiz. Wichtig wird sein, im Herbst nie den Liga-Alltag zu vergessen, und da heißt es die Motivation hoch zu halten. Und eines kann ich hundertprozentig sagen, Europa League spielen nur die, die in der Liga performen.

Wie sieht es eigentlich punkto Infrastruktur aus?
Ein Kunstrasenplatz ist im Gespräch, abwarten. Dafür verfügen wir inzwischen über ein Catapult. Da messen wir technisch alle Meter, können jeden Spieler in der Trainingswoche verfolgen, wie intensiv war seine Belastung, egal ob bei Schnelligkeit oder Beschleunigung. Wir können Sprint- oder Gesamtmeter herausfiltern. Wir messen die Torhüter, wie oft der Ball aufprallt und welche Wirkung das hat. Das ist für unsere Trainingssteuerung ein wichtiges Tool, da wir mehr ins Detail gehen können. So haben wir bessere Verletzungsprävention und hoffentlich am Tag X die optimale Matchfitness.

Zum Abschluss: Wie sieht das Saisonziel der Wölfe aus?
Wir wollen in die Meistergruppe. Das wird eine Herausforderung, da alles eng beisammen ist. Und wir möchten im Cup überwintern. Über die Europa League sprechen wir nach der Auslosung Ende August (lacht).

Quelle: Kleine Zeitung über Facebook (FB) link

 

 

 

[joe280]

 Angeblich hat die Austria schon wegen Struber angefragt 

 

[WAC_Ghostwriter]

joe280 schrieb vor 4 Stunden:

 Angeblich hat die Austria schon wegen Struber angefragt 

 

....und wahrscheinlich wollen sie uns den EDI leihen!??

[joe280]

WAC_Ghostwriter schrieb vor 1 Minute:

....und wahrscheinlich wollen sie uns den EDI leihen!??

war ja auch ironisch gemeint

[WAC_Ghostwriter]

joe280 schrieb vor 10 Minuten:

war ja auch ironisch gemeint

Ebenfalls! ?

[WAC_Ghostwriter]

Kommentar von Mike Novak über GS:

Das Wichtigste ist das Umschaltspiel und die Positionierung. Er macht eine top Arbeit, egal ob es ums Anlaufen oder ums Spielerische geht oder dass wir von hinten noch mehr Druck ausüben. Die Stichworte haben sich zwar verändert, aber es war keine Umstellung. Er ist ein überragender Trainer, umgänglich und einer, der uns in Entscheidungen einbindet. Ich bin begeistert von ihm.

[WAC_Ghostwriter]

Alles gute zum Geburtstag Christian Gratzei!!!???????

?????????

 

bearbeitet 19. September 2019 von WAC_Ghostwriter

[WAC_Ghostwriter]

Gratulation Coach!