SK Sturm Graz - SK Rapid Wien 1:0 (0:0)


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Harry Wijnvoord Fußballgott
wayfarer1501 schrieb vor 3 Stunden:

Das is das falsch Bild. Bei Schussbeginn gab es keine Sichtbehinderung

Geht ja nicht nur um den Schussbeginn

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Das war ein sehr gutes Spiel von beiden Seiten, vor allem die ersten 60 Minuten, danach hat ein bisschen die Kraft nachgelassen aber bis dahin hatte das Spiel alles was ein Spitzenspiel ausmacht. Vielleicht nicht so sehr aus Sichtweise der Fans aber taktisch und läuferisch war das sehr hohes Niveau.

Zoki hat alles richtig gemacht, die Entscheidungen wo ich mir nicht sicher war wohin seine Überlegungen gehen machten totalen Sinn. Die Stärke von Sturm liegt darin bestimmte Aspekte des Spiele sehr gut drauf zu haben, andere wieder gar nicht. Genau darauf haben wir uns fokusiert, Sturms Schwächen beim (nicht vorhandenen) kontinuerlichen Spielaufbau (die alle Mannschaften mehr oder weniger auszeichnet die auf vertikales, direktes und schnelles Spiel nach vorn setzen) zu attackieren. Sturm war dadurch zu überhasteten Bällen gezwungen, diese 2. Bällen haben wir ohne Kompromisse attackiert. Mit diesem Angriffs- und Mittelfeldpressing haben wir Sturm die Luft zum Atmen genommen, auch weil wir bei hohen Bällen kompromisslos drauf gegangen sind, und solang die Kraft dafür da war, waren wir damit taktisch überlegen.

Wenn Sturm dann trotzdem einmal durch das durch war, war natürlich höchster Alarm für beide 6er so schnell wie möglich hinter dem Ball zu kommen. Kerschbaum war da in 2 Situationen spät dran und sofort hats fast geklingelt. Da sieht man auch wie sehr Sturm ihr System drinnen hat, jede Schwäche wird sofort genutzt.

Unser Spiel mit dem Ball hat mir, obwohl alles noch im Werden ist, schon sehr gut gefallen, kein Vergleich zu letzter Woche. Der Spielaufbau ist total ok, das Kombinationsspiel vom 2. ins 3. Drittel auch schon da, aber noch ein wenig holprig. Das liegt teilweise einfach nur an fehlender Spielpraxis von Spielern wie Greil aber auch Bajic die erst jetzt so richtig Spielzeit in die Beine bekommen und dass sich die Mannschaft noch nicht ganz gefunden hat. Von Greil war ich positiv überrascht, er kann der 10er werden der Knasmüller nicht mehr sein kann und Drujif nie wird. Die fehlende Kaltschnäuzigkeit kommt sicher wieder mit den Spielen obwohl es auch nicht hilfreich ist wenn Burgi wkl bei jeder Gelegenheit den Ball lautstark fordert, in der Situation hat er Greil auch ein wenig damit irritiert.

Man sieht, bei aller Liebe, Burgi auch an dass das Tempo und dieser direkter Kombinationsfussball ins letzte Drittel vl nicht mehr ganz so seine Sache ist. Er wird diese Saison natürlich noch erster Stürmer bleiben, ich glaub aber dass die Jungen da eben schon ganz anders ausgebildet sind, und bald derart viel Druck auf ihn ausüben dass er vl schon bald nicht mehr erster Wahl sein könnte.

Die Mannschaft von gestern könnte der Stamm sein, dazu sieht man bereits eine stabile mannschaftstaktische Grundlage, auf sehr vielen Ebenen, auf der man schon gut aufbauen kann. Am Zonenwechsel ins letzte Drittel muss halt noch bissl gearbeitet werden, unser Spielaufbau, Struktur gegen den Ball in allen Zonen, das Positionsspiel, hier vor allem das Flügelspiel, schaut schon sehr gut aus, hier wurde augenscheinlich bereits sehr gut gearbeitet.

Ich fühl mich jedenfalls in meiner Meinung bestätigt dass der Weg von Zoki, und auch Hicke, dieser fussballerische Ansatz, im Gegensatz zum Weg vom Sturm, der Richtigere ist.

Dazu mag ich Zoki als Trainer sehr, von ihm wird man auch keine ballenden Fäuste sehen oder sonstiges. Er liebt eine bestimmte Art von Fussball, und wenn wir den auf dem Platz bringen, dann stimmen auch die Ergebnisse..ergo...der Fussball steht im Mittelpunkt.

Mir hat auch das Interview vom Katzer vor dem Spiel sehr gut gefallen, ruhig, professionell, weiss von was er spricht, er passt da sehr gut dazu, zumindest wirkt es so von aussen.

Das wird was!!

 

bearbeitet von Ballbesitzfussball

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Ballbesitzfussball schrieb vor 12 Minuten:

Das war ein sehr gutes Spiel von beiden Seiten, vor allem die ersten 60 Minuten, danach hat ein bisschen die Kraft nachgelassen aber bis dahin hatte das Spiel alles was ein Spitzenspiel ausmacht. Vielleicht nicht so sehr aus Sichtweise der Fans aber taktisch und läuferisch war das sehr hohes Niveau.

Zoki hat alles richtig gemacht, die Entscheidungen wo ich mir nicht sicher war wohin seine Überlegungen gehen machten totalen Sinn. Die Stärke von Sturm liegt darin bestimmte Aspekte des Spiele sehr gut drauf zu haben, andere wieder gar nicht. Genau darauf haben wir uns fokusiert, Sturms Schwächen beim (nicht vorhandenen) kontinuerlichen Spielaufbau (die alle Mannschaften mehr oder weniger auszeichnet die auf vertikales, direktes und schnelles Spiel nach vorn setzen) zu attackieren. Sturm war dadurch zu überhasteten Bällen gezwungen, diese 2. Bällen haben wir ohne Kompromisse attackiert. Mit diesem Angriffs- und Mittelfeldpressing haben wir Sturm die Luft zum Atmen genommen, auch weil wir bei hohen Bällen kompromisslos drauf gegangen sind, und solang die Kraft dafür da war, waren wir damit taktisch überlegen.

Wenn Sturm dann trotzdem einmal durch das durch war, war natürlich höchster Alarm ür beide 6er so schnell wie möglich hinter dem Ball zu kommen. Kerschbaum war da in 2 Situationen spät dran und sofort hats fast geklingelt. Da sieht man auch wie sehr Sturm ihr System drinnen hat, jede Schwäche wird sofort genutzt.

Unser Spiel mit dem Ball hat mir, obwohl alles noch im Werden ist, schon sehr gut gefallen, kein Vergleich zu letzter Woche. Der Spielaufbau ist total ok, das Kombinationsspiel vom 2. ins 3. Drittel auch schon da, aber noch ein wenig holprig. Das liegt teilweise einfach nur an fehlender Spielpraxis von Spielern wie Greil aber auch Bajic die erst jetzt so richtig Spielzeit in die Beine bekommen und dass sich die Mannschaft noch nicht ganz gefunden hat. Von Greil war ich positiv überrascht, er kann der 10er werden der Knasmüller nicht mehr sein kann und Drujif nie wird. Die fehlende Kaltschnäuzigkeit kommt sicher wieder mit den Spielen obwohl es auch nicht hilfreich ist wenn Burgi wkl bei jeder Gelegenheit den Ball lautstark fordert, in der Situation hat er Greil auch ein wenig damit irritiert.

Man sieht, bei aller Liebe, Burgi auch an dass das Tempo und dieser direkter Kombinationsfussball ins letzte Drittel vl nicht mehr ganz so seine Sache ist. Er wird diese Saison natürlich noch erster Stürmer bleiben, ich glaub aber dass die Jungen da eben schon ganz anders ausgebildet sind, und bald derart viel Druck auf ihn ausüben dass er vl schon bald nicht mehr erster Wahl sein könnte.

Die Mannschaft von gestern könnte der Stamm sein, dazu sieht man bereits eine stabile mannschaftstaktische Grundlage, auf sehr vielen Ebenen, auf der man schon gut aufbauen kann. Am Zonenwechsel ins letzte Drittel muss halt noch bissl gearbeitet werden, unser Spielaufbau, Struktur gegen den Ball in allen Zonen, das Positionsspiel, hier vor allem das Flügelspiel, schaut schon sehr gut aus, hier wurde augenscheinlich bereits sehr gut gearbeitet.

Ich fühl mich jedenfalls in meiner Meinung bestätigt dass der Weg von Zoki, und auch Hicke, dieser fussballerische Ansatz, im Gegensatz zum Weg vom Sturm, der Richtigere ist.

Dazu mag ich Zoki als Trainer sehr, von ihm wird man auch keine ballenden Fäuste sehen oder sonstiges. Er liebt eine bestimmte Art von Fussball, und wenn wir den auf dem Platz bringen, dann stimmen auch die Ergebnisse..ergo...der Fussball steht im Mittelpunkt.

Mir hat auch das Interview vom Katzer vor dem Spiel sehr gut gefallen, ruhig, professionell, weiss von was er spricht, er passt da sehr gut dazu, zumindest wirkt es so von aussen.

Das wird was!!

 

Gehe mit einigem konform, außer das mir da generell einiges gar zu posititv dargestellt wird. Ansätze waren da, aber nicht mehr. Aufbauen kann man auf das starke Zweikampfverhalten in Hälfte 1 (der Abfall diesbezpglich in Hälfte 2 gehört aber hinterfragt, nur dadurch hat Sturm Oberwasser bekommen) bzw generell auf den kollektiven Auftritt an sich. Aber es muss natürlich in allen Belangen noch eine deutliche Steigerung her.

Und wo ich gar nicht bei dir bin ist die Einschätzung von Burgstallers Leistung. Alle halbwegs erfolgreichen Kombinationen bis zum gegnerischen 16er hat entweder er selber direkt eingeleitet (u.a. mal ein super Lupfer wo er Sturm komplett aufgerissen hat), oder war bei den Doppelpasses im Vorfeld mit dabei. Hab mir sogar ab und an gedacht "ok, hätte ich gar nicht geglaubt, dass er auch bei Ballkombinationen so stark sein kann". Dazu bin ich überrascht welchen Speed er noch immer hat. Von der Pferdelunge ganz abgesehen. Burgi rauszuspielen wird verdammt schwer sofern er sich nicht verletzt (was wir alle nicht hoffen).

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1909
Ballbesitzfussball schrieb vor 38 Minuten:

Ich fühl mich jedenfalls in meiner Meinung bestätigt dass der Weg von Zoki, und auch Hicke, dieser fussballerische Ansatz, im Gegensatz zum Weg vom Sturm, der Richtigere ist.

Darf ich da nachfragen was du genau meinst?

Ich hätte gestern nämlich wenig von euch gesehen, dass mehr "fussballerischen" Ansatz hat, als bei uns. Und das mein ich jetzt überhaupt nicht provokant.

bearbeitet von Chr1s

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Chr1s schrieb vor 15 Minuten:

Darf ich da nachfragen was du genau meinst?

Grob gesagt

..kontinuierlicher Spielaufbau, Ballbesitz, kontrollierterer Zonenwechsel unter Einbeziehung der Seitenspieler

vs

kompromissloser, direkter Weg in die Spitze, direkter Weg zum Tor.

Das ist, nicht nur deswegen, grob gesagt da ersteres sehr wohl auch den direkten Weg in die Tiefe beinhalten kann, aber eher situationsbezogen. Umgekehrt wird versucht den ersten, spätestens 2. Ball, oder jedenfalls, so oft, wie möglich, auch in einstudierten Spielzügen vertikal, sehr oft durch die Mitte, zu spielen.

Der Ansatz im Positionsspiel ist auch ein komplett anderer, vor allem was das Flügelspiel angeht. Das würde aber zu sehr ins Detail gehen.

International geht der Trend dahin Bälle öfters als je zuvor, vertikal, in die Tiefe, zu spielen, es liegen aber Tag und Nacht zwischen den Ansätzen von beispielsweise Arsenal vs Liverpool.

 

 

bearbeitet von Ballbesitzfussball

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Knows how to post...
Ballbesitzfussball schrieb vor 20 Minuten:

Grob gesagt

..kontinuierlicher Spielaufbau, Ballbesitz, kontrollierterer Zonenwechsel unter Einbeziehung der Seitenspieler

vs

kompromissloser, direkter Weg in die Spitze, direkter Weg zum Tor.

Das ist, nicht nur deswegen, grob gesagt da ersteres sehr wohl auch den direkten Weg in die Tiefe beinhalten kann, aber eher situationsbezogen. Umgekehrt wird versucht den ersten, spätestens 2. Ball, oder jedenfalls, so oft, wie möglich, auch in einstudierten Spielzügen vertikal, sehr oft durch die Mitte, zu spielen.

Der Ansatz im Positionsspiel ist auch ein komplett anderer, vor allem was das Flügelspiel angeht. Das würde aber zu sehr ins Detail gehen.

International geht der Trend dahin Bälle öfters als je zuvor, vertikal, in die Tiefe, zu spielen, es liegen aber Tag und Nacht zwischen den Ansätzen von beispielsweise Arsenal vs Liverpool.

 

 

International aka Premier League, Buli, Serie A bzw La Liga steht den Klubs auch das Who is who der Fußballzunft zur Verfügung.

Die Gegner wie City, Villareal, Barca Real, Bayern usw regelmäßig auszuspielen wirst nicht mit den Spielern von Rapid realisieren können. Schon gar nicht wenn Rapid zusätzlich auch noch auf Qualität zugunsten der Topf Almosen verzichtet.

bearbeitet von Fixabsteiger

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Fixabsteiger schrieb vor 11 Minuten:

International aka Premier League, Buli, Serie A bzw La Liga steht den Klubs auch das Who is who der Fußballzunft zur Verfügung.

Die Gegner aller City, Villareal, Barca Real, Bayern usw regelmäßig auszuspielen wirst nicht mit den Spielern von Rapid realisieren können. Schon gar nicht wenn Rapid zusätzlich auch noch auf Qualität zugunsten der Topf Almosen verzichtet.

Eh net. Aber mannschaftstaktische MIttel sind trotzdem ähnlich bis gleich, auch die Trainingsformen. Es unterscheidet sich in der Geschwindigkeit in der alles passiert und in der Fehlerahaftigkeit bei Ballanahme und Mithahme bzw sind das Ausbildungsunterschiede die aber durchaus auch nachgelernt werden können.

Die Hauptunterschiede ergeben sich mMn eher durch die Qualität der Trainer, man sieht ja was Klose mit Altach probiert hat. Das bringen viele Trainer gar nicht auf dem Platz. Dass er damit bei den Spieler auch an Grenzen stösst mag sein aber unterm Strich hat Altach damit nicht weniger Punkte als die Jahre zuvor. Und er hat ja auch erst damit angefangen.

bearbeitet von Ballbesitzfussball

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Ballbesitzfussball schrieb vor 8 Minuten:

Eh net. Aber mannschaftstaktische MIttel sind trotzdem ähnlich bis gleich, auch die Trainingsformen. Es unterscheidet sich in der Geschwindigkeit in der alles passiert und in der Fehlerahaftigkeit bei Ballanahme und Mithahme bzw sind das Ausbildungsunterschiede die aber durchaus auch nachgelernt werden können.

Die Hauptunterschiede ergeben sich mMn eher durch die Qualität der Trainer, man sieht ja was Klose mit Altach probiert hat. Das bringen viele Trainer gar nicht auf dem Platz. Dass er damit bei den Spieler auch an Grenzen stösst mag sein aber unterm Strich hat Altach damit nicht weniger Punkte als die Jahre zuvor. Und er hat ja auch erst damit angefangen.

und am Ende zählen nur die Punkte. Und diese erreicht ein Trainer wenn er sich bestmöglich auf das vorhandene Spielermaterial einstellen kann. Nur so wird er zum Erfolg kommen auf dem generell erreichbaren Niveau. Ein Team in etwas zu pressen wozu es kaum fähig ist dies umzusetzen, funktioniert selten lange. Sieht man ja auch wie Altach kämpft, die hätten sich gerne wo anders gesehen als dort wo sie stehen. Das Spielermaterial würde auch mehr hergeben. Mal sehen ob es gut geht, im worst case war es die erste und letzte Trainerstation für Klose auf so einem Niveau.

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Ballbesitzfussball schrieb vor 33 Minuten:

Eh net. Aber mannschaftstaktische MIttel sind trotzdem ähnlich bis gleich, auch die Trainingsformen. Es unterscheidet sich ehr in der Geschwindigkeit und Fehlerahaftigkeit bei Ballanahme und Mithahme bzw sind das Ausbildungsunterschiede die aber durchaus auch nachgelernt werden können.

Genau da liegt das Problem. 

Ballbesitzfussball schrieb vor 33 Minuten:

Die Hauptunterschiede ergeben sich mMn eher durch die Qualität der Trainer, man sieht ja was Klose mit Altach probiert hat. Das bringen viele Trainer gar nicht auf dem Platz. Dass er damit bei den Spieler auch an Grenzen stösst mag sein aber unterm Strich hat Altach damit nicht weniger Punkte als die Jahre zuvor. Und er hat ja auch erst damit angefangen.

Ich hab heuer noch kein Spiel von Altach gesehen(sry nichts gegen Altach morgen steig ich ein), kann jetzt zu Miro nichts sagen. Aber generell muss sich Rapid entscheiden wie man den größtmöglichen Erfolg zu erwarten hat. Sich Offensiv mit spielerischen Mitteln durchzusetzen ist Königsklasse, da kannst noch so viele Rondos im Training einbauen, bei allem Respekt, mit den Grülls, Burgis usw macht man sich das Leben nur selber schwer. 

Das heißt nicht das Ballbesitz aus dem Programm gestrichen werden soll, nur das die Ballbesitzphasen anderen Zwecken dienen sollten als das Erarbeiten von Torchancen.

 

bearbeitet von Fixabsteiger

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Fixabsteiger schrieb vor 7 Minuten:

Genau da liegt das Problem. 

Ich hab heuer noch kein Spiel von Altach gesehen(sry nichts gegen Altach morgen steig ich ein), kann jetzt zu Miro nichts sagen. Aber generell muss sich Rapid entscheiden wie man den größtmöglichen Erfolg zu erwarten hat. Sich Offensiv mit spielerischen Mitteln durchzusetzen ist Königsklasse, da kannst noch so viele Rondos im Training einbauen, bei allem Respekt, mit den Grülls, Burgis usw macht man sich das Leben nur selber schwer. 

 

Das mag sein, jeder Trainer hat eben seinen Ansatz, am Ende muss er den Kopf dafür hinhalten. Was willst du sonst machen als Trainer, warten bis die richtigen Spieler kommen, irgendwann musst ja einmal anfangen mit dem Fussball spielen. In Österreich wirds höchste Zeit und sehr viele Mannschaften forcieren das auch gerade.

Ich seh auch jetzt keinen grossen Unterschied im Risiko Situationen spielerisch als Mannschaft zu lösen oder den Ball einfach nach vorne zu dreschen. Eine 3. Möglichkeit kenn ich jetzt nicht. Ilzers Ansatz basiert ja auch auf Passpiel, es ist sogar noch risikoreicher und bedingt sehr fordernde Laufarbeit, vor allem durch die schnellen vertikalen Bälle und das notwendige Gegenpressing dadurch. Ich seh jetzt nicht den grossen Benefit, gestern waren die Unterschiede im Output, also im Kreieren der Chancen philosophisch und dass trotz der, deiner Meinung nach, fehlenden Klasse unserer Spieler. Also wenn man das sogar mit denen die du ansprichst so auf dem Platz bringt dann muss es doch das richtige sein oder? ;-)

 

 

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Bunter Hund im ASB

Möchte Rapid sich im EC regelmäßig ins Frühjahr spielen, wird das mit dem vor circa 5 Jahren europaweit verabschiedeten kontinuierlichen Spielaufbau mehr als schwierig werden. Die dort überlegenen Gegner fressen das mit Intensität und individueller Klasse. Es ist kein Zufall, das RBS, Sturm und LASK in Europa zuletzt mit einem anderen Stil aufgezeigt haben. Und dass dieser Stil noch dazu mehr „Rapid“ ist als das Scheiberln des historischen FAK - geschenkt.

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Ballbesitzfussball schrieb vor 19 Minuten:

Das mag sein, jeder Trainer hat eben seinen Ansatz, am Ende muss er den Kopf dafür hinhalten. Was willst du sonst machen als Trainer, warten bis die richtigen Spieler kommen, irgendwann musst ja einmal anfangen mit dem Fussball spielen.

 

Ich seh jetzt auch nicht die Trainerfrage, der Klub verpflichtet die Trainer. 

Ballbesitzfussball schrieb vor 19 Minuten:

In Österreich wirds höchste Zeit und sehr viele Mannschaften forcieren das auch gerade. 

Wer? 

Ballbesitzfussball schrieb vor 19 Minuten:

 

Ich seh auch jetzt keinen grossen Unterschied im Risiko Situationen spielerisch als Mannschaft zu lösen oder den Ball einfach nach vorne zu dreschen.

Risiko nicht, Erfolgsaussichten sehr wohl. Zwischen Kick and rush und Tiki Taka sehe ich doch noch einiges an Platz.

Ballbesitzfussball schrieb vor 19 Minuten:

 

 

Eine 3. Möglichkeit kenn ich jetzt nicht. Ilzers Ansatz basiert ja auch auf Passpiel, es ist sogar noch risikoreicher und bedingt sehr fordernde Laufarbeit, vor allem durch die schnellen vertikalen Bälle und das notwendige Gegenpressing dadurch. Ich seh jetzt nicht den grossen Benefit, gestern waren die Unterschiede im Output, also im Kreieren der Chancen philosophisch und dass trotz der, deiner Meinung nach, fehlenden Klasse unserer Spieler. Also wenn man das sogar mit denen die du ansprichst so auf dem Platz bringt dann muss es doch das richtige sein oder? ;-)

 

 

Zu Ilzer bzw gestern. Rapid hat gut verteidigt, vorallem im Mittelfeld wurde gut gearbeitet.

Die Großchancen gab es trotzdem.

Ilzers Ansatz ist zumindest ein praktikabler, Fußball gespielt wird eigentlich nicht mal bei Salzburg.

 

bearbeitet von Fixabsteiger

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ASB-Legende

Die Euphorie über das Spiel von manchen kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. 
So gut war es von beiden Teams nicht. Rapid hatte nicht eine gefährlich zu Ende gespielte Offensivaktion. 
Bekommen wir nach 5 Minuten das Tor, möchte ich nicht wissen was passiert.
So leiwand war es nicht. 

bearbeitet von Zidane85

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Zanetti schrieb vor 24 Minuten:

Möchte Rapid sich im EC regelmäßig ins Frühjahr spielen, wird das mit dem vor circa 5 Jahren europaweit verabschiedeten kontinuierlichen Spielaufbau mehr als schwierig werden. Die dort überlegenen Gegner fressen das mit Intensität und individueller Klasse. Es ist kein Zufall, das RBS, Sturm und LASK in Europa zuletzt mit einem anderen Stil aufgezeigt haben. Und dass dieser Stil noch dazu mehr „Rapid“ ist als das Scheiberln des historischen FAK - geschenkt.

Ein paar Gedanken dazu: Beim letzten Satz gebe ich dir im Großen und Ganzen Recht. Das Rapidspiel sollte proaktiv und mit Zug zum Tor sein, da gibt es aber trotzdem verschiedene Wege, das zu erreichen.

Was diese Intensität angeht: es ist ja nicht so, als würden wir das nicht auch in unser Spiel integrieren. Wer gestern insbesondere die 1. HZ gesehen hat (mMn auch schon in Spielen davor zu erkennen) hat gesehen, dass wir diese Intensität und Zweikämpfe annehmen, und auch selbst hoch zustellen und ins Pressung gehen. Wir hätten aufgrund unserer Außenseiterrolle und auch viel defensiver Aufstellen und nach hinten verlagern können, aber das war nicht unser Ansatz gestern, sondern mMn ein mutigerer.

Den wesentlichen Unterschied zwischen dieser Intensität und was ich von Rapid unter Barisic erwarte, ist das Verhalten mit Ball. Da erhoffe ich mir doch, dass man kontrolliert nach vorne spielt und nicht nur die Bälle nach vorne chippt und auf zweite Bälle geht. 

Und wir hatten auch zu Barisics Erster Amtszeit schon sehr intensiv spielende Teams, vor allem Salzburg, als Gegner. War dennoch die Zeit, vor wir mit unserem Spiel in den direkten Duellen am Besten mithalten konnten. (auch international waren da ja sehr ordentliche Spiele dabei) 

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