Medaillen  

82 Stimmen

  1. 1. 1. Wie viele Medaillen holt Österreich?

  2. 2. 2. Wie viele Medaillen holen die Herren?

  3. 3. 3. Wie viele Medaillen holen die Damen?

  4. 4. 4. Wer wird der WM-Star der Herren?

    • Marco Odermatt
    • Aleksander Aamodt Kilde
    • Vincent Kriechmayr
    • Loic Meillard
    • Marco Schwarz
    • Lucas Braathen
    • anderer Athlet
      0
    • Niemand/Ausgeglichen
  5. 5. 5. Wer wird der WM-Star der Damen?

    • Mikaela Shiffrin
    • Petra Vlhova
    • Lara Gut-Behrami
    • Federica Brignone
      0
    • Sofia Goggia
      0
    • Ragnhild Mowinckel
      0
    • andere Athletin
    • Niemand/Ausgeglichen
      0

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Channel 9 - Mod
semmerl schrieb vor 19 Minuten:

Wie oft hintereinander wird er denn deiner Meinung nach den Gesamtweltcup gewinnen? 22 mal? 

mindestens. Die Kaspappen gewinnt bis ihm der Klimawandel einen Strich durch die Rechnung macht.

bearbeitet von Dansch10

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ASB-Legende

Odermatt wird die 8 GWC sicher nicht schaffen, auch die 67 Einzel-Siege und die 12 kleinen Kugeln mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Es werden neue Konkurrenten kommen und die Wahrscheinlichkeit, dass er wirklich verletzungsfrei bleibt ist zwangsläufig gering. Einzig bei den Goldmedaillen wird er Hirscher relativ sicher überflügeln,  denn da war Hirscher ja nicht wirklich überragend 

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Austr(al)ia!
halbe südfront schrieb vor 2 Stunden:

 

Vorweg - ich respektiere deinen Zugang, deine Meinung eh. Vor allem auch weil ich weiß, dass du diesen Sport liebst und weit mehr darüber weißt als die meisten anderen die darüber reden/schreiben. Du wirst aber halt auch damit leben müssen (tust du sicher eh ganz locker) wie andere das von dir Geschriebene interpretieren, angesichts deiner Geschichte hier.

Ich kannte auch dieses Zitet, aufgrund der zeitlichen Komponente aber nicht mehr in Einzelheiten.

Wie du selbst andeutest - die Zeiten haben sich geändert. Die Schweizer, Norweger, Amerikaner, wohl auch die Deutschen und einzelne Athleten anderer Verbände haben nicht mehr, oder kaum mehr schlechtere Voraussetzungen (z.B. fehlt es einem Pinturault an gar nichts, denke ich). Anders ist aber natürlich der Zugang zum Sport an sich, in den verschiedenen Ländern. Das macht ja den internationalen Vergleich auch so interessant.


 


Da deutest du ja selbst an, dass sich etwas geändert hat. Warum sollte es sonst komplett anders sein?

Ich z.B. mache schon Unterschiede - auch bei Deutschen. Bei dir kommt es halt so rüber, dass ein Österreicher grundsätzlich ein Oaschloch ist, WEIL er zufällig innerhalb dieser Landesgrenzen geboren wurde.
Es ist auch zwischen sportlichen Leistungen und der äußeren Darstellung (bei vielen der SportlerInnen wissen wir ja wenig bis gar nichts von denen) zu unterscheiden, meine ich. Die sportliche Leistung ist jedenfalls zu respektieren, weil es einfach unfassbar schwer ist auf internationalem Niveau, oder gar WC-Niveau Fuß zu fassen und positive Ergebnisse abzuliefern. Dabei spielt es keine Rolle, ob man für den ÖSV oder Swiss Ski, den Norges Skiforbund, FISI, US Ski Team, oder als Einzelkämpfer für Luxemburg, Israel oder Griechenland fährt.
Es wäre jedenfalls auch verrückt, wenn man daheim einen starken Verband hat, gute Bedingungen für seinen Sport vorfindet und sich da auch durchsetzen kann, diese Möglichkeiten nicht zu nutzen.

Sympathie ist individuell, kann man nicht hinterfragen. Aber warum einem ein Österreicher grundsätzlich zuwider und ein Sportler aus einem anderen Land grundsätzlich sympathisch sein soll, das ist schon zu hinterfragen. Beim Sportler aus XY tu ich mir ja schon mal deswegen schwerer weil ich noch weniger über ihn weiß. Oft ist da dann auch noch eine sprachliche Barriere und die ganze Außendarstellung, der Zugang zum Sport sind eben anders als wir es gemeinhin kennen. Sieht man ja auch, dass die Südtiroler meist sympathisch wahrgenommen werden, die reden einen lässigen Dialekt und geben sich locker in Sieg wie in Niederlage.Richtig unsympathische Beispiele fallen mir gar nicht ein, aber viele andere haben Kristoffersen in seiner Verbissenheit unsympathisch empfunden. Ich mochte Vonn nicht - eine weinerliche Selbstdarstellerin für mich - aber selbstredend eine großartige Sportlerin. Dafür liebt man in diesem Sport aber doch auch immer wieder die Konkurrenten. Killy, Thöni, Russi, Stenmark, die Mahre-Brüder, Podborski, Read, Tomba, Müller, Zurbriggen, Neureuther, Aamodt, Kjus, Cuche, Feuz, Shiffrin und viele andere wurden ja auch in Österreich immer wieder bejubelt. 
Über die Jahrzehnte hinweg gab es bei uns sooo viele verschiedene Typen, da ist es unmöglich, dass kein sympathischer dabei ist und auch, dass kein unsympathischer dabei ist. Ich fand Höflehner, Ortlieb,H. Maier, Mader, Ch.Mayer (davor hab ich das wenig hinterfragt - ich denke Grissmann wäre sonst auch nicht so leiwand) eher unsympathisch, habe Kronberger, Dorfmeister, Wachter, Uli Maier, Kirchgasser, Schmidhofer, Nierlich, Reiter, Pranger, Schifferer, Eberharter, Stangassinger, Kriechmayr, Schwarz (und etliche andere die nicht so viel, oder auch gar nichts gewonnen haben) als sympathisch wahrgenommen. Und ich mag auch so Außenseitertypen wie Zettel und Liensberger, die aufgrund ihres Aussehens oder ihres Wesens oft angegriffen werden.
Das alles hat doch nur bedingt mit der Nation zu tun. Über die ÖsterreicherInnen wird naturgemäß eben viel mehr berichtet, deswegen liegt es auch näher die überhaupt zu beurteilen, überhaupt wahrzunehmen. Und ja - natürlich ist es auch das Wesen des Sports, dass Sieger aus dem eigenen Land positiver wahrgenommen werden. Die zeigen, dass "wir" in "unserer" Sportart die Besten sind. Aber von diesen Fans lebt doch der Sport. Ein Sieg in Kitz vor zigtausend österreichischen Fans ist auch für einen Kanadier oder Norweger eine große Sache und derist sich auch bewußt, dass die Fans lieber einen Österreicher siegen sehen hätten wollen, trotzdem genießt er den Applaus dieser Fans. 


 

 

Natürlich. Er wollte sein eigenes Team, er hat es bekommen. Er profitiert vom ÖSV, der Verband von ihm. Eine faire Gschicht. Es war nicht nötig nach Holland zu gehen, weil der ÖSV eingelenkt hat. Aber auf die Strukturen, die Trainingsrecourcen, die vorgezeichneten Wege hat er gepfiffen - er ist seinen eigenen Weg gegangen und der war erfolgreicher als alles was der Verband mit seinem restlichen Kader gemacht hat. Hirscher war ein Einzelsportler wie er im Buche steht, dem war sehr wohl egal welches Kürzel hinter seinem Namen steht und ob er dem Herrn X oder Y sympathisch ist. Er wollte den Erfolg mehr als jeder andere, dem hat er alles untergeordnet und er hat ihn bekommen.


 

 

Nein, lesen kann ich ganz gut und tu ich auch sehr viel. Ich habe deine Aussagen nicht zitiert sondern interpretiert. Du schreibst Trostpreis, ich interpretiere wertlos. Selbst eine Shiffrin redet von gewonnenem Silber, nicht von Trostpreisen. Und gerade du, der begeistert ist, wenn XY einen 29. Platz erringt kommt dann mit so respektlosen Aussagen daher. Du sagst du lebst diesen Sport. Das wird so sein. Aber diese Sportler, ob aus Österreich oder nicht, leben diesen Sport noch 1000x mehr als du. Und die haben sich für ihre sportlichen Leistungen Respekt verdient! Gerade von einem wie dir, der sehr genau weiß wie schwer es ist so gut zu sein.

Ich respektiere selbstverständlich deine sehr ausführlich argumentierte Meinung. Es hat alles Hand und Fuß, was du schreibst und ist auch nachvollziehbar.

Allerdings folgen Emotionen im Sport oft keiner rationalen Erklärung. Und wie du selber schon geschrieben hast, der Stachel ÖSV sitzt tief bei mir und ich bin wohl zu alt, als dass sich das noch ändern würde.

Zwei Anmerkungen muss ich aber schon noch loswerden:

Ich beziehe mich nicht auf die Athleten persönlich und beurteile sie aufgrund ihrer Nation.

Ich mag Kriechmayr und ich finde auch Schwarz und Feller als Personen sympathisch. Ich mag nur nicht, dass sie für den ÖSV gewinnen. :)

Zweitens: Du nimmst Shiffrin das ab. Ich halte sie (und mag sie trotzdem) für jemanden, der die Medienorgel so perfekt spielt, wie noch niemand in dem Sport. Ich glaube da doch eher Sykora, der gestern wörtlich gesagt hat, eine Vlhova startet um zu gewinnen, die interessiert kein zweiter oder Dritter Platz. Auch bei Kristofferson ist das wohl recht offensichtlich. Ich glaube das gilt im wesentlichen für alle, die einmal soweit oben sind.

Wer von uns recht hat, werden wir wohl nie klären können. Es ist aber auch nicht so wesentlich, denn du missverstehst mich, ich negieren die tolle sportliche Leistung aus Sicht des individuellen Athleten keineswegs. Und ich bin überzeugt, dass sich ein Cameron Alexandern (zu Recht) "einen Haxn ausfreut". Auch wenn es Fakt bleibt, dass der Zweite und Dritte eben auch nicht gewonnen haben. Sportlich respektiere ich das alles.

Aber wenn ich die Saison oder den Medaillenspiegel betrachte, dann muss man ganz klar sagen, dass der ÖSV in jedem Rennen den Anspruch stellen MUSS zu gewinnen. Und dann sind (auch wenn sich die Haasers persönlich zu recht freuen) Silber- und Bronzemedaillen eben Trostpreise. Alles andere wäre, als würde Brasilien zur WM fahren, mit dem Ziel die Gruppenphase zu überstehen (auch wenn das beispielsweise für Kanada schon großartig wäre). Natürlich kann der ÖSV nicht jedes Rennen gewinnen, aber Ziel muss es sein. Und unter diesem Aspekt ist die Saison ein Wahnsinn und wäre eine WM (falls es dabei bleibt) ohne Titel ein Desaster, egal wie viele zweite und dritte Plätze eingefahren wurden.

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