Markus Katzer - Geschäftsführer Sport


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ASB-Legende
derfalke35 schrieb vor 2 Stunden:

Unsere Spieler stecken in einem "Korsett", das sieht man mMn, das sind aber größtenteils Spieler die ihre Qualitäten auch durch ihre Kreativität zur Geltung bringen. Zudem fehlt es einfach an einem richtigen Goalgetter plus einem Anführer auf dem Platz wie es ein Burgstaller ist, dazu kommt, dass es ständig Wirbel und fragwürdige Entscheidungen gibt. Alle diese Faktoren  zusammengefasst ergeben am Ende genau das was wir aktuell tabellarisch sehen.

Wenn derjenige, der für das „Korsett“ verantwortlich ist, dieses nicht löst oder einsieht, muss er eben gehen. Wieviele Rapidtrainer haben in den letzten Jahren noch den Turnaround geschafft oder auch international wäre es interessant wer die Kurve nach einer langen Serie an Misserfolgen bekommen hat? Immerhin geht die Talfahrt ja nicht erst seit der Winterpause! Ausnahme Kopenhagen, wo man wohl wirklich auch für Burgi die letzten Reserven mobilisieren konnte. 

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Valdi am Weg ins Stadion
Tobal12345 schrieb vor 3 Stunden:

wobei ich glaub - so blöd es aktuell auch klingt - soooo viel fehlt nichteinmal, auf regelmäßigen erfolg 

zb mit einem offensivspieler/stürmer, der regelmäßig einfach nur die 100%igen reinhaut, würd ma ergebnistechnisch schon ganz anders dastehen 

nein, es fehlt entscheidendes - nämlich das konsequente offensive furchtlose denken auf der trainerbank. selbst mit einem überragenden grüll im frühjahr hatten wir keinen deutlich besseren punkteschnitt oder gar eine bedeutend bessere tordiffernz. 

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Valdi am Weg ins Stadion
Zidane85 schrieb vor einer Stunde:

Wenn derjenige, der für das „Korsett“ verantwortlich ist, dieses nicht löst oder einsieht, muss er eben gehen. Wieviele Rapidtrainer haben in den letzten Jahren noch den Turnaround geschafft oder auch international wäre es interessant wer die Kurve nach einer langen Serie an Misserfolgen bekommen hat? Immerhin geht die Talfahrt ja nicht erst seit der Winterpause! Ausnahme Kopenhagen, wo man wohl wirklich auch für Burgi die letzten Reserven mobilisieren konnte. 

rapid hat einen kader für die top3 und rapid hat das selbstverständnis eine spitzenmannschaft zu sein. du kannst auch nicht zu barcelona gehen und einen sicherheitsfußball spielen. klauß verpasst rapid ein taktisches korsett welches zu einem mittelständler oder nachzügler passt. anfangs war es ja noch okay dass man die defensive stärkt, aber auf sicht muss man mit rapid offensiv spielen lassen und vorallem muss man vorne im letzten drittel den spielern freiheiten geben um sie ihre kreativität ausleben zu lassen. dazu braucht es selbstbewusstsein von der bank und mut. den zeigt klauß in den PKs und in den interviews aber seine mannschaft zeigt das nicht am feld. das zieht sich auch durch seine ära bei rapid. ich mag ihn ,weil er eloquent ist und in der kommunikation gut auftritt. aber das reicht nicht. auf sicht muss einfach mehr kommen. gewisse mannschaften müssen wir über 90 min überrollen. sowas erlebt man halt unter klauß kaum bis gar nicht. und die auswärtsschwäche unterstreicht dann nochmal meinen vorwurf der mutlosigkeit.

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Im ASB-Olymp

Ich wollte erst einmal ein paar Tage vergehen lassen, um mir hier die Postings anzusehen. Ich bin Überrascht über die Aufregung und Streiterein.

Die Hooligan-Vorfälle am Sonntag und unsere sportliche Dauerkrise seit 2008 sind hausgemacht.

Deshalb kann ich die Aufregung nicht wirklich nachvollziehen. Es ist mir ein Rätsel, wie jemand ein anderes Resultat erwarten konnte.

Dass es zu weiteren Ausschreitungen kommen würde, war doch abzusehen, es hat sich im Verein nichts nennenswertes verändert seit den letzten Gewaltakten! Auch dass wir sportlich nicht besser sind, war absehbar. Auch hier haben wir kaum nennenswerte nachhaltige Veränderungen vorgenommen (abgesehen von oberflächlichen Anpassungen). Die Umstellungen, von denen ich von Katzer gehört habe (z.B. Scouting), hauen mich nicht vom Hocker. Das sind Basics... Im ASB gab es regelrecht eine Euphorie. Zeigt mir von welchen niedrigen Level wir starten. Und wie gering die Erwartungshaltung bei den Rapid Fans ist...Trotzdem sehe ich Katzer nicht als das Problem. In einen anderen Umfeld könnte man ihn durchaus zu einen tollen SD Entwickeln...


Solange wir die grundlegenden Probleme im Verein nicht endlich anpacken, wird sich nichts ändern. Wir brauchen:

• Ein Ende der Freunderlwirtschaft
• Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung (leistungsorientiert) und eine echte Professionalisierung in allen Bereichen
• Eine bedingungslose Umsetzung unseres eigenen Leitbildes (dazu gehören auch Stadionverbote, wenn wir es ernst meinen).

Statistisch gesehen werden wir sicherlich irgendwann wieder besser Spielen (2-3 Platz haben wir vor ein paar Jahren auch immer geschafft), aber solange wir so weitermachen, werden wir nie an unsere Leistungsgrenze kommen. Und darum geht es im Leistungssport.

Es ist einfach nur peinlich, in dieser Liga bei unseren Möglichkeiten nur 8 von 22 Spielen zu gewinnen... Das wird als Selbstverständnlich hingenommen... 

Es ist jedoch auch klar, dass nicht alles schwarz ist bei Rapid (Integration, Nachwuchsarbeit, Stimmung usw.). Das erklärt sich aber auch von selbst.


Dennoch glaube ich, dass wir mit unserem Verlierermindset (Freunderlwirtschaft, „wir sind so arme, vom Senat benachteiligte Opfer“) heute im professionellen Fußball keinen Blumentopf mehr gewinnen. Die „kleineren“ Clubs sind längst zu gut aufgestellt, um einen unprofesionell geführten Großverein hinterherzuhinken.

Es ist wirklich schade. Es wäre soviel mehr Möglich bei uns. Man sieht aber auch im ASB, dass es für meinen bedingungslosen Erfolgskurs keine Mehrheit gibt – andere Dinge scheinen wichtiger zu sein.

Das ist auch in Ordnung, so ist das in einer Demokratie/Mitgliederverein, aber warum man dann immer noch über den „Verliererfußball“ und Gewalt überrascht sein kann, ist mir ein Rätsel. Dann soll man ehrlich sagen "Wir sind so".

Was mich persönlich betroffen macht, ist wie SHFG verheizt wird. Das war auch schon bei Schöttel so. Auch das ist ein Resultat unserer katastrophalen Arbeit. "Keine Freunderlwirtschaft" heißt nämlich nicht, dass man gar keine Ex-Spieler mehr haben darf... 

Und es wird auch wieder zu Ausschreitungen kommen, weil sich nichts Signifikantes ändern wird. Das ist tragisch. Aber es wird in Zukunft Schwerverletzte durch Rapid Hooligans geben. Das ist absehbar.

Vielleicht bleibt es jetzt mal wieder eine Zeit lang ruhig, aber in 6, 12 oder 15 Monaten wird es wieder so weit sein. Beim nächsten Mal könnte die fliegende Tür dann ein Kind erwischen.

Der Angriff auf Burgstaller hat uns alle zu Recht erschüttert. Aber ehrlich gesagt, das Entsetzen war offenbar nicht wirklich ehrlich. Sind wir tatsächlich als Verein gegen Gewalt müssten wir ganz anders handeln.

bearbeitet von Totaalvoetbal

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Bester Mann im Team
Ernesto schrieb vor 6 Stunden:

rapid hat einen kader für die top3 und rapid hat das selbstverständnis eine spitzenmannschaft zu sein. du kannst auch nicht zu barcelona gehen und einen sicherheitsfußball spielen. klauß verpasst rapid ein taktisches korsett welches zu einem mittelständler oder nachzügler passt. anfangs war es ja noch okay dass man die defensive stärkt, aber auf sicht muss man mit rapid offensiv spielen lassen und vorallem muss man vorne im letzten drittel den spielern freiheiten geben um sie ihre kreativität ausleben zu lassen. dazu braucht es selbstbewusstsein von der bank und mut. den zeigt klauß in den PKs und in den interviews aber seine mannschaft zeigt das nicht am feld. das zieht sich auch durch seine ära bei rapid. ich mag ihn ,weil er eloquent ist und in der kommunikation gut auftritt. aber das reicht nicht. auf sicht muss einfach mehr kommen. gewisse mannschaften müssen wir über 90 min überrollen. sowas erlebt man halt unter klauß kaum bis gar nicht. und die auswärtsschwäche unterstreicht dann nochmal meinen vorwurf der mutlosigkeit.

 

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Bester Mann im Team

Überrollen - da ist jemand vor 30 Jahren stehen geblieben bzw sieht nicht, dass sich der Fussball weiterentwickelt hat. Fast jedes Team kann heute verteidigen. Der Großteil der Spiele endet mit einem Tor Unterschied.  Auch Austria, Sturm oder Salzburg gewinnen ihre Spiele knapp. Solange wir Rapidfans in unserer Illlussion stehen bleiben, dass wieder die alten Zeiten kommen müssen, wo wir Gegner an die Wand spielen und 5:0 serienweise gewinnen, wird Rapid nie weiterkommen.

Fussball hat sich verändert. Es geht heute um Tempo, Ballsicherheit, Spiel ohne Ball und Zweikampfverhalten. Und offensiv müssen wir einfach uns mehr und schneller bewegen. Datu noch mehr Spieler in den Strafraum bringen ohne defensiv im Konter offen zu sein. Dazu noch viel mehr Konsequenz im Torabschluss.und auch die 2. Reihe sollte öfters treffen. In allen Punkten hat Rapid großes Aufholpotential. Vieles liegt auch derzeit im mentalen Bereich. Deswegen geht es derzeit nur mit dreckigen Siegen. Und genau darin liegt das Problem mit Klauss.wir wollen weiter schönen Fussball spielen.  Dazu fehlt uns aber derzeit das Selbstvertrauen. 

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Kennt das ASB in und auswendig
Totaalvoetbal schrieb vor 6 Stunden:

Ich wollte erst einmal ein paar Tage vergehen lassen, um mir hier die Postings anzusehen. Ich bin Überrascht über die Aufregung und Streiterein.

Die Hooligan-Vorfälle am Sonntag und unsere sportliche Dauerkrise seit 2008 sind hausgemacht.

Deshalb kann ich die Aufregung nicht wirklich nachvollziehen. Es ist mir ein Rätsel, wie jemand ein anderes Resultat erwarten konnte.

Dass es zu weiteren Ausschreitungen kommen würde, war doch abzusehen, es hat sich im Verein nichts nennenswertes verändert seit den letzten Gewaltakten! Auch dass wir sportlich nicht besser sind, war absehbar. Auch hier haben wir kaum nennenswerte nachhaltige Veränderungen vorgenommen (abgesehen von oberflächlichen Anpassungen). Die Umstellungen, von denen ich von Katzer gehört habe (z.B. Scouting), hauen mich nicht vom Hocker. Das sind Basics... Im ASB gab es regelrecht eine Euphorie. Zeigt mir von welchen niedrigen Level wir starten. Und wie gering die Erwartungshaltung bei den Rapid Fans ist...Trotzdem sehe ich Katzer nicht als das Problem. In einen anderen Umfeld könnte man ihn durchaus zu einen tollen SD Entwickeln...


Solange wir die grundlegenden Probleme im Verein nicht endlich anpacken, wird sich nichts ändern. Wir brauchen:

• Ein Ende der Freunderlwirtschaft
• Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung (leistungsorientiert) und eine echte Professionalisierung in allen Bereichen
• Eine bedingungslose Umsetzung unseres eigenen Leitbildes (dazu gehören auch Stadionverbote, wenn wir es ernst meinen).

Statistisch gesehen werden wir sicherlich irgendwann wieder besser Spielen (2-3 Platz haben wir vor ein paar Jahren auch immer geschafft), aber solange wir so weitermachen, werden wir nie an unsere Leistungsgrenze kommen. Und darum geht es im Leistungssport.

Es ist einfach nur peinlich, in dieser Liga bei unseren Möglichkeiten nur 8 von 22 Spielen zu gewinnen... Das wird als Selbstverständnlich hingenommen... 

Es ist jedoch auch klar, dass nicht alles schwarz ist bei Rapid (Integration, Nachwuchsarbeit, Stimmung usw.). Das erklärt sich aber auch von selbst.


Dennoch glaube ich, dass wir mit unserem Verlierermindset (Freunderlwirtschaft, „wir sind so arme, vom Senat benachteiligte Opfer“) heute im professionellen Fußball keinen Blumentopf mehr gewinnen. Die „kleineren“ Clubs sind längst zu gut aufgestellt, um einen unprofesionell geführten Großverein hinterherzuhinken.

Es ist wirklich schade. Es wäre soviel mehr Möglich bei uns. Man sieht aber auch im ASB, dass es für meinen bedingungslosen Erfolgskurs keine Mehrheit gibt – andere Dinge scheinen wichtiger zu sein.

Das ist auch in Ordnung, so ist das in einer Demokratie/Mitgliederverein, aber warum man dann immer noch über den „Verliererfußball“ und Gewalt überrascht sein kann, ist mir ein Rätsel. Dann soll man ehrlich sagen "Wir sind so".

Was mich persönlich betroffen macht, ist wie SHFG verheizt wird. Das war auch schon bei Schöttel so. Auch das ist ein Resultat unserer katastrophalen Arbeit. "Keine Freunderlwirtschaft" heißt nämlich nicht, dass man gar keine Ex-Spieler mehr haben darf... 

Und es wird auch wieder zu Ausschreitungen kommen, weil sich nichts Signifikantes ändern wird. Das ist tragisch. Aber es wird in Zukunft Schwerverletzte durch Rapid Hooligans geben. Das ist absehbar.

Vielleicht bleibt es jetzt mal wieder eine Zeit lang ruhig, aber in 6, 12 oder 15 Monaten wird es wieder so weit sein. Beim nächsten Mal könnte die fliegende Tür dann ein Kind erwischen.

Der Angriff auf Burgstaller hat uns alle zu Recht erschüttert. Aber ehrlich gesagt, das Entsetzen war offenbar nicht wirklich ehrlich. Sind wir tatsächlich als Verein gegen Gewalt müssten wir ganz anders handeln.

:super:

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V.I.P.
Zidane85 schrieb vor 10 Stunden:

Wieviele Rapidtrainer haben in den letzten Jahren noch den Turnaround geschafft

Wieviele Trainer haben in den letzten Jahren die Zeit für einen Turnaround bekommen? Wieviel Zeit ist angemessen und ab wann wird es als Turnaround gezählt? Hätte schon ein Sieg in Hartberg gereicht?

Klauß hat einen ähnlichen Punkteschnitt wie Zoki und DiKü in deren letzten 14 Runden bzw Ferdl in seinen letzten 12.

Wir haben momentan gute Chancen auf ein Viertelfinale im EC und spielen am Sonntag gegen den Vorletzten um das OPO zu fixieren. Im Cup sind wir halt draußen, ist dank der ECL verkraftbar. Lieber Stockholm als Linz. Lieber Breslau als Klagenfurt. Lieber 1,3 Mio für ein VF als 120k für ein Finale.

Wir stehen tabellarisch jetzt dort wo wir auch in den letzten 3 Jahren nach 21 Runden standen. Irgendwas um die 31 Punkte, irgendwo um Platz 6 (mal leicht besser, mal leicht schlechter). Ich tu mir schwer zu glauben, dass das immer an den Trainern liegt.

PS: Das soll jetzt keine Verteidigung für Klauß sein, aber ich finde, sollten wir ins OPO kommen und am Donnerstag Borac schlagen, muss er zumindest bis ende der Saison bleiben. ECL VF und OPO hätte wohl jeder blind genommen vor der Saison. Was dann im OPO kommt, wird man eh sehen. Und wenn wirs nicht schaffen, ist er ohnehin Geschichte.

 

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Totaalvoetbal schrieb vor 8 Stunden:

Ich wollte erst einmal ein paar Tage vergehen lassen, um mir hier die Postings anzusehen. Ich bin Überrascht über die Aufregung und Streiterein.

Die Hooligan-Vorfälle am Sonntag und unsere sportliche Dauerkrise seit 2008 sind hausgemacht.

Deshalb kann ich die Aufregung nicht wirklich nachvollziehen. Es ist mir ein Rätsel, wie jemand ein anderes Resultat erwarten konnte.

Dass es zu weiteren Ausschreitungen kommen würde, war doch abzusehen, es hat sich im Verein nichts nennenswertes verändert seit den letzten Gewaltakten! Auch dass wir sportlich nicht besser sind, war absehbar. Auch hier haben wir kaum nennenswerte nachhaltige Veränderungen vorgenommen (abgesehen von oberflächlichen Anpassungen). Die Umstellungen, von denen ich von Katzer gehört habe (z.B. Scouting), hauen mich nicht vom Hocker. Das sind Basics... Im ASB gab es regelrecht eine Euphorie. Zeigt mir von welchen niedrigen Level wir starten. Und wie gering die Erwartungshaltung bei den Rapid Fans ist...Trotzdem sehe ich Katzer nicht als das Problem. In einen anderen Umfeld könnte man ihn durchaus zu einen tollen SD Entwickeln...


Solange wir die grundlegenden Probleme im Verein nicht endlich anpacken, wird sich nichts ändern. Wir brauchen:

• Ein Ende der Freunderlwirtschaft
• Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung (leistungsorientiert) und eine echte Professionalisierung in allen Bereichen
• Eine bedingungslose Umsetzung unseres eigenen Leitbildes (dazu gehören auch Stadionverbote, wenn wir es ernst meinen).

Statistisch gesehen werden wir sicherlich irgendwann wieder besser Spielen (2-3 Platz haben wir vor ein paar Jahren auch immer geschafft), aber solange wir so weitermachen, werden wir nie an unsere Leistungsgrenze kommen. Und darum geht es im Leistungssport.

Es ist einfach nur peinlich, in dieser Liga bei unseren Möglichkeiten nur 8 von 22 Spielen zu gewinnen... Das wird als Selbstverständnlich hingenommen... 

Es ist jedoch auch klar, dass nicht alles schwarz ist bei Rapid (Integration, Nachwuchsarbeit, Stimmung usw.). Das erklärt sich aber auch von selbst.


Dennoch glaube ich, dass wir mit unserem Verlierermindset (Freunderlwirtschaft, „wir sind so arme, vom Senat benachteiligte Opfer“) heute im professionellen Fußball keinen Blumentopf mehr gewinnen. Die „kleineren“ Clubs sind längst zu gut aufgestellt, um einen unprofesionell geführten Großverein hinterherzuhinken.

Es ist wirklich schade. Es wäre soviel mehr Möglich bei uns. Man sieht aber auch im ASB, dass es für meinen bedingungslosen Erfolgskurs keine Mehrheit gibt – andere Dinge scheinen wichtiger zu sein.

Das ist auch in Ordnung, so ist das in einer Demokratie/Mitgliederverein, aber warum man dann immer noch über den „Verliererfußball“ und Gewalt überrascht sein kann, ist mir ein Rätsel. Dann soll man ehrlich sagen "Wir sind so".

Was mich persönlich betroffen macht, ist wie SHFG verheizt wird. Das war auch schon bei Schöttel so. Auch das ist ein Resultat unserer katastrophalen Arbeit. "Keine Freunderlwirtschaft" heißt nämlich nicht, dass man gar keine Ex-Spieler mehr haben darf... 

Und es wird auch wieder zu Ausschreitungen kommen, weil sich nichts Signifikantes ändern wird. Das ist tragisch. Aber es wird in Zukunft Schwerverletzte durch Rapid Hooligans geben. Das ist absehbar.

Vielleicht bleibt es jetzt mal wieder eine Zeit lang ruhig, aber in 6, 12 oder 15 Monaten wird es wieder so weit sein. Beim nächsten Mal könnte die fliegende Tür dann ein Kind erwischen.

Der Angriff auf Burgstaller hat uns alle zu Recht erschüttert. Aber ehrlich gesagt, das Entsetzen war offenbar nicht wirklich ehrlich. Sind wir tatsächlich als Verein gegen Gewalt müssten wir ganz anders handeln.

100%.

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i am the god of Hell fire
LiamG schrieb vor 4 Minuten:

Wieviele Trainer haben in den letzten Jahren die Zeit für einen Turnaround bekommen? Wieviel Zeit ist angemessen und ab wann wird es als Turnaround gezählt? Hätte schon ein Sieg in Hartberg gereicht?

Klauß hat einen ähnlichen Punkteschnitt wie Zoki und DiKü in deren letzten 14 Runden bzw Ferdl in seinen letzten 12.

Wir haben momentan gute Chancen auf ein Viertelfinale im EC und spielen am Sonntag gegen den Vorletzten um das OPO zu fixieren. Im Cup sind wir halt draußen, ist dank der ECL verkraftbar. Lieber Stockholm als Linz. Lieber Breslau als Klagenfurt. Lieber 1,3 Mio für ein VF als 120k für ein Finale.

Wir stehen tabellarisch jetzt dort wo wir auch in den letzten 3 Jahren nach 21 Runden standen. Irgendwas um die 31 Punkte, irgendwo um Platz 6 (mal leicht besser, mal leicht schlechter). Ich tu mir schwer zu glauben, dass das immer an den Trainern liegt.

PS: Das soll jetzt keine Verteidigung für Klauß sein, aber ich finde, sollten wir ins OPO kommen und am Donnerstag Borac schlagen, muss er zumindest bis ende der Saison bleiben. ECL VF und OPO hätte wohl jeder blind genommen vor der Saison. Was dann im OPO kommt, wird man eh sehen. Und wenn wirs nicht schaffen, ist er ohnehin Geschichte.

 

Es liegt auch nicht immer am Trainer, aber... der Trainer ist am einfachsten zu tauschen.

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Im ASB-Tausenderklub
Lucifer schrieb vor 3 Minuten:

Es liegt auch nicht immer am Trainer, aber... der Trainer ist am einfachsten zu tauschen.

Die einfachste Lösung muss aber nicht die beste Lösung sein.

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Manfredo75 schrieb vor 2 Stunden:

Überrollen - da ist jemand vor 30 Jahren stehen geblieben bzw sieht nicht, dass sich der Fussball weiterentwickelt hat. Fast jedes Team kann heute verteidigen. Der Großteil der Spiele endet mit einem Tor Unterschied.  Auch Austria, Sturm oder Salzburg gewinnen ihre Spiele knapp. Solange wir Rapidfans in unserer Illlussion stehen bleiben, dass wieder die alten Zeiten kommen müssen, wo wir Gegner an die Wand spielen und 5:0 serienweise gewinnen, wird Rapid nie weiterkommen.

Fussball hat sich verändert. Es geht heute um Tempo, Ballsicherheit, Spiel ohne Ball und Zweikampfverhalten. Und offensiv müssen wir einfach uns mehr und schneller bewegen. Datu noch mehr Spieler in den Strafraum bringen ohne defensiv im Konter offen zu sein. Dazu noch viel mehr Konsequenz im Torabschluss.und auch die 2. Reihe sollte öfters treffen. In allen Punkten hat Rapid großes Aufholpotential. Vieles liegt auch derzeit im mentalen Bereich. Deswegen geht es derzeit nur mit dreckigen Siegen. Und genau darin liegt das Problem mit Klauss.wir wollen weiter schönen Fussball spielen.  Dazu fehlt uns aber derzeit das Selbstvertrauen. 

Das kann ich auch zu 100% unterscheiben.

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i am the god of Hell fire
Hanza72 schrieb vor 8 Minuten:

Die einfachste Lösung muss aber nicht die beste Lösung sein.

das hat auch niemand gesagt! Das Business ist jedoch schnelllebig und wenn die eigene Erwartungshaltung höher ist als der Status Quo bleiben dir als Verein nicht viele Handlungsfelder über. 

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ASB-Legende
LiamG schrieb vor 31 Minuten:

Wieviele Trainer haben in den letzten Jahren die Zeit für einen Turnaround bekommen? Wieviel Zeit ist angemessen und ab wann wird es als Turnaround gezählt? Hätte schon ein Sieg in Hartberg gereicht?

Klauß hat einen ähnlichen Punkteschnitt wie Zoki und DiKü in deren letzten 14 Runden bzw Ferdl in seinen letzten 12.

Wir haben momentan gute Chancen auf ein Viertelfinale im EC und spielen am Sonntag gegen den Vorletzten um das OPO zu fixieren. Im Cup sind wir halt draußen, ist dank der ECL verkraftbar. Lieber Stockholm als Linz. Lieber Breslau als Klagenfurt. Lieber 1,3 Mio für ein VF als 120k für ein Finale.

Wir stehen tabellarisch jetzt dort wo wir auch in den letzten 3 Jahren nach 21 Runden standen. Irgendwas um die 31 Punkte, irgendwo um Platz 6 (mal leicht besser, mal leicht schlechter). Ich tu mir schwer zu glauben, dass das immer an den Trainern liegt.

PS: Das soll jetzt keine Verteidigung für Klauß sein, aber ich finde, sollten wir ins OPO kommen und am Donnerstag Borac schlagen, muss er zumindest bis ende der Saison bleiben. ECL VF und OPO hätte wohl jeder blind genommen vor der Saison. Was dann im OPO kommt, wird man eh sehen. Und wenn wirs nicht schaffen, ist er ohnehin Geschichte.

 

Bei Klauß kommt halt hinzu, dass er in der Winterpause irgendetwas verschlimmbessert hat. Der Kick ist grausig anzusehen und erinnert tatsächlich an die letzten Züge oben genannter Trainer! Nur hatten diese nicht so einen teuren Kader zur Verfügung! 
Wenn Katzer nicht jemanden in der Hinterhand hat dann ist es wohl egal wer die Saison zu Ende spielt. Noch eine Vorbereitung oder gar eine Verlängerung braucht es aber meiner Meinung nach nicht und eine bessere Platzierung als letztes Jahr traue ich ihm nicht mehr zu. Eher das Gegenteil! 

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Postinho
LiamG schrieb vor 36 Minuten:

Wieviele Trainer haben in den letzten Jahren die Zeit für einen Turnaround bekommen? Wieviel Zeit ist angemessen und ab wann wird es als Turnaround gezählt? Hätte schon ein Sieg in Hartberg gereicht?

 

Nach einer ersten Saison in der Klauß es geschafft hat die beste offensive der Liga in ein laues Lüftchen zu verwandeln und die miserabel geendet hat, hat er eine neue Chance bekommen.

Nachdem wir letzten Herbst miserabel gespielt haben hat klauss eine neue Chance bekommen.

Nach der wintervorbereitung haben wir den miserablen Herbst noch unterboten und die letzten ausreden von klauss haben sich als bullshit herausgestellt (Jansen fehlt, überspielt...). Trotz eines miserablen Spiels hat klauss noch eine Chance bekommen.

Wir verlieren gegen die austria und gegen einen völlig desolaten lask, klauss bekommt noch eine Chance.

Wir verlieren gegen ein völlig schwaches hartberg, klauss bekommt noch eine Chance.

 

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