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V.I.P.
Südveilchen schrieb vor 18 Minuten:

Dieses Abmontieren wünschten sich aber viele Spieler, glaub ich.

Ist halt dennoch semi-geschickt, wenn man jenen Spieler, den man unbedingt verkaufen möchte, auf die Bank setzt - Leistung hin, Ergebnisse her. Dass dies den Wert nicht erhöht hat, wirst du ja selbst nicht bestreiten. Dass es Punkte gebracht haben könnte, kann ich wiederum nicht ausschließen. 

Der Overkill war dann halt, dass man Braunöder, den man auf die Bank setzte, im Winter eben mit KO verliehen hat und jenen Spieler, der sich statt Mots profilieren konnte, Aco Jukic, im Winter einfach aus dem Kader gestrichen und verschenkt hat. 

Beide Transferwerte wurden massiv beschnitten, in Summe wohl 1-2 Mio Euro (sagen wir mal) - für den Effekt von vielleicht 5 Punkten mehr als wenn man Braunöder forciert hätte. Fünf Punkte vor der Punkteteilung (netto 2,5) und wir sind trotzdem im UPO gelandet. 

Komplett wertlos im Nachhinein das brutale Leistungsprinzip anzuwenden (sofern es überhaupt so war) und eben sehr wohl zerstörte Transferwerte als Effekt. Ein Spieler war mit gesteigertem Ego überfordert, der andere mit geknicktem Selbstbewusstsein nicht mehr leistungsfähig... 

Dass Mots ggf. neben Potzmann auch besser funktioniert hätte als neben Fischer oder Holland... who knows... 

Naja,... Pech halt, blöd gelaufen. 

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Im ASB-Tausenderklub
pramm1ff schrieb vor 15 Minuten:

Ist halt dennoch semi-geschickt, wenn man jenen Spieler, den man unbedingt verkaufen möchte, auf die Bank setzt - Leistung hin, Ergebnisse her. Dass dies den Wert nicht erhöht hat, wirst du ja selbst nicht bestreiten. Dass es Punkte gebracht haben könnte, kann ich wiederum nicht ausschließen. 

Der Overkill war dann halt, dass man Braunöder, den man auf die Bank setzte, im Winter eben mit KO verliehen hat und jenen Spieler, der sich statt Mots profilieren konnte, Aco Jukic, im Winter einfach aus dem Kader gestrichen und verschenkt hat. 

Beide Transferwerte wurden massiv beschnitten, in Summe wohl 1-2 Mio Euro (sagen wir mal) - für den Effekt von vielleicht 5 Punkten mehr als wenn man Braunöder forciert hätte. Fünf Punkte vor der Punkteteilung (netto 2,5) und wir sind trotzdem im UPO gelandet. 

Komplett wertlos im Nachhinein das brutale Leistungsprinzip anzuwenden (sofern es überhaupt so war) und eben sehr wohl zerstörte Transferwerte als Effekt. Ein Spieler war mit gesteigertem Ego überfordert, der andere mit geknicktem Selbstbewusstsein nicht mehr leistungsfähig... 

Dass Mots ggf. neben Potzmann auch besser funktioniert hätte als neben Fischer oder Holland... who knows... 

Naja,... Pech halt, blöd gelaufen. 

Braunöder wollte weg, er und Wimmer sind miteinander von Anfang an nicht klar gekommen.

Ist blöd, kommt aber vor da wo Menschen arbeiten. 

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 8 Minuten:

Ist halt dennoch semi-geschickt, wenn man jenen Spieler, den man unbedingt verkaufen möchte, auf die Bank setzt - Leistung hin, Ergebnisse her. fen. 

Schade, dass alle sportl. Verantwortlichen anderer Vereine so unfähig sind und nur TM Einsatzminuten als Kriterium für die Qualität nehmen, so war Braunöder einfach nicht ordentlich zu verkaufen mit seinen paar Bankminuten, niemand käme auf die Idee, seine anderen Leistungsdaten in Erwägung zu ziehen, oder Erholungspausen, taktische Maßnahmen als Grund anzunehmen. 

Andererseits wird bei LASK Transfers dann wieder JW verarscht, weil man bei denen kaum Einsätze braucht, um Spieler teuer zu verkaufen (siehe Cissé). Ziemlich dummm die Linzer, mit mehr Einsätzen hätten sie den um 15Mio verkauft. 

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der letzte wagen ist immer ein kombi

keine ahnung wer sich schon in einer sozialen gruppe im profisport bewegt hat, aber die meinung "leistung ist sekundär, wenn der jemand evt eine transfersaktie für den klub ist" kann man nicht ernst nehmen.

das funktioniert nirgendwo, weil die anderen spieler das nie und nimmer akzeptieren, wenn dieser jemand "machen kann was er will" und trotzdem immer spielen muss. das löst dann ohnehin die gruppe selbst und am schluss gibt es nur verlierer. 

nicht nur braunöder war ja nach schmid äusserst erfolgreich nicht das spielen zu wollen, was der trainer von ihm sehen will. und im endeffekt darf man jenen gratulieren, die für jukic, braunöder, huskovic und polster (unsere heissen aktien) keine mio beträge ausgebeben haben. die hatten recht, weil diese herren auch woanders nicht gezündet haben. 

patrick wimmer ist das beste beispiel, dass es mehr braucht als talent, der wird sich immer duchsetzen, egal wo, weil er versteht immer hart zu arbeiten und nicht zu raunzen, wenn etwas nicht läuft. 

 

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Beruf: ASB-Poster
pramm1ff schrieb vor 29 Minuten:

Ist halt dennoch semi-geschickt, wenn man jenen Spieler, den man unbedingt verkaufen möchte, auf die Bank setzt - Leistung hin, Ergebnisse her. Dass dies den Wert nicht erhöht hat, wirst du ja selbst nicht bestreiten. Dass es Punkte gebracht haben könnte, kann ich wiederum nicht ausschließen. 

 

Wie schon öfters von mir geschrieben, für mich war leider der Marktwert von Braunöder nach der enttäuschenden EC-Gruppenphase nicht mehr haltbar.

Er konnte sich leider so wie alle anderen unserer Spieler nicht in den Vordergrund spielen.

Und das ebenso leider auch nicht bei der U21 Nationalmannschaft.

Im international Vergleich ist er zum Bedauern nie in Erscheinung getreten, ist halt meine Meinung.

Ich hätte es mir ja auch anders gewünscht.

Und er spielt jetzt nicht ohne Grund wieder in der Serie B. Ist aber trotzdem ehrenwert und werden 99% aller österreichischen Fußballer nicht zusammenbringen. Aber von der internationalen großen Liga und großen Transfererlösen bist dort halt noch immer weit weg.

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Kennt das ASB in und auswendig
Südveilchen schrieb vor einer Stunde:

.

Ist dann natürlich schwierig für den rausgerutschten Spieler wieder hineinzukommen, wenn ohne ihn ein Lauf entsteht. Trotzdem wurde bei jeder Partie Braunöder stets dann immer zumindest eingewechselt und hat auch dann noch in jeder stets gespielt. 

Ein Alaba würde sich so ein Abmontieren wohl momentan bei Real wünschen.

Ich sag, es war halt auch irgendwie indirekt. Die kick it like Obergscheitl philosophie die Wimmer zu implementieren hatte (und auch wollte), spielte halt nicht so in die Stärken von einem technischen Kicker wie Motz gespielt. Somit auch schwächere individuelle Leistungen als zuvor. 

bearbeitet von systemoverload

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Postinho
Austria_WAC schrieb vor 51 Minuten:

Man hat eben Jukic forciert - der auch viele Skills eines modernen Spielertypen mitbringt. Dass es bei ihm dann an der Disziplin scheitert, ist ein anderes Thema. Man sieht, es ist nicht immer ganz so simpel, wie sich so manche Fans das Manager oder Trainerleben vorstellen.

Da kann ich nicht widersprechen, Jukic war auch ein guter Spieler, dass es an der Disziplin scheitern könnte, konnte man ja auch schon zuvor beobachten (wenn ich die zeitliche Abfolge der Vorfälle richtig im Gedächtnis habe).

 

Keiner redet hier von Simpel, wenn ich auf Talente bauen möchte, muss ich diese forcieren. Auch wenn andere wohlmöglich am Papier mehr Erfahrung haben.

Das ist im Fußball teilweise eine Geschmackssache und eine Frage wie sehr ich mich das traue junge Spieler reinzuwerfen.

ozzy schrieb vor 22 Minuten:

keine ahnung wer sich schon in einer sozialen gruppe im profisport bewegt hat, aber die meinung "leistung ist sekundär, wenn der jemand evt eine transfersaktie für den klub ist" kann man nicht ernst nehmen.

das funktioniert nirgendwo, weil die anderen spieler das nie und nimmer akzeptieren, wenn dieser jemand "machen kann was er will" und trotzdem immer spielen muss. das löst dann ohnehin die gruppe selbst und am schluss gibt es nur verlierer. 

nicht nur braunöder war ja nach schmid äusserst erfolgreich nicht das spielen zu wollen, was der trainer von ihm sehen will. und im endeffekt darf man jenen gratulieren, die für jukic, braunöder, huskovic und polster (unsere heissen aktien) keine mio beträge ausgebeben haben. die hatten recht, weil diese herren auch woanders nicht gezündet haben. 

patrick wimmer ist das beste beispiel, dass es mehr braucht als talent, der wird sich immer duchsetzen, egal wo, weil er versteht immer hart zu arbeiten und nicht zu raunzen, wenn etwas nicht läuft. 

 

Geb dir vollkommen recht, jedoch sah ich zum damaligen Zeitpunkt in der Einzelbetrachtung keinen der 3 Spieler weiter vorne als den anderen. Dass es dann eher Motz getroffen hat, ist natürlich so gekommen. Was ich aber als sportlich Verantwortlicher nicht zugelassen hätte.

Wie @pramm1ffschon gesagt hat, wenn ich meinen Diamanten schleifen möchte, muss ich ihn zum Juwelier bringen, damit sich dieser dort auch zu dem entwickeln kann was man sich erhofft. Das im Fußball ganz viele Faktoren dazu kommen ist natürlich auch klar.

Ich bin halt der Ansicht, dass man sich zwar oft und gerne mit seinen Jugendspielern schmückt, aber dann teilweise nicht die Eier hat sie zu forcieren.

Wie gesagt, wir hatten vor 2 Tagen auch die Diskussion rund um Ndukwe.

Es gibt hier glaube ich nur zwei Lager - diejenige die sich trauen und die jungen rein hauen oder eher diejenige die lieber auf die Erfahrung von gestandenen Spieler stehen.

Nur junge kannst halt auch nicht aufs Feld schicken, aber gerade in der aktuellen Situation wäre es mal gut einen Jugendspieler wie Ndukwe, Maybach, Saljic zu forcieren.

 

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V.I.P.
ozzy schrieb vor 8 Minuten:

keine ahnung wer sich schon in einer sozialen gruppe im profisport bewegt hat, aber die meinung "leistung ist sekundär, wenn der jemand evt eine transfersaktie für den klub ist" kann man nicht ernst nehmen.

das funktioniert nirgendwo, weil die anderen spieler das nie und nimmer akzeptieren, wenn dieser jemand "machen kann was er will" und trotzdem immer spielen muss. das löst dann ohnehin die gruppe selbst und am schluss gibt es nur verlierer. 

Deswegen sind die Leute die der Jürgen holt ja auch in großen Teilen Ladenhüter geblieben und kein einziger Spieler hat nur die Hälfte dessen eingebracht, was Mots einbrachte. 

 

Viereee schrieb vor 13 Minuten:

Schade, dass alle sportl. Verantwortlichen anderer Vereine so unfähig sind und nur TM Einsatzminuten als Kriterium für die Qualität nehmen, so war Braunöder einfach nicht ordentlich zu verkaufen mit seinen paar Bankminuten, niemand käme auf die Idee, seine anderen Leistungsdaten in Erwägung zu ziehen, oder Erholungspausen, taktische Maßnahmen als Grund anzunehmen. 

Andererseits wird bei LASK Transfers dann wieder JW verarscht, weil man bei denen kaum Einsätze braucht, um Spieler teuer zu verkaufen (siehe Cissé). Ziemlich dummm die Linzer, mit mehr Einsätzen hätten sie den um 15Mio verkauft. 

Es geht vielmehr darum, ob man einen Stammspieler anbietet, wo man behaupten kann (na für die Summe verzichten wir nicht auf seine Dienste) oder einen Ergänzungsspieler der seinen Stammplatz verloren hat - aber derart banale Dinge muss ich dir ja nicht erklären. 

Verkauft hätte Braunöder bereits 2022 gehört, aber da wollte man ihn unbedingt für den EC halten. Danach war der Preis nicht hoch genug (aber höher als er später war) und so weiter und so weiter... 

Es war mehr drin, Punkt. 

 

ozzy schrieb vor 10 Minuten:

nicht nur braunöder war ja nach schmid äusserst erfolgreich nicht das spielen zu wollen, was der trainer von ihm sehen will. und im endeffekt darf man jenen gratulieren, die für jukic, braunöder, huskovic und polster (unsere heissen aktien) keine mio beträge ausgebeben haben. die hatten recht, weil diese herren auch woanders nicht gezündet haben. 

Nicht gezündet ist gut. Mots war gut genug für einen Serie-A Aufstieg. Wo spielt Potzmann aktuell? Was spielt Fischer grad zamm? Holland? Polster als heiße Aktie sah höchstens Werner, denn der hat ihn geholt, während dieser im ASB eher eine Lachnummer war. 

Gruber hat auch nicht gespielt was der Trainer sehen will. Geholt von Werner, der dafür Keles in die Türkei ziehen ließ. 

Hat Schmidt das gespielt was man sehen wollte und wofür Muki auf die Bank musste? Warum war Tabakovic umgekehrt nicht in der Lage das zu spielen was Schmid von ihm wollte? Auch unfähig? 

Das ist ja wirklich kein Kriterium offenbar... wenn man Trainer und Spielermaterial nicht korrelieren will als Sportvorstand, holt man halt ggf. nicht das Maximum bei Transfers heraus. Am Ende ist Wimmer gescheitert und nun in der 3. Liga - tiefer als quasi alle Talente aus dieser Zeit, inkl. Muki. 

 

Südveilchen schrieb vor 15 Minuten:

Aber von der internationalen großen Liga und großen Transfererlösen bist dort halt noch immer weit weg.

Ich rede ja nicht von unzähligen Millionen und Top-Ligen, aber ein bissel mehr wäre schon gegangen, hätte man ihn nicht auch noch kurzfristig degradiert. Dass das Spielsystem von Wimmer nie zu ihm passte und auch nie erfolgreich war/wurde, ist halt auch nicht wegzureden. 

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Südveilchen schrieb vor 38 Minuten:

Wie schon öfters von mir geschrieben, für mich war leider der Marktwert von Braunöder nach der enttäuschenden EC-Gruppenphase nicht mehr haltbar.

Er konnte sich leider so wie alle anderen unserer Spieler nicht in den Vordergrund spielen.

Bis zum vergebenen Elfer von Fischer in der Stadt, die es nicht gibt, eigentlich schon. 
Da war Braunöder die dominante Erscheinung am Platz. 

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 23 Minuten:

Es geht vielmehr darum, ob man einen Stammspieler anbietet, wo man behaupten kann (na für die Summe verzichten wir nicht auf seine Dienste) oder einen Ergänzungsspieler der seinen Stammplatz verloren hat - aber derart banale Dinge muss ich dir ja nicht erklären. 

Verkauft hätte Braunöder bereits 2022 gehört, aber da wollte man ihn unbedingt für den EC halten. Danach war der Preis nicht hoch genug (aber höher als er später war) und so weiter und so weiter... 

Es war mehr drin, Punkt. 

Nein, den Gedankengang musst du nicht erklären, nur warum alle Verantwortlichen so deppert sein sollten, wegen 7 Spielen in denen Braunöder in der letzten Saison eingewechselt wurde, sein gesantes Leistungspotenzial, das normal über viele Monate/Jahre beobachtet wird, außer Acht zu lassen. Die Kritik an Werner anhand des Cissé Transfers ist ja ein klassisches Gegenbeispiel, dass es nur um konstruierte Theorien, um die eigenen Argumente der Kritik zu untermauern, geht. 

Wieviel hätten andere Vereine 2022 geboten? Ich kann mich nicht erinnern.

Ist auch völlig ok, wenn man der Meinung ist, man hätte mehr bekommen sollen, aber bitte nicht als Faktum darstellen, wenn alle Fakten dagegen sprechen. Dass unter welchen Umständen auch immer mehr möglich gewesen wäre, kann man ja gar nicht bestreiten, weil man jede fiktionale Annahme treffen kann. 

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 41 Minuten:

Deswegen sind die Leute die der Jürgen holt ja auch in großen Teilen Ladenhüter geblieben und kein einziger Spieler hat nur die Hälfte dessen eingebracht, was Mots einbrachte. 

 

Es geht vielmehr darum, ob man einen Stammspieler anbietet, wo man behaupten kann (na für die Summe verzichten wir nicht auf seine Dienste) oder einen Ergänzungsspieler der seinen Stammplatz verloren hat - aber derart banale Dinge muss ich dir ja nicht erklären. 

Verkauft hätte Braunöder bereits 2022 gehört, aber da wollte man ihn unbedingt für den EC halten. Danach war der Preis nicht hoch genug (aber höher als er später war) und so weiter und so weiter... 

Es war mehr drin, Punkt. 

 

 

Denk an Serbest. Wohlfahrt wollte ihn, zusätzlich zu seiner ohnehin positiven Transferbilanz, um Millionen verkaufen, dem vorsichtigen Kaufmann wars zu wenig. Rest ist bekannt. 

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V.I.P.
Viereee schrieb vor einer Stunde:

Nein, den Gedankengang musst du nicht erklären, nur warum alle Verantwortlichen so deppert sein sollten, wegen 7 Spielen in denen Braunöder in der letzten Saison eingewechselt wurde, sein gesantes Leistungspotenzial, das normal über viele Monate/Jahre beobachtet wird, außer Acht zu lassen.

Darum geht es ja nicht, sondern primär um die Verhandlungsposition der Austria. 

Ein Ersatzteil gibt man bereitwilliger her als einen essenziellen Bestandteil der Maschine und wir haben Mots kurz vor der Automesse zum Reserverad gemacht, um in einem verlorenen Rennen eine halbe Sekunde auf den sechsten Platz aufzuholen. 

 

Viereee schrieb vor einer Stunde:

Die Kritik an Werner anhand des Cissé Transfers ist ja ein klassisches Gegenbeispiel, dass es nur um konstruierte Theorien, um die eigenen Argumente der Kritik zu untermauern, geht. 

Diese Art der Kritik hat Werner selbst vorgebracht, nämlich dass Spieler wie Tabakovic unter Schmid zu wenig spielen und falsch eingesetzt wurden, was ihren Transferwert nicht ausreichend erhöhe.

Warum das dann bei Braunöder anders sein sollte, müsste man mir noch erklären  :ratlos:

 

Viereee schrieb vor einer Stunde:

Wieviel hätten andere Vereine 2022 geboten? Ich kann mich nicht erinnern.

Wird bei uns nicht kommuniziert, aber da Mots damals nicht nur wesentlich jünger war, sondern auch wesentlich besser spielte und wir weniger dringend verkaufen mussten, schließe ich für mich aus, dass 1,5 Mio das Ende der Fahnenstange waren. 

 

Viereee schrieb vor einer Stunde:

Ist auch völlig ok, wenn man der Meinung ist, man hätte mehr bekommen sollen, aber bitte nicht als Faktum darstellen, wenn alle Fakten dagegen sprechen. Dass unter welchen Umständen auch immer mehr möglich gewesen wäre, kann man ja gar nicht bestreiten, weil man jede fiktionale Annahme treffen kann. 

Du kannst gerne bei der Meinung bleiben, dass eine ganze Phalanx an negativen Effekten keinerlei Auswirkungen auf den Marktwert hatte, aber die teile ich nicht und bleibe dabei, das Gegenteil als richtig zu bezeichnen.

Mots war zum Zeitpunkt des Transfers vs. Sommer 2022: 

  • ein älterer Spieler am Ende des "Talentebonus" (Anfang 20 Jahre vs. Ende 22 Jahre)
  • einer weniger guter Spieler
  • in einer weniger guten Mannschaft
  • mit einer für ihn weniger passenden Taktik
  • mit weniger Einsatzminuten bzw. am Ende gar auf der Ersatzbank
  • mit kürzerer Vertragslaufzeit
  • mit mehr Verkaufsdruck aufgrund der Finanzen

... und das sind keine fiktionalen Annahmen sondern belegbare Dinge, die auch nicht alle an Jürgen Werner liegen by the way. 

Wenn das alles nicht dazu beigetragen hat, dass man mit den 1,5 Mio nicht das Maximum erlösen konnte, was man irgendwann in den 1,5 Jahren davor hätte erlösen können, na dann weiß ich auch nicht was überhaupt einen Spieler wertvoll macht. Der Haarschnitt?

 

Dass man einige (nicht alle) dieser Faktoren aber kurz vor dem ohnehin überfälligen Wechsel noch recht künstlich steigern musste, das war wohl tatsächlich unnötig und kurzsichtig. Das waren aber Entscheidungen von Wimmer und nicht Werner.

Wimmer wiederum kann es egal sein, dass er binnen weniger Monate die Transferwerte von Braunöder gesenkt und von Jukic zerstört hat, aber der dem man damals vertraut hat, ist nun in der 3. Liga und die beiden die man verloren hat arbeiten auf höherem Niveau. 

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pramm1ff schrieb vor 11 Minuten:

Diese Art der Kritik hat Werner selbst vorgebracht, nämlich dass Spieler wie Tabakovic unter Schmid zu wenig spielen und falsch eingesetzt wurden, was ihren Transferwert nicht ausreichend erhöhe.

Was grad bei Tabakovic absurd war, weil man dessen Transferwert wegen der Ausstiegsklausel ja überhaupt nicht erhöhen konnte. Egal, wie gut der performt hat, es war klar, dass wir nur 500.000 für ihn bekommen. 

Oder wusste der Obergscheidl etwa nicht, was im Vertrag steht?

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 4 Minuten:

Darum geht es ja nicht, sondern primär um die Verhandlungsposition der Austria. 

Der Verein hat eine schlechtere Verhandlungsposition, weil man einen Spieler ein paar Mal nicht von Beginn gebracht hat, und fordert damit weniger, obwohl sich so viele Vereine um diese Mezzie mit Angeboten matchen?

Oder haben die 7 Spiele mit Einwechslung und die knapp 22 Jahre alle anderen europäischen Vereine abgeschreckt und nur Como blieb über, obwohl 1,5 Jahre früher noch mehrere Vereine mehr geboten hätten? 

Sorry, das ist alles schon sehr abenteuerlich, aber wie geschrieben, man kann das natürlich alles so behaupten.

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V.I.P.
Viereee schrieb vor 6 Minuten:

Der Verein hat eine schlechtere Verhandlungsposition, weil man einen Spieler ein paar Mal nicht von Beginn gebracht hat, und fordert damit weniger, obwohl sich so viele Vereine um diese Mezzie mit Angeboten matchen?

Oder haben die 7 Spiele mit Einwechslung und die knapp 22 Jahre alle anderen europäischen Vereine abgeschreckt und nur Como blieb über, obwohl 1,5 Jahre früher noch mehrere Vereine mehr geboten hätten? 

Sorry, das ist alles schon sehr abenteuerlich, aber wie geschrieben, man kann das natürlich alles so behaupten.

Como wollte ihn, Mots wollte Como. Da kannst als Verein schwer sagen, nein Matthias, wir verkaufen dich in die Wüste, egal was du willst. 

Also wirst du dich, speziell wenn du das Geld brauchst, damit auseinandersetzen (müssen), was dir der Spielerberater bringt - denn er weiß, dass du eh kaum Optionen hast. Und der legt dir Como als einzige für Mots passende Option hin, weil die ihm was bieten das er will und er dort seine kurzfristige Zukunft sieht. Die bemühen sich um ihn, wollen ihn fördern, haben einen guten Kaderplatz frei... er will es und der Berater pusht das. 

Mit Como musst halt als Austria Wien dann Leidensdruck erzeugen, wie viel sportlicher Erfolg dir nicht durch die Lappen geht, weil du deinen besten ZM nun verkaufen sollst. Schmerzen bereitet es dir, dein Team zu zerreißen, so kurz bevor die wichtigsten Saisonspiele um das OPO zu spielen sind. Und eigentlich hast eh andere Kandidaten die du für das Finanzloch veräußern könntest, aber bei einem wie Mots, der soooo wichtig ist, na da müssen sie schon was drauflegen, damit man da mitspielt. 

Oder es geht um einen Einwechselspieler... den du selbst gerade aus der Startelf genommen hast. Da wird die Story schwierig und der Basar lacht dich aus, wenn du versuchst zu bluffen, dass du ihn halten wollen könntest. 

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