Alexander Wrabetz- Präsident des SK Rapid Wien


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Postaholic
mari87 schrieb vor 3 Minuten:

Sehe hier leider kein inhaltliches Argument, auf das ich eingehen könnte.

Mittlerweile weiß man aus der Forschung, dass Diversität in Unternehmen auch wirtschaftliche Vorteile bringt. Wäre klug, das zu nutzen.

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Postinho
mari87 schrieb vor 6 Minuten:

Sehe hier leider kein inhaltliches Argument, auf das ich eingehen könnte.

also nur kleine sponsoren? willst mit den großen zusammenarbeiten, brauchst eine diversitystelle, auch wenns vielen hier ned passt, grad nach dem derbytheater (ohne dieses fass wieder aufmachen zu wollen)

aber wir könnten ja aufs geld verzichten, und wenn wir dann doch eines brauchen können wir ja 30% verkaufen - dann is die agenda wenigstens komplett, wie war das nochmal? 30mio für 30%? 

*letzteres is klarerweise sarkasmus 

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Tribünenzierde
Huanghe schrieb vor 4 Minuten:

Mittlerweile weiß man aus der Forschung, dass Diversität in Unternehmen auch wirtschaftliche Vorteile bringt. Wäre klug, das zu nutzen.

Halte ich bei Unternehmen grundsätzlich für ein legitimes Argument. Bei einem Fußballverein übersteigt für mich der Vereins- und Faninterne Polarisierungseffekt von Politik den wirtschaftlichen Nutzen (den konkret zu quantifizieren ich sowieso für, gelinde gesagt, schwierig halte).

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Tribünenzierde
Tobal12345 schrieb vor 5 Minuten:

also nur kleine sponsoren? willst mit den großen zusammenarbeiten, brauchst eine diversitystelle, auch wenns vielen hier ned passt, grad nach dem derbytheater (ohne dieses fass wieder aufmachen zu wollen)

aber wir könnten ja aufs geld verzichten, und wenn wir dann doch eines brauchen können wir ja 30% verkaufen - dann is die agenda wenigstens komplett, wie war das nochmal? 30mio für 30%? 

*letzteres is klarerweise sarkasmus 

Wir finden auch ohne das genug große Firmen. Ausgehend von den USA findet im Bereich der Wirtschaft sowieso gerade eine massive Abkehr von DEI-Richtlinien statt.

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Postaholic
mari87 schrieb vor 8 Minuten:

Halte ich bei Unternehmen grundsätzlich für ein legitimes Argument. Bei einem Fußballverein übersteigt für mich der Vereins- und Faninterne Polarisierungseffekt von Politik den wirtschaftlichen Nutzen (den konkret zu quantifizieren ich sowieso für, gelinde gesagt, schwierig halte).

Du meinst, die Leute kommen nicht mehr ins Stadion, wenn bei Rapid nicht mehr ordentlich diskriminiert wird? Wie ist das bei dir?

Ich denke es wird schon einige geben, die sich über sowas echauffieren, und in ein paar Monaten haben sie das wieder vergessen. Ist eigentlich normal, wenn was neu ist.

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Tribünenzierde
Geschrieben (bearbeitet)
Huanghe schrieb vor 6 Minuten:

Du meinst, die Leute kommen nicht mehr ins Stadion, wenn bei Rapid nicht mehr ordentlich diskriminiert wird? Wie ist das bei dir?

Ich denke es wird schon einige geben, die sich über sowas echauffieren, und in ein paar Monaten haben sie das wieder vergessen. Ist eigentlich normal, wenn was neu ist.

Ich muss hier nicht das letzte Wort haben, sondern wollte meinen Standpunkt darlegen, deswegen belasse ich es gerne mit diesem Posting, sonst drehen wir uns im Kreis. Ich bin zusammengefasst der Meinung, dass es nicht Aufgabe und Vereinszweck eines Fußballklubs und seiner Vizepräsidentin ist, irgendeinen gesellschaftspolitischen Wandel - und zwar gleich welchen - federführend voranzutreiben.

bearbeitet von mari87

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Dauer-ASB-Surfer
mari87 schrieb vor 20 Minuten:

Halte ich bei Unternehmen grundsätzlich für ein legitimes Argument. Bei einem Fußballverein übersteigt für mich der Vereins- und Faninterne Polarisierungseffekt von Politik den wirtschaftlichen Nutzen (den konkret zu quantifizieren ich sowieso für, gelinde gesagt, schwierig halte).

Genau darum geht's. Solange sich die Fans da nicht anpassen, wird/darf Rapid keinen Erfolg haben.

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Postaholic
mari87 schrieb vor 7 Minuten:

Ich muss hier nicht das letzte Wort haben, sondern wollte meinen Standpunkt darlegen, deswegen belasse ich es gerne mit diesem Posting, sonst drehen wir uns im Kreis. Ich bin zusammengefasst der Meinung, dass es nicht Aufgabe und Vereinszweck eines Fußballklubs und seiner Vizepräsidentin ist, irgendeinen gesellschaftspolitischen Wandel - und zwar gleich welchen - federführend voranzutreiben.

Das hat Null mit meiner Frage zu tun. Ich wollte nur wissen, wie der angebliche Schaden für Rapid konkret aussieht, von dem du schreibst. Und gesellschaftlicher Wandel ist auch nicht das Ziel von H.E. Da hast du was missverstanden.

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Im ASB-Olymp

wir sind als Arbeiterverein gegründet worden, also wenn das nicht eine politische Wurzel ist, dann habedehre.

Ich bin weit weg von Genderfreudigkeit, und auch sonst eher ein konservativer Mensch, aber ich sehe sehr wohl die Rechte von homosexuellen Menschen, Frauen, Randgruppen, den meinen gleichwertig. Und wenn Rapid dafür eintritt find ich das ok.

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Valdi am Weg ins Stadion
Huanghe schrieb vor 35 Minuten:

Das hat Null mit meiner Frage zu tun. Ich wollte nur wissen, wie der angebliche Schaden für Rapid konkret aussieht, von dem du schreibst. Und gesellschaftlicher Wandel ist auch nicht das Ziel von H.E. Da hast du was missverstanden.

ich finde schon dass jeder sportverein eine verantwortung in bezug auf gesellschaftlichen wandel hat und wenn sich da ein präsident entsprechend engagiert, dann ist das sogar zu begrüßen. 

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Postaholic
Ernesto schrieb vor 18 Minuten:

ich finde schon dass jeder sportverein eine verantwortung in bezug auf gesellschaftlichen wandel hat und wenn sich da ein präsident entsprechend engagiert, dann ist das sogar zu begrüßen. 

Volle Zustimmung. Für die Kritiker finde ich es aber wichtig festzustellen, dass ein "Miteinandern" wirtschaftlich gesehen auch mehr bringt als ein "Gegeneinander".

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Ich bin überzeugt, dass gelebte Diversität im Verein uns mittelfristig mehr bringt als uns nimmt. Sportlich wäre es vielleicht direkt nicht relevant, aber wie man hoffentlich weiß, arbeitet Katzer nicht im luftleeren Raum, sondern profitiert von den Rahmenbedingungen, die das Präsidium erarbeitet. 

Ich finde es gut, wenn ein Präsidium aus Personen mit unterschiedlichen Expertisen besteht und diese ihre Stärken versuchen einzubringen. Wenn man lieber ein Präsidium hat, bei dem auch 9 Personen nur um Sport kümmern wollen, egal was sie davon verstehen, dann ist das natürlich eine legitime Meinung. 

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auf allen Positionen einsetzbar
mari87 schrieb am 7.5.2025 um 21:58 :

Ich muss hier nicht das letzte Wort haben, sondern wollte meinen Standpunkt darlegen, deswegen belasse ich es gerne mit diesem Posting, sonst drehen wir uns im Kreis. Ich bin zusammengefasst der Meinung, dass es nicht Aufgabe und Vereinszweck eines Fußballklubs und seiner Vizepräsidentin ist, irgendeinen gesellschaftspolitischen Wandel - und zwar gleich welchen - federführend voranzutreiben.

Unser Verein macht vieles, das nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem sportlichen Zweck steht (zB Bedürftigen zu helfen). Das gehört aber trotzdem zu unserer DNA. Nach 3 Jahren H-E finde ich persönlich, dass sie das sehr gut und unaufdringlich macht. Ihre besonnene Art, in schwierigen Phasen öffentliche Kommentare abzugeben würde ich mir eigentlich von unseren jeweiligen Präsidenten wünschen.

Was man nicht vergessen darf ist, dass ihre Agenda ja eine Reaktion auf bestimmte Aktionen des Blocks war um unser Image zu verbessern. Nicht umsonst gibt es von dieser Seite nach wie vor Vorbehalte gegen sie. Bezüglich Imageverbesserung muss man sagen, dass es hier keinen nennenswerten Erfolg gibt. „Diversity“ ist eine Zeiterscheinung, die wieder verschwinden wird. Welche Spuren das hinterlässt, wird von Vernunft und Zweckmäßigkeit abhängen.

Für mich ist ihr bisheriges Agieren insgesamt überwiegend positiv. Der objektive Erfolg aber bescheiden. Vll wäre es aber ohne sie noch schlechter …

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what's the chapel of mine

es geht nicht darum, ob diversität und gleiche rechte uns etwas bringen, sondern dass es richtig ist, dafür einzutreten.

rapid ist ein gemeinnütziger sportverein. und selbstverständlich sind gemeinnützige organisationen wenigstens in zweiter linie auch gesellschaftspolitische akteure und tragen verantwortung.

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ASB-Messias
Geschrieben (bearbeitet)
Lichtgestalt schrieb vor 2 Stunden:

es geht nicht darum, ob diversität und gleiche rechte uns etwas bringen, sondern dass es richtig ist, dafür einzutreten.

rapid ist ein gemeinnütziger sportverein. und selbstverständlich sind gemeinnützige organisationen wenigstens in zweiter linie auch gesellschaftspolitische akteure und tragen verantwortung.

wir sind KEIN gemeinnütziger Verein. Auch wenn wir immer wieder Hilfsaktionen machen und mildtätige Handlungen setzen.

Die Caritas ist ein gemeinnütziger Verein, viele NGOs sind das.

Natürlich haben wir allein aufgrund unsere Größe und Reichweite, mehr noch durch unsere Grundsätze eine Verantwortung, gesellschaftliche Mindeststandards zu halten und auch darüber hinaus zu gehen. Ínklusion ist sicher etwas, das bei Rapid  groß geschrieben werden muß. Diversität ist wie @AC58 schon gesagt hat (hoffe ich zitier da jetzt nicht falsch aus meinem schwachen Gedächtnis) auch in bestimmtem Maß eine Zeiterscheinung, eine Mode, jedenfalls in der aktuellen Konzentration.

(In jedem TV Krimi gibt es eine Farbige, einen Homosexuellen, einen Behinderten etc. als würd die Welt bei uns nur aus 18% nicht gehandicapten weißen Heteros bestehen. Schadet sicher aber auch nix.)

Wir sollten mMn in solchen Fragen immer ein bißl weiter vorn sein als der Schnitt der Gesellschaft. Alleine weil es ein Gegengewicht sein kann, wenn es Ausschreitungen gibt oder wieder wer etwas warmes singt.

Wir sind aber ein Fußballverein und sollten es nicht übertreiben. Wir müssen sicher nicht die Speerspitze einer maximal diversen Welt werden und NGOs und Interessensvertretungen überholen, um es plakativ zu sagen.

bearbeitet von parmenides

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