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Baltic Cup Champion
KindausFavoriten schrieb vor 3 Stunden:

Für mich sind Schwalben ein deutlich geringeres Problem als der Umstand, dass Fouls mit den Händen einfach kaum mehr geahndet werden, wenn es nicht gerade ein Ellbogen im Gesicht oder das Ziehen am Trikot ist.

 

Welche Fouls meinst du da? Hände/Arme im Gesicht des Gegners, festhalten (Umarmungen) oder wegstoßen des Gegners, und ziehen am Trikot oder den Armen des Gegners wird schon recht konsequent geahndet, meine ich. Ansonsten fällt mir nicht viel ein. Körperkontakt, auch mit den Armen, ist ja per se nicht verboten. Fußball ist eine Kontaktsportart und bleibt es hoffentlich, auch wenn der Trend leider weg davon geht.
Ein Problem sehe ich eventuell bei Standards in Strafraumnähe (Stichwort Eckball), da wird oft schon vor Ausführung eingegriffen und nach Ausführung viel zu selten - "weil dann hättest 10 Elfmeter in jedem Spiel" - Nein! Wenn man das durchzieht, dann würde sich das ebenso aufhören und funktionieren wie die Rückpassregel, Torraub und andere Neuerungen im Fußball.

Ray09 schrieb vor 13 Stunden:

Wir sind auf das selbe aus, nur mit verschiedenen Herangehensweisen. Und ich bin der Meinung, dass sich generell zuerst der Spieler ändern muss, aber dieser Meinung bin ich nicht nur in dieser Hinsicht.

Im Fußball ist es leider sehr präsent.

 

Richtig. Um die Spieler dazu zu bringen sich zu ändern, musss ich ihnen einen deutlichen Nachteil in Aussicht stellen (gesellschaftliche Ächtung reicht da nicht mehr aus - da die Gesellschaft sich dafür nicht allzusehr interessiert). So funktioniert der Mensch.

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V.I.P.

Kann man auf das Spiel wetten? Die Regelung ist schon irre :facepalm:

https://www.heute.at/s/absurd-team-muss-verlieren-um-em-chance-zu-wahren-100297223?

Erinnert ein bisschen an dieses Spiel. Wobei beide Mannschaften hier wenigstens unterschiedliche Ziele hatten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fußballländerspiel_Barbados_–_Grenada_1994

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Postinho
Derni schrieb vor 1 Stunde:

Kann man auf das Spiel wetten? Die Regelung ist schon irre :facepalm:

https://www.heute.at/s/absurd-team-muss-verlieren-um-em-chance-zu-wahren-100297223?

Erinnert ein bisschen an dieses Spiel. Wobei beide Mannschaften hier wenigstens unterschiedliche Ziele hatten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fußballländerspiel_Barbados_–_Grenada_1994

Gibts da auch noch in anderen Gruppen div Konstellation oder sind die Holländer die einzige Nation die sich dann direkt qualifizieren und andere Nationen nachrücken?

 

Wäre ja witzig wenn Irland verliert und dann aus einer anderen Gruppen vor Irland in die Nations League kommt.

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ASB-Halbgott

Ich frag mich: Was könnte man in den Regeln ändern, um diese absurde Konstellation zu vermeiden und das NL-Playoff dabei trotzdem beizubehalten? Eigentlich fällt mir nichts ein. Man kann nur auf das Ehrgefühl der Iren hoffen.

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Die Iren verlieren sowieso in den Niederlanden, ob absichtlich oder unabsichtlich ist auch schon egal.

Und das Match ist mittlerweile eh unbedeutend geworden. Es sei denn die Hollander schütten sich danach in Gibraltar an, während gleichzeitig Griechenland gegen Frankreich gewinnt.

Außerdem ist es für die Iren quasi eh schon ausgeschlossen, sich noch irgendwie ins Play-Off zu bringen.

bearbeitet von limessuperior92

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Knows how to post...
Derni schrieb vor 4 Stunden:

Kann man auf das Spiel wetten? Die Regelung ist schon irre :facepalm:

https://www.heute.at/s/absurd-team-muss-verlieren-um-em-chance-zu-wahren-100297223?

Erinnert ein bisschen an dieses Spiel. Wobei beide Mannschaften hier wenigstens unterschiedliche Ziele hatten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fußballländerspiel_Barbados_–_Grenada_1994

Viel größer wird die Chance für Irland aber trotzdem nicht oder?

Niederlande würde im Play-Off-Pfad (Liga)A spielen, wenn sie die Quali nicht schaffen, würde aus diesem Pfad im Moment Estland als Gruppensieger D2 (Liga D) rausfallen. Im Play-Off-Pfad (Liga) B, in dem sich Irland befindet ändert sich nichts. Und würde noch eine Mannschaft vom Pfad A wegfallen, würde Lettland als Gruppensieger D1 (LIga D) nachgereiht werden und auch hier würde sich für Pfad B nichts ändern.

Also rein auf das Spiel Niederlande gegen Irland bezogen, ändert sich die Chance kaum bis gar nicht für Irland.

Zitat

Die restlichen drei Plätze werden im März durch die UEFA Nations League vergeben. Um in diesem Bewerb vertreten zu sein, muss die Nation aber unter den Top zwölf Teams sein, die noch nicht qualifiziert sind. 

Das ist doch auch Unsinn. Griechenland hat zum Beispiel ein fixes Play-Off-Ticket weil sie ihre Gruppe in Liga C gewonnen haben, sind aber als Gesamt-34. immer hinter Irland in der Nations-League-Endtabelle.

bearbeitet von Ray09

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halbe südfront schrieb vor 9 Stunden:

Welche Fouls meinst du da?

Vor allem Halten und Stoßen, aber auch das Runterdrücken des Gegners bei Kopfbällen, wenn es nicht mit der Hand, sondern mit dem Unterarm passiert.
Und von wegen Kontaktsportart: Dafür wird bei Remplern, die nach den Regeln, die mir beigebracht wurden, völlig legal im Sinne der "Kontaktsportart" sind, viel zu oft ein Foul gegeben, wenn der Gerempelte spektakulär fliegt (und damit meine ich jetzt nicht bewusst abhebt).
Aber aus meiner Sicht wird vor allem das Halten viel zu wenig gepfiffen, es gibt kaum Zweikämpfe, bei denen nicht gehalten wird, und das ist gerade für technisch gute und schnelle Spieler ein großer Nachteil, weil ihnen ihre Stärke, sich vom Gegner zu lösen, genommen wird. Und vor allem wird es kaum gepfiffen, wenn Verteidiger von hinten einen Stürmer halten, der mit dem Rücken zum gegnerischen Tor stehend angespielt wird.

bearbeitet von KindausFavoriten

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Top-Schriftsteller
Ray09 schrieb vor 2 Stunden:

Das ist doch auch Unsinn. Griechenland hat zum Beispiel ein fixes Play-Off-Ticket weil sie ihre Gruppe in Liga C gewonnen haben, sind aber als Gesamt-34. immer hinter Irland in der Nations-League-Endtabelle.

Deshalb ist die Nations League ja auch bis zur letzten Liga so attraktiv! Mit einem Gruppensieg hast immer die Hintertür Play off. War bei uns nicht anders aber leider konnten wir die Chance nicht nutzen. 
 

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Baltic Cup Champion
KindausFavoriten schrieb am 20.10.2023 um 09:38 :

Vor allem Halten und Stoßen, aber auch das Runterdrücken des Gegners bei Kopfbällen, wenn es nicht mit der Hand, sondern mit dem Unterarm passiert.
Und von wegen Kontaktsportart: Dafür wird bei Remplern, die nach den Regeln, die mir beigebracht wurden, völlig legal im Sinne der "Kontaktsportart" sind, viel zu oft ein Foul gegeben, wenn der Gerempelte spektakulär fliegt (und damit meine ich jetzt nicht bewusst abhebt).
Aber aus meiner Sicht wird vor allem das Halten viel zu wenig gepfiffen, es gibt kaum Zweikämpfe, bei denen nicht gehalten wird, und das ist gerade für technisch gute und schnelle Spieler ein großer Nachteil, weil ihnen ihre Stärke, sich vom Gegner zu lösen, genommen wird. Und vor allem wird es kaum gepfiffen, wenn Verteidiger von hinten einen Stürmer halten, der mit dem Rücken zum gegnerischen Tor stehend angespielt wird.

 

Okay. Da haben wir wohl unterschiedliche Wahrnehmungen. Bei Standards gebe ich dir recht, da wird diese Art Fouls im Strafraum zu sehr toleriert, bestenfalls vor der Ausführung eingegriffen. Ansonsten wird da schon konsequent gepfiffen, meiner Ansicht nach.

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halbe südfront schrieb am 22.10.2023 um 05:36 :

 

Okay. Da haben wir wohl unterschiedliche Wahrnehmungen. Bei Standards gebe ich dir recht, da wird diese Art Fouls im Strafraum zu sehr toleriert, bestenfalls vor der Ausführung eingegriffen. Ansonsten wird da schon konsequent gepfiffen, meiner Ansicht nach.

Das was sich kurz vor der Pause beim Eckball für Salzburg im Strafraum von Inter abgespielt hat, zeigt perfekt, was ich meine. Wieso solche Umarmungen, die den Offensivspieler daran hindern, dorthin zu laufen, wo er hin will und für einen allfälligen Kopfball zu springen, keine Fouls sein sollen, werde ich nie verstehen.

Die Regel lässt da auch keinen Spielraum (das nervtötende "zu wenig für einen Elfmeter"):

Zitat:
"Halten eines Gegners

Halten liegt vor, wenn ein Spieler seinen Gegner durch den Einsatz von Händen oder Armen oder durch sonstigen Körpereinsatz daran hindert, an ihm vorbei- oder um ihn herumzulaufen.

Die Schiedsrichter sind angewiesen, das Halten von Gegnern frühzeitig zu ahnden und entschlossen durchzugreifen, insbesondere im Strafraum bei Eck- und Freistößen.

Der Schiedsrichter hat folgende Möglichkeiten:

  • Er ermahnt Spieler, die einen Gegner halten, bevor der Ball gespielt wird.
  • Er verwarnt Spieler, die ihren Gegner nach einer Ermahnung weiter halten.
  • Er entscheidet auf direkten Freistoß oder Strafstoß, falls das Vergehen erfolgte, nachdem der Ball gespielt worden war."

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Baltic Cup Champion
KindausFavoriten schrieb vor einer Stunde:

Das was sich kurz vor der Pause beim Eckball für Salzburg im Strafraum von Inter abgespielt hat, zeigt perfekt, was ich meine. Wieso solche Umarmungen, die den Offensivspieler daran hindern, dorthin zu laufen, wo er hin will und für einen allfälligen Kopfball zu springen, keine Fouls sein sollen, werde ich nie verstehen.

Die Regel lässt da auch keinen Spielraum (das nervtötende "zu wenig für einen Elfmeter"):

Zitat:
"Halten eines Gegners

Halten liegt vor, wenn ein Spieler seinen Gegner durch den Einsatz von Händen oder Armen oder durch sonstigen Körpereinsatz daran hindert, an ihm vorbei- oder um ihn herumzulaufen.

Die Schiedsrichter sind angewiesen, das Halten von Gegnern frühzeitig zu ahnden und entschlossen durchzugreifen, insbesondere im Strafraum bei Eck- und Freistößen.

Der Schiedsrichter hat folgende Möglichkeiten:

  • Er ermahnt Spieler, die einen Gegner halten, bevor der Ball gespielt wird.
  • Er verwarnt Spieler, die ihren Gegner nach einer Ermahnung weiter halten.
  • Er entscheidet auf direkten Freistoß oder Strafstoß, falls das Vergehen erfolgte, nachdem der Ball gespielt worden war."

 

halbe südfront schrieb am 22.10.2023 um 05:36 :

 

Okay. Da haben wir wohl unterschiedliche Wahrnehmungen. Bei Standards gebe ich dir recht, da wird diese Art Fouls im Strafraum zu sehr toleriert, bestenfalls vor der Ausführung eingegriffen. Ansonsten wird da schon konsequent gepfiffen, meiner Ansicht nach.

 

:ratlos:

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halbe südfront schrieb vor 55 Minuten:

 

 

:ratlos:

Bei Szenen abseits von Standardsituationen, wo nicht 17 Kameras darauf gerichtet sind und außerdem jede Menge Zeit für Wiederholungen bleibt, fällt es halt nicht so auf.
Wenn eine Mannschaft einen "Zielspieler" hat, der oft vom Tormann oder von Innenverteidigern angespielt wird und den Ball mit dem Rücken zum gegnerischen Tor irgendwo zwischen Mittellinie und Strafraumgrenze annehmen soll, wird der in 9 von 10 Fällen vom Verteidiger von hinten umarmt und festgehalten, ohne dass das jemals eine Wiederholung wert ist.
Ein Foul wird höchstens gegeben, wenn der sich dann einmal heftig Platz verschafft.

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Baltic Cup Champion
KindausFavoriten schrieb vor 3 Stunden:

Bei Szenen abseits von Standardsituationen, wo nicht 17 Kameras darauf gerichtet sind und außerdem jede Menge Zeit für Wiederholungen bleibt, fällt es halt nicht so auf.
Wenn eine Mannschaft einen "Zielspieler" hat, der oft vom Tormann oder von Innenverteidigern angespielt wird und den Ball mit dem Rücken zum gegnerischen Tor irgendwo zwischen Mittellinie und Strafraumgrenze annehmen soll, wird der in 9 von 10 Fällen vom Verteidiger von hinten umarmt und festgehalten, ohne dass das jemals eine Wiederholung wert ist.
Ein Foul wird höchstens gegeben, wenn der sich dann einmal heftig Platz verschafft.

 

Eher wird immer dann ein FS (für den Angreifer) gegeben wenn er sich selbst im zurückgehen an den Verteidiger anlehnt und dann hinfallen lässt, wenn der Verteidiger ausweicht. Eine Benachteiligung der Zielspieler wäre mir da nicht aufgefallen. Würde so ein Zielspieler da immer wieder den Zweikampf verlieren, warum auch immer, dann wäre er wohl kein Zielspieler.

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halbe südfront schrieb vor 17 Stunden:

 

Eher wird immer dann ein FS (für den Angreifer) gegeben wenn er sich selbst im zurückgehen an den Verteidiger anlehnt und dann hinfallen lässt, wenn der Verteidiger ausweicht. Eine Benachteiligung der Zielspieler wäre mir da nicht aufgefallen. Würde so ein Zielspieler da immer wieder den Zweikampf verlieren, warum auch immer, dann wäre er wohl kein Zielspieler.

So hast du halt dein Bild, von dem, was auf Fußballplätzen häufig passiert, und ich hab meins.
Weil menschliche Wahrnehmung immer noch unterschiedlich ist, ändert ja auch der VAR nicht unbedingt was.

Vermutlich sind deshalb auch manche Menschen Anhänger eines Spielstils und einer Mannschaft und andere sind Anhänger von etwas ganz Anderem. 

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