Wer wird neuer Teamchef?


Woher soll der Teamchef kommen?  

243 Stimmen

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V.I.P.
Heffridge schrieb vor 6 Minuten:

Ganz genau so ist es...

Der ÖFB spielt in der A-Gruppe der Nations League und ein Alaba sagt offen, dass es im Team gute Spieler gibt, die auf sinnvolle Anweisungen warten...

...und dann kommt eine Shortlist von Schöttel mit Stöger, Schopp und Herzog?!?!

 Das richtet sich nicht gegen Stöger, der ein Upgrade zu Foda darstellt, aber wenn auf der Liste kein Petkovic oder sonstiger Trainer aus dem deutschsprachigen Raum drauf ist, dann mache ich meine Arbeit als Sportdirektor aber auch nicht richtig. Da schaut es professioneller aus, wenn er Anfang April sagt: "Stöger wird´s!"

Die Manchesterreise ich ja auch ein Armutszeugnis. Da würden man denken, dass er sich mit Rangnick irgendetwas ausmacht oder eine Deal einfädelt und dann kommt raus, dass er wegen Fränky Schiemer dort war...

Also Schöttel als Sportdirektor ist so wie Constantini als Teamchef. Beide habe überhaupt keinen Mehrwert, sagten die Spieler über Constantini aus, dass seine taktischen Vorgaben : "geht´s auße und spüt´s" waren. Bei Schöttel hat man das Gefühl, dass er den Teamchef in ausschließlich in der Kontaktliste seines Handy sucht. Da bin ich ja noch nicht einmal bei irgendeinem Konzept. So eines hat er seit mittlerweile 5 Jahren nicht vorgelegt.

Mit Petkovic könnte er ja tatsächlich gesprochen haben, aber der Rückschluss liegt nahe, dass es sich hier um Alibi-Aktionen handelt. Wer glaubt denn ernsthaft, dass Schöttel irgendwas anderes ausspricht als eine Empfehlung für Stöger. Theoretisch müsste er ja bei jedem Vorschlag genau präsentieren, was dabei der Hintergedanke wäre, das Konzept, wie die Person zum Kader passt, was dabei herauskommen sollte. 

Das wird dann wohl so ablaufen, wie der Info-Termin bei der Stellung bei mir damals. Erst eine halbe Stunde tolle Geschichten über den Blauhelm-Einsatz im Kosovo erzählen (in schwarzer Ledermontur gekleidet), vom Abenteuer Bundesheer, dann "ahjo und den Zivildienst gibts a no" und eine pinke (!) Overhead-Folie mit 5 Zeilen auflegen. True story btw.

 

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ASB-Legende
halbe südfront schrieb vor 7 Stunden:

 

Naja, du hast von "ausländischen Kapazundern" und der Marke Hasenhüttl geschrieben. Die Namen welche hier im Thread herumgeistern, wenn es um Kapazunder geht, gehen in die Richtung Rangnick bis Petkovic. Das SIND Startrainer für unseren Verband.

Das mediale Auftreten bezüglich "Valium", "armes Würstchen" oder andere verzichtbare Beleidigungen, lassen halt absolut keine Rückschlüsse auf seine Gespräche mit Kandidaten zu, für die es um einen durchaus attraktiven Job geht. Es mag sein, dass er bei TV Auftritten langweilig ist, oder es ihm vor der Kamera deutlich an Eloquenz und Schlagfertigkeit mangelt. Beurteilen sollte man ihn aber nicht danach, sondern nach den Ergebnissen der Arbeit innerhalb seiner Kernaufgaben. Und da ist die Bestellung eines Trainers für das A-Nationalteam nicht mehr als das Aushängeschild, bei welchem ihm von den letztendlichen Entscheidungsträgern auch noch budgetär Grenzen gesetzt werden.

Ich würde da lieber nicht über Stöger oder Hasenhüttl reden (ich gehe davon aus, dass er weiß wer der vielversprechendere Kandidat wäre - hier wird ja oft so getan, als wäre er völlig verrückt), das wird wohl nicht er zu entscheiden haben, ich würde lieber über Gregoritsch, Fuhrmann, Lederer, etc. reden und über die Gestaltung der sportlichen Verbandsarbeit grundsätzlich. Da gibt es sicher auch genug zu kritisieren, und vor allem gibtves da ganz sicher grobe Auffassungsunterschiede. Dass es geeignetere Personen für den Posten gibt, das glaube ich sofort, dass ein Schöttel da aber weniger kompetent ist als viele User eines Forums, das glaube ich keinesfalls.

Es sagt auch niemand, dass irgendein User des Forums kompetenter ist als Schöttel. Das ist ein Totschlagargument womit ich jedes Forum abdrehen kann, da wohl die meisten keine echten Fußballexperten sind. Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich mein Wissen nur aus den Fernsehinterviews beziehen kann und da macht er einen miserablen Eindruck. 
Abgesehen davon hat der Trainer/Sportdirektor  Schöttel nichts vorzuweisen, das mir als Fan sagt, dass er der richtige Mann für den Job ist außer seiner guten Umgänglichkeit mit den Granden des ÖFBs. Er hat als Trainer keine Erfolge vorzuweisen, schon gar nicht international eher das Gegenteil. Als Sportdirektor schaut es nicht anders aus. Noch dazu hat er zugesehen wie Österreich grandios die WM Qualifikation gegen die Wand fährt und hat selbst dann nicht mehr reagiert als man gesehen hat, dass die Luft draußen ist obwohl es noch den Strohalm Wales gab. 
Es tut mir leid, aber so jemanden kann man nur als gescheitert betrachten. Für Stöger und Co. benötige ich keinen Sportdirektor. Seine Aufgabe ist es den sportlichen Bereich auf Vordermann zu bringen. Seit er am Zepter ist geht es wieder zurück in die Vergangenheit. Jetzt wäre es eigentlich die Aufgabe des Präsidenten gewesen dies zu erkennen und ihn rauszuwerfen. Aber auch da fehlt die Expertise. (Woher auch wenn die große, weite Fußballwelt bislang aus Parndorf bestand). Dilettantismus hoch 10, der auch nur in der geschützten Werkstatt nicht bestraft wird. 
Und noch etwas. Wenn ich sage, dass er ein Auftreten wie ein armes Würstchen hat, dann ist das keine Beleidigung sondern eine Feststellung. Ich sage damit ja nicht, dass er eines ist sondern auf mich wie eines wirkt. Dabei bleibe ich auch. 

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ASB-Legende
Zidane85 schrieb vor 23 Minuten:

Es sagt auch niemand, dass irgendein User des Forums kompetenter ist als Schöttel. Das ist ein Totschlagargument womit ich jedes Forum abdrehen kann, da wohl die meisten keine echten Fußballexperten sind. Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich mein Wissen nur aus den Fernsehinterviews beziehen kann und da macht er einen miserablen Eindruck. 
Abgesehen davon hat der Trainer/Sportdirektor  Schöttel nichts vorzuweisen, das mir als Fan sagt, dass er der richtige Mann für den Job ist außer seiner guten Umgänglichkeit mit den Granden des ÖFBs. Er hat als Trainer keine Erfolge vorzuweisen, schon gar nicht international eher das Gegenteil. Als Sportdirektor schaut es nicht anders aus. Noch dazu hat er zugesehen wie Österreich grandios die WM Qualifikation gegen die Wand fährt und hat selbst dann nicht mehr reagiert als man gesehen hat, dass die Luft draußen ist obwohl es noch den Strohalm Wales gab. 
Es tut mir leid, aber so jemanden kann man nur als gescheitert betrachten. Für Stöger und Co. benötige ich keinen Sportdirektor. Seine Aufgabe ist es den sportlichen Bereich auf Vordermann zu bringen. Seit er am Zepter ist geht es wieder zurück in die Vergangenheit. Jetzt wäre es eigentlich die Aufgabe des Präsidenten gewesen dies zu erkennen und ihn rauszuwerfen. Aber auch da fehlt die Expertise. (Woher auch wenn die große, weite Fußballwelt bislang aus Parndorf bestand). Dilettantismus hoch 10, der auch nur in der geschützten Werkstatt nicht bestraft wird. 
Und noch etwas. Wenn ich sage, dass er ein Auftreten wie ein armes Würstchen hat, dann ist das keine Beleidigung sondern eine Feststellung. Ich sage damit ja nicht, dass er eines ist sondern auf mich wie eines wirkt. Dabei bleibe ich auch. 

Dass Schöttel nichts kann, beweist er doch eh regelmäßig in den Interviews. Alleine der Sager RB Schule vs Ballbesitzfußball. Ich frage mich heute noch wer letztere sind, va da wo es wichtig ist. Erste und zweite Pressinglinie...

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V.I.P.

Gesucht nach Franco Foda: ÖFB-Trainer zum Verlieben | profil.at

Gossmann mit einem weiteren Beitrag, neue Erkenntnisse oder Einblicke sind aber auch hier nicht zu finden. Er will halt eindeutig das System Rangnick im NT sehen, soll sein.

Ad Stöger:

Zitat

Der Favorit: Peter Stöger

Peter Stöger, 55, bringt die wichtigste Voraussetzung mit: Er ist derzeit ohne Trainer-Job. Und: Er will Teamchef werden. Der Mann hat zudem eine hervorragende Vita: Stöger trainierte den 1. FC Köln und Borussia Dortmund. In Österreich genießt er seitdem den Ruf eines Fußball-Weisen. 

Doch die Sache hat einen Haken: Stöger ließ seine Mannschaften ähnlich Fußball spielen wie der abgetretene Teamchef Foda – also „eher defensiv“, wie Ex-Teamspieler Florian Klein zuletzt auf „Servus TV“ betonte und dabei anmerkte, dass Stöger wohl nicht zur ÖFB-Auswahl passe. 

Stöger, der eigentlich nie Trainer werden wollte, konnte aus wenig viel machen: Mit der Wiener Austria holte er 2013 die Meisterschaft – vor Liga-Krösus Red Bull Salzburg. Und mit dem Außenseiter Köln schaffte er es in den Europacup. Einen Karriereknick bescherte ihm der Weltverein Dortmund, den er zwar in die Champions League führte, stilistisch aber nicht entwickeln konnte.

Stöger gilt als guter Rhetoriker: Der Mann hat es geschafft, einen deutschen Großklub kleinzureden – und dem verwöhnten Austria-Anhang (bei seiner Trainer-Rückkehr vor einem Jahr) weiszumachen, nicht stärker als Hartberg, Wattens oder Wolfsberg zu sein. Stöger versteht es, Pessimismus als Realismus zu verkaufen. Doch die Nationalmannschaft braucht einen Trainer, der sie besser macht. Blöderweise ist Stöger auch noch sein akribischer Assistent Manfred Schmid abhandengekommen (mit dem er seine großen Erfolge feierte und der derzeit die Wiener Austria aufpäppelt). Ohne Schmid sah der Trainer Stöger zuletzt alt aus. 

Der Job als Nationaltrainer sei „interessant“ für ihn, betonte Stöger in Fernsehinterviews. Aber man könne nicht sagen, „wir pressen oder verteidigen uns zu Tode, und deswegen werden wir Europameister“. Der Mann ist ein Pragmatiker, kein Visionär. Aufregender Offensivfußball ist unter ihm nicht zu erwarten. Immerhin: Stöger gilt als Menschenfänger. In der Branche ist er beliebt. Stögers Gerissenheit und sein Hang zum Kumpelhaften würden ihm in der Schlangengrube des ÖFB helfen. Als Trainer agierte der Ex-Teamspieler (ähnlich wie Jürgen Klinsmann) als umsichtiger Manager, der fehlende Kompetenzen zukaufte. Sprich: Taktisch würde er sich als Teamchef wohl Hilfe holen.

Hier wertet er Stöger mMn unnötig ab, auch wenn ich ihm inhaltlich teilweise zustimme - systemisch würde er wohl auch nicht viel besser passen, menschlich jedoch hat er Potenzial zumindest.

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miffy23 schrieb am 14.4.2022 um 09:14 :

Damit könnte man ihn kurz und bündig zusammenfassen, finde ich.

 

Mit Dortmund war er nicht wirklich erfolgreich und hat auch noch in den letzten Spielen einen besseren Tabellenplatz versemmelt. Er wurde damals für seine Spielweise stark kritisiert. 

  miffy23 schrieb am 14.4.2022 um 09:29 :

Ja, das mein ich ja. Vor allem was für Tore oft. Das ist eben ein unfassbares Armutszeugnis für einen Trainer, dem eine "defensive Philosophie" nachgesagt wird.

Absolut. Leider wurde das von Medien nur teilweise und sehr spät beim Namen genannt.

zu Stöger: Ich denke schon, dass er sich dem Spielermaterial anpassen kann. Er hat ja auch schon von Defensivapostel (Köln) bis Offensivfeuerwerk (Austria, Dortmund) gezeigt, dass er flexibel ist. Bissl negativer Beigeschmack ist halt, dass die großen Erfolge doch schon ein paar Jahre her sind. Trotzdem noch eine der besseren Alternativen, die so herumgeistern.

Welches Offensivfeuerwerk hast du bei Dortmund gesehen?

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Stammspieler

Peter Stöger ist die naheliegendste Wahl. Er passt sicherlich von seiner Philosophie her nicht zum Team. Wenn Herr Schöttel wieder nicht über die naheliegendsten Namen hinaus sehen kann, obwohl sogar Milletich angesprochen hat, dass er dies von ihm möchte, dann ist Schöttel nicht mehr zu helfen. 

Alaba hat in einem Interview angesprochen sich einen Teamchef zu wünschen, der von der Philosophie her zur Mannschaft passt. Stöger ist genau dies eben nicht. Es wundert mich schon wie wenig Einfluss die Spieler haben dürften. Alaba ist ein Weltstar und der beste Spieler, den wir jemals hatten und im Endeffekt kommt das, was Schöttel sich aus den Fingern saugt-peinlich. 

bearbeitet von Engache

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V.I.P.
Engache schrieb vor 7 Minuten:

Mit Dortmund war er nicht wirklich erfolgreich und hat auch noch in den letzten Spielen einen besseren Tabellenplatz versemmelt. Er wurde damals für seine Spielweise stark kritisiert. 

  miffy23 schrieb am 14.4.2022 um 09:29 :

Ja, das mein ich ja. Vor allem was für Tore oft. Das ist eben ein unfassbares Armutszeugnis für einen Trainer, dem eine "defensive Philosophie" nachgesagt wird.

Absolut. Leider wurde das von Medien nur teilweise und sehr spät beim Namen genannt.

zu Stöger: Ich denke schon, dass er sich dem Spielermaterial anpassen kann. Er hat ja auch schon von Defensivapostel (Köln) bis Offensivfeuerwerk (Austria, Dortmund) gezeigt, dass er flexibel ist. Bissl negativer Beigeschmack ist halt, dass die großen Erfolge doch schon ein paar Jahre her sind. Trotzdem noch eine der besseren Alternativen, die so herumgeistern.

Welches Offensivfeuerwerk hast du bei Dortmund gesehen?

Beim letzten Teil hast ned richtig zitiert :D
Was Dortmund angeht jo, hab ich eh auch selbst nachgelesen, wie er da beurteilt wurde. Offensivspektakel wären mit ihm keine zu erwarten, ob er es schaffen würde, die vorhandenen Qualitäten gut zu nutzen, bleibt fraglich.

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„Jeder hat mit seiner Stimme im Herbst gewusst, was er wählt. Jeder kennt Milletich seit Jahren. Wer über seine Interviews überrascht ist, muss die letzten Jahre geschlafen haben“-90minuten

Das klingt sehr unberuhigend und sorgt wirklich nicht für Grund zu Hoffnung. 

https://www.profil.at/gesellschaft/die-teamchef-macher-krach-im-oefb-praesidium/401968829-vielleicht

Vielleicht sind manche Präsidiumsmitglieder aus Trotz nicht zur Sitzung gekommen, weil die letzte nicht stattfand und sie ohnehin Nichts ausrichten können. Jedenfalls ist es ein Armutszeugnis, dass nicht einmal alle Landespräsidenten zu einer Sitzung erscheinen und im Endeffekt ein Witz.

"Eine Alternative: Rangnick hat Dutzende Trainer geprägt und ausgebildet. In diesem Markt könnte der ÖFB fischen, sollte der Meister selbst eine Nummer zu groß sein"

Ich bin mir sicher, dass Herr Schöttel auch das nicht kann. 

 

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RIP Kentaro Miura
limessuperior92 schrieb vor 3 Minuten:

Die, die gegen Milletich sind (hauptsächlich Hübel und Geissler) sind halt selbst auch jenseitige Typen.

Wer von den Landesfürsten ist denn nicht jenseitig?

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limessuperior92 schrieb vor 7 Minuten:

Die, die gegen Milletich sind (hauptsächlich Hübel und Geissler) sind halt selbst auch jenseitige Typen.

Sowieso - aber perverserweise scheint es gerade die westliche Fraktion der von dir genannten Bonzen inklusive Götschhofer zu sein, die eine Trennung der Kompetenzen wollen im ÖFB, bei der das Präsidium nicht mehr das letzte Wort beim Teamchef haben sollte.

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Joke schrieb vor 16 Stunden:

Ein toller Mann, der aber von seiner Philosophie her auch nicht zum Team passt-dennoch wäre er ein Labsal gegenüber bestimmten anderen Kandidaten.

Die Spielweise der Nati und die Philosophie, die in der Schweiz praktiziert wird, hat nicht viel mit der Philosophie zu tun, die unserem Team gut zu Gesicht stehen würde, aber die Person Petkovic wäre schon fachlich mit der beste Trainer, den wir seit den 80ern hatten. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass sich Herr Petkovic von Herrn Schöttel viel Sagen lassen würde und den ÖFB selbst bald nicht mehr ernst nehmen würde. Wir haben im Endeffekt wieder einen weiteren Mann, der nicht in das Anforderungsprofil passt, aber das Anforderungsprofil von Schöttel selbst ist wohl nur jemand, der ja nicht zu offensiv spielen lassen dürfte und der sich ja nicht mit ihm anlegen könnte. Entweder wird der Sportdirektor doch noch während der Suche ausgetauscht, oder das wird wieder in einem Fehler enden. 

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Prickelnd
miffy23 schrieb vor einer Stunde:

Ad Stöger:

Hier wertet er Stöger mMn unnötig ab, auch wenn ich ihm inhaltlich teilweise zustimme - systemisch würde er wohl auch nicht viel besser passen, menschlich jedoch hat er Potenzial zumindest.

Ich finde den Artikel durchaus lesenswert. Hab mir gestern auch die Mühe gemacht bei allen Stationen Stögers selbst etwas zu "recherchieren" (für mich steht eigentlich schon seit Monaten fest, dass er unser neuer Teamchef wird...)  -> Wollte auch einen Beitrag posten, habe es aber dann in der Mitte sein lassen. Weil es gezwungenermaßen auch Stöger etwas "abwerten" würde. ABER genau das will ich eigentlich nicht. Ich mag Stöger als Mensch und er ist definitiv ein akzeptabler Trainer, ich würde alle Daumen drücken, dass wir Erfolg haben werden und auch beim Misserfolg mitleiden. Unter Foda wars zuletzt fast schon Gleichgültigkeit... 

Insofern möchte ich vorurteilsfrei an die Sache herangehen und nicht nach der ersten Niederlage (welche in der starken Nations League sicherlich nicht lange auf sich warten wird...) gleich schreiben: "Jo, hama ja eh gesagt, dass des nix wird....". 

Paar Unkenrufe aus Köln & Dortmund (weil das Spielermaterial von uns ein ähnliches Leistungslevel haben wird): 

1. FC Köln:

.) Es gab den Streit mit Sportdirektor Schmadtke beim 1. FC Köln, diesen Machtkampf hat Stöger auch zunächst gewonnen in dem Schmadtke freiwillig zurückgetreten ist. 

https://www.diepresse.com/5375536/koelner-schmutzwaesche-neue-vorwuerfe-gegen-peter-stoeger

Der Sportchef bestätigte auch, dass es schon in der Sommerpause zu Verstimmungen mit Stöger gekommen war. In der Sommer-Transferphase habe ihm "mitunter der Gegenpart gefehlt", sagte er: "Ich hatte den Eindruck, ich ginge dem Coach mit diesen Dingen eher auf die Nerven." Peter Stöger, mittlerweile Trainer von Borussia Dortmund, räumte ein: "Es mag sein, dass Jörg Schmadtke und ich die Kommunikation untereinander in der komplizierten Transferperiode etwas haben schleifen lassen."

- - - - 

.) Es gab Verwerfungen im Trainerteam mit dem Fitness-Coach:

Brisante Details! Der Fitness-Trainer des FC Köln hat die Spieler gegen Coach Peter Stöger aufgehetzt. Darum musste er den Hut nehmen. Eigentlich ist Benjamin Kugel für die Fitness der Kölner verantwortlich. Die Qualität seiner Arbeit wurde bisher so geschätzt, dass er sich auch um die Spieler des deutschen Nationalteams kümmern durfte. Doch nun ist er vom Training in Köln ausgeschlossen. "Ich habe ihn nicht gebraucht", kommentiert Coach Stöger die Maßnahme lapidar. Insider wissen, dass es zwischen den beiden schon länger krachte: Im Trainerteam gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, wie die Leistung der Spieler verbessert werden kann. Kugel wollte noch intensiver an der Fitness arbeiten, andere Mitarbeiter sind der Meinung, dass der Hebel an anderen Stellen angesetzt werden muss. Bei den Spielern setzt Stöger jetzt auf Härte. "Ich werde euch kontrollieren", kündigte er zu Beginn der Woche an. Grund dafür sind hartnäckige Gerüchte, dass einige Kicker der Krisenstimmung im Kölner Nachtleben mit reichlich Alkohol zu Leibe rücken. 

https://www.heute.at/s/fitness-coach-hat-spieler-gegen-stoger-aufgehetzt-54197852

- - - - 

Sein Nachfolger (Stefan Ruthenbeck) hat sich damals beschwert, dass Stöger nach seiner Entlassung nicht mehr als Gesprächspartner zur Verfügung stand...

https://www.derwesten.de/sport/fussball/bvb/borussia-dortmund-peter-stoeger-stefan-ruthenbeck-1-fc-koeln-id214245039.html

- - - - 

Borussia Dortmund:

Rohde hat damals Stöger dafür kritisiert (zum Zeitpunkt als sein Engagement fast schon beendet war), dass er Schmelzer als Kapitän abserviert hat. 

https://www.90min.de/posts/6052418-rode-glaubt-nicht-an-einen-stoeger-verbleib-gehen-davon-aus-dass-er-aufhoeren-wird

- - - - 

Götze hingegen hat nachbetrachtend Stöger dafür kritisiert, dass er er (Götze) nach dem Salzburg-Ausscheiden als Sündenbock dargestellt wurde. 

https://www.laola1.at/de/red/fussball/international/deutschland/bundesliga/news/mario-goetze-kritisiert-ex-bvb-trainer-peter-stoeger/

- - - -

Bartra hatte eine ähnliche Kritik wie Götze an Stöger:

https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/2010/Artikel/ex-bvb-spieler-marc-bartra-tritt-gegen-stoeger-nach-lob-fuer-tuchel.html

- - - -

Das lässt taktisch nichts erahnen und einen Trainer, der mit keinen Starspieler jemals ein Problem gehabt hat, den gibt es nicht. Stöger hat noch immer einen guten Ruf als Menschenfänger. 

Auch punkto Nationalteam haben diese Artikel kaum Mehrwert. Am ehesten so, dass die Zügel am Ende bei Köln vielleicht tatsächlich zu locker waren.

Es gibt - sei zu erwähnen, auch viel Lob an Stöger. Lustigerweise sogar von Götze selbst, damals aber erst nach paar gespielten Spielen. Sokratis hat die defensive Stabilität gelobt welche Stöger gebracht hat. 

UND weil ich den Beitrag positiv beenden möchte:

Zitat

Seinen inzwischen vom BVB verpflichteten Ex-Trainer Stöger nimmt Modeste dabei explizit aus seiner Generalkritik heraus. Der Österreicher sei "ein überragender Trainer, auch seine menschlichen Qualitäten machen ihn dazu. Bei Borussia Dortmund wird er ganz sicher wieder zeigen, was er kann".  spox. com

Oder:

Zitat

Mit Wehmut und bemerkenswerten Lobesworten haben die Spieler des 1. FC Köln ihre am Sonntag beurlaubten Trainer Peter Stöger und Manfred Schmid via Social Media verabschiedet. Mittelfeldspieler Marco Höger schrieb: „Vielen Dank für eine großartige Zeit! Ihr seid zwei überragende Menschen!!!“

https://sportv2.orf.at/stories/2284339/2284338/

Oder:

Zitat

"Ist ein Freund geworden"

Obwohl Stögers Vertrag nicht verlängert wurde, gab es kein böses Wort vom 59-Jährigen. "Auch wenn sich unsere Wege getrennt haben, hatte ich sehr freundschaftliche Gefühle."

Der BVB-Boss unterstrich die Vorzüge des 50-jährigen Wieners. "Er ist ein fantastischer Mensch, ein guter Trainer und er ist ein Freund geworden. Und er wird immer zu meinem Freundeskreis zählen."  heute.at

 

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miffy23 schrieb vor 17 Minuten:

Sowieso - aber perverserweise scheint es gerade die westliche Fraktion der von dir genannten Bonzen inklusive Götschhofer zu sein, die eine Trennung der Kompetenzen wollen im ÖFB, bei der das Präsidium nicht mehr das letzte Wort beim Teamchef haben sollte.

das ist nur von Götschhofer bekannt, nicht von den anderen 2.

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