Adieu Haris Tabakovic

[hope and glory]

alemko schrieb vor 2 Minuten:

Tabaković wurde vom bosnischen Neo-Teamchef für die kommenden Länderspiele einberufen, und das obwohl die Prozedur rund um einen Verbandswechsel (SUI --> BIH) noch nicht komplett durch ist.

Ganz ehrlich, jeder sollte für das Land spielen, wo er geboren ist bzw. würde es bei mir keine Doppelstaatsbürgerschaft geben. Dann soll man eben dort kicken, wo man die Staatsbürgerschaft hat. 

[alemko]

Ok, ist deine Meinung, ich teile sie aber beispielweise nicht. Die österreichische strikte Version der Nichtvergabe von Doppelstaatsbürgerschaften ist hier recht prägend in der Diskussion, obwohl diese auf europäischer Ebene ein Auslaufmodel ist. Zum Sportlichen möchte ich nur anführen, dass jeder für das Land auflaufen sollte, für das er die stärkste emotionale Bindung verspürt. Nur so sind mMn die oft verlangten "110%"  an Leistung im Teamdress herauskitzelbar.

bearbeitet 3. November 2023 von alemko

[J.E]

alemko schrieb vor 7 Minuten:

Ok, ist deine Meinung, ich teile sie aber beispielweise nicht. Die österreichische strikte Version der Nichtvergabe von Doppelstaatsbürgerschaften ist hier recht prägend in der Diskussion, obwohl diese auf europäischer Ebene ein Auslaufmodel ist. Zum Sportlichen möchte ich nur anführen, dass jeder für das Land auflaufen sollte, für das er die stärkste emotionale Bindung verspürt. Nur so sind mMn die oft verlangten "110%"  an Leistung im Teamdress herauskitzelbar.

Und diese emotionalen Bindungen wechseln natürlich. Wer halt gerade mehr bezahlt.

[johnfive]

alemko schrieb vor 21 Minuten:

 Zum Sportlichen möchte ich nur anführen, dass jeder für das Land auflaufen sollte, für das er die stärkste emotionale Bindung verspürt.

  plötzlich verspüren altstars eine starke bindung zu katar und saudi arabien 

[KindausFavoriten]

alemko schrieb vor einer Stunde:

Zum Sportlichen möchte ich nur anführen, dass jeder für das Land auflaufen sollte, für das er die stärkste emotionale Bindung verspürt. Nur so sind mMn die oft verlangten "110%"  an Leistung im Teamdress herauskitzelbar.

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[hope and glory]

alemko schrieb vor 1 Stunde:

Ok, ist deine Meinung, ich teile sie aber beispielweise nicht. Die österreichische strikte Version der Nichtvergabe von Doppelstaatsbürgerschaften ist hier recht prägend in der Diskussion, obwohl diese auf europäischer Ebene ein Auslaufmodel ist. Zum Sportlichen möchte ich nur anführen, dass jeder für das Land auflaufen sollte, für das er die stärkste emotionale Bindung verspürt. Nur so sind mMn die oft verlangten "110%"  an Leistung im Teamdress herauskitzelbar.

Warum lebt man dann nicht in dem Land bzw. besitzt die Staatsbürgerschaft von dem Land wo man die stärkste emotionale Bindung verspürt? Dann würde sich der Rest ergeben.

bearbeitet 3. November 2023 von hope and glory

[Viereee]

hope and glory schrieb vor 11 Minuten:

Warum lebt man dann nicht in dem Land bzw. besitzt die Staatsbürgerschaft von dem Land wo man die stärkste emotionale Bindung verspürt? Dann würde sich der Rest ergeben.

Hat ihn die Schweiz einberufen? 

[alemko]

hope and glory schrieb vor 1 Stunde:

Warum lebt man dann nicht in dem Land bzw. besitzt die Staatsbürgerschaft von dem Land wo man die stärkste emotionale Bindung verspürt? Dann würde sich der Rest ergeben.

Die Welt ist nun einmal nicht schwarz oder weiß, da gibt es viel Buntes oder zumindest Graues dazwischen. Diese Nationalitätendebatte auf ein Entweder-oder zu reduzieren geht an den tatsächlichen Lebensgegebenheiten von äußerst vielen Menschen vorbei. Das Dilemma in dieser Frage kann man kaum aus einer nichtmigrantischen Sicht verstehen, und deshalb lasse ich weitere Kommentare dahingehend sein.

bearbeitet 3. November 2023 von alemko

[Austria_WAC]

hope and glory schrieb am 3.11.2023 um 20:17 :

Warum lebt man dann nicht in dem Land bzw. besitzt die Staatsbürgerschaft von dem Land wo man die stärkste emotionale Bindung verspürt? Dann würde sich der Rest ergeben.

Das mit dem "dort leben", könnte für einen Fußballprofi schwierig werden 

[memphis86]

hope and glory schrieb am 3.11.2023 um 20:17 :

Warum lebt man dann nicht in dem Land bzw. besitzt die Staatsbürgerschaft von dem Land wo man die stärkste emotionale Bindung verspürt? Dann würde sich der Rest ergeben.

Weil die "andere" Staatsbürgerschaft mehr Vorteile bringt. Doppelmoral, ist aber nichts neues und beim genauen hinschauen in diesem Fall auch nix verwerfliches.

[Der P(B)arazit]

Es ist halt auch die Schuld von Ländern, die ihre Staatsbürgerschaft sehr freigiebig verteilen. Im DACH Raum braucht man da gar nicht aufeinander zu zeigen, für migrationspolitische Fragen hat man in unseren Landen noch keine gesellschaftlich mehrheitsfähige Lösung gefunden. 

Ist aber eher ein Fall fürs Beisl.