Abo & Mitgliedschaft 20/21 - Umfrage


FAK-masteR

Umfrage zur Diplomarbeit bzgl. MG- und Aboverhalten der Austrianer und Austrianerinnen  

210 Stimmen

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Gizmo schrieb vor 6 Stunden:

extrem wichtig ist die Grenzen offen zu lassen und die Abendlokale, weil dort steckt sich NIEMAND an. 
Wo hingegen bei Freiluftveranstaltungen mit Mindestabstand und Maske die ganzen Infektionen herkommen. 

Alle Lokale zuzusperren ist wirtschaftlich ein Desaster - ich denke das ist schon nachzuvollziehen, genauso wie die größere Chance einer Ansteckung bei Großveranstaltungen, bei der Leute nicht nur Sitzen sondern auch gemeinsam an- und abreisen. 

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behave yourself schrieb vor 7 Minuten:

Alle Lokale zuzusperren ist wirtschaftlich ein Desaster - ich denke das ist schon nachzuvollziehen, genauso wie die größere Chance einer Ansteckung bei Großveranstaltungen, bei der Leute nicht nur Sitzen sondern auch gemeinsam an- und abreisen. 

Die Cluster in Österreich sind ganz anderer Natur. Hauptansteckungsquelle ist die eigene Familie, dann gibts noch Arbeitsplatz, Asylheime, Urlaube, Ischgl-Bar usw.

E: ob größere Veranstaltungen ein Problem sind, wissen wir gar nicht da praktisch keine stattgefunden haben mit den jetzt üblichen Vorsichtsmaßnahmen. Die U-Bahn als Problem zu nennen (vulgo An/Abreise) ist auch etwas speziell wenn man zur rush hour auch derzeit fahren kann. 

bearbeitet von fis

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fis schrieb vor 14 Minuten:

Die Cluster in Österreich sind ganz anderer Natur. Hauptansteckungsquelle ist die eigene Familie, dann gibts noch Arbeitsplatz, Asylheime, Urlaube, Ischgl-Bar usw.

E: ob größere Veranstaltungen ein Problem sind, wissen wir gar nicht da praktisch keine stattgefunden haben mit den jetzt üblichen Vorsichtsmaßnahmen. Die U-Bahn als Problem zu nennen (vulgo An/Abreise) ist auch etwas speziell wenn man zur rush hour auch derzeit fahren kann. 

Ja logisch gibts die Probleme woanders auch, nur wird eben abgewogen, was man aufrechterhalten muss und wo man einschränken kann. Gibts einen Virologen, der Großveranstaltungen nicht absagen würde? Es ist eine rein politische Entscheidung, Zuschauer zuzulassen. Dass man nicht weiß, ob Großveranstaltungen ein Problem sind kann nur ein Scherz sein, das ist rein mathematisch schon logisch (abgesehen von der Nachvollziehbarkeit im Fall von Ansteckungen) - schon kleinere Veranstaltungen wie jene der Freikirchen waren sehr problematisch. 

bearbeitet von behave yourself

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behave yourself schrieb vor 5 Minuten:

Ja logisch gibts die Probleme woanders auch, nur wird eben abgewogen, was man aufrechterhalten muss und wo man einschränken kann. Gibts einen Virologen, der Großveranstaltungen nicht absagen würde? Es ist eine rein politische Entscheidung, Zuschauer zuzulassen. Dass man nicht weiß, ob Großveranstaltungen ein Problem sind kann nur ein Scherz sein, das ist rein mathematisch schon logisch (abgesehen von der Nachvollziehbarkeit im Fall von Ansteckungen) - schon kleinere Veranstaltungen wie jene der Freikirchen waren sehr problematisch. 

Nochmal: es gibt hierzu keine Erfahrung mit Vorsichtsmaßnahmen- man wird sehen, welchen Cluster das Rapidspiel gestern auslöst zB. btw: wieviele Cluster sind aus den Cupspielen bisher entstanden? 
Es gibt aber zB die Erfahrung, dass man monatelang die UBahn voll mit Menschen fahren ließ, die Leute Masken trugen und trotzdem sehr wenig Infektionen im Land passiert sind.

Freikirche ist etwas ganz Anderes- keine Masken, kein Abstand, lautes Singen indoor.

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fis schrieb vor 13 Minuten:

Die Cluster in Österreich sind ganz anderer Natur. Hauptansteckungsquelle ist die eigene Familie, dann gibts noch Arbeitsplatz, Asylheime, Urlaube, Ischgl-Bar usw.

Es gab schon genug Infektionen in der Gastronomie. Im Grunde sind alle Orte gefährlich wo gesprochen wird. Dazu noch die Abstufungen von innen nach außen, wobei es sich momentan so entwickelt, dass U-Bahnen weniger ansteckend sind, da dort wenig kommuniziert wird. 

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fis schrieb vor 53 Minuten:

Nochmal: es gibt hierzu keine Erfahrung mit Vorsichtsmaßnahmen-

Auch von mir nochmal - man muss nicht jede Erfahrung machen um Vorsichtsmaßnahmen zu treffen - die Chance, sich bei einer Großveranstaltung anzustecken ist erheblich größer, vor allem wenn sich aktuell täglich 500 offiziell anstecken (es sind ja faktisch mehr) als wenn es 50 sind. Daher wird von den 10.000 reduziert. Die effektivste Maßnahme wäre, jeder bleibt für 1 Woche zu Hause - geht natürlich nicht. Also versucht man einen Kompromiss zu finden. Dass jetzt jeder eine eigene Wahrnehmung und Meinung hat, wie man diese Maßnahmen am besten im kleinsten Detail gestaltet ist auch klar. Ich meine nur, es gibt diese großen Fehlentscheidungen nicht, sie sind im allgemeinen (mit Einschränkungen in manchen Details) nachvollziehbar,  auch wenn nicht jeder damit einverstanden ist. Eine Demonstration für den Besuch eines Fußballspiels mit mehr Zuschauern während der höchsten Ansteckungsraten seit Ausbruch der Pandemie fände ich äußerst skurril. 

bearbeitet von behave yourself

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behave yourself schrieb vor 10 Minuten:

Auch von mir nochmal - man muss nicht jede Erfahrung machen um Vorsichtsmaßnahmen zu treffen - die Chance, sich bei einer Großveranstaltung abzustecken ist erheblich größer, vor allem wenn sich aktuell täglich 500 offiziell anstecken (es sind ja faktisch mehr) als wenn es 50 sind. Daher wird von den 10.000 reduziert. Die effektivste Maßnahme wäre, jeder bleibt für 1 Woche zu Hause - geht natürlich nicht. Also versucht man einen Kompromiss zu finden. Dass jetzt jeder eine eigene Wahrnehmung und Meinung hat, wie man diese Maßnahmen am besten im kleinsten Detail gestaltet ist auch klar. Ich meine nur, es gibt diese großen Fehlentscheidungen nicht, sie sind im allgemeinen (mit Einschränkungen in manchen Details) nachvollziehbar,  auch wenn nicht jeder damit einverstanden ist. Eine Demonstration für den Besuch eines Fußballspiels mit mehr Zuschauern während der höchsten Ansteckungsraten seit Ausbruch der Pandemie fände ich äußerst skurril. 

Wir werden uns hier nicht einig werden. Mein Beispiel mit der U- Bahn zeigt halt, dass Du jeden Tag viele zehntausende Menschen zusammenspannen kannst bis zu 30min zB wenn Du die ganze Strecke fahrst mit wesentlich engerem Kontakt als geplant in der Generali und nix is passiert im Sommer. Die Gastronomie zB und der Tourismus ist ein wesentlich größeres Problem - und zwar dokumentiert. Ich persönlich glaube auch nicht, dass man alle großen Veranstaltungen über einen Kamm scheren kann und Fussball anders ist als das Donauinselfest usw.

Wieviele Cluster gibt es durch die Cupspiele? Das Rapid- und Lask Spiel wird es zeigen- wenn Du Recht hast, ist gestern in Wien West und auf der Gugl ein riesiger Cluster entstanden. Da alle Karten personalisiert sind, wird das in den Medien zu lesen sein.

E: Ich würde zB bei allen Veranstaltungen ein Alkoholverbot aussprechen und offensichtlich Alkoholisierte nicht zulassen. Im Gegensatz zu vielen „ich glaube dies und das ist so“ kann man bei Alkohol definitiv sagen, dass es die Hemmschwelle für asoziales Verhalten herabsetzt. Das ist vermutlich wesentlich effektiver als die Frage ob 5000 jetzt ein Problem sind aber 3000 (derzeit - nächste Woche eh nicht mehr wahrscheinlich) nicht - was btw ganz großes Kino ist.

bearbeitet von fis

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fis schrieb vor 3 Minuten:

Wir werden uns hier nicht einig werden. Mein Beispiel mit der U- Bahn zeigt halt, dass Du jeden Tag viele zehntausende Menschen zusammenspannen kannst bis zu 30min zB wenn Du die ganze Strecke fahrst mit wesentlich engerem Kontakt als geplant in der Generali und nix is passiert im Sommer.

Hier spielen auch zwei Faktoren mit, erstens die Maskenpflicht die nie in Österreich im ÖV gelockert wurde und zweitens, dass Großteils, vor allem in der Stoßzeit, die Leute wenig kommunizieren beim Fahren. Die meisten lesen Zeitung und schauen am Smartphone, die meiste Kommunikation die ich wahrnehme ist das telefonieren mit dem Smartphone.

Man wird erst sehen, wie sich das im Stadion auswirkt, wo mehr Emotion dabei ist, wo auch das Schachbrettmuster vielleicht nicht immer eingehalten wird, wie wir es schon gesehen haben. Vielleicht passiert gar nichts, vielleicht betrifft es nur jene in der Umgebung des einen möglichen Falles, vielleicht trifft es mehr. Wir werden es wahrscheinlich eh bald merken.

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fis schrieb vor 12 Minuten:

Wir werden uns hier nicht einig werden. Mein Beispiel mit der U- Bahn zeigt halt, dass Du jeden Tag viele zehntausende Menschen zusammenspannen kannst bis zu 30min zB wenn Du die ganze Strecke fahrst

Ich denke so weit sind wir nicht auseinander. Du scheinst nur den Status Quo mit Risikoszenarien zu vermischen. Ja, im Sommer ist weniger passiert, weil man davor strikt war und die Fälle danach relativ gut nachvollziehen konnte. Allerdings gibt es jetzt eine andere Situation, die Fälle sind nicht mehr alle nachvollziehbar und damit erhöht sich in der Stadt nach mathematischen Modellen (logischer Weise) die Gefahr einer Ansteckung - und jede Ansammlung ist dabei ein Risiko. Wenn ich zulasse, dass Menschen zu ihrer Arbeit fahren, um die Wirtschaft nicht einbrechen zu lassen, gehe ich ein Risiko ein. Wenn ich zusätzlich 10.000 Menschen in ein Stadion lasse und die gemeinsam in der U-Bahn fahren ist das nicht das gleiche Risiko wie im Sommer denn es es ist ein zusätzliches Risiko zum bestehenden Arbeitsverkehr, es waren im Sommer weniger Menschen in der Stadt & es gibt eine höhere Zahl an Infizierten, die jemanden anstecken können. 

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behave yourself schrieb vor 10 Minuten:

Ich denke so weit sind wir nicht auseinander. Du scheinst nur den Status Quo mit Risikoszenarien zu vermischen. Ja, im Sommer ist weniger passiert, weil man davor strikt war und die Fälle danach relativ gut nachvollziehen konnte. Allerdings gibt es jetzt eine andere Situation, die Fälle sind nicht mehr alle nachvollziehbar und damit erhöht sich in der Stadt nach mathematischen Modellen (logischer Weise) die Gefahr einer Ansteckung - und jede Ansammlung ist dabei ein Risiko. Wenn ich zulasse, dass Menschen zu ihrer Arbeit fahren, um die Wirtschaft nicht einbrechen zu lassen, gehe ich ein Risiko ein. Wenn ich zusätzlich 10.000 Menschen in ein Stadion lasse und die gemeinsam in der U-Bahn fahren ist das nicht das gleiche Risiko wie im Sommer denn es es ist ein zusätzliches Risiko zum bestehenden Arbeitsverkehr, es waren im Sommer weniger Menschen in der Stadt & es gibt eine höhere Zahl an Infizierten, die jemanden anstecken können. 

Ich verstehe was Du meinst, aber am Wochenende gibts praktisch keinen Arbeitsverkehr und bei der Abreise kannst Du die Leute gestaffelt nach Hause lassen- das ist kein Problem. Und wir wissen heute, dass die meisten Menschen sich in der Familie infizieren. Es gibt aber die Superspreader - die verbreiten aber oft indoor/lautes Reden/Singen/Alkohol usw; wir wissen, die Masken sind gar nicht schlecht und ich würd sie auch am Platz aufsetzen - kein Problem. Das ist leicht durchsetzbar. Ich bleib dabei: mit ein paar sinnvollen Maßnahmen ist Fussball mit Zuschauern kein Problem.

Anyway: der Zug zum lockdown ist eh schon abgefahren.

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fis schrieb vor 7 Minuten:

Ich verstehe was Du meinst, aber am Wochenende gibts praktisch keinen Arbeitsverkehr und bei der Abreise kannst Du die Leute gestaffelt nach Hause lassen- das ist kein Problem. Und wir wissen heute, dass die meisten Menschen sich in der Familie infizieren. Es gibt aber die Superspreader - die verbreiten aber oft indoor/lautes Reden/Singen/Alkohol usw; wir wissen, die Masken sind gar nicht schlecht und ich würd sie auch am Platz aufsetzen - kein Problem. Das ist leicht durchsetzbar. Ich bleib dabei: mit ein paar sinnvollen Maßnahmen ist Fussball mit Zuschauern kein Problem.

Anyway: der Zug zum lockdown ist eh schon abgefahren.

Diese kobtrollierte Sicht widerspricht ja der Tatsache, dass man aktuell die Situation nicht im Griff hat - mit deiner These wäre es leicht, die Angesteckten zu isolieren. Aber das Bild ist wesentlich vereinfacht.

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