COVID-19 in Österreich

[OoK_PS]

Patrax Jesus schrieb vor 10 Minuten:

austria in a nutshell

 

Das ist halt auch extrem polemisch und trifft auf sämtliche Länder zu. Die anderen hatten nicht einmal eine Impfpflicht geplant und haben jetzt auch alle Maßnahmen abgeschafft. Was einfach daran liegt, dass sich das Virus mit Omikron grundlegend verändert hat. Mich würde schon sehr interessieren, wie die jährliche Grippewelle wahrgenommen würde, würde man sie ähnlich wie Covid beobachten und die gesamte Bevölkerung regelmäßig durchtesten. 

Omikron rechtfertig einfach keine Impfpflicht und was im Herbst kommt, weiß niemand bzw. ob die aktuellen Impfstoffe dann noch überhaupt helfen.

bearbeitet 10. März 2022 von OoK_PS

[OidaFoda]

dermax schrieb vor 2 Minuten:

Man könnte alternativ auch ganz einfach eine allgemeine Impfpflicht durchsetzen und dann sind alle gut geschützt. 

Es scheitert bekanntlich nicht am Willen sondern an rechtlichen Problemen, die mit einer partiellen Impfpflicht nicht gegeben wären 

[OoK_PS]

dermax schrieb vor 6 Minuten:

Man könnte alternativ auch ganz einfach eine allgemeine Impfpflicht durchsetzen und dann sind alle gut geschützt. 

Warum macht das kein einziges Land, wenn es so einfach ist?

[LiamG]

OidaFoda schrieb vor 3 Minuten:

Es scheitert bekanntlich nicht am Willen sondern an rechtlichen Problemen, die mit einer partiellen Impfpflicht nicht gegeben wären 

Die partielle, dass es rechtlich nur bei Ungeimpften und Personen die nicht genesen sind, möglich ist? 

[Der Koch]

LiamG schrieb vor 4 Minuten:

Die partielle, dass es rechtlich nur bei Ungeimpften und Personen die nicht genesen sind, möglich ist? 

Naja genesen giltst nur 180 Tage, damit kommst ned bis 2024

[Patrax Jesus]

OoK_PS schrieb vor 3 Minuten:

Das ist halt auch extrem polemisch und trifft auf sämtliche Länder zu. Die anderen hatten nicht einmal eine Impfpflicht geplant und haben jetzt auch alle Maßnahmen abgeschafft. Was einfach daran liegt, dass sich das Virus mit Omikron grundlegend verändert hat. Mich würde schon sehr interessieren, wie die jährliche Grippewelle wahrgenommen würde, würde man sie ähnlich wie Covid beobachten und die gesamte Bevölkerung regelmäßig durchtesten. 

Omikron rechtfertig einfach keine Impfpflicht und was im Herbst kommt, weiß niemand bzw. ob die aktuellen Impfstoffe dann noch überhaupt helfen.

bin in der hinsicht ziemlich emotionslos und hab das hauptaugenmerk mehr darauf gelegt, mit welch fehlendem fingerspitzengefühl diese pandemie geführt wird.

[falcomitdemkoks]

OoK_PS schrieb vor 16 Minuten:

Warum macht das kein einziges Land, wenn es so einfach ist?

weil Erstens in manchen Ländern die Impfquote viel höher ist, sowohl allgemein als auch bei den Risikogruppen Ü60 etc. Zweitens es wohl andere Verfassungen gibt, die so eine Pflicht gar nicht ermöglicht. Drittens der Schwurbler - Wappler Anteil nicht so groß ist und auf Selbstverantwortung gezählt werden kann. Viertens Angst vor den Wählerstimmen.  

[OidaFoda]

LiamG schrieb vor 24 Minuten:

Die partielle, dass es rechtlich nur bei Ungeimpften und Personen die nicht genesen sind, möglich ist? 

, nein wenn man sich die KH/ICU Statistiken ansieht, dann wäre nur eine Impfpflicht 50+ verhältnismäßig, solange der Eigen-/Fremdschutz (Infektion)wie bei Omikron so unbefriedigend ist, lässt es sich eine allgemeine Impfpflicht nicht rechtfertigen, da macht jede Maskenpflicht in Innenräumen mehr Sinn

bearbeitet 10. März 2022 von OidaFoda

[Michael_sksg]

OoK_PS schrieb vor 2 Stunden:

Jetzt müssten dann aber wirklich bald einmal alle durch sein und die Zahlen wieder sinken. Es kann ja nicht ewig auf einem so hohen Niveau bleiben. 

sind halt immmer wieder reinfektionen dabei

delta, jetzt omikron usw....

eine statistik wäre fein, wie viele sich schon nachweislich das 2. oder 3. mal infiziert haben

[Michael_sksg]

OidaFoda schrieb vor 55 Minuten:

Wir können die psychosozialen  Folgen nicht einfach schlucken und den Kinder bzw Jugendlichen ihre Lebenszeit rauben um die ungeimpften 50+ zu schützen. 

was man so aus den grazer kinderkliniken hört, rauben sich die jungen gerade selber mit alkvergiftungen seit dem eröffnungswochenende nach und nach die lebenszeit xD

[OidaFoda]

Michael_sksg schrieb vor 1 Minute:

was man so aus den grazer kinderkliniken hört, rauben sich die jungen gerade selber mit alkvergiftungen seit dem eröffnungswochenende nach und nach die lebenszeit xD

Völlig zurecht

[LiamG]

OidaFoda schrieb vor 20 Minuten:

, nein wenn man sich die KH/ICU Statistiken ansieht, dann wäre nur eine Impfpflicht 50+ verhältnismäßig, solange der Eigen-/Fremdschutz (Infektion)wie bei Omikron so unbefriedigend ist, lässt es sich eine allgemeine Impfpflicht nicht rechtfertigen, da macht jede Maskenpflicht in Innenräumen mehr Sinn

Wäre noch immer besser, als das was wir zur Zeit in Sachen Impfung tun, nämlich nichts. Gegen Ende des Sommers überlegen, wie man die Leute wieder iN dIe NaDeL tReIbT, wird zu spät sein.

[Michael_sksg]

OidaFoda schrieb vor 1 Minute:

Völlig zurecht

ist halt mein steuergeld, wenn zig jungendliche im spital versorgt werden müssen, obwohl es nicht notwendig wäre xD

[GraveDigger]

OidaFoda schrieb vor einer Stunde:

Die Alternative wäre das Pandemie Leben mit sämtlichen Einschränkungen in nächsten Jahren und darüber hinaus in Prävention einer möglichen gefährlichere Variante. 

Wir können die psychosozialen  Folgen nicht einfach schlucken und den Kinder bzw Jugendlichen ihre Lebenszeit rauben um die ungeimpften 50+ zu schützen. 

Nein, die Alternative wäre nach über 2 Jahren Pandemie endlich mal sowas wie einen Plan zu haben um damit einigermaßen verständlich umzugehen, der nicht "alles zu" oder "alles auf" heißt. 

Und da mittlerweile alles andere nicht geklappt hat, kann das realistisch nur noch wie folgt funktionen:

- endlich mal vorausschauend agieren und handeln; ergo, Impfpflicht um zumindest ein wenig Entlastung in Sachen Krankenhaus/Intensiv auch bei der nächsten Welle zu garantieren, von der eben niemand weiß, ob es Richtung Omikron oder doch wieder Richtung Delta geht. Mir ist völlig klar, dass die Impfpflicht die Pandemie keineswegs beendet (das wird keine einzige Maßnahme in Österreich machen), aber sie - und das zeigt sich mittlerweile doch sehr deutlich aus allen Statistiken - mindert zumindest das Risiko an schweren Verläufen und somit das Hauptproblem der Pandemie für das "eigene" Land. 

- Sinnvolle und für die Menschen nachvollziehbare Handlungen bei Öffnungen: Ich arbeite selbst im schlimmsten "krisengeschüttelten" Umfeld mit Nachtgastro/Event und wir sind selbstverständlich dankbar, dass wir öffnen durften; gleichzeitig hat es NIEMAND verstanden, wieso man von 0 auf 100 gehen musste und innerhalb von zwei Wochen von "komplett geschlossen" auf "nichtmals ein G-Nachweis wird benötigt" gewechselt ist. Das macht einfach NULL Sinn und kann niemand auch nur ansatzweise logisch erklären. Schon gar nicht bei den aktuellen Zahlen oder den Zahlen zur Zeit der Verkündigung. Und genau das macht auch kein anderes Land auf dieser Welt so durchgehend idiotisch wie wir. 

Übrigens, wer denkt, dass man der Nachtgastro/Eventszene mit der Öffnung einen Gefallen gemacht hat, wir haben letzte Woche nur mit Glück das Team zusammenbekommen und gestern wurden 2 Kellner, ein Security und ein Garderoben Mitarbeiter positiv getestet. Ob weitere heute oder morgen noch dazukommen weiß keiner. Wie wir dieses Wochenende genügend Mitarbeiter aufstellen können weiß genau so niemand. Also Nein, die Öffnung ohne G-Maßnahmen war einfach nur der versuchten Durchseuchung geschuldet und nicht etwa der psychosozialen Folgen oder Wertschätzung für die Szene. Viel mehr wird im Endeffekt durch die Öffnung ohne Maßnahmen das Leben für die Szene nur wieder schwieriger gemacht. 
 

OidaFoda schrieb vor 59 Minuten:

Es scheitert bekanntlich nicht am Willen sondern an rechtlichen Problemen, die mit einer partiellen Impfpflicht nicht gegeben wären 

Da kann ich nur auf mein Posting von gestern verweisen:

... "einzig bei jenen Personen, die bisher weder durch Genesung noch durch Impfung bereits eine Immunität aufgebaut haben, wäre auch eine sofortige Umsetzung der Impfpflicht vom staatlichen Entscheidungs- und Prognosespielraum gedeckt".

Das liest sich für mich doch sehr nach "Willen" und nicht nach "rechtlichen Problemen". 

bearbeitet 10. März 2022 von GraveDigger

[OidaFoda]

GraveDigger schrieb vor 8 Minuten:

Nein, die Alternative wäre nach über 2 Jahren Pandemie endlich mal sowas wie einen Plan zu haben um damit einigermaßen verständlich umzugehen, der nicht "alles zu" oder "alles auf" heißt. 

Und da mittlerweile alles andere nicht geklappt hat, kann das realistisch nur noch wie folgt funktionen:

- endlich mal vorausschauend agieren und handeln; ergo, Impfpflicht um zumindest ein wenig Entlastung in Sachen Krankenhaus/Intensiv auch bei der nächsten Welle zu garantieren, von der eben niemand weiß, ob es Richtung Omikron oder doch wieder Richtung Delta geht. Mir ist völlig klar, dass die Impfpflicht die Pandemie keineswegs beendet (das wird keine einzige Maßnahme in Österreich machen), aber sie - und das zeigt sich mittlerweile doch sehr deutlich aus allen Statistiken - mindert zumindest das Risiko an schweren Verläufen und somit das Hauptproblem der Pandemie für das "eigene" Land. 

- Sinnvolle und für die Menschen nachvollziehbare Handlungen bei Öffnungen: Ich arbeite selbst im schlimmsten "krisengeschüttelten" Umfeld mit Nachtgastro/Event und wir sind selbstverständlich dankbar, dass wir öffnen durften; gleichzeitig hat es NIEMAND verstanden, wieso man von 0 auf 100 gehen musste und innerhalb von zwei Wochen von "komplett geschlossen" auf "nichtmals ein G-Nachweis wird benötigt" gewechselt ist. Das macht einfach NULL Sinn und kann niemand auch nur ansatzweise logisch erklären. Schon gar nicht bei den aktuellen Zahlen oder den Zahlen zur Zeit der Verkündigung. Und genau das macht auch kein anderes Land auf dieser Welt so durchgehend idiotisch wie wir. 

Übrigens, wer denkt, dass man der Nachtgastro/Eventszene mit der Öffnung einen Gefallen gemacht hat, wir haben letzte Woche nur mit Glück das Team zusammenbekommen und gestern wurden 2 Kellner, ein Security und ein Garderoben Mitarbeiter positiv getestet. Ob weitere heute oder morgen noch dazukommen weiß keiner. Wie wir dieses Wochenende genügend Mitarbeiter aufstellen können weiß genau so niemand. Also Nein, die Öffnung ohne G-Maßnahmen war einfach nur der versuchten Durchseuchung geschuldet und nicht etwa der psychosozialen Folgen oder Wertschätzung für die Szene. Viel mehr wird im Endeffekt durch die Öffnung ohne Maßnahmen das Leben für die Szene nur wieder schwieriger gemacht. 
 

Da kann ich nur auf mein Posting von gestern verweisen:

... "einzig bei jenen Personen, die bisher weder durch Genesung noch durch Impfung bereits eine Immunität aufgebaut haben, wäre auch eine sofortige Umsetzung der Impfpflicht vom staatlichen Entscheidungs- und Prognosespielraum gedeckt".

Das liest sich für mich doch sehr nach "Willen" und nicht nach "rechtlichen Problemen". 

Man muss der Politik zugestehen dass ein Plan bei so einem Virus nahezu unmöglich ist, zu vorsorglich ist zwar löblich aber würde bei Omikron nur mit radikalen Maßnahmen Sinn machen und selbst wenn es gelingt wird es sich erst hinterher herausstellen ob die Vermeidung der Infektion überhaupt langfristig sinnvoll ist.