COVID-19 in Österreich


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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird

Die Wintersaison ist gerettet :clap: https://derstandard.at/permalink/rc/1000251173/context?ref=live_red_content

Zitat


Köstinger freut sich über die Lockerungen über die Feiertage, vor allem über Silvester.

 

Hugo_Maradona schrieb vor 7 Minuten:

Das muss man jedem Impfskeptiker/-gegener in Wahrheit aufs Hirn tackern:

Bild

 

 

....und auch noch bei den Jüngeren:

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Es sind aber auch Geimpfte gestorben. Die Impfung wirkt also nicht! :davinci:

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ASB-Gott
miffy23 schrieb vor 3 Minuten:

Genau das Gegenteil ist hier der Fall. Bis zum allgemeinen LD sprangen die *INFEKTIONSZAHLEN* weiter ungebremst an. Die Infektionszahlen sind nicht um Wochen verschoben, sondern die Einweisungszahlen auf der Intensiv. QED: diese sinken auch viel langsamer, als die Infektionszahlen. Was jetzt auch zum zigtausendsten Mal schon wiederholt und erklärt wird.

Ohne allgemeinen LD wäre das System effektiv kollabiert. Und das kann es auch weiterhin, da die Zahlen auf den Intensivbetten - wie besprochen - viel langsamer sinken als die Infektionszahlen (welche *nonaned* aufgrund von erzwungenen Lockdownbeschränkungen fallen, weil, nochmal: auch Geimpfte das Virus weitergeben).

Hier vermischen sich ständig die Bewertung der Folgen der Maßnahmen auf die Impfbereitschaft, welche eh offensichtlich sind, mit der Bewertung der Notwendigkeit. Jo, Lockdowns sind scheiße für die Impfbereitschaft. Bedanken dafür kann man sich bei schleifenden Maßnahmen und Kampagnen. Sich *jetzt* darüber zu echauffieren, wie schädlich die LDs sind, bringt niemandem was. Das wissen wir alle, es ändert nichts an der Notwendigkeit, wenn der Schaden schon angerichtet ist.

Wenn wir das fehlende Bewusstsein für die Verzögerung der Entwicklungen ansprechen wollen: bitte schön, das beste Beispiel liefert nun wieder die österreichische Regierung mit der "schau mer mal" Einstellung der "besorgten Beobachtung" der Zahlen und dem Öffnen für alle für die Feiertage. Das produziert Lockdowns, weils dann wieder zu spät ist.

 

Dass die Zahlen auf der Intensiv langsamer sinken ist richtig, das ändert nur an der restlichen Dynamik nichts. Die Wochen und Monate vor der Deltawelle, der viel zu lange ausbleibende Impfdruck hat sowohl die Infektionskurve als auch die Belegungsrate auf den Intensivstationen maßgeblich bestimmt. Die Frage ist, ob ein allgemeiner Lockdown in dieser Form, wie wir sie kennen, überhaupt eine nennenswerte Beeinflussung des Infektionsgeschehens (und die restlichen Dynamiken hängen maßgeblich an diesem Infektionsgeschehen sowieso am Impfstatus der Betroffenen und deren Vorerkrankungen) haben kann. Ausschließen kann man, dass die Welle dadurch gebrochen wurde, dafür gibt es sowohl Gegenbeispiele, wo das in der Vergangenheit nicht passiert ist, sowieso (inzwischen) auch genug Belege, dass dafür andere Einflüsse verantwortlich sind. Wenn überhaupt, dann kann es nur um die Beschleunigung der Abnahme der Neuinfektionszahlen gehen, einer Dynamik, die auch ohne Lockdown stattgefunden hätte, bzw. in anderen Ländern stattfindet. Ja, hier gebe ich zu, das kann man nicht kategorisch ausschließen, wenn man allerdings die Artikel anschaut, dass kaum mehr Kontaktreduktionen stattfinden (und diese müssten dann noch um jene korrigiert werden, die nicht infektionsrelevant sind, sowieo um Kontakte die unter dem Radar durchgehen), da bleibt kaum etwas übrig, das eine Wirkung erzielen könnte, das die Nachteile des ausbleibenden Impfdrucks auch nur ansatzweise ausgleichen könnte. Solange dieser Schaden durch den Nutzen nicht zumindest ausgeglichen ist, kann von keiner Notwendigkeit eines Lockdowns die Rede sein. Kurzfristig nicht und langfristig schon gar nichts.

Ansonsten stimme ich dir schon zu, indem man die jeweiligen Ereignisse verschläft, kommt man wieder in genau die gleiche Situation. Daher müssen die einzelnen Umgebungen (Schule, Handel, Gastro, Nachtgastro, Indoorevents, Outdoorevents, …) endlich einzeln betrachtet in allen Settings (uneingeschränkt, 3G, 2G, 2G+, 1G, 1G+, zu) ehrlich analysiert werden, Daten müssen bereits mehr als genug vorrätig sein. Das bitte dann aber auch mit allen Begleitumständen und umfassend analysieren, dass sich in einem geschlossenen Lokal keiner ansteckt, dafür braucht man keinen Doktortitel, um das zu analysieren, wie verlagert sich das Geschehen in welchem Setting, was bedeutet es für den Impfdruck, welche Schäden abseits des Infektionsgeschehens bringt das Setting mit sich?).

Was auch immer das vernünftigste eruiert wird, das muss dann natürlich bitte am besten schon vor Beginn der Welle in Kraft treten, nicht wenn die Komplexitätsforscher vorhersagen, das die Welle am brechen ist. Dieser Punkt ist nur leider der, an dem sich das am besten politisch verkaufen lässt. Die Kurzfristigkeit muss endlich der Langfristigkeit der Maßnahmen geopfert werden, wann, wenn nicht im Niedergang der aktuellen Welle, wenn man weiß, dass die nächste Welle schon relativ bald kommen wird? Was macht Österreich? Anstatt die Ausnahmen beim Lockdown für Ungeimpfte soweit zu reduzieren, dass man faktisch ohnehin nicht mehr auf der Straße unterwegs sein darf, Einschränkungen die alternativlos sind, schickt man die Impfverweigerer noch zu Familienfeiern und wünscht ihnen ein frohes Fest :facepalm:. Wird für viele das letzte Weihnachten sein heuer.

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plieschn schrieb vor 5 Minuten:

Dass die Zahlen auf der Intensiv langsamer sinken ist richtig, das ändert nur an der restlichen Dynamik nichts. Die Wochen und Monate vor der Deltawelle, der viel zu lange ausbleibende Impfdruck hat sowohl die Infektionskurve als auch die Belegungsrate auf den Intensivstationen maßgeblich bestimmt. Die Frage ist, ob ein allgemeiner Lockdown in dieser Form, wie wir sie kennen, überhaupt eine nennenswerte Beeinflussung des Infektionsgeschehens (und die restlichen Dynamiken hängen maßgeblich an diesem Infektionsgeschehen sowieso am Impfstatus der Betroffenen und deren Vorerkrankungen) haben kann. Ausschließen kann man, dass die Welle dadurch gebrochen wurde, dafür gibt es sowohl Gegenbeispiele, wo das in der Vergangenheit nicht passiert ist, sowieso (inzwischen) auch genug Belege, dass dafür andere Einflüsse verantwortlich sind. Wenn überhaupt, dann kann es nur um die Beschleunigung der Abnahme der Neuinfektionszahlen gehen, einer Dynamik, die auch ohne Lockdown stattgefunden hätte, bzw. in anderen Ländern stattfindet. Ja, hier gebe ich zu, das kann man nicht kategorisch ausschließen, wenn man allerdings die Artikel anschaut, dass kaum mehr Kontaktreduktionen stattfinden (und diese müssten dann noch um jene korrigiert werden, die nicht infektionsrelevant sind, sowieo um Kontakte die unter dem Radar durchgehen), da bleibt kaum etwas übrig, das eine Wirkung erzielen könnte, das die Nachteile des ausbleibenden Impfdrucks auch nur ansatzweise ausgleichen könnte. Solange dieser Schaden durch den Nutzen nicht zumindest ausgeglichen ist, kann von keiner Notwendigkeit eines Lockdowns die Rede sein. Kurzfristig nicht und langfristig schon gar nichts.

Ansonsten stimme ich dir schon zu, indem man die jeweiligen Ereignisse verschläft, kommt man wieder in genau die gleiche Situation. Daher müssen die einzelnen Umgebungen (Schule, Handel, Gastro, Nachtgastro, Indoorevents, Outdoorevents, …) endlich einzeln betrachtet in allen Settings (uneingeschränkt, 3G, 2G, 2G+, 1G, 1G+, zu) ehrlich analysiert werden, Daten müssen bereits mehr als genug vorrätig sein. Das bitte dann aber auch mit allen Begleitumständen und umfassend analysieren, dass sich in einem geschlossenen Lokal keiner ansteckt, dafür braucht man keinen Doktortitel, um das zu analysieren, wie verlagert sich das Geschehen in welchem Setting, was bedeutet es für den Impfdruck, welche Schäden abseits des Infektionsgeschehens bringt das Setting mit sich?).

Was auch immer das vernünftigste eruiert wird, das muss dann natürlich bitte am besten schon vor Beginn der Welle in Kraft treten, nicht wenn die Komplexitätsforscher vorhersagen, das die Welle am brechen ist. Dieser Punkt ist nur leider der, an dem sich das am besten politisch verkaufen lässt. Die Kurzfristigkeit muss endlich der Langfristigkeit der Maßnahmen geopfert werden, wann, wenn nicht im Niedergang der aktuellen Welle, wenn man weiß, dass die nächste Welle schon relativ bald kommen wird? Was macht Österreich? Anstatt die Ausnahmen beim Lockdown für Ungeimpfte soweit zu reduzieren, dass man faktisch ohnehin nicht mehr auf der Straße unterwegs sein darf, Einschränkungen die alternativlos sind, schickt man die Impfverweigerer noch zu Familienfeiern und wünscht ihnen ein frohes Fest :facepalm:. Wird für viele das letzte Weihnachten sein heuer.

Ich versteh ja immer noch nicht wieso du denkst dass es durch einen locki nicht zu kontaktreduktionen kommt?!

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_Wurzelsepp_ schrieb vor 2 Minuten:

Ich hab heute die Information bekommen, dass ich als k1 Person bei Omikron arbeiten gehen dürfte, sonst halt nix anderes machen. Bin zufrieden :davinci:

Je nach Beruf und Standort darfst du sogar symptomlos mit Maske Patienten betreuen. Dafür darfst als dreifach Geimpfter als Omikron-Kontaktperson 14 Tage ohne Möglichkeit des Freitestens in Quarantäne. Sobald das gekippt wird, kann man sich auf einen Hagel an Entschädigungsforderungen freuen, das grenzt ja schon an Körperverletzung.

matthias1745 schrieb Gerade eben:

Ich versteh ja immer noch nicht wieso du denkst dass es durch einen locki nicht zu kontaktreduktionen kommt?!

Keine Kontaktreduktion natürlich nicht, aber die Reduktion ist von Lockdown zu Lockdown immer weniger geworden, das ist durch genug Artikel belegt und eben ist nicht jeder Kontakt gleichwertig. Die für eine Pandemie maßgeblichsten Kontakte reduziert ein Lockdown überhaupt nicht (gleicher Haushalt, privater Besuch, eigene vier Wände sind heilig, Arbeit wo kein HO möglich), in erster Linie werden Kontakte reduziert die so gut wie gar keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben (Handel mit Maske), der Rest wird eher verschoben als unterbunden (Gastro). Daher und aufgrund der offenkundigen Nachteile greift auch nahezu kein Land in Europa mehr auf generelle Lockdowns zurück.

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plieschn schrieb vor 1 Minute:

Die Wochen und Monate vor der Deltawelle, der viel zu lange ausbleibende Impfdruck hat sowohl die Infektionskurve als auch die Belegungsrate auf den Intensivstationen maßgeblich bestimmt.

Keine Diskussion darüber, natürlich.

plieschn schrieb vor 1 Minute:

Die Frage ist, ob ein allgemeiner Lockdown in dieser Form, wie wir sie kennen, überhaupt eine nennenswerte Beeinflussung des Infektionsgeschehens (und die restlichen Dynamiken hängen maßgeblich an diesem Infektionsgeschehen sowieso am Impfstatus der Betroffenen und deren Vorerkrankungen) haben kann.

Ja.

plieschn schrieb vor 2 Minuten:

Ausschließen kann man, dass die Welle dadurch gebrochen wurde

Nein.

plieschn schrieb vor 2 Minuten:

dafür gibt es sowohl Gegenbeispiele, wo das in der Vergangenheit nicht passiert ist, sowieso (inzwischen) auch genug Belege, dass dafür andere Einflüsse verantwortlich sind. Wenn überhaupt, dann kann es nur um die Beschleunigung der Abnahme der Neuinfektionszahlen gehen, einer Dynamik, die auch ohne Lockdown stattgefunden hätte, bzw. in anderen Ländern stattfindet.

Wellen brechen auch in anderen Ländern nach Maßnahmen. 

Dazu kommt auch, dass man natürlich nicht unterschätzen darf wieviele Menschen sich ganz von allein vorsichtiger verhalten, wenn sie steigende Zahlen und die Lage mitbekommen.

Es bleibt aber vollkommen unbestritten, dass vor allem das Runterfahren der Gastro und von Indoor-Veranstaltungen ganz eklatant dazu beiträgt, Infektionszahlen vor allem rasch (!) zu bremsen.

Im Detail kann man debattieren, was im LD sinnvoll ist. Dass der Einzelhandel betroffen war, war wenig evidenzbasiert, das habe ich eh schon gesagt. Dafür war das Offenhalten der Schulen kontraproduktiv - klar ist das ein massives Problem, aber es ist und bleibt ein primärer Treiber des Infektionsgeschehens, desto länger man dort offenhält, desto länger zieht sich das Abflachen der Kurve.

plieschn schrieb vor 8 Minuten:

kann von keiner Notwendigkeit eines Lockdowns die Rede sein

Was passiert, wenn man Lockdowns nicht oder viel zu spät setzt, hat man allein in Europa schon zig mal vorexerziert bekommen, von Bergamo bis Portugal/Spanien und anderswo. 

plieschn schrieb vor 10 Minuten:

Was macht Österreich? Anstatt die Ausnahmen beim Lockdown für Ungeimpfte soweit zu reduzieren, dass man faktisch ohnehin nicht mehr auf der Straße unterwegs sein darf, Einschränkungen die alternativlos sind, schickt man die Impfverweigerer noch zu Familienfeiern und wünscht ihnen ein frohes Fest :facepalm:. Wird für viele das letzte Weihnachten sein heuer.

Dass das völlig sinnfrei ist, da bin ich ganz bei dir. Es wird auch unweigerlich wieder zu einer Situation führen, in der ein LD notwendig wird.

Das Geschehen und die Umstände wurden und werden von ExpertInnen mit tatsächlichen Doktortiteln ständig erforscht und beleuchtet. Daher wissen wir ja, wo was eigentlich zu machen wäre. Und genau auf diese wird aber dann immer wieder nicht oder viel zu spät gehört, und dann ist es zu spät, und es braucht LDs, weil uns sonst die Menschen auf den Gängen ersticken.

 

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plieschn schrieb vor 6 Minuten:

Je nach Beruf und Standort darfst du sogar symptomlos mit Maske Patienten betreuen. Dafür darfst als dreifach Geimpfter als Omikron-Kontaktperson 14 Tage ohne Möglichkeit des Freitestens in Quarantäne. Sobald das gekippt wird, kann man sich auf einen Hagel an Entschädigungsforderungen freuen, das grenzt ja schon an Körperverletzung.

Keine Kontaktreduktion natürlich nicht, aber die Reduktion ist von Lockdown zu Lockdown immer weniger geworden, das ist durch genug Artikel belegt und eben ist nicht jeder Kontakt gleichwertig. Die für eine Pandemie maßgeblichsten Kontakte reduziert ein Lockdown überhaupt nicht (gleicher Haushalt, privater Besuch, eigene vier Wände sind heilig, Arbeit wo kein HO möglich), in erster Linie werden Kontakte reduziert die so gut wie gar keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben (Handel mit Maske), der Rest wird eher verschoben als unterbunden (Gastro). Daher und aufgrund der offenkundigen Nachteile greift auch nahezu kein Land in Europa mehr auf generelle Lockdowns zurück.

Irgendwie müssen die Viren ja in den Haushalt. 

Und die wichtigsten Dinge die im locki zu haben sind sämtliche Veranstaltungen Indoor. Grossveranstaltungen Outdoor und die nachgastro.

Natürlich führt das zu kontaktbeschränkubgen 

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plieschn schrieb vor 6 Minuten:

Keine Kontaktreduktion natürlich nicht, aber die Reduktion ist von Lockdown zu Lockdown immer weniger geworden, das ist durch genug Artikel belegt und eben ist nicht jeder Kontakt gleichwertig. Die für eine Pandemie maßgeblichsten Kontakte reduziert ein Lockdown überhaupt nicht (gleicher Haushalt, privater Besuch, eigene vier Wände sind heilig, Arbeit wo kein HO möglich), in erster Linie werden Kontakte reduziert die so gut wie gar keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben (Handel mit Maske), der Rest wird eher verschoben als unterbunden (Gastro). Daher und aufgrund der offenkundigen Nachteile greift auch nahezu kein Land in Europa mehr auf generelle Lockdowns zurück.

Des stimmt halt überhaupt nicht. Also Handel mit Maske ja, nochmal, des is eher sinnfrei. Gastro etc sind aber genau die gruppenübergreifenden Clusterbilder, welche das Infektionsgeschehen exponentiell erhöhen.

Alle anderen Länder greifen weiterhin auf Lockdown-Maßnahmen zurück, wenn die Zahlen bedrohlich werden. Manche machen das auch viel klüger als wir, mit kurzen, prophylaktischen Lockdowns, um Entwicklungen frühzeitig zu unterbrechen. Dass andere Länder nicht ebenso Gastro/Events runterfahren würde, stimmt einfach nicht. Die Länder, die das derzeit kaum oder fast gar nicht tun sind jene mit höherer Durchseuchung und/oder Impfzahlen - und auch diese müssen nun wieder umsatteln, weil Omikron durchrauscht.

Ich bin ja ganz bei dir bei vielen Punkten, aber was das Thema angeht kommt mir da viel zu viel "Bauchgefühl".

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miffy23 schrieb vor 2 Minuten:

Des stimmt halt überhaupt nicht. Also Handel mit Maske ja, nochmal, des is eher sinnfrei. Gastro etc sind aber genau die gruppenübergreifenden Clusterbilder, welche das Infektionsgeschehen exponentiell erhöhen.

Alle anderen Länder greifen weiterhin auf Lockdown-Maßnahmen zurück, wenn die Zahlen bedrohlich werden. Manche machen das auch viel klüger als wir, mit kurzen, prophylaktischen Lockdowns, um Entwicklungen frühzeitig zu unterbrechen. Dass andere Länder nicht ebenso Gastro/Events runterfahren würde, stimmt einfach nicht. Die Länder, die das derzeit kaum oder fast gar nicht tun sind jene mit höherer Durchseuchung und/oder Impfzahlen - und auch diese müssen nun wieder umsatteln, weil Omikron durchrauscht.

Ich bin ja ganz bei dir bei vielen Punkten, aber was das Thema angeht kommt mir da viel zu viel "Bauchgefühl".

So ist es..merke es ja sogar bei mir. Und ich bin wahrlich keiner den der locki schwer trifft.

Aber ich kann nicht zum Tennis. Und daher auch nicht zum Bier danach.

Dann hab ich wieder Homeoffice. Bedeutet keine Öffis und das Mittagessen im Restaurant fällt auch weg.

Dazu kommt noch dass ich zumindest um 1 kabarettbesuch umgefallen bin.

Sprich die Kontakte wurden sogar bei mir deutlich weniger.

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plieschn schrieb vor 16 Minuten:

Je nach Beruf und Standort darfst du sogar symptomlos mit Maske Patienten betreuen. Dafür darfst als dreifach Geimpfter als Omikron-Kontaktperson 14 Tage ohne Möglichkeit des Freitestens in Quarantäne. Sobald das gekippt wird, kann man sich auf einen Hagel an Entschädigungsforderungen freuen, das grenzt ja schon an Körperverletzung.

Keine Kontaktreduktion natürlich nicht, aber die Reduktion ist von Lockdown zu Lockdown immer weniger geworden, das ist durch genug Artikel belegt und eben ist nicht jeder Kontakt gleichwertig. Die für eine Pandemie maßgeblichsten Kontakte reduziert ein Lockdown überhaupt nicht (gleicher Haushalt, privater Besuch, eigene vier Wände sind heilig, Arbeit wo kein HO möglich), in erster Linie werden Kontakte reduziert die so gut wie gar keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben (Handel mit Maske), der Rest wird eher verschoben als unterbunden (Gastro). Daher und aufgrund der offenkundigen Nachteile greift auch nahezu kein Land in Europa mehr auf generelle Lockdowns zurück.

Hauptsache alle können feiern wie sie wollen. Diese Regierung ist echt top. 

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miffy23 schrieb vor 5 Minuten:

Dazu kommt auch, dass man natürlich nicht unterschätzen darf wieviele Menschen sich ganz von allein vorsichtiger verhalten, wenn sie steigende Zahlen und die Lage mitbekommen.

Genau das wird der entscheidende Faktor sein, anders kann man sich die brechenden Wellen nicht erklären. Natürlich liegt es am Verhalten der Menschen, aber was beeinflusst dieses Verhalten maßgeblich? Der Lockdown an sich oder die Nachrichten über übergehende Spitäler und dreistellige Todeszahlen pro Tag? Es wird zweiteres sein und das Problem dabei: Denjenigen, denen die Thematik generell egal ist, werden weiterhin so leben als wenn nichts wäre, wenn die Gastro zu hat und Leute im Freundeskreis diese auch nicht mehr treffen wollen, dann treffen sie sich eben untereinander. Da diese in öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Arbeit, etc. weiterhin gezwungenermaßen auf andere treffen, bleibt das Virus auch nicht in dieser bubble. Daher muss man endlich Rahmenbedigungen finden, wie die einzelnen Branchen weiterhin funktionieren können, vorausgesetzt die Anbieter arbeiten an der Pandemiebekämpfung aktiv mit, für Kunden die selbiges tun. Alles andere wird in der Zukunft nicht funktionieren, nach Omikron kommt die nächste Variante, sie wird wieder infektiöser sein, der Hoffnung, dass sie harmloser sei wird sich wieder nicht erfüllen. Man wird mit dem Virus leben lernen müssen, aber das wissen wir ohnehin schon seit zwei Jahren, die einen, indem sie konsequent mitarbeiten werden, unnötiges Leid zu verhindern, der Rest indem er von ersteren aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird.

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Durch die Absage an 2G am Arbeitsplatz bestätigt sich für mich immer mehr das es keine rechtliche Basis für die Impfpflicht gibt... 

Da waren wohl einige ein bischen vorreilig und haben jetzt schon Armschmerzen vom zurückrudern.... 

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plieschn schrieb vor 1 Minute:

Genau das wird der entscheidende Faktor sein, anders kann man sich die brechenden Wellen nicht erklären. Natürlich liegt es am Verhalten der Menschen, aber was beeinflusst dieses Verhalten maßgeblich? Der Lockdown an sich oder die Nachrichten über übergehende Spitäler und dreistellige Todeszahlen pro Tag? Es wird zweiteres sein und das Problem dabei: Denjenigen, denen die Thematik generell egal ist, werden weiterhin so leben als wenn nichts wäre, wenn die Gastro zu hat und Leute im Freundeskreis diese auch nicht mehr treffen wollen, dann treffen sie sich eben untereinander. Da diese in öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Arbeit, etc. weiterhin gezwungenermaßen auf andere treffen, bleibt das Virus auch nicht in dieser bubble. Daher muss man endlich Rahmenbedigungen finden, wie die einzelnen Branchen weiterhin funktionieren können, vorausgesetzt die Anbieter arbeiten an der Pandemiebekämpfung aktiv mit, für Kunden die selbiges tun. Alles andere wird in der Zukunft nicht funktionieren, nach Omikron kommt die nächste Variante, sie wird wieder infektiöser sein, der Hoffnung, dass sie harmloser sei wird sich wieder nicht erfüllen. Man wird mit dem Virus leben lernen müssen, aber das wissen wir ohnehin schon seit zwei Jahren, die einen, indem sie konsequent mitarbeiten werden, unnötiges Leid zu verhindern, der Rest indem er von ersteren aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird.

Es ist selbstverständlich beides, denn wenn wir uns auf die Eigenverantwortung der Mehrheit der Bürger verließen, weiß man ja, was dabei rauskäme. 

In öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es nachweislich ein Infektionsgeschehen, welches gegen Null tendiert, weil Maskenpflicht zu 99% eingehalten wird. Gleiches gilt für die allermeisten beruflichen Kontakte sowie den Einzelhandel, bei Einhaltung aller Regeln. Die Pandemietreiber sind selbstverständlich soziale Kontakte ohne Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen - also, sprich zB Paradebeispiel Gastro, wo ohnehin die Masken nicht möglich sind, und natürlich ganz besonders indoor.

RapidWien07 schrieb vor 2 Minuten:

Durch die Absage an 2G am Arbeitsplatz bestätigt sich für mich immer mehr das es keine rechtliche Basis für die Impfpflicht gibt... 

Da waren wohl einige ein bischen vorreilig und haben jetzt schon Armschmerzen vom zurückrudern.... 

Da gehts denk ich eher darum, dass man sich vor den Konsequenzen anscheißt, als um die rechtliche Machbarkeit.

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plieschn schrieb vor 5 Minuten:

Genau das wird der entscheidende Faktor sein, anders kann man sich die brechenden Wellen nicht erklären. Natürlich liegt es am Verhalten der Menschen, aber was beeinflusst dieses Verhalten maßgeblich? Der Lockdown an sich oder die Nachrichten über übergehende Spitäler und dreistellige Todeszahlen pro Tag? Es wird zweiteres sein und das Problem dabei: Denjenigen, denen die Thematik generell egal ist, werden weiterhin so leben als wenn nichts wäre, wenn die Gastro zu hat und Leute im Freundeskreis diese auch nicht mehr treffen wollen, dann treffen sie sich eben untereinander. Da diese in öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Arbeit, etc. weiterhin gezwungenermaßen auf andere treffen, bleibt das Virus auch nicht in dieser bubble. Daher muss man endlich Rahmenbedigungen finden, wie die einzelnen Branchen weiterhin funktionieren können, vorausgesetzt die Anbieter arbeiten an der Pandemiebekämpfung aktiv mit, für Kunden die selbiges tun. Alles andere wird in der Zukunft nicht funktionieren, nach Omikron kommt die nächste Variante, sie wird wieder infektiöser sein, der Hoffnung, dass sie harmloser sei wird sich wieder nicht erfüllen. Man wird mit dem Virus leben lernen müssen, aber das wissen wir ohnehin schon seit zwei Jahren, die einen, indem sie konsequent mitarbeiten werden, unnötiges Leid zu verhindern, der Rest indem er von ersteren aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird.

Und auch hier vergisst du bewusst oder unbewusst, auf Veranstaltungen und die nachgastro die eine beträchtliche Gefahr darstellen!

miffy23 schrieb vor 1 Minute:

Es ist selbstverständlich beides, denn wenn wir uns auf die Eigenverantwortung der Mehrheit der Bürger verließen, weiß man ja, was dabei rauskäme. 

In öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es nachweislich ein Infektionsgeschehen, welches gegen Null tendiert, weil Maskenpflicht zu 99% eingehalten wird. Gleiches gilt für die allermeisten beruflichen Kontakte sowie den Einzelhandel, bei Einhaltung aller Regeln. Die Pandemietreiber sind selbstverständlich soziale Kontakte ohne Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen - also, sprich zB Paradebeispiel Gastro, wo ohnehin die Masken nicht möglich sind, und natürlich ganz besonders indoor.

Da gehts denk ich eher darum, dass man sich vor den Konsequenzen anscheißt, als um die rechtliche Machbarkeit.

Wobei ich auch sagen muss, dass es rechtlich machbar ist glaub ich erst wenn's wirklich da ist! 

Soviel wie da herumgeeiert wird......

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