COVID-19 in Österreich

[nero08]

Der Koch schrieb vor 3 Minuten:

Jetzt ist mal die wichtigste Sache Kontakte beschränken um die Kaskade zu stoppen. Dann hat man nämlich auch 2 Wochen Zeit um kluge überlegte Schritte zu machen die mit einer geringeren Virenzirkulation weniger Infektionszahlen hervorruft und so auch langfristiger auf den ICUs wieder Luft zu bekommen. 

Die Schritte sind eh vorgezeichnet... Nur wennst es jetzt und so weiter laufen lässt bekommst ein Rumänien zusammen mehr nicht. 

Ich bezweifle halt, dass man es schafft die richtigen Schritte zu setzen. Man hatte schon viele Chancen...

[pramm1ff]

laskler1 schrieb vor 1 Minute:

3. Nein. ich finde es nicht dreist die Wertigkeit von rein ökonmischen Sichtweisen zu kritisieren. Denn das hat nichts mit mangelndem Verständnis für andere Leute zu tun die vom LD existenziell betroffen ist. Nämlich darum weil diese Kritik eigentlich nichts mit einem LD zu tun hat, sondern eine allgemeine FEststellung ist die ich auch vor Corona so geschrieben hätte.

Gut, aber in diesem Sinne können wir auch über unser Gesundheitssystem sprechen, welches Leben um jeden Preis und auch um jedes Leid des Patienten aufrecht erhält. Welches sich nicht (ausreichend) an der Lebensqualität orientiert, sondern an der Maximierung der Lebensjahre (wichtige, aber nicht unmittelbar lebensrettende Operationen verschieben und schwere Folgeschäden auslösen statt Triagierung von Covid-sterbenden). Welches die Prävention immer stärker der Symptombekämpfung unterordnet (siehe Impfung vs. Lockdown bzw. ICU). 

Wir haben fundamentale Probleme wie wir Dinge bewerten, abwägen und mit Krisen umgehen. Ausgedrückt in einer willkürlichen und planlosen Politik, einer Polarisierung der Gesellschaft und einem allgemeinen Vertrauensverlust in quasi alle staatlichen Institutionen. 

So kann und darf es nicht weitergehen. Wir brauchen wieder mehr gesellschaftliche Entscheidungsfindung, Verantwortlichkeit und natürlich auch eine Bildung die dies ermöglicht. 

 

Wenn wir wieder einen LD machen müssen, hätten's eigentlich gleich jedem für die Impfung 1.000 Euro in die Hand drücken können - so viel wird das locker kosten. Aber Prävention ist ja nicht so spannend. Lieber warten bis Symptome (Inzidenz/ICU) da sind und dann panisch reagieren - um jeden Preis und mit jedem erdenklichen Kollateralschaden.  

[Der Koch]

pramm1ff schrieb vor 4 Minuten:

Ahemm... letztes Jahr hatten wir ohne Delta einen "Lockdown light" für 2 Wochen, dann einen Lockdown für 3 Wochen, dann 3 Wochen reduzierte Maßnahmen und schließlich nochmal 3 Wochen harter Lockdown. 

Anschließend diverse Maßnahmen von Jänner bis Sommer. 

 

Das endet NIE, wenn man die Menschen nicht zur Impfung bringt. 

Ich befürworte auch die Impfpflicht, da sind wir uns einig, aber die Alternative kann nicht einzig und alleine der Lockdown sein. Man muss die Menschen aktivieren und zu seinem Wort stehen, sonst gehen wir völlig unter. Das hat ja die Vergangenheit ausreichend gezeigt. 

 

Weil die Impfquote mit einem erneuten LD für alle eher sinkt als steigt und wir damit schon in ein paar Monaten in die nächste Welle rollen. Wie auch jeden einzelnen verdammten Winter danach. 

Nein warum sollte sie das wenn du nach 2 Wochen kluge Maßnahmen setzt die die Quote fördern?

Es muss halt mal klug gemacht werden. 

Aber gut man wird halt weiter herumwurschteln und damit einfach an die Wand fahren weil die Virenzirkulation zu hoch ist. 

Bei der Impfung ist allen ganz klar das man auf die Experten hören sollte, bei der epidemiologischen Lage sind's aber die Trotteln wenns Kontaktreduktionen mit anschließendem 2G+ fördern nur weils gegen das eigene Ego geht... Haslauer lässt grüßen 

nero08 schrieb vor 3 Minuten:

Ich bezweifle halt, dass man es schafft die richtigen Schritte zu setzen. Man hatte schon viele Chancen...

Das ist halt ein anderes Problem. Die Kaskade muss halt trotzdem unterbrochen werden. 

[pramm1ff]

Der Koch schrieb vor 18 Minuten:

Nur wennst es jetzt und so weiter laufen lässt bekommst ein Rumänien zusammen mehr nicht. 

Du meinst unsere massiv höhere Impfquote und unser um Klassen besseres Gesundheitssystem bringt uns genau gar nichts im Vergleich zu Rumänien? Harte Aussage... was machen wir falsch?

Von "so weiter laufen lassen" ist zudem nirgends die Rede. Die Diskussion dreht sich darum, ob man nicht alles andere ausschöpfen sollte bevor man die Ultima Ratio, den Lockdown, verhängt. Etwa: 2G+ überall, LD für Ungeimpfte, FFP2 überall, Massenevents sperren, Nachtgastro sperren, etc. 

Du drehst die Diskussion gerade komplett um und gleitest in verschwurbelte Vergleiche mit Rumänien. Das kannst du besser.  

Der Koch schrieb vor 11 Minuten:

Nein warum sollte sie das wenn du nach 2 Wochen kluge Maßnahmen setzt die die Quote fördern?

Es muss halt mal klug gemacht werden. 

Weil das passieren wird... die Leute werden massenweise abspringen und sich auch nimmer boostern lassen. Die Impfpflicht wäre die einzige mögliche kluge Maßnahme die dann noch bleibt, aber die will man ja nicht. 

 

Der Koch schrieb vor 11 Minuten:

Bei der Impfung ist allen ganz klar das man auf die Experten hören sollte, bei der epidemiologischen Lage sind's aber die Trotteln wenns Kontaktreduktionen mit anschließendem 2G+ fördern nur weils gegen das eigene Ego geht... Haslauer lässt grüßen 

Kontaktreduktionen! Legit! Einen harten Lockdown für alle fordern bei weitem nicht alle und schon gar nicht dermaßen einhellig wie eine solide und glaubwürdige Impfkampagne. 

 

Was sagst dazu? Alles Haslauers weil sie keinen Lockdown fordern?

 

 

Bist du jetzt gar der Haslauer im umgekehrten Sinn? Da sind schon prominente Leute dabei... 

bearbeitet 12. November 2021 von pramm1ff

[laskler1]

pramm1ff schrieb vor 2 Minuten:

Gut, aber in diesem Sinne können wir auch über unser Gesundheitssystem sprechen, welches Leben um jeden Preis und auch um jedes Leid des Patienten aufrecht erhält. Welches sich nicht (ausreichend) an der Lebensqualität orientiert, sondern an der Maximierung der Lebensjahre (wichtige, aber nicht unmittelbar lebensrettende Operationen verschieben und schwere Folgeschäden auslösen statt Triagierung von Covid-sterbenden). Welches die Prävention immer stärker der Symptombekämpfung unterordnet (siehe Impfung vs. Lockdown bzw. ICU). 

Wir haben fundamentale Probleme wie wir Dinge bewerten, abwägen und mit Krisen umgehen. Ausgedrückt in einer willkürlichen und planlosen Politik, einer Polarisierung der Gesellschaft und einem allgemeinen Vertrauensverlust in quasi alle staatlichen Institutionen. 

So kann und darf es nicht weitergehen. Wir brauchen wieder mehr gesellschaftliche Entscheidungsfindung, Verantwortlichkeit und natürlich auch eine Bildung die dies ermöglicht. 

 

Wenn wir wieder einen LD machen müssen, hätten's eigentlich gleich jedem für die Impfung 1.000 Euro in die Hand drücken können - so viel wird das locker kosten. Aber Prävention ist ja nicht so spannend. Lieber warten bis Symptome (Inzidenz/ICU) da sind und dann panisch reagieren - um jeden Preis und mit jedem erdenklichen Kollateralschaden.  

Uijegerl. Schweirig da jetzt zu antworten vor allem weil du gleich mit der Frage über "lebenswertes" Leben anfängst. Darauf kann und will ich nicht antworten.

Dem zweiten Absatz stimme ich voll zu. Dem dritten Absatz stimme ich bedingt zu. 

Allgemein stimme ich dir zu dass wir ein großes Problem haben in der Bewertung - Prävention - Behandlung der Symptome - Behandlung der Auswirkungen. Das fängt schon im kleinen an. Gutes Beispiel - zahnhygiene (Prävention) ist selber zu zahlen wenn der Zahn aber infolge mangelnder Prävention hin ist wirds bezahlt.

Weites finde ich den rein ökonomischen Aspekt überbewertet und oft ist ja nicht einmal der logisch nachvollziehbar gegeben. Siehe obiges Beispiel.

Zum vierten Absatz: Das mit dem 100er in die Hand wäre ev. garnicht einmal so blöd gewesen. Bin übrigens sowieso für ein bedingungsloses Grundeinkommen.

So. Nochcmals Sorry für OT, aber diesmal kann ich echt nix dafür. Bedankts euch beim pramm1ff

[Morpheno]

Legoman schrieb vor 1 Stunde:

Weil ich nicht mehr an diese Impfung glaube.  Die Impfdurchbrüche, jetzt der Zeitraum für die dritte Impfung , das schnelle impfen der Kinder das stinkt doch alles zum Himmel. 

Der Druck der hier ausgeübt wird ist mit nichts zu rechtfertigen.

Bist schon gjauckerlt?

[raumplaner]

nero08 schrieb vor 14 Minuten:

Ich bezweifle halt, dass man es schafft die richtigen Schritte zu setzen. Man hatte schon viele Chancen...

man hatte ja den plan über monate in der schublade. leider war dann der oktober auch sonnig, wer will da schon was hackeln.

[Der Koch]

pramm1ff schrieb Gerade eben:

Du meinst unsere massiv höhere Impfquote und unser um Klassen besseres Gesundheitssystem bringt uns genau gar nichts im Vergleich zu Rumänien? Harte Aussage... was machen wir falsch?

Von "so weiter laufen lassen" ist zudem nirgends die Rede. Die Diskussion dreht sich darum, ob man nicht alles andere ausschöpfen sollte bevor man die Ultima Ratio, den Lockdown, verhängt. Etwa: 2G+ überall, LD für Ungeimpfte, FFP2 überall, Massenevents sperren, Nachtgastro sperren, etc. 

Du drehst die Diskussion gerade komplett um und gleitest in verschwurbelte Vergleiche mit Rumänien. Das kannst du besser.  

Die Virenzirkulation wird ja nicht gestoppt, der LDU nicht exekutierbar, der private Bereich auch nicht kontrollierbar, von Massenevents und Nachtgastro sperren redet auch keiner weil "Geimpfte dürfen nicht eingeschränkt werden".... 

Es ist die Geschichte so weiterlaufen lassen. Und das du jetzt "bekommst ein Rumänien" nicht sachlich betrachten kannst und daraus einfach ein "das Gesundheitssystem wird mit vielen Toten an die Wand gefahren" - nein nicht mit 500+ Coronabedingten pro Tag wie in Rumänien aber halt schmerzlich viele - abstrahieren kannst und einfach nur peinlich ein "Schwurbler" drunter mischt schmerzt eigentlich bei meiner Auffassung deines Intellekt. 

Morpheno schrieb vor 2 Minuten:

Bist schon gjauckerlt?

Ich glaub er will Geld

[pramm1ff]

laskler1 schrieb vor 2 Minuten:

Uijegerl. Schweirig da jetzt zu antworten vor allem weil du gleich mit der Frage über "lebenswertes" Leben anfängst. Darauf kann und will ich nicht antworten.

Muss man nicht, ich beantworte es ja auch nicht. Aber es gibt viel Forschung dazu und Konzepte wie man das abwägen kann  bzw. soll. Hier sollte man halt mehr auf Experten hören und weniger auf, naja, sagen wir mal die katholische Kirche. 

 

laskler1 schrieb vor 2 Minuten:

Allgemein stimme ich dir zu dass wir ein großes Problem haben in der Bewertung - Prävention - Behandlung der Symptome - Behandlung der Auswirkungen. Das fängt schon im kleinen an. Gutes Beispiel - zahnhygiene (Prävention) ist selber zu zahlen wenn der Zahn aber infolge mangelnder Prävention hin ist wirds bezahlt.

Gutes Beispiel, ja. Zahl in der Präventation das zu, was die nicht-Präventation kosten würde und schon geht was weiter. Das meinte ich plakativ mit dem Impf-Tausender statt Lockdown, aber da ist man nicht mutig genug bzw. hat man einfach keine Erfahrung mit Prävention, weil wir seit Jahren einen falschen Weg bestreiten. 

 

laskler1 schrieb vor 2 Minuten:

So. Nochcmals Sorry für OT, aber diesmal kann ich echt nix dafür. Bedankts euch beim pramm1ff

Ist glaube ich nicht mehr wirklich OT, weil es ja wieder um Gesundheit und nicht mehr um den Kapitalismus geht. Vorher war hier seitenweise das Nationalteam präsent, die aktuell (beinahe  ) zweitgrößte Plage nach der Pandemie, trotz Sieg. 

[laskler1]

Beim ORF tuns auch grade so als ob die Zuschauerzahlen bei Spielen unserer hinigen nationalmannschaft grade das größte Problem des Landes wäre. 

Finde diese Realitätsverweigerung eigentlich ganz geil. 

[PjotrTG]

raumplaner schrieb vor 3 Minuten:

man hatte ja den plan über monate in der schublade. leider war dann der oktober auch sonnig, wer will da schon was hackeln.

Man kann ja jetzt wirklich ohne schlechtes Gewissen Kontaktbeschränkungen und Lockdowns fordern, obwohl man monatelang nichts gegen die Nichtimpfer tun wollte. Das ist doch alles ein kongenialer Masterplan.

[raumplaner]

prävention ist leider wirklich nur eine phrasendrescherei in unserem gesundheitssystem. würde man nur das machen, was in der gesundenuntersuchung explizit vorgesehen ist und sonst nichts, wär das wahnsinn.

[laskler1]

pramm1ff schrieb vor 2 Minuten:

1.Muss man nicht, ich beantworte es ja auch nicht. Aber es gibt viel Forschung dazu und Konzepte wie man das abwägen kann  bzw. soll. Hier sollte man halt mehr auf Experten hören und weniger auf, naja, sagen wir mal die katholische Kirche. 

 

2. Gutes Beispiel, ja. Zahl in der Präventation das zu, was die nicht-Präventation kosten würde und schon geht was weiter. Das meinte ich plakativ mit dem Impf-Tausender statt Lockdown, aber da ist man nicht mutig genug bzw. hat man einfach keine Erfahrung mit Prävention, weil wir seit Jahren einen falschen Weg bestreiten. 

 

Ist glaube ich nicht mehr wirklich OT, weil es ja wieder um Gesundheit und nicht mehr um den Kapitalismus geht. Vorher war hier seitenweise das Nationalteam präsent, die aktuell (beinahe  ) zweitgrößte Plage nach der Pandemie, trotz Sieg. 

1. ich möchte da weniger der Forschung trauen. Vielleicht wäre es gescheit die Entscheidungen den Betroffenen zu überlasen bzw. soll sich vielleicht jeder rechtzeitig überlegen was er im Falle des Falles wie geregelt haben möchte.

2. Ja. Und ausnutzen dass das Volk käuflich ist. 

3. Ja. 

[Der Koch]

PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Man kann ja jetzt wirklich ohne schlechtes Gewissen Kontaktbeschränkungen und Lockdowns fordern, obwohl man monatelang nichts gegen die Nichtimpfer tun wollte. Das ist doch alles ein kongenialer Masterplan.

Als Parteisoldat musst du den ja eh schon gekannt haben. Sonntag erwarte ich mir übrigens den Rücktritt von Schalli und die Wiederauferstehung deines Messias der die Pandemie beenden kann wann er will. 

[pramm1ff]

Der Koch schrieb vor 4 Minuten:

Die Virenzirkulation wird ja nicht gestoppt, der LDU nicht exekutierbar, der private Bereich auch nicht kontrollierbar, von Massenevents und Nachtgastro sperren redet auch keiner weil "Geimpfte dürfen nicht eingeschränkt werden".... 

Es ist die Geschichte so weiterlaufen lassen.

Nein. Ist es nicht. Hast du alle Verschärfungen der letzten Tage und Wochen übersehen?! Meine beruflichen Kontakte sind seit drei Wochen um gut 90% reduziert worden, ganz freiwillig. Dazu kommt noch die Ausweitung von FFP2, 2G+, etc. 

Den LDU kann man sehr wohl exekutieren, man will nur nicht. Nimm das Geld das du durch den nicht-LD sparst und zahl der Polizei eine 100%-Zulage für Überstunden. Die Schichtpläne werden voll sein. Dann stellst noch 50% der Parkplatzwächter, der Lebensmittelkontrollore, der Schaffner usw. ab und schupps, kannst zumindest eine sehr gute Stichprobe messen. 

Wo ein Wille da ein Weg! 

 

Der Koch schrieb vor 4 Minuten:

Und das du jetzt "bekommst ein Rumänien" nicht sachlich betrachten kannst und daraus einfach ein "das Gesundheitssystem wird mit vielen Toten an die Wand gefahren" - nein nicht mit 500+ Coronabedingten pro Tag wie in Rumänien aber halt schmerzlich viele - abstrahieren kannst und einfach nur peinlich ein "Schwurbler" drunter mischt schmerzt eigentlich bei meiner Auffassung deines Intellekt. 

Sorry, aber der Vergleich hat mich in deinem Intellekt erschüttert, weil er komplett daneben ist und den Impfskeptikern wieder Munition gibt (doppelt so viele Impfungen bringen ja nix...). Dazu stellst mich als Haslauer da, obwohl du selbst dich weigerst den offenen Brief von einer Reihe hochrangigster Experten aus Virologie, Medizin und Forschung zu kommentieren, die genau das fordern, was ich vertrete. Sei mal ein bissel weniger zuerst von Oben herab und dann gleich angerührt, eigentlich bin ich bei vielen Dingen deiner Meinung.