LASK - Manchester United, Europa-League-Achtelfinale


Strafraumkobra

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Ich fordere drakonische Strafen.
GH78 schrieb vor 40 Minuten:

OÖN von morgen: Gruber beziffert den Schaden auf ca. 1 MEUR (Eintrittsgelder, VIP-Tickets, Sponsoring und Werbeeinnahmen). Der LASK müsste die Eintrittsgelder nicht zurück zahlen, wird dies aber anbieten. Viele Fans wollen verzichten. Gruber kennt den Erlass noch nicht und weiß nicht, wer zu den 500 Personen zählt. Die Polizei wird das Stadiongelände sichern, weil sich dort LASK-Fans oder auch englische Fans sammeln könnten.

Mein Senf dazu:

> Ich hoffe, dass der LASK auch bei den bisherigen Spielen ähnlich hohe Einnahmen lukrieren konnte. Ich bin bisher immer von der Hälfte ausgegangen, hab das aber offensichtlich unterschätzt.

> Ich werde jedenfalls auf eine Ticketpreis-Rückerstattung verzichten und denke es sollte einen Aufruf geben, dass das möglichst alle tun.

> Wenn der LASK die Chance hat, die meiner Einschätzung nach ca. 200 Allesfahrer ins Stadion zu bekommen wäre das super (ich gehöre nicht dazu). Aber man sollte nicht damit rechnen.

> Den etwaigen Versuch nach dem Muster Basel eine Absage durch die Behörde zu bewirken sollte man bleiben lassen. Er wird nicht gelingen, sondern nur zu Zores führen.

> Auch wenn der Rahmen und das persönliche Erlebnis betrüblicher Weise entfällt. Es ist trotzdem LASK vs. Manchester United und ich hoffe auf eine sportliche Sternstunde.

> Manchester auswärts habe ich als Auswärtsfahrer geistig schon abgehakt. Das ist natürlich auch verdammt Schade.

Aber ich hab mir vorhin einen Bericht von einem italienischen Arzt über den Kollaps des Gesundheitssystems in der Lombardei und seine Folgen (viel zu viele Tote) durchgelesen. Und ich glaube die Behörden haben richtig entschieden. Das Timing ist für uns ein großes Pech. Aber es geht trotzdem nur um die wichtigste Nebensache der Welt.

Zusätzlich weiß man beim Away Match noch nicht mehr und bis Dienstag Mittag wird bei den LASK Reisen alles erstattet.

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#fuckcorona
GH78 schrieb vor 4 Stunden:

 

> Den etwaigen Versuch nach dem Muster Basel eine Absage durch die Behörde zu bewirken sollte man bleiben lassen. Er wird nicht gelingen, sondern nur zu Zores führen.

Stößt halt sauer auf, dass man in Basel so ein Spiel doch ganz absagen kann.

Habe andererseits auch noch nicht gelesen, was das für Basel seitens der UEFA bedeutet...

Allerdings kann die UEFA Basel jetzt nicht einfach bestrafen, das schaut bei einem solchen Notfall auch schlecht aus.

Nur kann der UEFA Cup damit auch nicht weiter gespielt werden, fehlt ja das Ergebnis von Basel - Frankfurt ?

Also wird die UEFA das Ganze wohl oder übel in den nächsten Wochen verschieben müssen und Basel - Frankfurt wird später nachgeholt. Vor Publikum.

Und für uns ist das dann ganz bitter, weil dann ging es ja doch auf ein mal das zu verschieben.

Mark my words.

Nicht falsch verstanden, die Maßnahmen sind gerade wichtig und auch richtig, aber Linz müsste nur das Spiel untersagen, damit es nachgeholt werden muss. Und dafür ein wenig Zores wärs wert. (Redet ja keiner von Straßenschlachten)

 

 

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Alaska - a LASKla - Alleskla

Das für heute angesetzte Nachholspiel City gegen Arsenal wurde jetzt auch verschoben. Insofern kann man eine Reise nach Manchester wohl endgültig ausschließen. 

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#fuckcorona
LASK1965 schrieb vor 26 Minuten:

Das für heute angesetzte Nachholspiel City gegen Arsenal wurde jetzt auch verschoben. Insofern kann man eine Reise nach Manchester wohl endgültig ausschließen. 

Naja, das aber andere Gründe...

https://www.google.com/amp/s/www.independent.co.uk/sport/football/arsenal-man-city-postponed-coronavirus-cancelled-premier-league-tonight-evangelos-marinakis-a9393036.html%3famp

(Noch) keine generelle Absage aller Spiele.

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Postinho

auch wenn man mit lino heiduck nicht immer einer meinung sein muss, aber bei seinem posting in den social medias hat er nicht unrecht. ich möchte wissen, was nun folgt? eine einstellung des betriebes der öffis, des unterhauses, eine schließung der schulen?

bearbeitet von laskler89

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Postinho

wie ich die behörden kenne, werdens mit sicherheit die sperrzone erweitern, dass keiner hinkommt. damals und heute im staate österreich: ein und dasselbe. es ist zum speiben. ganz klar, gesundheit geht vor, aber sobald sich hysterie und gut gemeinter schutz vermischen, wird's problematisch.

bearbeitet von laskler89

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Alaska - a LASKla - Alleskla
laskler89 schrieb vor 22 Minuten:

auch wenn man mit lino heiduck nicht immer einer meinung sein muss, aber bei seinem posting in den social medias hat er nicht unrecht. ich möchte wissen, was nun folgt? eine einstellung des betriebes der öffis, des unterhauses, eine schließung der schulen?

Grundaussage ist schon wahr. Allerdings ist schon auch verständlich, dass die Bespaßung von knapp 14 000 Leuten in der Prioritätenliste niedriger angesiedelt ist als das Einstellen des öffentlichen Verkehrs. 

Thema Schule ist schon sehr heikel, da da einfach mehr daran hängt als nur geschlossene Schulen. Dennoch denke ich, und das wurde ja auch angekündigt, dass diese Maßnahme kommen wird. 

Wie gesagt, die Maßnahme das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen ist leider absolut verständlich und durchaus nachvollziehbar, da braucht es in meinen Augen keine minder populistischen Postings auf Facebook. Nur meine Meinung. 

laskler89 schrieb vor 1 Minute:

wie ich die behörden kenne, werdens mit sicherheit die sperrzone erweitern, dass keiner hinkommt. damals und heute im staate österreich: ein und dasselbe. es ist zum speiben. ganz klar, gesundheit geht vor, aber sobald sich hysterie und gut gemeinter schutz vermischen, wird's problematisch.

Das wird so kommen, ja. Aber auch der Anblick des Flutlichts vom Freinberg mit Blick über die Stadt und einer Dose Bier in der Reißn ist durchaus romantisch. 

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Hincha_ASK

So sehr ich gestern über die Entscheidung der Bundesregierung angefressen bzw. enttäuscht war, nach etwas reflektierten Denken verstehe ich sie umso mehr. Der Kanzler und der Gesundheitsminister haben schon recht, wenn sie davon sprechen, dass weniger soziale Kontakte die weitere Ausbreitung des Virus eindämmen und letzten Endes vor allem unsere älteren Mitmenschen geschützt werden.

Umso weniger nachvollziehbar ist für mich jedoch das Handeln der UEFA, die ihren Spielbetrieb auf Biegen und Brechen durchziehen will. Gerade die UEFA als Fußballverband sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Im ersten Schritt eine Verschiebung der EM und eine Ausweitung des Regelspielplans bis Ende Juni unter gleichzeitigem Verbot Fußballspiele bis Anfang April auszutragen wäre ein sinnvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit der Epidemie gewesen.

Ein paar Überlegungen dazu:

1. Fußball verbindet einfach Menschen, egal ob im Stadion oder außerhalb. Gestern beim Spiel zwischen Valencia und Bergamo waren zehntausende Menschen vorm Stadion und auch in Bergamo versammelte sich eine große Menge um ihr Team zu verabschieden. Für unser Spiel werden auf Facebook dutzende Veranstaltungen aus dem Boden gestapft, wo zu Public Viewings oder zum Zuschauen vor dem Stadion aufgerufen wird. Viele LASKla werden sich privat im kleinen oder größeren Kreis für das Spiel treffen, auch dort ist eine Ansteckungsgefahr gegeben.

2. Selbst ohne Zuschauer sind viele Personen von der Austragung eines Spieles betroffen und damit dem Risiko des Corona-Virus ausgesetzt. Betreuer, Ordnungsdienst, Polizei etc. Die ausgebildete Physikerin Angela Merkel hat gestern gemeint, dass sich in Deutschland ca. 60 bis 70 Prozent der Menschen mit dem Virus anstecken könnten. In Italien ist die Dunkelziffer der Corona-Fälle auch sicher deutlich höher als die offiziellen Zahlen und vermutlich gibt es auch bereits Spieler von Inter oder Bergamo, die die Viren ohne Krankheitsausbruch in sich tragen und andere Personen anstecken.

3. Durch eine Verschiebung könnte der wirtschaftliche Schaden, den die Vereine tragen, zumindest zu einem großen Teil abgewendet werden. Gruber spricht von einem Schaden in Höhe von einer Million, auch etwa in Deutschland werden Vereine mit großen finanziellen Schäden aussteigen, wenn Bundesligaspiele wie das Ruhrpottderby ohne Zuschauer ausgetragen werden.

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Postinho
LASK1965 schrieb vor 5 Minuten:

Grundaussage ist schon wahr. Allerdings ist schon auch verständlich, dass die Bespaßung von knapp 14 000 Leuten in der Prioritätenliste niedriger angesiedelt ist als das Einstellen des öffentlichen Verkehrs. 

Thema Schule ist schon sehr heikel, da da einfach mehr daran hängt als nur geschlossene Schulen. Dennoch denke ich, und das wurde ja auch angekündigt, dass diese Maßnahme kommen wird. 

Wie gesagt, die Maßnahme das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen ist leider absolut verständlich und durchaus nachvollziehbar, da braucht es in meinen Augen keine minder populistischen Postings auf Facebook. Nur meine Meinung. 

Das wird so kommen, ja. Aber auch der Anblick des Flutlichts vom Freinberg mit Blick über die Stadt und einer Dose Bier in der Reißn ist durchaus romantisch. 

natürlich, da kann ich dir in allen punkte zustimmen. mein eindruck ist halt einfach, dass die verhältnismäsigkeit nicht passt. aber wenn es ein gangbarer weg ist, die situation zu "retten", dann müssen wir diesen mittragen.

Nicolas_Linz schrieb Gerade eben:

So sehr ich gestern über die Entscheidung der Bundesregierung angefressen bzw. enttäuscht war, nach etwas reflektierten Denken verstehe ich sie umso mehr. Der Kanzler und der Gesundheitsminister haben schon recht, wenn sie davon sprechen, dass weniger soziale Kontakte die weitere Ausbreitung des Virus eindämmen und letzten Endes vor allem unsere älteren Mitmenschen geschützt werden.

Umso weniger nachvollziehbar ist für mich jedoch das Handeln der UEFA, die ihren Spielbetrieb auf Biegen und Brechen durchziehen will. Gerade die UEFA als Fußballverband sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen. Im ersten Schritt eine Verschiebung der EM und eine Ausweitung des Regelspielplans bis Ende Juni unter gleichzeitigem Verbot Fußballspiele bis Anfang April auszutragen wäre ein sinnvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit der Epidemie gewesen.

Ein paar Überlegungen dazu:

1. Fußball verbindet einfach Menschen, egal ob im Stadion oder außerhalb. Gestern beim Spiel zwischen Valencia und Bergamo waren zehntausende Menschen vorm Stadion und auch in Bergamo versammelte sich eine große Menge um ihr Team zu verabschieden. Für unser Spiel werden auf Facebook dutzende Veranstaltungen aus dem Boden gestapft, wo zu Public Viewings oder zum Zuschauen vor dem Stadion aufgerufen wird. Viele LASKla werden sich privat im kleinen oder größeren Kreis für das Spiel treffen, auch dort ist eine Ansteckungsgefahr gegeben.

2. Selbst ohne Zuschauer sind viele Personen von der Austragung eines Spieles betroffen und damit dem Risiko des Corona-Virus ausgesetzt. Betreuer, Ordnungsdienst, Polizei etc. Die ausgebildete Physikerin Angela Merkel hat gestern gemeint, dass sich in Deutschland ca. 60 bis 70 Prozent der Menschen mit dem Virus anstecken könnten. In Italien ist die Dunkelziffer der Corona-Fälle auch sicher deutlich höher als die offiziellen Zahlen und vermutlich gibt es auch bereits Spieler von Inter oder Bergamo, die die Viren ohne Krankheitsausbruch in sich tragen und andere Personen anstecken.

3. Durch eine Verschiebung könnte der wirtschaftliche Schaden, den die Vereine tragen, zumindest zu einem großen Teil abgewendet werden. Gruber spricht von einem Schaden in Höhe von einer Million, auch etwa in Deutschland werden Vereine mit großen finanziellen Schäden aussteigen, wenn Bundesligaspiele wie das Ruhrpottderby ohne Zuschauer ausgetragen werden.

bei mir tut sich halt die frage auf, auf, weil die UEFA ein maximum an spielen mittlerweile etabliert hat, wie man das alles unter einen hut bringen will. fairer, besser wäres für die vereine und die fans, aber ich glaube, dass schlichtweg die terminlichen möglichkeiten fehlen.

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Postinho
LASK1965 schrieb vor 9 Minuten:

Grundaussage ist schon wahr. Allerdings ist schon auch verständlich, dass die Bespaßung von knapp 14 000 Leuten in der Prioritätenliste niedriger angesiedelt ist als das Einstellen des öffentlichen Verkehrs. 

Thema Schule ist schon sehr heikel, da da einfach mehr daran hängt als nur geschlossene Schulen. Dennoch denke ich, und das wurde ja auch angekündigt, dass diese Maßnahme kommen wird. 

Wie gesagt, die Maßnahme das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen ist leider absolut verständlich und durchaus nachvollziehbar, da braucht es in meinen Augen keine minder populistischen Postings auf Facebook. Nur meine Meinung. 

Das wird so kommen, ja. Aber auch der Anblick des Flutlichts vom Freinberg mit Blick über die Stadt und einer Dose Bier in der Reißn ist durchaus romantisch. 

Seh ich etwas anders, dies wurde aber gestern scho zu Genüge diskutiert. Entweder tue ich alles mir in der Macht stehende um diesen Virus einzudämmen oder ich appeliere an die Vernunft der einzelnen Personen. Am besten deutlich wird dies mit dem Beispiel der Casinos Austria gemacht, wo zig Jetons und Karten die Personen wechseln, auch dies dient nur zur Bespaßung der Gesellschaft. 

bearbeitet von casual1908

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