Die Austria und das liebe Geld


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Happy Peppi
Pepi_Gonzales schrieb vor 34 Minuten:

Das ist aber eher träumen von warmen Eislutschern. Wie gesagt das Risiko, dass du damit eingehst wenn du deinen Verein in fremde Hände legst ist immer da. Deswegen gehen dieses Risiko auch vornehmlich Vereine ein denen sonst nicht viel Wahl bleibt. Die Joker Karte Investor wird dann gezogen wenn man kurz vorm zusperren ist. Alle Vereine die du aufgezählt hast, die dann vielleicht alles aufmischen oder eben auch nicht, haben sich genau in dem Moment Investoren gesucht wo es anders kaum mehr ging. Ich sehe die Abhängigkeit von einem Investor einfach enorm kritisch. Wenn da was schief geht ist da bei einem gesunden Verein einfach viel Möglichkeit etwas zu zerstören auch da. Und ich hoffe inständig dass es solange es eine Gangbare Alternative gibt, nie ein Investor in Graz direkt an den Verein andocken wird. Denn wie sich das in 30 Jahren entwickelt kann dir keiner sagen. Dass du die Prozente die du mal verkauft hast wieder zurück in deinen Besitz kriegst ist halt ziemlich unwahrscheinlich. Das heißt Teile deines Hauses gehören für immer wem anderen.

Stimmt schon, der Einstieg eines Investors ist jetzt natürlich kein Garant für Erfolg, eine rosige Zukunft oder eine vernünftige Zusammenarbeit.. Wie jeder Deal birgt auch ein Investoreneinstieg einige Risiken und Chancen!

Dass aber jeder Verein erst einen Investor ins Boot holt nachdem das Ende droht ist absolut nicht richtig - in England, Spanien, Frankreich, Belgien zB haben einige Investoren die nicht vorm zusperren standen, sondern einfach weil sie hofften wieder oben anschließen zu können - und genau das meine ich, wird in Zukunft wohl immer häufiger der Fall sein.. 

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#RestoreTheSnyderverse
echter-austrianer schrieb vor 30 Minuten:

 

Die Bullen stehen und fallen mit Stronach.

 

Der alte Sack hat auch überall seine Finger drin.

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 11 Minuten:

Du kommst doch aus dem Geschäftsleben, ich nehme an du warst in diesem Bereich weniger naiv. Deine Darstellung ist natürlich die optimale Variante einer weitsichtigen Partnerschaft auf Augenhöhe - wie oft ist so etwas zwischen Inhaber/Verein und Investor zu sehen? Da sitzen bestimmte Charaktere und Alphatiere am Tisch die selten eine Familienaufstellung planen, um Konflikte mit Tränen und einer Umarmung zu lösen. Da wird ein Baumeister einfach gefeuert wenns nicht passt oder einer Legende Hausverbot erteilt. Vertraute werden installiert, Trainer entlassen weil die nötige Geduld bzw die Kompetenz fehlen etc.

Man ist sehr darauf angewiesen, dass ein Geldgeber umsichtig aus Sicht des Vereins denkt, sonst ist man schnell Passagier. Das muss alles nicht so sein, es kann durchaus funktionieren, aber man sollte sich der sehr realistischen Risiken schon bewusst sein. 

Unser Verein hat die Mehrheit an der AG auch mit einem Investor. Man kann also nicht Passagier werden, sondern ist immer der Lokführer. Der Vergleich mit einer Ehe bezog sich eher darauf, dass man mit einem Partner gleiche Interessen haben wird/kann. Ansonsten ist es Unsinn, darauf herum zu reiten. Ein Investor hat seine Interessen, wir unsere. In vielen Bereichen (ev. in allen) sind es die gleichen. Zwei Beispiele: Wir wollen gute Spieler, die wir dann auch ev. gut verkaufen können. Der Investor will gute Spieler platzieren, die er dann gut verkaufen kann. Da kann man sich in der Mitte mit Leihe/KO wohl treffen. Der Verein will oben mitspielen um in die Europäischen Ligen zu kommen. Das will der Investor auch, weil dann seine Aktien (Spieler) steigen. Win win Situation. Und ja, als Geschäftsmann sehe ich das so. 

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#RestoreTheSnyderverse
echter-austrianer schrieb vor 31 Minuten:

 

Und so wirklich potente und unabhängige Mäzene wie Mateschitz sind in Ö. halt auch nicht verfügbar wie Sand am Meer. 

So einen braucht halt auch niemand, für den der Verein ein reines Marketingvehikel ist und der entsprechen eigentlich nur die Infrastruktur kauft um die dann umzufärben.

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 16 Minuten:

In Deutschland, der finanziell gesündesten Liga, geht das sogar ausgezeichnet bzw besser als in jeder anderen Liga. Da lässt man sich ein wenig vom BlingBling der PL blenden. Im Gegenteil, es sind gerade die Scheichs und Russen die den Fußball zerstören. 

Weiß das Hertha Berlin auch? ;-)

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freiberuflicher Wappler
tifoso vero schrieb vor 7 Minuten:

Weiß das Hertha Berlin auch? ;-)

Ja die haben sich die Zusammenarbeit mit Sicherheit auch vom sportlichen Erfolg her genau so vorgestellt. Der kleine Bruder Union ist zwar mit einem recht gegenteiligen Modell gerade drauf und dran dass zu schaffen, was die Hertha im Grunde anstrebt. Nämlich International zu spielen aber egal.

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freiberuflicher Wappler
Gschichtldrucka schrieb vor 16 Minuten:

Stimmt schon, der Einstieg eines Investors ist jetzt natürlich kein Garant für Erfolg, eine rosige Zukunft oder eine vernünftige Zusammenarbeit.. Wie jeder Deal birgt auch ein Investoreneinstieg einige Risiken und Chancen!

Dass aber jeder Verein erst einen Investor ins Boot holt nachdem das Ende droht ist absolut nicht richtig - in England, Spanien, Frankreich, Belgien zB haben einige Investoren die nicht vorm zusperren standen, sondern einfach weil sie hofften wieder oben anschließen zu können - und genau das meine ich, wird in Zukunft wohl immer häufiger der Fall sein.. 

Stimmt absolut. Es gibt genug Beispiele die auch positive Beispiele. England ist da ein schlechtes weil dort ja seit immer schon Investoren am Werk sind. Es stimmt auch dass danach bei weitem nicht immer alles hin ist. Die Frage ist: Braucht man für durchschnittlichen Erfolg einen Investor oder ginge es wenn man ehrlich ist nicht ohne auch?

Nur warum glaubst du dass die Investoren in Zukunft zwingend seriöser werden? An was machst du das fest? 

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V.I.P.
Gschichtldrucka schrieb Gerade eben:

Ich finds übrigens interessant, dass von den größten Untergangspropheten seit Tagen nichts mehr zu lesen ist..

Ich dachte immer dieses "wenns was positives gibt schreib ich genauso im ASB" war ernst gemeint! 

Vielleicht sind gewisse gebannt 

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V.I.P.
Gschichtldrucka schrieb vor 1 Minute:

Nein, sind sie nicht. 

ah, keine Ahnung. Was sollten sie denn anderes schreiben, hat sich ja eh nichts geändert? :ratlos:

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Posting-Maschine
Gschichtldrucka schrieb vor 6 Minuten:

Ich finds übrigens interessant, dass von den größten Untergangspropheten seit Tagen nichts mehr zu lesen ist..

Ich dachte immer dieses "wenns was positives gibt schreib ich genauso im ASB" war ernst gemeint! 

die schwarteln sich mit frusttränen noch einen auf ihren "traum" wiener liga....

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ASB-Halbgott
Gschichtldrucka schrieb vor 16 Minuten:

Ich finds übrigens interessant, dass von den größten Untergangspropheten seit Tagen nichts mehr zu lesen ist..

Schockstarre ?

aber - kann sich ja alles noch ändern...

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Happy Peppi
Pepi_Gonzales schrieb vor 18 Minuten:

Die Frage ist: Braucht man für durchschnittlichen Erfolg einen Investor oder ginge es wenn man ehrlich ist nicht ohne auch?

Also in unserer Situation natürlich ganz klar JA, aber wir stehen halt auch nicht mehr auf gesunden Beinen.. 

Allgemein lässt sich das mMn schwer beantworten.. Ist man zB ohnehin potenter als der Rest der Liga, braucht man natürlich keinen, selbst wenn die anderen Ligakonkurrenten Investoren ins Haus lassen würden (zB Bayern, Benfica, Celtic falls die halt noch keinen haben)..

Ist irgendwann 2/3 einer Liga mit Investoren gedeckt und haben die Konkurrenten dadurch finanzielle Mittel in einer Höhe die man selbst schwer erreichen kann, dann muss man sich das halt schon überlegen, find ich.. Es ist halt mMn schwer konstant durchschnittlichen Erfolg zu halten, wenn mehr als die Hälfte des Rests der Liga auf lange Sicht über höhere Mittel verfügt.. Aber Beispiele wie der WAC zeigen uns zum Glück ja auch, dass man mit weniger Mitteln ebenfalls Erfolge feiern kann und das wird meiner Meinung nach auch in Zukunft so möglich sein!

Pepi_Gonzales schrieb vor 18 Minuten:

Nur warum glaubst du dass die Investoren in Zukunft zwingend seriöser werden? An was machst du das fest? 

Ich denk einfach, dass einerseits viele reiche Menschen derzeit das finanzielle Potential des Fussballs entdecken und zwar auch in für sie leistbaren Sphären abseits von City, PSG & Co.. Und dass durch die Pandemie und die damit verbundene Weltwirtschaftskrise einige Vereine ihre Pforten für Investoren öffnen müssen.. Wenn einige dieser Vereine evtl in den nächsten Jahren sogar erfolgreich sein werden, denke ich persönlich, dass andere dann eben "nachziehen" werden um ihre Stellung in ihrer Liga nicht zu verlieren..

Es wird den Fussball halt leider wieder ein Stück weiter weg von der Leidenschaft hin zum kalten Finanzmarkt führen, aber naja..

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