Die Austria und das liebe Geld


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Superkicker
Viereee schrieb vor 58 Minuten:

Ist er dort Antihomophiebeauftragter? 

Ich vermute, er versucht die dortigen Anhänger mit flachen Schmähs zu unterhalten. Die Betonung liegt auf „versucht“.

 

 

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V.I.P.
pramm1ff schrieb Gerade eben:

Ich dachte nur die Violets? Die Akademie ist doch Vereinseigentum?

es ist nur der profibetrieb ausgegliedert. aber es ist ja alles in die konsolidierte bilanz aufzunehmen; verstehe nicht, worauf du raus willst, wenn ich das geld von links nach rechts stecke

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V.I.P.
J.E schrieb Gerade eben:

es ist nur der profibetrieb ausgegliedert. aber es ist ja alles in die konsolidierte bilanz aufzunehmen; verstehe nicht, worauf du raus willst, wenn ich das geld von links nach rechts stecke

Ich will darauf hinaus, dass der Verein ggf. Kapital braucht um Anteile zurückzukaufen. Kapital das nicht aus der AG kommen kann. Daher wäre es schade, wenn jene Werte, die die AKA aktuell produziert, im Verkaufsfall der AG zufallen. 

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 52 Minuten:

Wenn ich da nichts übersehe, sind mir diese Dinge schon klar. 

Die Frage war der Erlösstrom zwischen Verein (AKA) und AG (Spielbetrieb FK Austria Wien). 

Wenn die AKA zB Ndukwe an Inter Mailand verkauft um 500k, dann hat das mit der AG nichts zu tun. Detto wenn ein Nachwuchsspieler via Ausbildungsentschädigung geht. 

Aber wenn Ndukwe zur KM kommt, einen Profivertrag unterschreibt... dann sieht die AKA (und damit der Verein) nichts mehr vom Geld bzw. von der Ausbildungsentschädigung?

 

Durch den Investoreneinstieg musste man da ja irgendwie intern die Erträge aufteilen/abgrenzen, nehme ich an? 

Ich nehme an, wenn man Ndukwe hernimmt. Wird die AG eine Ausbildungsentschädigung an den Verein überweisen.

Oder es gibt eine fixe Summe (z.b. 20%) von Ablösen, die in den Verein wandern müssen, die anderen 80% bleiben dann in der AG

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pramm1ff schrieb vor 17 Minuten:

Ich will darauf hinaus, dass der Verein ggf. Kapital braucht um Anteile zurückzukaufen. Kapital das nicht aus der AG kommen kann. Daher wäre es schade, wenn jene Werte, die die AKA aktuell produziert, im Verkaufsfall der AG zufallen. 

na so wird es aber definitiv sein

wenn, falls du es schon getrennt betrachten möchtest, müsste die ag ablöse an den verein zahlen, wann ein akademiker in den profibetrieb aufgenommen wird, also zu beginn des profivertrages und nicht beim abgang

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freiberuflicher Wappler
Südveilchen schrieb vor 19 Stunden:

Typischer Vergleich Äpfel mit Birnen.

Wenn es schon ein korrekter Vergleich wäre, dann müsste man die Erlöse zw. Fitz + Braunöder mit den grünen Erlösen Sattelberger + Querfeld vergleichen. Und da ist der Unterschied wesentlich geringer. Ca 4 Mio. zu 5,5 Mio. 

Also jeweils die letzten beiden Transfers aus der eigenen Akademie, die zu Geld gemacht worden sind.

In den letzten Jahren haben wir uns nämlich finanziell nicht wirklich bewegen können, um ausländische Spieler zu holen. Da mussten wir Leihen vornehmen. Jetzt haben wir für die Lees und Malone das erste Mal wieder Geld in die Hand genommen.

Sorry aber wie lange habt ihr tatsächlich kein Geld in die Hand genommen? Vielleicht nicht für ablösen aber soooo günstig war euer Kader sicher nicht auf die Dauer. 

Euer Problem ist eher wie ihr euer Geld eingesetzt habt.

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V.I.P.
Decay26 schrieb vor 21 Minuten:

Ich nehme an, wenn man Ndukwe hernimmt. Wird die AG eine Ausbildungsentschädigung an den Verein überweisen.

Oder es gibt eine fixe Summe (z.b. 20%) von Ablösen, die in den Verein wandern müssen, die anderen 80% bleiben dann in der AG

J.E schrieb vor 20 Minuten:

na so wird es aber definitiv sein

wenn, falls du es schon getrennt betrachten möchtest, müsste die ag ablöse an den verein zahlen, wann ein akademiker in den profibetrieb aufgenommen wird, also zu beginn des profivertrages und nicht beim abgang

 

Wenn es nur zu Beginn ist/wäre, dann wird das eher endenwollend relevant sein. 

In den Abschlüssen der AG findet sich ja die Position "Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen" und die steigt in den letzten Jahren rasant an (von 2 Mio in 2021 auf mittlerweile 7 Mio in 2024). 

Da der Verein ja kaum derartige Einnahmen haben kann, um die AG zu finanzieren (Cashflow?), dachte ich, dass es da um Ausstände aus Spielertransfers gehen könnte, die von der AG noch zu begleichen wären. 

 

Die Verbindlichkeiten der AG gegenüber dem FK Austria Wien sind fast ausschließlich aus "Lieferungen und Leistungen". Was könnte das sein, wenn nicht Spielerwerte aus der AKA (und dann aber nicht zum Preis der Ausbildungsentschädigung, das steigt um 1-2 Mio pro Jahr)? 

Sollten die beglichen werden, müsste doch Geld für einen Anteilsrückkauf des Vereins vorhanden sein?

Spielerverkäufe der AG => neg. EK wird lizenzierungskonform minimal reduziert => Rest geht an Verein zur Tilgung der Verbindlichkeiten der AG beim Verein (bilanzneutral) => der kauft Anteile der GmbH an der AG zurück und kann diese (bei Nachfrage) an neue Investoren verkaufen. 

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Anfänger
pramm1ff schrieb vor 3 Stunden:

 

 

Der Form halber: Mit dem Transfer verbundene weitere Kosten (zzgl. zur Ablöse) werden wohl auch aktiviert. Also zB Beraterhonorare, Handgelder, etc. - also auch ablösefreie Spieler können eine Aktivierung bewirken. 

Beim Akademiespieler ist mir das auch ein Rätsel, weil Kapital muss ja zwischen AG und Verein getrennt werden. Ein Akademiespieler ist das fertige "Produkt" des Vereines (dem die AKA gehört) und wird dann wohl/hoffentlich nicht kostenfrei in das "Eigentum" der AG verschoben. Falls doch, so würde ich erwarten/hoffen, dass Ablösen dieser Spieler dann aber wiederum aus der AG in den Verein transferiert werden. 

Also falls @J.E da auch etwas dazu weiß, wäre ich sehr interessiert! 

 

Da wir unser negatives EK ja verbessern müssen (31.12.24 auf 31.12.25) ist das vielleicht auch noch ein guter Input für die Diskussion: 

 

Gezahlte Ablösen sind nicht relevant, weil die Spieler gesetzlich um genau die gezahlte Summe aktiviert werden MÜSSEN. Die Shopping-Tour von Werner in Mai, Juni und Juli ist daher NICHT Eigenkapitalwirksam, zumindest nicht direkt/voll. 

Also die Ablöse von 1,2 Mio für Malone ist dann sein neuer Buchwert, der vorher NULL war. Dafür haben wir 1,2 Mio weniger auf der Bank. => Nullsumme in der Bilanz. Auch wenn du für einen komplett wertlosen Spieler 100 Mio auf den Tisch legst oder Messi um 20€ kaufst. 

Aber beim Verkauf wird der Buchwert des Spielers aus der Bilanz genommen. Bei Barry zum Beispiel ca. NULL Euro, bei Fitz jedenfalls NULL Euro und das Cash aus dem Verkauf eingebucht. => Bilanzgewinn!  

Daher müssen wir unbedingt verkaufen. 

Natürlich auch für den Cashflow etc., um das operative Geschäft bestreiten zu können, aber das sind andere Fragestellungen. 

Dh. Wird der Malone um bspw. 1,0 Mio. e verkauft, haben wir Bilanzverlust, richtig?

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