Die Austria und das liebe Geld


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ASB-Messias
eeelias schrieb vor 12 Minuten:

Für Vikings und Damen gibt es mMn bereits jetzt gute Alternativstandorte, die man mit einem Bruchteil des Betrags, der nun für euer Stadion gezahlt wird, auch nochmal ordentlich adaptieren hätte können. Ich stimme dir aber zu, dass das zumindest ein Mehrwert beim Kauf eures Stadions ist, den man berücksichtigen muss.

Wo wären die deiner Meinung nach? Zu den Spielen in der ELF kamen an die 10.000 Zuschauer. MMn wäre das Horr Stadion die perfekte Heimstätte für sie. Oder sollen sie auf die Hohe Warte zurückgehen oder gar nach Wr. Neustadt ausweichen?

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Das F in FAK steht für Falkensteiner

Die meisten Grünen vergessen zudem, dass sie seit dem Stripfing Cupspiel bereits in den Prozess des Zusammenbruchs geraten sind, der unweigerlich zum Abstieg inklusive Relegation in die Niederungen des Amateurfußballs führt. 

 

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Postinho
dermax schrieb vor 54 Minuten:

Weil ihr euch jedes Jahr einen Kader leistet, den ihr euch nicht leisten könnt (operatives Minus) und das alles jetzt keine Konsequenzen hat, weil die Stadt für euch einspringt.

Irgendwann wird diese Unwissenheit langweilig. Jeder Verein muss Gelder aufstellen, ein Stadionverkauf ist nicht weniger legitim als Sponsorengelder oder Gönner aufzustellen. Was hindert euch daran? Die Austria war nie zahlungsunfähig (auch wenn es manchmal knapp war), daher gibt es auch kein effektives Problem und man bekam zurecht die Lizenz (q.e.d.). 

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Posting-Pate
Papa_Breitfuss schrieb vor 7 Minuten:

Also zusperren den Laden weil's eh keinen Sinn, bzw keine Zukunft hat?

Wie lange wünscht sich das der grüne Mob schon?

Wird aber nicht passieren.

Witzig ist ja dieses protzige Auftreten der grünen hier, obwohl sie ja selbst schon 2x vor der Insolvenz gestanden sind und nur durch die (direkte und indirekte) Hilfe der Stadt Wien davor bewahrt wurden.

Aber das dürfte der grüne Anhang schon wieder vergessen haben, bzw ist in ihrem Fall ja gaaaaaaanz etwas anderes.

Eh klar, danke fürs Gespräch.

Ich wünsche mir weder ein Ende der Austria noch einen Zwangsabstieg, Neubeginn im Unterhaus etc. Gewünscht hätte ich mir eher, dass die Stadt irgendeinen Hebel bekommt, womit man Finanzen und Ausgaben der Austria besser im Blick haben bzw beeinflussen kann. Mir ist aber natürlich bewusst, dass es dafür wohl eher keine Möglichkeit gibt.

The1Riddler schrieb vor 7 Minuten:

Zumindest die jährliche Abschreibung fällt mal aus dem jährlichen operativen Verlust hinaus, wenn ich es richtig aufgeschnappt habe. Zinszahlung und Miete werden sich auf Augenhöhe begegnen. Damit ist die Hälfte des negativen operativen Ergebnis (ich gehe weiterhin von -7 aus) durch die Aktionen erreicht. Die andere Hälfte an 3,5 Mio.müssen aus Einsparungen bei der KM kommen, was für mich einen Verbleib von Werner ausschließt. Eine fixe Gruppenphase würde einen guten Teil abdecken aber noch lange nicht alle Probleme lösen.
Ob es dann leicht ist Sponsoren zu akquirieren, wenn man endlich eine operative schwarze Null schafft, kann ich nicht vorhersehen, aber ich würde davon ausgehen. Aber zuerst müssen wir mal unseren Teil erledigen und viel Zeit haben wir nicht, diesen Part in den Griff zu bekommen. 
Abgabe von Spielern im Winter, werden unserem Budget gut tun und werden deshalb auch erwartet, von den meisten.

 

Gut möglich, dass die Miete alleine günstiger ist als Kredit+Zinsen(+ev. Kosten für Instandhaltung, Rasen, etc., je nachdem wie das geregelt ist). Wäre insgesamt trotzdem noch ein weiter Weg, aber so vielleicht nicht ganz aussichtslos. Ist die Frage ob man diesen Weg mit vermutlich gröberen sportlichen Einschnitten auch tatsächlich gehen möchte.

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ASB-Süchtige(r)
dermax schrieb vor 52 Minuten:

Seit Insignia wird bei euch von großen Sparmaßnahmen geredet. Anscheinend ist der Kader die einzig verbleibende Möglichkeit wo man sparen kann, wenn sich seit Jahren nichts mehr in der Hinsicht tut. Aber genau bei dem lebt ihr eben Saison für Saison weit über euren Verhältnissen. Und jetzt darf deswegen der Steuerzahler einspringen und ihr steigt womöglich noch mit bis zu 20 Mio Spielgeld aus. Das darf man schon als gewaltige Wettbewerbsverzerrung sehen

Ist die Kohle von Wien Energie auch Wettbewerbsverzerrung + Wrabetz, EADS, Bank Austria damals? 

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Weltklassecoach

Die Stadt Wien hat nichts anderes gemacht als sich der SKROW Initiative " wienerhelfenwienern" angeschlossen.

Wir bedanken uns recht herzlich, werden SKROW aber sicher nicht in unsere Gebete mit einbeziehen.

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Posting-Pate
Altes Landgut schrieb vor 7 Minuten:

Wo wären die deiner Meinung nach? Zu den Spielen in der ELF kamen an die 10.000 Zuschauer. MMn wäre das Horr Stadion die perfekte Heimstätte für sie. Oder sollen sie auf die Hohe Warte zurückgehen oder gar nach Wr. Neustadt ausweichen?

Natürlich würden Wiener Neustadt, Admira etc auch Sinn machen, da verstehe ich aber, dass die Stadt ihre Vereine auch bei sich halten möchte. Die Zuschauerzahlen waren mir nicht bewusst, so ist der Sportclub Platz natürlich zu klein, ev könnte man die Hohe Warte adaptieren, aber dann passt euer Stadion natürlich nicht nur wegen der Farbe, sondern auch wegen der Größe perfekt.

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Posting-Pate
Viereee schrieb vor 5 Minuten:

Irgendwann wird diese Unwissenheit langweilig. Jeder Verein muss Gelder aufstellen, ein Stadionverkauf ist nicht weniger legitim als Sponsorengelder oder Gönner aufzustellen. Was hindert euch daran? Die Austria war nie zahlungsunfähig (auch wenn es manchmal knapp war), daher gibt es auch kein effektives Problem und man bekam zurecht die Lizenz (q.e.d.). 

Vermutlich ist es die Ungleichheit dessen, das nicht jeder Verein sein Stadion verkaufen und Gönner aufstellen kann. Dass ihr die Lizenz zurecht bekommt ist mir klar, darüber braucht man mit mir nicht diskutieren, ich verstehe aber jeden Anhänger kleinerer Vereine den es frustriert, dass man jährlich mit scheiß-Kadern und schwarzer 0 spielen muss, während das jährliche große Minus eures teuren Kaders einfach ausgeglichen wird.

Vorwerfen kann man euch das mMn aber nicht. Ich verstehe zwar warum sich das für manche nach "Wettbewerbsverzerrung" anfühlt, dem liegt mMn aber die fälschliche Annahme zugrunde, dass alle Wettbewerber gleich wären. Manche Vereine sind größer, "wichtiger", haben mehr Fans, mehr Gönner, haben mehr Unterstützung aus Politik und Wirtschaft; andere halt nicht. 

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ASB-Legende
eeelias schrieb vor 39 Minuten:

Kritisch sehe ich die Frage der Sponsorensumme: Bei dem Thema habe ich vermutlich noch am ehesten eine grün-weiße Brille auf, aber auch beim Versuch der Objektivität erschließt sich mir nicht, warum die Wien Holding bei euch mittlerweile eine ähnlich hohe Summe überweist, wie die Wien Energie bei uns. Schließlich gibt es bei uns mit der Raiffeisen tatsächlich einen Konkurrenten, der bei Auslauf des WE Vertrages vermutlich sogar eine höhere Summe bieten könnte. Auf welcher Grundlage zahlt die Holding jetzt das grob dreifache (wenn ich die Zahlen richtig aufgeschnappt habe) des Hauptsponsors?

Ich wüsste nicht, dass das schon so wäre. Das Verhältnis ist eher 3-4:1. Und um auch nur irgendwie eine Parität zwischen den beiden Vereinen herzustellen müsste die Wien Holding außerdem mal 20-30 Mio für das letzte Jahrzehnt überweisen. 

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Im ASB-Olymp
eeelias schrieb vor 7 Minuten:

Gut möglich, dass die Miete alleine günstiger ist als Kredit+Zinsen(+ev. Kosten für Instandhaltung, Rasen, etc., je nachdem wie das geregelt ist). Wäre insgesamt trotzdem noch ein weiter Weg, aber so vielleicht nicht ganz aussichtslos. Ist die Frage ob man diesen Weg mit vermutlich gröberen sportlichen Einschnitten auch tatsächlich gehen möchte.

Da bin ich mir auch nicht sicher, aber da gehöre ich der Fraktion an, wir sollten kleinere Brötchen backen und finanziell mal zu einem operativen Plus kommen. Die Fraktion ist aber überschaubar im ASB :). Ich hoffe, im Verein ist sie größer. 
Mein persönlicher Eindruck ohne Insights, mit Zagicek haben wir jemanden, der uns dorthin führen wird, aber nur ohne Werner. Werner war und ist immer noch Segen und Fluch zugleich für uns. Ja, er hat uns gerettet mit anderen, aber das wir immer noch nicht besser da stehen, liegt an seinen Entscheidungen. 
Sprich mit dem was die Stadt hier macht, ist es für die Stadt Wien für mich zunächst eine Win-Win Situation. Sie bekommen, eine Rendite, können das Stadion dem Frauennationalteam als Heimstädte verkaufen, den Vikings vor allem in den wenig genutzten Sommermonaten zur Verfügung stellen und wahrscheinlich dabei nochmal mitverdienen und sich dafür um den Rasen kümmern müssen.
Das ganze steht und fällt natürlich ob wir den Schnitt mit Werner überleben werden und die Lizenz erhalten. Aber jetzt bin ich alt genug um damit zu rechnen, dass ein staatsnahes Unternehmen in den nächsten Monaten präsentiert wird, welches ein Sponsoring zur Verfügung stellt in der Höhe der Miete. Damit bekommt die Stadt ihr Invest sicher zurück, das NT der Frauen haben ein Stadion, die Vikings haben ein Stadion und wir können uns aus dem Griff lösen. Wäre alles unter einem Dach, würde man dann dazu sagen, linke Tasche - rechte Tasche...

 

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fis schrieb vor 4 Minuten:

Ich wüsste nicht, dass das schon so wäre. Das Verhältnis ist eher 3-4:1. Und um auch nur irgendwie eine Parität zwischen den beiden Vereinen herzustellen müsste die Wien Holding außerdem mal 20-30 Mio für das letzte Jahrzehnt überweisen. 

Hätte gehört WE bei uns ca 3 Mio, Frankstahl bei euch 1 Mio, Wien Holding früher 1 Mio, jetzt auch 3 Mio, ist aber gefährliches Halb-(bzw Un)wissen.

Unabhängig davon hast du Recht dass man das Spiel mit der Gleichwertigkeit sowieso ewig weiter spielen kann. Wenn es für das Fortbestehen des Vereins notwendig ist, dass man etwas über dem Werbewert sponsert, dann ist das für mich in einem gewissen Rahmen auch in Ordnung so.

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Postinho
eeelias schrieb vor 7 Minuten:

Vermutlich ist es die Ungleichheit dessen, das nicht jeder Verein sein Stadion verkaufen und Gönner aufstellen kann.

Was ist das für ein Verständnis von Ungerechtigkeit? Noch einmal, da es offensichtlich nicht verstanden wurde: das Stadion ist kein Gescheink, es wurde zuerst investiert, jetzt wird es verkauft und um viel Geld gemietet. Andere Vereine, zB in Graz, zahlen erheblich weniger Miete bzw zahlten wesentlich weniger Schulden die letzten Jahre...

Und was genau hindert einen Verein daran, Gönner zu akquirieren? Das tun so gut wie alle...

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der letzte wagen ist immer ein kombi
eeelias schrieb vor 23 Minuten:

 Gewünscht hätte ich mir eher, dass die Stadt irgendeinen Hebel bekommt, womit man Finanzen und Ausgaben der Austria besser im Blick haben bzw beeinflussen kann. Mir ist aber natürlich bewusst, dass es dafür wohl eher keine Möglichkeit gibt.

dann hätte die stadt die austria übernehmen müssen, quasi verstadtlichen ;)

das hätte aber noch mehr aufschrei inkl. hysterie erzeugt. 

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Viereee schrieb vor 4 Minuten:

Was ist das für ein Verständnis von Ungerechtigkeit? Noch einmal, da es offensichtlich nicht verstanden wurde: das Stadion ist kein Gescheink, es wurde zuerst investiert, jetzt wird es verkauft und um viel Geld gemietet. Andere Vereine, zB in Graz, zahlen erheblich weniger Miete bzw zahlten wesentlich weniger Schulden die letzten Jahre...

Und was genau hindert einen Verein daran, Gönner zu akquirieren? Das tun so gut wie alle...

Das "Geschenk" ist nicht die Summe, sondern dass man so einen Deal mit dem Risiko überhaupt eingeht. Wie gesagt, wenn die Austria zahlungsfähig bleibt gibt es an diesem Deal aus meiner Sicht nichts zu kritisieren.

Ich würde sagen was einen daran hindert ist die Realität. Ich meine ja nur ich hab Verständnis für den Frust, nicht dass ich es auch tatsächlich ungerecht finde.

bearbeitet von eeelias

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