ÖFB Legionäre Übersicht 2019/20


schooontn

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ASB-Gott

Scorerpunkte, also inklusive Assists, und vor allem auch statistische Werte wie xG etc. sind halt sehr wichtige Faktoren hier. Die teilweise auch erklären, wieso manche unserer Legionäre derzeit so gefragt sind, auch wenn andere Zahlen wie Einsätze oder erzielte Tore jetzt nicht aufregend wirken.

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Siddhartha Gautamas Vater.
Dein Gewissen 23 schrieb vor 8 Stunden:

Mein Respekt für das ganze, sehr stark, aber das einzige was fehlt ist manchmal halt eben die Zahl der Vorlagen. Viele Spieler werden da wegen den Toren schlechter aussehen gelassen als sie wirklich sind.

No, Zahlen sind nicht alles. Es ist sowieso seine subjektive Sichtweise, jedem alles Recht machen geht halt schwer.

Kann mich nur wiederholen, ich bin ganz begeistert von seiner Arbeit.

----------------------

Er beschreibt es in einem Textstil aus Sicht eines Fans, wer Statistik geil ist und jeden Blödsinn wissen muss findet da genug Datenbanken im Netz

bearbeitet von Leaving Las Vegas

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ASB-Gott
Lampard schrieb vor 1 Stunde:

Zur Kritik: Ihr könnt gerne selbst Vorlagen- und andere Statistiken erstellen, ich bleib bei meiner Methode. Meistens ist eine Gesamteinschätzung der Spieler eh dabei.

Soll keine Kritik sein,  sondern ein Addendum welches eventuell auftretende Fragezeichen vll bereinigen könnte :)

Beispiel Gregerl: hat jetzt zwar einige Bummerl gemacht,  hat aber einen wirklich miesen xG-Wert für einen Mittelstürmer - da haben Baumi und Onisiwo deutlich bessere Werte. 

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Weltklassekicker
5 hours ago, miffy23 said:

Soll keine Kritik sein,  sondern ein Addendum welches eventuell auftretende Fragezeichen vll bereinigen könnte :)

Beispiel Gregerl: hat jetzt zwar einige Bummerl gemacht,  hat aber einen wirklich miesen xG-Wert für einen Mittelstürmer - da haben Baumi und Onisiwo deutlich bessere Werte. 

Genauso ist es und nicht jeder hier kennt sich allzugut aus (merkt man hin und wieder) und wenn man dann die Tore die immer dabei stehen liest denken die sind vlt was anderes als die Realität ist.

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  • 3 months later...
Spitzenspieler

Österreichische Fußballlegionäre
Herbst 2022


Das Sommer-Transferfenster wurde in den meisten Ländern zwischen 31. August (wie in Österreich) und 2. September geschlossen. Daher ist Zeit für das halbjährige Update.

Anmerkung: Ich verfolge nur (noch) Legionäre in den Top-25-A-Ligen und (verkürzt) in den Top-10-B-Ligen in Europa (nach der UEFA-5-Jahreswertung, Stand Ende August 2022) sowie in Top-5-A-Ligen anderer Kontinentalverbände nach der dortigen Champions League-Berechnung. Nicht umfasst in meiner Aufstellung sind daher A-Ligen wie in Ungarn, Slowakei, Polen, Slowenien, Lettland, Finnland, Bosnien-Herzegowina, Litauen, Malta, oder auch Iran, und B-Ligen wie in Serbien, der Schweiz (mit Liechtenstein), der Türkei, und Rumänien oder andere noch schwächere oder andere dritte und noch tiefere Ligen, wo Österreicher spielen. Nicht berücksichtigt werden Spieler, die aus den A-Kadern entlassen bzw. den B- oder Juniorenteams zugeordnet sind und vierte Torhüter.

Es werden alle Transfers der hier erwähnten Ligen, also auch Transfers in und aus den Top-10 zweiten Ligen, umfasst. Gegenüber der Vorsaison ist da Belgien mit österreichischen Legionären neu dabei.

Im Herbst 2022 stellt Österreich - nach Stand der Dinge – 79 Legionäre mit Verträgen für A-Teams in ersten Ligen nach obiger Definition. Das sind gleich um 15 mehr als im Frühjahr 2022 und ein neuer Rekord. Nach (wie bisher immer) der ersten deutschen Bundesliga mit 20 Österreichern ist überraschend die (leider nicht starke) kroatische Liga mit 13 Spielern die bei weitem zweitbeliebteste für unsere Legionäre. Von den Legionären sind allerdings 42 Spieler oder gleich 53% in schwächeren Ligen beschäftigt (ohne noch schwächere als die Top-25 in Europa zu berücksichtigen, außerhalb Europas sind sicherlich alle Ligen mit Österreichern schwächer), als es die österreichische Bundesliga laut UEFA-5-Jahreswertung als immer noch unglaublich guter 9. ist.


Zugänge aus Österreich: In die deutsche Bundesliga zu Aufsteiger Schalke 04 wechselte Leo Greiml von Rapid. Bemerkenswert ist die Rückkehr von zwei Spielern, die von ihren Klubs nach Österreich verliehen waren und es in den A-Kader des Stammvereins geschafft haben, nämlich Marlon Mustapha, von Absteiger Admira zu Mainz 05 und von Muhammed Cham, der bei Zweitliga-Aufsteiger Lustenau einer der besten Spieler war und es zurück zum französischen Clermont Foot geschafft hat. Ebenfalls nach Frankreich ging Patrick Pentz, von Austria Wien zu Stade Reims. Ein neuer Legionär in Italien wird Emanuel Aiwu, der von Rapid zu Aufsteiger Cremonese wechselte. Ein überraschender Sprung in die portugiesische Liga zum FC Vizela gelang Alexander Schmidt, im Vorjahr noch vom LASK zu Zweitligist St. Pölten verliehen, heuer schon bei den Linzern im Einsatz. Somit ist Österreich in allen acht Ligen, die stärker als die Bundesliga sind, vertreten. Alle anderen Zugänge aus Österreich gehen in schwächere Ligen als es die österreichische ist. Albert Vallci, der bei RB Salzburg nach langer Verletzung nicht mehr Fuß fassen konnte, geht zum Schweizer FC St. Gallen. Manuel Kuttin, dessen Vertrag in Wolfsberg ausgelaufen war, konnte Ende September noch einen Vertrag bei den Schweizer Grashoppers unterschreiben (aber wohl nur als Nummer 2 oder 3). Andreas Kuen wechselte von Sturm Graz zum griechischen Atromitos Athen. Und in Kroatien gibt es gleich vier Neuzugänge: Robert Ljubicic ging von Rapid zu Meister Dinamo Zagreb, Marco Djuricin von Austria Wien zu HNK Rijeka, Marcel Canadi von Ried zu HNK Sibenik (wo sein Vater Trainer ist), und Dario Maresic, nach einer Leihe zum LASK bei Stammklub Reims nicht mehr gefragt, muss per weiterer Leihe bei Abstiegskandidat NK Istra Vorlieb nehmen. Am letztmöglichen Transfertag in der Türkei wechselte Yusuf Demir noch von Rapid zu Galatasaray nach Istanbul. Eine Chance in der Türkei bei Gaziantep FK bekommt Talent Onurhan Babuscu, zuletzt bei Absteiger Admira kein Stammspieler. Und ebenfalls von der Admira ging Tormann Andreas Leitner, weil schon vertragslos noch im September möglich, in die rumänische Liga zu Aufsteiger Ploiesti. In die zweite – deutsche – Liga gingen Kelvin Arase von Rapid zum Karlsruher SC, und aus der zweiten österreichischen Liga die Talente Benjamin Kanuric von Rapid II zu Arminia Bielefeld, und Benjamin Böckle von Liefering zu Fortuna Düsseldorf. In die zweite belgische Liga stieg Luca Meisl hinab, von Ried zu Beerschot.


 

Wechsel innerhalb der Top-25 europäischen ersten und Top-10 zweiten und sonstigen relevanten außereuropäischen Ligen: Die beiden Top-Transfers sind sicherlich der Wechsel von Sasa Kalajdzic von Stuttgart (wo er in den ersten 4 Runden noch 3x von Beginn an spielte, 1x durch, 2x ausgewechselt) zu Wolverhampton, womit Österreich weiterhin in der Premier League vertreten bleibt, und auch jener von Xaver Schlager von Wolfsburg zu RB Leipzig. Innerhalb der deutschen Bundesliga wechselten weiters Michael Gregoritsch von Augsburg zum SC Freiburg, der aufstrebende Patrick Wimmer von Absteiger Bielefeld zum VfL Wolfsburg, Kevin Stöger von Mainz zum VfL Bochum, und sogar Routinier Julian Baumgartlinger, dessen Karriereende nahe schien, hat es mit einem Wechsel von Leverkusen zum FC Augsburg geschafft, in der Liga zu bleiben. Interessant ist sicher der Wechsel von Florian Grillitsch von Hoffenheim zum niederländischen Meister Ajax Amsterdam. Ebenfalls weg von Hoffenheim (spielte noch 1 von 4 Spielen von Beginn und wurde ausgeschlossen), vorerst per Leihe, geht Stefan Posch, und zwar in die Serie A zum FC Bologna. Nach der Rückkehr von Benfica wird Valentino Lazaro von Inter bereits ein 4.(!) Mal verliehen, diesmal innerhalb der italienischen Liga zum FC Torino. Adrian Grbic geht nach Leihe zum niederländischen Arnheim zum französischen FC Lorient zurück. Flavius Daniliuc, hoch gelobt, aber bei Nice mit wenig Einsatzzeit (in der jetzigen Saison noch in 2 von 4 Spielen eingesetzt, 1x durchgespielt, 1x eingewechselt), sucht eine neue Chance in Italien beim Abstiegskandidaten Salernitana. Innerhalb Belgiens wechselte Raphael Holzhauser von Absteiger Beerschot zu Oud-Heverlee Leuven. In der Schweiz geht Teamtormann Heinz Lindner vom FC Basel zum nach der Papierform schwächeren FC Sion. Patrick Salomon beendet seine Zeit bei Atromitos in Griechenland und geht ebenfalls zu HNK Sibenik in Kroatien.  Innerhalb Griechenlands kam Emanuel Sakic nach Vertragsende bei Aris Ende September noch beim (schwächeren) Ionikos Nikea unter. In der deutschen Bundesliga nach neuerlichem Abstieg, diesmal mit Arminia Bielefeld, nicht mehr gefragt, versucht sich Alessandro Schöpf bei den kanadischen Vancouver Whitecaps in der U.S.-amerikanischen MLS. Peter Zulj, in der letzten Saison ins ungarische Fehervar verliehen, gelangt nach dem Wechsel über den bisherigen türkischen Stammklub (Basaksehir) in die stärkste asiatische Liga, China, zu Changchun, wieder ein wenig ins Rampenlicht.

Martin Fraisl bleibt nach dem Aufstieg seines bisherigen Klubs Schalke 04 in der zweiten deutschen Bundesliga durch einen Wechsel zu Arminia Bielefeld. Zu Bielefeld zurück kehrte Christian Gebauer, der zu Ingolstadt verliehen war (er scheint aber wenig gefragt zu sein). Innerhalb dieser Liga wechselte Dejan Stojanovic ebenfalls von Ingolstadt (wohin er von Middlesbrough verliehen war) fix zu Jahn Regensburg. Lukas Hinterseer wechselte von Hannover 96 zu Hansa Rostock. Erstmals ins Blickfeld rückt Daniel Maderner, in seiner zweiten Saison beim belgischen Zweitligisten SK Beveren, weil Belgien Top-10 wurde.


 

Aufstieg von niedrigeren in höhere sowie Abstieg in niedrigere Ligen: Hier muss zunächst der Aufstieg von Marco Friedl und Romano Schmid mit Werder Bremen in die Erste Deutsche Bundesliga vermerkt werden. Hannes Wolf, im Frühjahr zum walisischen Swansea in die zweite englische Liga verliehen, schafft es zurück in den Kader von Borussia Mönchengladbach. Nur theoretisch Aufstiege von italienischen Zweitligisten sind die Wechsel von Lukas Spendlhofer, bei Ascoli nicht mehr gefragt, zu Bnei Reineh in Israel, und erst recht von Marko Bozic von Frosinone nach Slowenien (Leihe zu Maribor), womit er aus dem Blickfeld gerät. Philipp Zulechner, zuletzt in der 3. deutschen Liga (Halle), schaffte es für den Rest der Meisterschaft nach Norwegen zum Odds BK. In Kroatien meldet sich Dominik Prokop ein wenig ins Rampenlicht zurück, und zwar durch einen Wechsel aus der dritten deutschen Liga (Wiesbaden) zu HNK Gorica. Dort kehrt Raul Florucz nach einer Leihe zu Zweitligist Jarun in den Kader von Lokomotiva Zagreb zurück, und bei Slaven Belupo schafft es ein Neuer, Gabriel Eskinja von der Juniorenmannschaft in den A-Kader. Neu ins Blickfeld, da in der letzten Saison nicht in Top-25-Ligen gespielt, schaffen es zwei Spieler durch Wechsel in die zyprische Liga: Aleksandar Vucenovic (aus Bosnien, von Zeleznicar) zu EN Paralimniou, und Alex Sobczyk (aus Polen von Zabrze) zu Doxa Katokopias.

Absteiger in die zweiten Ligen sind mit demselben Klub Daniel Bachmann mit Watford, sowie Michael Svoboda und Maximilian Ullmann mit Venezia. Durch einen Wechsel in die zweite Liga mussten Louis Schaub durch den Transfer vom FC Köln zu Hannover 96, David Nemeth, bei Mainz nicht so zum Zug gekommen, der beim FC St. Pauli anheuert, und Stefan Ilsanker, der nach Vertragsende in Leipzig immerhin noch zu Italiens Absteiger CFC Genua geht. Aus dem Blickfeld gerät Marko Kvasina, der im Frühjahr in Luzern spielte und über seinen bisherigen Klub Oostende zu Göztepe in die zweite türkische Liga (zu schwach) abgegeben wurde. Nicht mehr verfolgt wird auch Nico Antonitsch nach dem Abstieg mit Ingolstadt in die Dritte Deutsche Liga. Nach Abstieg und Konkurs seines bisherigen rumänischen Klubs Clinceni verschwindet Marcel Holzmann in der 4. deutschen Liga (Phönix Lübeck).


 

Rückkehrer nach Österreich: David Schnegg, zuletzt beim italienischen Zweitliga-Absteiger Crotone per Leihe engagiert, geht (via bisherigem Stammklub Venezia) zu Sturm Graz. Simon Piesinger wechselt vom dänischen Randers zum Wolfsberger AC. Der LASK engagierte per Leihe Nemanja Celic vom deutschen Zweitligist Darmstadt. Ebenfalls zur Leihe wechselt Reinhold Ranftl vom deutschen Aufsteiger Schalke zu Austria Wien. Die Wolfsberger holten dazu Konstantin Kerschbaumer vom deutschen Zweitligisten Heidenheim.  Nikola Dovedan verlängerte seinen Vertrag bei Zweitligist Nürnberg nicht und konnte noch im September zu Austria Wien gehen. Last but not least zu vermerken ist natürlich die Rückkehr von Guido Burgstaller und Michael Sollbauer von den deutschen Zweitligisten St. Pauli und Dresden (Absteiger) zu Rapid.


 

Karriereende, vereinslos, oder nicht mehr im A-Kader: Eintracht Frankfurts Martin Hinteregger beendet überraschend seine Karriere (bzw. lässt sie bei einem heimatlichen Kärntner Fünftligisten ausklingen).  Mladen Jutric ist  nach dem missglückten Jahr bei Clinceni evereinslos. Auch der zuletzt beim deutschen Zweitligisten Karlsruhe spielende Markus Kuster ist ohne Verein. Michael Langer wird bei Schalke (einvernehmlich, auch mit anderen Funktionen im Verein) nur noch Nr. 4 der Tormänner sein und daher hier nicht mehr registriert. Srdjan Spiridonovic dürfte es nach Rückkehr von einer Leihe zu Atromitos nicht in den Kader von Roter Stern Belgrad geschafft haben. Überraschend steht auch Robert Gucher (vorerst?) nicht mehr im Kader vom italienischen Zweitligisten Pisa.


 

In manchen Ligen ist das Transferfenster noch offen oder können Spieler noch verliehen werden. Vertragslose Spieler können jederzeit bei einem Verein andocken. Updates sind also noch möglich (für diesen Bericht bis Ende September).


 

Und hier die Legionäre (die Zahl in der Klammer ist der Rang der Liga):


 

England (1.):

Sasa Kalajdzic (25), Wolverhampton Wanderers

 

Spanien (2.):

David Alaba (30), Real Madrid

 

Deutschland (3.):

Marcel Sabitzer (28), Bayern München

Konrad Laimer (25), RB Leipzig

Xaver Schlager (25), RB Leipzig

Christopher Trimmel (35), Union Berlin

Michael Gregoritsch (28), SC Freiburg

Philipp Lienhart (26), SC Freiburg

Florian Kainz (29), FC Köln

Dejan Ljubicic (24), FC Köln

Marlon Mustapha (21), FSV Mainz 05

Karim Onisiwo (30), FSV Mainz 05

Christoph Baumgartner (23), TSG Hoffenheim

Stefan Lainer (30), Borussia Mönchengladbach

Hannes Wolf (23), Borussia Mönchengladbach

Pavao Pervan (34), VfL Wolfsburg

Patrick Wimmer (21), VfL Wolfsburg

Kevin Stöger (29), VfL Bochum

Julian Baumgartlinger (34), FC Augsburg

Leo Greiml (21), Schalke 04

Marco Friedl (24), Werder Bremen

Romano Schmid (21), Werder Bremen


Italien (4.):

Valentino Lazaro (26), FC Torino (Leihe)

Marko Arnautovic (32), FC Bologna

Stefan Posch (25), FC Bologna (Leihe)

Flavius Daniliuc (21), US Salernitana

Emanuel Aiwu (21), Cremonese

 

Frankreich (5.)

Kevin Danso (24), RC Lens

Patrick Pentz (25), Stade Reims

Adrian Grbic (26), FC Lorient

Muhammed Cham (22), Clermont Foot

 

Niederlande (6.):

Florian Grillitsch (27), Ajax Amsterdam

Phillipp Mwene (28), PSV Eindhoven

Gernot Trauner (30), Feyenoord Rotterdam

 

Portugal (7.):

Alexander Schmidt (24), FC Vizela

 

Schottland (8.):

Peter Haring (29), Heart of Midlothian

David Cancola (25), Ross County


Belgien (10.):

Raphael Holzhauser (29), Oud-Heverlee Leuven

 

Serbien (11.):

Aleksandar Dragovic (31), Roter Stern Belgrad

 

Norwegen (12.):

Philipp Zulechner (32), Odds BK

 

Schweiz (14.):

Fabian Schubert (28), FC St. Gallen

Albert Vallci (27), FC St. Gallen

Moritz Bauer (30), Servette Genf

Heinz Lindner (32), FC Sion

Manuel Kuttin (28), Grashoppers Zürich

Georg Margreitter (33), Grashoppers Zürich


Griechenland (17.):

Thomas Murg (27), PAOK Saloniki

Stefan Schwab (32), PAOK Saloniki

Cican Stankovic (29), AEK Athen

Emanuel Sakic (31), Ionikos Nikea

Andreas Kuen (27), Atromitos Athen

 

Kroatien (18.):

Emir Dilaver (31), Dinamo Zagreb

Robert Ljubicic (23), Dinamo Zagreb

Lukas Grgic (27), Hajduk Split

Mihret Topcagic (34), NK Osijek

Marco Djuricin (29), HNK Rijeka

Raul Florucz (21), Lokomotiva Zagreb

Dominik Prokop (25), HNK Gorica

Gabriel Eskinja (19), Slaven Belupo

Marcel Canadi (24), HNK Sibenik

Stefan Peric (25), HNK Sibenik

Patrick Salomon (34), HNK Sibenik

Ivan Lucic (27), NK Istra

Dario Maresic (23), NK Istra (Leihe)
 

Dänemark (19.):
 

Marvin Egho (28), Randers FC

 

Israel (20.):

Lukas Spendlhofer (29), Bnei Reineh

 

Türkei (21.):

Yusuf Demir (19), Galatasaray

Onurhan Babuscu (19), Gaziantep FK

 

Zypern (22.):

Daniel Sikorski (34), Aris Limassol

Daniel Antosch (22), Pafos FC

Alex Sobczyk (25), Doxa Katokopias

Aleksandar Vucenovic (24), EN Paralimniou

 

Bulgarien (24.):

Hidajet Hankic (28), Botev Plovdiv

 

Rumänien  (25.):

Andreas Leitner (28), Petrolul Ploiesti

 

China (1. AFC)

Peter Zulj (29), Changchun Yatai

Richard Windbichler (31), Chengdu Rongcheng

 

USA (Kanada) (2. CONCACAF):

Ercan Kara (26), Orlando City

Alessandro Schöpf (28), Vancouver Whitecaps

Christian Fuchs (36), Charlotte FC


 

In den führenden 10 europäischen Zweiten Ligen (laut UEFA-Rangliste) spielen im Herbst 2022 25 Österreicher, 4 weniger als im im Frühjahr 2022.
 

Daniel Bachmann (28), FC Watford, ENG

Andreas Weimann (31), Bristol City, ENG

Martin Fraisl (29), Arminia Bielefeld, DE

Christian Gebauer (28), Arminia Bielefeld, DE

Benjamin Kanuric (19), Arminia Bielefeld, DE

Manuel Prietl (31), Arminia Bielefeld, DE

Mathias Honsak (25), Darmstadt 98, DE

Emir Karic (25), Darmstadt 98, DE

David Nemeth (21), FC St. Pauli, DE

Paul Tschernuth (20), FC Heidenheim, DE

Benedikt Pichler (25), Holstein Kiel, DE

Benjamin Böckle (20), Fortuna Düsseldorf, DE

Christoph Klarer (22), Fortuna Düsseldorf, DE

Louis Schaub (27), Hannover 96, DE

Kelvin Arase (23), Karlsruher SC, DE

Christoph Kobald (25), Karlsruher SC, DE

Lukas Hinterseer (31), Hansa Rostock, DE

Marcel Ritzmaier (29), SV Sandhausen, DE

Dejan Stojanovic (29), Jahn Regensburg, DE

Stefan Ilsanker (33), Genua CFC, ITA

Michael Svoboda (23), FC Venezia, ITA

Maximilian Ullmann (26), FC Venezia, ITA

Daniel Nussbaumer (22), Academica Viseu, POR

Luca Meisl (23), Beerschot, BEL

Daniel Maderner (26), SV Beveren, BEL

bearbeitet von Lampard

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Spitzenspieler

Updates:

11.9.: Philipp Zulechner schafft es für die restlichen Spiele der norwegischen Ganzjahresmeisterschaft zu Mittelständler Odds BK. Yusuf Demir geht nach nur einem halben weiteren Jahr endgültig von Rapid weg, zu Galatasaray am letzten Transferfenster-Tag in der Türkei, und ebenfalls dorthin , aber zum Zweitligisten Göztepe, wechselt Marko Kvasina (siehe genaueres in meinem obigen Text).

17.9.: Andreas Leitner geht noch nach Vertragsauflösung bei Admira nach Rumänien zu Ploiesti. Nikola Dovedan ist nach Vertragsauflösung bei Nürnberg nicht mehr vereinlos, kehrt nach Österreich zurück zu Austrian Wien.

25.9. Marcel Holzmann geht nach Abstieg in Rumänien in die 4. deutsche Regionalliga.

1.10. (letztes Update): Manuel Kuttin kommt nach Vertragende in Wolfsberg noch bei den Grashoppers in Zürich unter. Emanuel Sakic hat nach Aris in Griechenland mit Nikea auch noch einen neuen Verein gefunden.

bearbeitet von Lampard

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  • 3 months later...
Spitzenspieler

Österreichische Fußballlegionäre

Bilanz Herbst 2022

 

In Norwegen, China und den USA, wo Österreicher spielen, wurde die Ganzjahres-Meisterschaft beendet. Ansonsten gab es wegen der WM in Katar überall eine meist bis Jahresende noch nicht fertig gespielte Herbstmeisterschaft.

Anmerkung: Ich verfolge nur Legionäre in den Top-25-A-Ligen und (verkürzt) in den Top-10-B-Ligen in Europa (nach der UEFA-5-Jahreswertung, Dezember 2022) sowie in Top-5-A-Ligen anderer Kontinentalverbände nach der dortigen Champions League-Berechnung. Neu dabei ist Ungarn auf Kosten Bulgariens. Neu dabei ist Ungarn-Legionär Philipp Schmiedl, dafür wird Hidajet Hankic in Bulgarien (zu Beginn der Saison noch Top-25) nur noch kurz erwähnt. Nicht umfasst in meiner Aufstellung sind daher neben Bulgarien A-Ligen wie Slowakei, Polen, Slowenien, Lettland, Finnland, Litauen, Bosnien-Herzegowina, Luxemburg, Malta, oder auch Iran, und B-Ligen wie in Serbien, der Türkei, der Schweiz, (inklusive Liechtenstein), Rumänien, oder andere schwächere zweite, dritte und noch tiefere Ligen, wo Österreicher spielen. Nicht berücksichtigt werden Spieler, die aus den A-Kadern entlassen bzw. den B- oder Juniorenteams zugeordnet sind und vierte Torhüter.

 

Neben der nationalen Meisterschaft kommen auch Champions League (CL), die Europa League (EL) und neu die Conference League (ConfL) in meine Bilanz, die nationalen Cupwettbewerbe (was Einsätze betrifft) nicht.

Der Klammerausdruck neben dem Land des jeweiligen Vereins der Legionäre zeigt den Rang in der UEFA-Fünfjahreswertung und damit die Stärke der Liga in Europa an. Für andere Kontinente gilt das jeweilige Champions League-Ranking. Österreichs Bundesliga ist in Europa ein bisschen zurückgefallen, aber immer noch auf dem hervorragenden 10. Rang.

Von den 79 Legionären mit A-Kader-Verträgen in ersten Ligen kamen in der Herbstmeisterschaft 76 zum Einsatz, das sind gleich um 15 mehr als im Frühjahr 2022 und ein neuer Rekord. Allerdings spielten ganze 51% der Legionäre in schwächeren Ligen als es die österreichische ist (von den außereuropäischen Ligen, wo Österreicher spielen, sind wohl alle schwächer).

Die meisten Tore im Herbst schoss Arnautovic mit 8, vor Kara mit 7 (über die Gesamtsaison 2022 „Torschützenkönig der Österreicher“ mit 11 Toren).

In der Herbstsaison nicht zum Einsatz kamen nur die Tormänner Pavao Pervan (Wolfsburg) und Manuel Kuttin (Grashoppers) sowie der junge Gabriel Eskinja (Slaven Belupo) .

Folgend die Bilanz der 76 eingesetzten Spieler:

 

Sasa Kalajdzic (25), Wolverhampton Wanderers, England (1.): Großes Pech für den heuer einzigen PL-Legionär Österreichs nach seinem Wechsel zu den Wolves, dass er sich schon wieder schwer verletzt hat und zwar schon in seinem ersten und einzigen Spiel (von 14 für ihn möglichen), wo er nach 45 Minuten ausgetauscht werden musste. Der Wiener ist einer der besten Stürmer Österreichs, aber da er vielleicht die ganze Saison wegen des Kreuzbandrisses ausfallen wird, ist ein großer Rückschritt nicht ausgeschlossen. Die Wanderers, praktisch ohne Kalajdzic, kämpfen heuer als derzeit 19. und Vorletzter gegen den Abstieg (Vorjahr 10.).

David Alaba (30), Real Madrid, Spanien (2.): Die Superlative für Österreichs erfolgreichsten Klubfußballer der Geschichte gehen weiter. 2022 wurde er sowohl zu Österreichs Sportler als auch Fußballer des Jahres gewählt. Im zweiten Jahr beim spanischen Meister und CL-Verteidiger spielt er wieder eine gewohnt souveräne (wenn auch nicht zu 100% fehlerfreie) Rolle meist als Innen-, manchmal als Linksverteidiger. Er spielte in allen bisherigen 15 Runden, 14x von Beginn an, 11x durch, wurde 3x aus- und 1x eingewechselt. Und er machte auch wieder 1 Tor. Real steht momentan punktegleich an 2. Stelle. In der CL (aufgestiegen) spielte der Wiener auch in allen 6 Begegnungen, 4x von Beginn an, je 2x durch, aus- und eingewechselt.

Marcel Sabitzer (28), Bayern München (3.): Nachdem die erste Saison des Mittelfeldspielers bei den Bayern ziemlich verpatzt, gab es vor der zweiten schon Gerüchte, dass der Verein ihn los werden will, aber mit guten Trainingsleistungen hat er sich wieder besser in die Mannschaft gespielt, auch wenn er zuletzt wieder nur Joker kam. Gesamt kam der Oberösterreicher aber auf 14 Einsätze in 15 Runden, 7x von Beginn, er spielte 2x durch und wurde 5x aus- und 7x eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. In der CL sah es ähnlich aus. In den 6 Begegnungen spielte er 3x von Beginn an, x durch, wurde 2x aus- und 3x eingewechselt. Fast selbstverständlich sind die Münchner wieder Tabellenführer und in der CL aufgestiegen.

Michael Gregoritsch (28), SC Freiburg (3.): Der Wechsel von Augsburg zu den Breisgauern war ein echter Glücksgriff für den Stürmer, der seiner Karriere wieder neuen Schwung verleiht. Er stand gleich in allen 15 bisherigen Meisterschaftsspielen in der Startaufstellung, spielte zwar nur 1x durch und wurde 14x ausgewechselt, aber er schoss 6 Tore und gilt unumstritten als Stütze des Teams. Und Freiburg ist als 2. (Vorjahr 6.) ausgesprochen erfolgreich. In den 6 Spielen der EL (aufgestiegen) spielte er 5x, immer von Beginn an und ausgewechselt, und er schoss auch hier 3 Tore.

Philipp Lienhart (26), SC Freiburg (3.): Schon die sechste Saison bei diesem Verein, mausert sich der Innenverteidiger immer mehr zu einem der besten Legionäre Österreichs. Auch heuer, wie in den Saisonen davor, ist der Niederösterreicher absoluter Stammspieler und hat sogar eine blitzsaubere Einsatzbilanz, indem er alle 15 Meisterschaftsspiele und 5 der 6 EL-Spiele (aufgestiegen, 1x offenbar geschont) durchspielte. Wird nun wohl auch im Nationalteam Stammspieler werden.

Konrad Laimer (25), RB Leipzig (3.): Österreichs immer noch wertvollster Legionär in der Deutschen Bundesliga, verbringt nun ebenfalls schon seine sechste Saison bei den Sachsen. Und leider wird er wieder sehr von Verletzungssorgen geplagt. Er konnte nur 4x, von der 3. bis zur 6. Runde spielen, immer von Beginn an, 2x durch und 2x ausgewechselt. Sein Verein hält den guten 3. Platz (Vorjahr 4.). In der CL (aufgestiegen), spielte der Salzburger Mittelfeldspieler auch nur das erste von 6 Spielen (von Beginn an und ausgewechselt).

Xaver Schlager (25), RB Leipzig (3.): Der Mittelfeldmotor brauchte nach dem Wechsel hierher ein bisschen Anlaufzeit, um sich in die Mannschaft zu spielen, aber wurde immer mehr Stammspieler, spielte die 6 Runden durch. Gesamt kam er der Oberösterreicher auf 11 Einsätze in 15 Runden, 9 davon von Beginn an, 7x durchgespielt, je 2x aus- und eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. In der CL spielte er noch erfolgreicher alle 6 Spiele von Beginn an 4x durch und 2x ausgewechselt. Er ist sicher weiter einer der besten und verlässlichsten Legionäre.

Christopher Trimmel (35), Union Berlin (3.): Der vereinstreueste Legionär – das neunte Jahr in Berlin - , der im Alter immer besser wird, ist heuer wieder Kapitän der Union, wenn er von Beginn an spielt. Das passierte in 10 der 15 Runden, wobei er als rechter Defensivspieler, 9x durchspielte, nur 1x aus- und 3x eingewechselt wurde, also in 13 Runden zum Einsatz kam. Die Berliner liegen, wie im Vorjahr, wieder am guten 5. Platz. Auch die EL absolvierte der Burgenländer erfolgreich. Er spielte in allen 6 Begegnungen 5x von Beginn an, 4x durch, wurde je 1x aus- und eingewechselt, und man stieg in die KO-Runde auf.

Patrick Wimmer (21), VfL Wolfsburg (3.): Schon das zweite Jahr in Deutschland und das erste bei den recht starken Wolfsburgern – der junge niederösterreichische Rechtsaußen kann seinen Weg machen. Leider war er recht häufig verletzt oder krank außer Gefecht. Daher kam er nur auf 8 Einsätze in 15 Spielen, 7x von Beginn an, wobei er allerdings jedes Mal ausgewechselt wurde, 1x kam er von der Bank. Er schoss auch ein Tor. Wolfsburg, im Vorjahr nur 12., ist heuer bisher immerhin 7.

Stefan Lainer (30), Borussia Mönchengladbach (3.): Die vierte Saison bei den Gladbachern dürfte für den Rechtsverteidiger die schwächste werden. Er wurde in den bisherigen 15 Spielen ganze 4x in der Schlussphase eingewechselt, fehlte ansonsten häufig verletzt oder krank oder verbrachte die 90 Minuten auf der Bank. Hoffentlich bedeutet das keinen Knick in der Karriere des Salzburgers. Der Verein ist auch heuer bisher nur 8. (im Vorjahr 10.).

Hannes Wolf (23), Borussia Mönchengladbach (3.): Der Steirer gilt immer noch als großes Talent und sollte sich nach der Rückkehr von einer Leihe zu Swansea auch in Gladbach wieder ins Team spielen. Aber der Offensivspieler kam auch nur auf ganze 4 Einwechslungen, war ansonsten auf der Bank oder außer Gefecht und fehlt seit Runde 8 überhaupt wegen einer Schulterverletzung. Er dürfte keine leichten Zeiten vor sich haben.

Marco Friedl (24), Werder Bremen (3.): Der Innenverteidiger absolviert schon seine vierte Saison in Bremen und steht nach dem Aufstieg und mit einem guten Herbst des Vereins (als derzeit 9.) wieder im Rampenlicht. Der Tiroler ist heuer sogar Kapitän und somit auch ständiger Stammspieler. Er kam in 14 der 15 Spiele zum Einsatz, immer von Beginn an, spielte 11x durch, wurde 2x ausgewechselt und auch 1x ausgeschlossen (weshalb er dann einmal fehlte). Friedl ist sicher einer der Top-Legionäre.

Romano Schmid (22), Werder Bremen (3.): Der offensive Mittelfeldspieler macht weiter langsame Fortschritte in seiner Karriere. Im ersten Jahr in Bremen in der Zweiten Liga regelmäßig im Einsatz, gilt das nun auch ganz klar für die 1. Liga. Er spielte in 14 der 15 Spiele, 10x von Beginn an, spielte 3x durch, wurde 7x aus- und 4x eingewechselt, fehlte nur einmal krank. Der Steirer schnuppert auch schon am Nationalteam.

Marlon Mustapha (21), FSV Mainz 05 (3.): Von den Mainz-Junioren kommend im Vorjahr an die Admira verliehen, schaffte es der Wiener nach der Rückkehr tatsächlich in den A-Kader. Und er brachte es in den ersten 7 der 15 Runden immerhin auf 5 Einwechslungen. Danach fiel er allerdings den Rest der Herbstsaison mit einer langfristigen Verletzung aus. Hoffentlich kann er im Frühjahr wieder zeigen, was er kann.

Karim Onisiwo (30), FSV Mainz 05 (3.): Seit Beginn des Jahre 2016 schon bei den Mainzern, ist der Wiener einer der vereinstreuesten Legionäre, der offenbar im Lauf der Jahre auch immer besser wird. Einsatzmäßig ist es jedenfalls seine bisher beste Saison, da der Mittelstürmer alle 15 Begegnungen von Beginn an spielte, wobei er sehr gute 9x durchspielte und 6x ausgewechselt wurde, sowie 4 Tore schoss. Durch diese Leistungen wird er zeitweise auch wieder ins Nationalteam einberufen. Sein Verein hat als bisher 10. (Vorjahr 8.) noch Verbesserungspotential.

Christoph Baumgartner (23), TSG Hoffenheim (3.): Seit Anfang des Jahres 2019 schon im A-Kader der Sinsheimer, läuft die heurige Saison für den Offensivspieler persönlich ziemlich gut. Er kam in allen bisherigen 15 Spielen von Beginn an zum Einsatz, spielte 5x durch (gerade auch in den letzten Runden) und wurde 10x ausgewechselt. Und er schoss auch wieder 4 Tore. Der Verein liegt als 11. nicht so gut in der Tabelle (Vorjahr 9.), aber der Niederösterreicher ist sicher einer der besten Legionäre.

Florian Kainz (30), FC Köln (3.): Ebenfalls schon seit Beginn 2019 bei diesem Verein, spielt der Steirer weitgehend seine beste persönliche Saison für die Kölner, mit der Einschränkung, dass er 1x ausgeschlossen wurde und in den letzten Runden die Ergebnisse sehr schwach waren. Gesamt spielte er in 14 Spielen (1x folgerichtig gesperrt), gleich 13x von Beginn an, davon 4x durch, 9x aus- und 1x eingewechselt. Er schoss auch noch 5 Tore und war 2x Kapitän. Die Kölner, im Vorjahr 7., liegen aber nur auf Platz 13. In der ConfL spielte der Linksaußen in 5 der 6 Spiele (3x als Kapitän), 1x durch und wurde 4x ausgewechselt. Aber die Kölner schieden aus. Kainz ist jedenfalls wieder für das Nationalteam interessant.

Dejan Ljubicic (25), FC Köln (3.): Die zweite Saison bei den Kölnern lief für den Mittelfeldspieler hervorragend an, er spielte sich weitgehend in die Stammelf.. Der Wiener spielte in den ersten 9 von 15 Runden, 7x von Beginn an, allerdings nur 1x durch, wurde 6x ausgetauscht und kam 2x von der Bank. Und er schoss 3 Tore. Aber in seinem letzten Spiel verletzte er sich schwer (Innenbandriss) und fällt lange aus. In der ConfL spielte er entsprechend 3 der 6 Spiele, 2x von Beginn an und ausgewechselt. 1 x von der Bank, und er schoss auch hier 2 Tore. Hoffentlich erholt er sich, auch er ist eine Hoffnung fürs Nationalteam.

Julian Baumgartlinger (35), FC Augsburg (3.): Immerhin konnte der Routinier nach dem Abgang in Leverkusen in der deutschen Bundesliga (wo er seit 2011 spielt) bleiben, auch wenn er bei seinem neuen Verein weitgehend Ergänzungsspieler ist. In 15 Runden kam er auf 6 Einsätze, immerhin 2 von Beginn an und durchgespielt, 4x wurde er eingewechselt. Jedenfalls braucht man den Salzburger noch nicht ganz abzuschreiben. Die Augsburger sind aber wieder recht weit hinten in der Tabelle, wie im Vorjahr als 14.

Kevin Stöger (29), VfL Bochum (3.): Die Rückkehr nach Bochum (nach 2016-18 in der 2. Liga) verlief für den oberösterreichischen Mittelfeldmotor persönlich durchaus erfolgreich. Er spielte in 14 der 15 Begegnungen, gleich 13x von Beginn an und 11x durch, wurde nur 2x aus- und 1x eingewechselt, fehlte nur einmal krankheitsbedingt. Und er schoss 1 Tor. Allerdings kämpft sein Verein als 17. (Vorjahr 13.) heuer schwer gegen den Abstieg.

Leo Greiml (21), Schalke 04 (3.): Die erste große Chance als Legionär verlief für den talentierten Innenverteidiger leider ziemlich katastrophal, vor allem weil sie bisher von Verletzungen geprägt ist. So konnte er in den 15 Runden nur ganze 4x spielen, 2x von Beginn an und durch, 2x eingewechselt. Und er ist noch immer verletzt. Dazu liegt Aufsteiger Schalke abgeschlagen am letzten Platz.

Valentino Lazaro (26), FC Torino (Leihe): Die Leihe nach Turin ist die bereits vierte durch seinen Stammverein Inter, diesmal erstmals innerhalb Italiens. Der meist rechts oder links im Mittelfeld eingesetzte Grazer ist hier durchaus Teil des Teams mit 13 Einsätzen in bisher 15 Runden, 11x von Beginn an, wobei er 5x durchspielte, 6x aus- und 2x eingewechselt wurde. Der Verein, im Vorjahr 11., liegt bisher am 9. Platz. In der Regel bringt Lazaro durchaus seine Leistung und ist weiterhin eine Option fürs Nationalteam.

Marko Arnautovic (33), FC Bologna: Österreichs routiniertester Klassestürmer bringt auch im zweiten Jahr in Italien weiterhin seine Leistung und gilt als einer der wichtigsten Spieler Bolognas und wohl auch des Nationalteams. Er spielte in 13 der 15 Runden, immer von Beginn an, 9x durch, wurde nur 4x ausgewechselt und fehlte nur zweimal krank oder verletzt. Und er schoss hervorragende 8 Tore, was ihn momentan auf Rang 2 der Schützenliste der Serie A bringt. Bologna spielt allerdings auch heuer als bisher 11. (Vorjahr 13.) unter seinen Erwartungen.

Stefan Posch (25), FC Bologna (Leihe): In dieser Saison am Schluss der Transferzeit überraschend von Hoffenheim hierher verliehen, spielte sich der Innenverteidiger, der bald auf die Rechtsverteidiger-Position wechselte, relativ rasch in die Mannschaft. Von für ihn 12 möglichen Begegnungen spielte er 8x, immer von Beginn an, 7x durch, wurde nur 1x ausgewechselt. Und er machte auch 1 Tor. Der Wechsel war offenbar gut für ihn.

Flavius Daniliuc (21), US Salernitana: Der zuerst bei Real Madrid und seit 2014 bei Bayern München ausgebildete geborene Wiener, der sich dann im A-Kader bei Nizza nur zeitweise durchsetzen konnte, versucht nun eine Weiterentwicklung in der Serie A. In Salerno setzte sich der Innenverteidiger bisher weitgehend durch. Machte 10 der für ihn möglichen 12 Spiele, 9 davon von Beginn an, spielte auch immer durch und wurde nur 1x eingewechselt. Vielleicht gelingt ihm bei diesem Klub, der als 12. bisher weniger gegen den Abstieg kämpft als letztes Jahr (17.) der endgültige Durchbruch.

Emanuel Aiwu (22), Cremonese: Noch ein talentierter Innenverteidiger als neuer Legionär in der Serie A, für ihn die ersten Auslandsstation. Sein Verein aus Cremona hat es als Aufsteiger schwer, liegt als 18. recht abgeschlagen auf einem Abstiegsrang. Der geborene Innsbrucker mit teils nigerianischen Wurzeln hat sich aber gut ins Team gespielt, vor allem in den den letzten Runden. Gesamt kam er in 15 Begegnungen auf 13 Einsätze, 11 davon von Beginn an, er spielte gute 8x durch, wurde 3x aus- und 2x eingewechselt.

Kevin Danso (24), RC Lens, Frankreich (5.): In der zweiten Saison in Lens ist dem Steirer mit ghanaischem Background endgültig der Knopf aufgegangen und er hat sich zu einem der besten österreichischen Verteidiger entwickelt. Schon letztes Jahr Stammspieler, hat er es heuer geschafft, keine einzige Minute zu verpassen und alle bisherigen 16 Begegnungen durchzuspielen. Und er machte auch 1 Tor. Lens, im Vorjahr 7., ist noch dazu das Überraschungsteam in Frankreich und mit Rang 2 auf CL-Kurs. So könnte Danso auch Stammspieler im Nationalteam werden.

Adrian Grbic (26), FC Lorient, Frankreich (5.): Es zeichnete sich ab, dass die Rückkehr nach einer obendrein sehr durchwachsenen Leihe in die Niederlande kein Erfolg für den Wiener mit kroatischen Wurzeln wird. Er spielt praktisch keine Rolle, wurde nur in 2 von 16 Spielen eingewechselt. Praktisch ohne Grbic spielt Lorient als 7. (Vorjahr 16.) recht erfolgreich. Der Stürmer, an sich schon seit 2020 unter Vertrag, dürfte nun im Kader für das Frühjahr gar nicht aufscheinen und sollte versuchen einen neuen Verein zu finden.

Patrick Pentz (26), Stade Reims, Frankreich (5.): Die erste Auslandsstation führte den Tormann also nach Frankreich, wo er bei Reims als Nummer 1 vorgesehen war. Aber die Meisterschaft begann unglücklich für ihn, und nach 7 von 16 durchgespielten Runden landete er auf der Bank. Auch gute Leistungen im Nationalteam nutzten da nichts. Reims, im Vorjahr 12., liegt heuer auf Rang 10. Es gibt Gerüchte, dass der Salzburger schon im Winter wechseln könnte, aber spätestens nächsten Sommer, wenn er nicht mehr spielt.

Muhammed Cham (22), Clermont Foot, Frankreich (5.): Im Vorjahr nach Lustenau verliehen, hat der anscheinend hochtalentierte Oberösterreicher mit gambischen Wurzeln die Chance nach der Rückkehr zu diesem Verein aus Clermont-Ferrand genutzt und sich im Kader etabliert. In den bisherigen 16 Runden spielte er jedes Mal, 10x von Beginn an, 2x durch, er wurde 8x aus- und 6x eingewechselt, begann allerdings gerade gegen Ende der Herbstsaison meist auf der Bank. Der offensive Mittelfeldspieler schoss auch gute 4 Tore. Cham hat gute Chancen auf eine schöne Karriere.

Gernot Trauner (30), Feyenoord Rotterdam, Niederlande (6.): Der spätberufene Legionär, der in Rotterdam seine zweite äußerst erfolgreiche Saison spielt, ist mit seinem Verein nach Rang 3 im Vorjahr zur WM-Pause in dieser Saison sogar Tabellenführer. Der Oberösterreicher hatte sowohl in den bisherigen 14 Spielen der Eredivisie als auch in den 6 Spielen der EL eine 100%ige Einsatzbilanz, spielte alle Begegnungen von Anfang bis Ende durch. In der EL kommt man als Gruppensieger direkt in die Ausscheidungsrunde. Erfolgreicher geht es nicht für den Innenverteidiger, er wird wohl auch wieder im Nationalteam spielen. Allerdings verletzte er sich vor der Frühjahrssaison schwer und wird monatelang ausfallen.

Florian Grillitsch (27), Ajax Amsterdam, Niederlande (6.): Nach einigem Hin und her nach Vertragsende bei Hoffenheim schaffte es der defensive Mittelfeldspieler spät immerhin noch zum niederländischen Meister. Doch leider hat er hier Schwierigkeiten sich durchzusetzen. In den für ihn noch möglichen 10 Meisterschaftsspielen kam er auf 5 Einsätze, nur 1x von Beginn an und ausgetauscht und 4x eingewechselt. Der Verein liegt als 2. auch unter den Ansprüchen. Viel besser lief es für den Niederösterreicher in der CL auch nicht, er wurde in 5 von 6 Spielen in der Schlussphase eingewechselt, und als 3. spielt man in der EL weiter.

Phillipp Mwene (28), PSV Eindhoven, Niederlande (6.): Die zweite Saison für den Wiener mit kenianischen Wurzeln beim PSV und es läuft relativ gut. In den 14 Meisterschaftsspielen kam der meist als rechter Verteidiger eingesetzte Spieler auf 10 Einsätze, 8x von Beginn an, 6x durchgespielt (vor allem in den letzten Spielen), 2x aus- und 2x wurde er eingewechselt. Der Vorjahrs-Zweite ist vorerst Dritter. In den 4 Spielen der CL-Quali (ausgeschieden) spielte Mwene 3x, 2x von Beginn an und ausgewechselt. 1 x von der Bank kommend. In der folgenden EL kam er auf 5 Einsätze in den 6 Begegnungen und spielte immer durch. Und man ist als Zweiter weiter.

Alexander Schmidt (24), FC Vizela, Portugal (7.): Ein relativ unbekannter, aber offenbar von Jugend an talentierter Mittelstürmer, zuletzt beim LASK und in der letzten Saison zu Zweitligist St. Pölten verliehen, versucht sein Glück bei diesem nord- portugiesischen Klub, der im Vorjahr aufgestiegen war. In für ihn noch möglichen 10 Runden spielte der Wiener mit halb-senegalesischen Wurzeln 6x, 3x von Beginn an und ausgewechselt, 3x kam er von der Bank. Tore schoss er keine. Es ist wohl noch unklar, ob er sich durchsetzen kann. Vizela, im Vorjahr 14., ist bisher 11.

Raphael Holzhauser (29), Oud-Heverlee Leuven, Belgien (8.): Nach dem Abstieg mit Beerschot bleibt der Niederösterreicher durch den Wechsel zu diesem Mittelständler eine vierte Saison in Belgien. Doch verlor er hier nach wenigen Runden den Platz in der Startelf und wurde leider zu einem Joker. Gesamt kam der offensive Mittelfeldspieler auf 13 Einsätze in bisher 18 Runden, nur 5x von Beginn an und immer ausgewechselt sowie 8 Einwechslungen. Er schoss heuer bisher auch nur 1 Tor. Immerhin kämpft Leuven heuer als 8. um einen Platz im Europa-Playoff (Vorjahr 11.). Aber für Holzhauser ist die Bilanz bisher doch enttäuschend.

Peter Haring (29), Heart of Midlothian, Schottland (9.): Der Burgenländer spielt nun schon seine fünfte Saison in Edinburgh, und wenn er nicht verletzt ist, was leider nicht selten vorkommt, dann steht er meistens am Spielfeld. In dieser Saison war das in 9 der bisher 18 Spiele (einmal sogar als Kapitän), 4x von Beginn an, 3x durchgespielt und 1x ausgewechselt, 5x wurde er eingetauscht und in seinem letzten Spiel gleich wieder mit Gehirnerschütterung wieder ausgetauscht, von der er sich nach 2 ½ Monaten noch nicht erholt hat. In der EL-Quali (ausgeschieden) spielte er beide Spiele (1x von Beginn an und ausgetauscht, 1x eingewechselt), in der ConfL (ausgeschieden) 3 von 6 Spielen, je 1x durch, aus- und eingewechselt). Die Hearts sind vorerst, wie im Vorjahr. 3.

David Cancola (25), Ross County, Schottland (9.): Es ist die zweite Saison für den defensiven Mittelfeldspieler bei diesem Klub aus dem kleinen Dingwall in den Highlands, und sie verläuft für ihn persönlich viel besser als die erste. Heuer spielte er in 16 der bisherigen 19 Spiele, gleich 14x von Beginn an, 4x durch, wurde doch 10x aus- und 2x eingewechselt. Und er schoss ein Tor. Der Verein, im Vorjahr noch als 6. überraschend im oberen Playoff, ist heuer jedoch vorerst nur 12. und Letzter.

Aleksandar Dragovic (31), Roter Stern Belgrad, Serbien (11.): Der Wiener verbringt die zweite Saison beim Meister im Land seiner Vorfahren. Der nun schon sehr routinierte Innenverteidiger ist Führungsspieler bei den Belgradern. In den bereits 19 Runden spielte er 18x, 15x von Beginn an, 13x durch, wurde 2x aus- und 3x eingewechselt. Und hilft damit entscheidend mit, dass Roter Stern als klarer Erster wieder auf Meisterkurs ist. In der CL-Quali (ausgeschieden) spielte er in allen 4 Spielen durch und in der anschließenden EL machte er in 5 von 6 Spielen von Beginn an mit, spielte 3x durch wurde 2x ausgewechselt und fehlte nur 1x gesperrt, allerdings schied der Verein aus.

Yusuf Demir (19), Galatasaray Istanbul, Türkei (12.): Der als so großes Talent beschriebene geborene Wiener versucht seiner Karriere beim türkischen Traditionsklub Schwung zu verleihen. Aber es gelingt bisher kaum. Auch aufgrund von Ausländerbeschränkungen bei den vielen Legionären und wegen Verletzungen kam der Rechtsaußen auf nur 4 Einwechslungen in für ihn möglichen 10 Spielen. Der Verein, im Vorjahr gar nur 13., liegt heuer, mit wenig Hilfe von Demir, an der Tabellenspitze. In den 6 Spielen der ConfL-Quali (ausgeschieden) spielte Demir 3x, 1x von Beginn an und ausgewechselt, 2x eingetauscht.

Onurhan Babuscu (19), Gaziantep SK, Türkei (12.): Noch ein (angebliches) Supertalent, der nach dem Abstieg seinen Ausbildungsklubs Admira in die Süper Lig hierher nach Südostanatolien verpflichtet wurde. Aber auch er kann sich bisher nicht durchsetzen, wurde gar nur 1x in für ihn möglichen 13 Spielen eingewechselt. Gaziantep ist vorerst 11. (Vorjahr 14.). Der geborene Niederösterreicher wird es wohl schwer haben sich hier zu beweisen.

Moritz Bauer (30), Servette Genf, Schweiz (13.): Seit Anfang 2022 zurück in seinem Geburtsland, spielt der Rechtsverteidiger persönlich eine relativ durchwachsene Saison, aber immerhin liegt sein Verein bisher am ausgezeichneten 2. Platz (Vorjahr 6.). Der ehemalige Nationalteam-Spieler kam auf 10 Einsätze in 16 Runden, 7x von Beginn, wobei er 3x durchspielte und 4x ausgewechselt wurde. 3 x wurde er eingewechselt. Und er schoss auch 1 Tor.

Fabian Schubert (28), FC St. Gallen, Schweiz (13.): Der Offensivspieler begann seine zweite Saison bei den Ostschweizern gut. In den ersten 7 Runden (von 16) spielte er immer, 6x von Beginn an, aber wurde auch jedes Mal ausgewechselt. Und er schoss 3 Tore. Dann erlitt er jedoch eine schwere Beinverletzung, die ihn zumindest den Rest der Herbstsaison ausfallen ließ. Das ist sehr schade, weil der Kärntner in Schwung zu sein schien. So wie St. Gallen, das derzeit 3. ist (Vorjahr 5.).

Albert Vallci (27), FC St. Gallen, Schweiz (13.): Es ist die erste Legionärssaison für den rechten (und manchmal auch Innen-) Verteidiger aus der Steiermark, aber so richtig durchsetzen konnte er sich bei den Schweizern bisher nicht. In den 13 für ihn möglichen Spielen kam er nur auf 5 Einsätze, 4 von Beginn an, er spielte 3x durch, wurde je 1x aus- und eingewechselt. Da geht vielleicht noch mehr.

Georg Margreitter (34), Grashopper Club Zürich (13.): Der routinierte Innenverteidiger kann also zumindest eine zweite Saison bei den Zürichern anhängen und agierte in vier Spielen sogar als Kapitän. Gesamt kam er wieder auf 13 Einsätze in 16 Runden, 10 von Beginn an und spielte 6x durch und wurde 4x aus- und 3x eingewechselt. Eine solide Leistung, wie von den Grashoppers als Team als bisher 7. (Vorjahr 8.).

Heinz Lindner (32), FC Sion, Schweiz (13.): Da die derzeitige Tormann-Nr. 1 im Nationalteam beim bisherigen Klub Basel eine neue Nr. 1 vorgesetzt bekam, wechselte er innerhalb der Schweizer Super League zu dem etwas schwächeren Verein im Wallis. Dort war er von Beginn an der Stammkeeper und blütenweißer Einsatzbilanz – er spielte alle 16 Runden durch. Als 8. (Vorjahr 7.) läuft es aber für den Verein unter den Erwartungen.

Philipp Zulechner (32), Odds BK, Norwegen (15.): Überraschend wurde der Stürmer noch einmal, zumindest für das letzte Drittel der Meisterschaft, in einer konkurrenzfähigen Liga engagiert (aus der 3. deutschen Liga), aber er kam bei dem Verein aus dem Grenland nur zu 2 Einwechslungen in den möglichen 10 letzten Runden. Daher läuft der Vertrag aus. Ohne viel Zulechner-Hilfe wurde der Verein guter 5. (Vorjahr 13.).

Marvin Egho (28), Randers FC, Dänemark (17.): Der Mittelstürmer spielt nun bereits seine fünfte Saison bei diesem ost-jütländischen Verein, und nach einer langwierigen Verletzung hat er sich offenbar wieder erholt. In den 17 bisherigen Runden spielte er 15x, 12x von Beginn an, 3x durch, wurde 9x ausgewechselt und kam 3x von der Bank. Und er schoss gute 6 Tore. Randers kämpft als 6. (wie im Vorjahr) ums obere Playoff.

Emir Dilaver (31), Dinamo Zagreb, Kroatien (19.): Schon seit 2018 (mit einem Jahr „Verleihpause“) beim Meister aus der Hauptstadt, wird seine Bedeutung für den Verein leider immer kleiner. Der geborene Bosnier wurde in der bisherigen heurigen Spielzeit nur in 2 von 16 Spielen eingesetzt, 1x von Beginn an und ausgewechselt und 1x eingetauscht. Praktisch ohne den Innenverteidiger liegt Dinamo wieder klar in Führung. In der CL-Quali wurde Dilaver nur 1x in 6 Spielen eingewechselt, in der folgenden CL Gruppenphase spielte er gar nicht mehr.

Robert Ljubicic (23), Dinamo Zagreb, Kroatien (19.): Der geborene Wiener ging also ins Land seiner Wurzeln – und bleibt auch dort. Er entschied sich nun in Zukunft für Kroatien zu spielen. In der letzten halben Saison für Österreich hat sich der linke Defensivspieler gut etabliert – in 16 Begegnungen kam er auf 15 Einsätze, 9 davon von Beginn an, 7x durch, wurde 2x aus- und 4x eingewechselt. In der CL-Quali spielte er sogar alle 6x durch und schoss 2 Tore, in der Gruppenphase ebenso und schoss 1 Tor (aber man schied aus). Da geht der Nationalelf schon ein Kandidat verloren.

Lukas Grgic (27), Hajduk Split, Kroatien (19.): Der geborene Oberösterreicher ging schon im Jänner zum späteren Vizemeister (auch heuer bisher Zweiter) und Cupsieger und hat sich ganz gut etabliert, obwohl die heurige Saison nicht ganz so gut verläuft wie das erste Halbjahr, auch wegen leichten Verletzungen. In den bisherigen 17 Spielen kam er auf 13 Einsätze, 8x von Beginn an, aber nur 1x durchgespielt sowie 7x aus- und 5 eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. In der ConfL-Quali spielte er alle 6 Spiele durch, aber man schied aus.

Mihret Topcagic (34), NK Osijek, Kroatien (19.): Seit Anfang 2021 bei der derzeitigen Nummer 3 Kroatiens (im letzten Jahr und bisher auch heuer), kommt der doch alternde Stürmer immer weniger zum Einsatz. In dieser Saison waren es ganze 3x in 17 bisherigen Spielen, 1x von Beginn an und ausgetauscht, 2x eingewechselt. In den 2 Spielen der ConfL-Quali spielte er 1x (von Beginn an und ausgewechselt) und schoss 1 Tor. Es scheint, dass seine Karriere langsam zu Ende geht.

Ivan Lucic (27), NK Istra, Kroatien (19.): Der einst als so talentiert geltende Tormann, der auch bei Bayern München ausgebildet wurde, begnügt sich ja seit November 2020 mit diesem Verein, doch in der heurigen Saison wanderte er sogar hier auf die Ersatzbank. Der geborene Wiener spielte nur 1 von 17 Spielen (durch). Ohne viel Hilfe des Tormanns spielt Istra aber besser und ist bisher 6. (Vorjahr 9.).

Dario Maresic (23), NK Istra (Leihe), Kroatien (19.): Bei seiner ersten Auslandsstation in Reims kaum zum Zug gekommen, wurde der Innenverteidiger hierher verliehen. Wenigstens zu Beginn und Ende der Herbstsaison stand er auch auf dem Feld, gesamt waren es 10 Spiele in 17 Runden, 9x von Beginn an, 8x durchgespielt, je 1x aus- und eingewechselt. Ob das für einen Karrierefortschritt reicht, ist freilich fraglich.

Raul Florucz (21), Lokomotiva Zagreb, Kroatien (19.): Schon bei den Junioren seit 2019 beim heurigen 7. (Vorjahr 5.) unter Vertrag, konnte der Steirer leider nie recht Fuß fassen. Kam im Sommer von einer Leihe beim Zweitligisten NK Jarun zurück, wurde in der heurigen Meisterschaft in einem Spiel eingewechselt, aber noch im August offenbar wieder bei Jarun „geparkt“.

Marco Djuricin (30), NK Rijeka, Kroatien (19.): Er wechselte überraschend noch am Ende der Transferzeit zum 4. der abgelaufenen kroatischen Meisterschaft, aber er spielte leider kaum eine Rolle, möglicherweise wieder aufgrund von Verletzungen oder gesundheitlichen Problemen. Jedenfalls kam der Mittelstürmer nur in 5 der für ihn möglichen 11 Runden zum Einsatz, 3x von Beginn an und ausgewechselt, 2x von der Bank, schoss kein Tor, fehlte ansonsten im Kader. Rijeka ist obendrein nur enttäuschender 8. Der Wechsel hat dem Wiener wohl nichts gebracht.

Marcel Canadi (25), HNK Sibenik, Kroatien (19.): Seine erste Auslandssaison wollte der offensive Mittelfeldspieler unter seinem Vater als Trainer bei diesem Verein verbringen, doch der wurde nach 10 Runden entlassen. Marcel kam scheinbar folgerichtig nur in den ersten 10 der 17 Runden zum Einsatz, 6x von Beginn an und immer ausgewechselt, 4x von der Bank. Der Verein, im Vorjahr 8., ist heuer nur 9. und Vorletzter. Der Wiener wird hier wohl keine große Zukunft haben.

Stefan Peric (25), HNK Sibenik, Kroatien (19.): Es ist die zweite Saison für den Innenverteidiger in Sibenik, und er ist hier weiter Stammspieler. Der Salzburger kam in 15 der bisherigen 17 Spiele zum Einsatz, immer von Beginn an, spielte 12x durch und wurde 3x ausgewechselt. Peric scheint sich trotz der sportlichen Bescheidenheit bei diesem Verein wohl zu fühlen.

Patrick Salomon (34), HNK Sibenik, Kroatien (19.): Nach 2 Jahren in Griechenland verbringt der Mittelfeldspieler den Herbst seiner Karriere nun bei dem kroatischen Abstiegskandidaten. In den ersten 14 der 17 Runden stand er auch immer in der Startelf, spielte 9x durch und wurde 4x ausgewechselt. In den letzten drei Runden fehlte er offensichtlich verletzt.

Dominik Prokop (25), HNK Gorica, Kroatien (19.): Zuletzt in der dritten deutschen Bundesliga wechselte der offensive Mittelfeldspieler am Ende der Transferzeit noch zum 6. der vergangenen Saison in Kroatien, der sich aber heuer als abgeschlagener Letzter als Abstiegskandidat Nr. 1 entpuppt. In den für ihn möglichen 10 Spielen spielte das einstige große Talent bei Austria Wien hier 6x, 3x von Beginn an und jedes Mal ausgewechselt, 3x eingetauscht.

Cican Stankovic (30), AEK Athen, Griechenland (20.): Der ehemalige Nationalteam-Tormann verbringt nun seine zweite Saison bei dem griechischen Hauptstadt-Team. In den ersten 6 der bisherigen 15 Runden spielte er auch immer durch, doch nach einer Krankheit verlor er leider seinen Stammplatz und landete den Rest der Herbstsaison auf der Ersatzbank.. Das ergibt ein Fragezeichen für seinen weiteren Verbleib in Athen. AEK, im Vorjahr nur 5., spielt heuer als bisher 2. oben mit.

Thomas Murg (28), PAOK Saloniki, Griechenland (20.): Es ist schon die dritte Saison für den Rechtsaußen in Thessaloniki, aber vielleicht hätte er schon im Sommer einen Wechsel anstreben sollen. Denn er war bis zur WM-Pause kein einziges Mal auch nur auf dem Spielbericht. In den letzten 2 von bisher 15 Runden wurde er nun in der Schlussphase eingewechselt, aber das wird seine Situation beim Verein kaum verbessern.

Stefan Schwab (32), PAOK Saloniki, Griechenland (20.): Auch der routinierte zentrale Mittelfeldspieler macht seine dritte Saison bei dem Verein, aber auch er war lange Zeit nur ein Edeljoker. Immerhin wuchs er am Ende der Herbstsaison, als er die 4 Startelfeinsätze (2x durchgespielt, 2x spät ausgewechselt) hatte und 1 Tor schoss, in die Mannschaft hinein, verbesserte die 8 Einwechslungen auf 12 Begegnungen in 15 Runden. Vizemeister PAOK ist heuer bislang nur 4. In den zwei Spielen der ConfL-Quali (ausgeschieden) spielte der Salzburger 2x, 1x von Beginn an und ausgetauscht, 1x eingewechselt.

Andreas Kuen (27), Atromitos Athen, Griechenland (20.): Die erste Legionärssaison verbringt der Tiroler also bei diesem griechischen Mittelständler. Meist im zentralen Mittelfeld eingesetzt, war er lange Stammspieler, doch je länger die Saison dauerte, desto eher wurde er ausgetauscht oder landete gar auf der Bank. Er kam aber auf gute 13 Einsätze in 15 Runden, 11x von Beginn an, 6x durchgespielt, 5x aus- und 2x eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. Der Verein, im Vorjahr nur 12. unter 14 Teams, wird heuer als 7. wohl wieder ins untere Playoff müssen.

Emanuel Sakic (31), Ionikos Nikea, Griechenland (20.): Nach Vertragsende bei Aris gelang es dem Wiener in letzter Minute in Griechenland zu bleiben – wenn auch nur durch einen Wechsel von einem Spitzenteam zu diesem Aufsteiger. Der ist aber als 14. und Letzter wieder schwer abstiegsgefährdet. In den für ihn noch möglichen 10 Spielen war der Linksverteidiger aber nach kurzer Zeit Stammspieler, spielte insgesamt 9x, 7x von Beginn an, 5x durch, 2x (verletzt) ausgetauscht und 2x eingewechselt.

Lukas Spendlhofer (29), Maccabi Bnei Reineh, Israel (21.): Zum zweiten Mal nach dem Frühjahr 2021 unterschrieb der Wiener bei einem arabischen Klub in Israel, diesmal bei diesem Aufsteiger. Sportlich vielleicht nicht die leichteste Entscheidung, aber hier ist der Innenverteidiger zumindest absoluter Stammspieler. Er spielte alle bisherigen 16 Spiele von Beginn an, 15x durch, wurde nur 1x ausgewechselt. Der Verein kämpft allerdings als 13. und Vorletzter schwer gegen den Abstieg.

Daniel Antosch (22), Paphos FC, Zypern (22.): Nachdem die erste Saison noch zum Vergessen war, ist der immer noch junge in Red Bulls Salzburger Akademie ausgebildete Wiener überraschend zum Stammtormann des Vereins in der zyprischen Hafenstadt aufgestiegen – und das sehr erfolgreich, denn nach Platz 6 im Vorjahr führt man die Tabelle heuer an und Antosch spielte in allen bisherigen 16 Runden durch. Das sollte seiner Karriere Auftrieb geben.

Daniel Sikorski (35), Aris Limassol, Zypern (22.): Nun auch schon wieder das dritte Jahr bei diesem Verein, hat der routinierte Stürmer, noch mehr als im Vorjahr, nur (mehr) eine Jokerfunktion. Er kam nur in 6 der 16 Runden zum Einsatz, 1x von Beginn an und ausgewechselt, 5x eingetauscht, schoss noch kein Tor. In den 2 Spielen der ConfL-Quali (ausgeschieden) wurde er 1x eingewechselt. Wie im Vorjahr ist Aris heuer immerhin wieder 4.

Aleksandar Vucenovic (25), Enonis Neon Paralimni, Zypern (22.): Der geborene Niederösterreicher kämpft sich seit seinem Abgang aus St. Pölten durch kleinere ausländische Ligen durch, die zyprische ist seine bisher sportlich beste. Der Aufsteiger aus Paralimni ist vorerst immerhin 11., und der Mittelstürmer hat sich im Lauf der Herbstsaison immer mehr in die Mannschaft gespielt. Er kam auf 15 Einsätze in 16 Runden, 9x von Beginn an, spielte 2x durch, wurde 7x aus- und 6x eingewechselt. Und er schoss 3 Tore (2 davon in der bisher letzten Runde).

Alex Sobczyk (25), Doxa Katokopias, Zypern (22.): Der polnisch-stämmige Wiener galt lange als großes Talent, muss sich aber seit 2019 auch durch kleinere ausländische Ligen durchkämpfen und heuerte in dieser Saison bei dem hiesigen Abstiegskandidaten an (im Vorjahr 10. unter 12, heuer bisher 12. unter 14 Teams). Der Stürmer spielte in 13 der 16 Runden, 7x von Beginn an und jeweils ausgewechselt, 6x eingetauscht. Er schoss 2 Tore. Dieses Engagement wird ihm vermutlich nicht allzu sehr weiterhelfen.

Philipp Schmiedl (25), Mezökövesd, Ungarn (24.): Da die ungarische Liga im Herbst in die Top-25 rutschte, geriet auch dieser burgenländische Innenverteidiger ein bisschen ins Blickfeld. Er war vor zwei Jahren in die dänische zweite Liga zu SönderjyskE gegangen, in der vergangenen Saison zur Admira verliehen, und wurde im Sommer zu diesem Abstiegskandidaten (9., Vorjahr 10. von 12) abgegeben. In 16 Spielen kam er zu 10 Einsätzen, 4x von Beginn an, 2x durchgespielt, je 1x ausgewechselt und auch ausgeschlossen, 6x von der Bank gekommen (zuletzt meistens). Wird den Verein schon im Winter Richtung österr. Regionalliga Ost verlassen.

Andreas Leitner (28), Petrolul Ploiesti, Rumänien (25.): Um nach dem Abstieg der Admira weiter Erstliga-Fußball zu spielen, musste der Steirer in die schwächere rumänische Liga zu Aufsteiger Ploiesti gehen. Hier ist der Tormann nach Problemen mit der Spielberechtigung gegen Ende des Herbstes doch noch zur Nummer 1 geworden. Insgesamt spielte er aber in nur 4 der 10 für ihn möglichen Spiele (durch). Der Verein liegt am guten 8. Platz.

(Hidajet Hankic (28), Botev Plovdiv, Bulgarien, (nicht mehr Top-25): Der Tormann spielte in in 16 der bisherigen 18 Spiele in der Liga und in beiden ConfL-Quali-Spielen, immer durch)

Richard Windbichler (31), Chengdu Rongcheng, China (1. AFC): Österreichs Globetrotter durch die AFC-Welt seit 2017 (mit kurzer Unterbrechung) heuerte heuer bei diesem Aufsteiger in Sichuan an. Trotz all der Corona-Probleme war der Innenverteidiger hier erfolgreicher Stammspieler, spielte in 28 der 34 Runden, 26x von Beginn an, 21x durch, wurde 5x (meist verletzt) ausgewechselt und kam 2x von der Bank, fehlte dann auch in den letzten Runden verletzt. Der Verein spielte erfolgreich, verfehlte als 5. nur knapp die CL-Quali. Der Wiener hat an sich noch 2 Jahre Vertrag.

Peter Zulj (29), Changchun Yatai, China (1. AFC): Nachdem es in den letzten Jahren nicht gut lief, versuchte sich der Mittelfeldspieler also im Nordosten Chinas. Der Verein war im Vorjahr ein Spitzenteam (4.), schaffte aber heuer nur Platz 13. In den für ihn noch möglichen 20 Spielen fehlte der zentrale Mittelfeldspieler jeweils in den ersten 5 (wegen Verletzung) und letzten 5 Runden, kam also auf 10 Einsätze, 7 von Beginn an, spielte 3x durch, wurde 4x aus- und 3x eingewechselt. Und er schoss 1 Tor. Er hat an sich noch 1 Jahr Vertrag.

Ercan Kara (27), Orlando City, USA (2. CONCACAF): Die erste Saison als Legionär, und das gleich in den USA, verlief für den Wiener Mittelstürmer persönlich durchaus erfolgreich. Er war weitgehend Stammspieler bei dem Team aus Florida. In den 35 Spielen hatte er nur einen kurzen „Hänger“, kam ansonsten sehr gute 30x zum Einsatz, und sogar 23x von Beginn an, spielte allerdings nur 4x durch, wurde 19x aus- und 7x eingewechselt. Und er schoss auch gute 11 Tore (7 in der zweiten Saisonhälfte). Wie im Vorjahr, nach Platz 7 im Grunddurchgang, schied sein Team allerdings schon in der ersten Playoff (Vor)-Runde aus. Dafür gewann man aber den US-Cup. Kara hat noch ein Jahr Vertrag und könnte seine Karriere noch weiterentwickeln.

Alessandro Schöpf (28), Vancouver Whitecaps, USA, (2. CONCACAF)/Kanada: In der Deutschen Bundesliga nicht mehr gefragt, suchte der Mittelfeldspieler eine neue Herausforderung in Übersee. In den für ihn noch möglichen 11 Begegnungen kam der Tiroler auf 7 Einsätze, 5x von Beginn an, wurde jedes Mal aus- und 2x eingewechselt. Als 9. im Westen verfehlten die Kanadier das Playoff, dessen erste Runde sie im Jahr davor noch erreichten. Schöpf hat noch ein Jahr Vertrag und scheint sich in Vancouver wohl zu fühlen.

Christian Fuchs (36), Charlotte FC, USA (2. CONCACAF): Das Team aus North Carolina ist neu in der MLS, und sie stiegen mit Österreichs aktuell ältestem Legionär als Spielführer ein. Zunächst unumstrittener Stammspieler als Linksverteidiger bekam der Niederösterreicher später in der Saison ein paar Verletzungsprobleme und vor allem auch drei Spiele Sperre. So kam er auf 26 Einsätze in 34 Runden, 22x von Beginn an, spielte 18x durch, wurde 3x ausgewechselt und eben auch 1x ausgeschlossen, und er kam 4x von der Bank. Er machte sogar 3 Tore. Charlotte schaffte es als 9. im Osten erwartungsgemäß nicht ins Playoff. Fuchs dürfte seinen einjährigen Vertrag nicht verlängern, was auch das Karriereende bedeuten könnte.

Von den 25 Legionären im Blickfeld der führenden 10 Zweiten Ligen (laut UEFA-Rangliste) spielten im Herbst 2022 23 Österreicher, das ist um 3 weniger als im Frühjahr 2022. Nicht zum Einsatz kamen Mathias Honsak (Darmstadt, dauerverletzt) und (weiterhin) Tormann Paul Tschernuth (Heidenheim). Der Klammerausdruck nach dem Verein ist dessen Platzierung, nicht die der Liga. Folgend die Bilanz der eingesetzten Spieler:

Daniel Bachmann (28), FC Watford (5.), ENG: Eigentlich seit 2017 (mit Verleihungen) bei diesem Londoner Vorortklub, ist der Tormann dort erst seit 2020 im Rampenlicht. Nach dem Abstieg aus der PL ist er auch wieder unumstrittene Stammkraft. Er spielte alle bisherigen 25 Spiele durch, hofft auf den Aufstieg und die Rückkehr ins Nationalteam.

Andreas Weimann (31), Bristol City (19.), ENG: Die fünfte Saison bereits in Bristol, ist der Offensivspieler, der auch wieder ein Comeback im Nationalteam feierte, heuer teilweise Kapitän. Einsatzmäßig läuft es für ihn auch wieder gut, in 25 Spielen kam er auf 24 Einsätze, 22x von Beginn an, spielte hervorragende 17x durch, wurde 5x aus- und 2x eingewechselt. Tore schoss er heuer bisher (nur) 4. Ein Wermutstropfen ist die enttäuschende Platzierung des Vereins.

Emir Karic (25), Darmstadt 98 (1.), DE: Die zweite Saison spielt der (meist) defensive Mittelfeldspieler beim derzeitigen Tabellenführer, war aber in der Regel nur Einwechselspieler. 11 x in 17 Runden wurde er eingesetzt, spielte 3x von Beginn an, 1x durch (in der letzten Runde, wo er auch ein Tor schoss), wurde 2x aus- und 8x eingewechselt. Der Oberösterreicher hat also noch Verbesserungspotential.

Louis Schaub (28), Hannover 96 (5.), DE: Der Ex-Nationalspieler wechselte also von der 1.in die 2. Bundesliga, scheint aber hier wenig überzeugende Leistungen zu bringen. In den 17 Runden spielte der Mittelfeldspieler 11x, 7x von Beginn an, spielte aber nur 2x durch, wurde 5x aus- und 4x eingewechselt, saß zuletzt auf der Bank. Er wird gegen einen weiteren Karriereabsturz kämpfen müssen.

Benjamin Böckle (20), Fortuna Düsseldorf (7.): Der noch fast unbekannte Vorarlberger wurde im Sommer von RB Salzburgs Zweitliga-Talenteschmiede Liefering gleich in den A-Kader geholt. Aber er konnte sich noch nicht durchsetzten, wurde in 17 Runden ganze 3x in den Schlussminuten eingewechselt, hatte auch mehrere Wochen Pech mit einer Verletzung.

Christoph Klarer (22), Fortuna Düsseldorf (7.), DE: Die zweite Saison für den Innenverteidiger bei der Fortuna, und er hat sich wieder weiterentwickelt, ist weitgehend Stammkraft. In den 17 Runden spielte er 15x, 13x von Beginn an, 12x durch (davon die letzten 10 Runden), wurde 1x aus- und 2x eingewechselt. Er hat weiterhin Potential für Höheres.

Benedikt Pichler (25), Holstein Kiel (8.), DE: Der Mittelstürmer war in seiner zweiten Saison für die Holsteiner zunächst Stammkraft, spielte die ersten 7 der 17 Runden von Beginn an, 5x durch, wurde 2x ausgewechselt und schoss 2 Tore. Dann fiel er allerdings den Rest der Herbstsaison mit einer Schleimbeutelentzündung aus. Schade, denn auch er hat noch hohes fußballerisches Potential.

Lukas Hinterseer (31), Hansa Rostock (9.), DE: Wieder ein Neuanfang für den wohl schon alternden Stürmer, aber er hält sich so halbwegs bei dem Mecklenburger Verein. In für ihn möglichen 16 Spielen kam er auf 12 Einsätze, 7 davon von Beginn an, spielte 2x durch, wurde je 5x aus- und eingewechselt. Und er schoss (nur) 1 Tor.

Dejan Stojanovic (29), Jahn Regensburg (12.), DE: Im Vorjahr nach Ingolstadt verliehen, hat der bisherige Stammklub Middlesbrough den Tormann endgültig in die zweite deutsche Bundesliga zu dem bayrischen Abstiegskandidaten abgegeben. Dort hat sich der Tormann aber als Stammkraft etabliert, spielte in den ersten 14 der 17 Runden, fehlte in den 3 letzten Runden krankheitsbedingt.

Kelvin Arase (23), Karlsruher SC (13.), DE: Die erste Legionärssaison verbringt der talentierte Rechtsaußen mit nigerianischen Wurzeln also in Karlsruhe, kann sich nicht so recht durchsetzen, zeitweise auch wegen Verletzungsproblemen. In den 17 Runden kam er nur auf 7 Einsätze, 2 von Beginn an und ausgewechselt, 5x als Einwechselspieler. Tor schoss er auch keines. Wird sich verbessern müssen.

Christoph Kobald (25), Karlsruher SC (13.), DE: Schade, dass ihn in dieser Saison sehr lange eine Verletzung aus der Bahn warf, der schon die fünfte Saison hier spielende Innenverteidiger hatte sich in den letzten Jahren zur Stütze gemausert. Nun kam er nur noch am Ende der Herbstsaison zu 3 Einsätzen in den 17 Runden, 2x von Beginn an und durchgespielt, 1x eingewechselt. Sollte er verletzungsfrei bleiben, wird er wohl wieder Stammspieler werden.

David Nemeth (21), FC St. Pauli (15.), DE: In Mainz konnte sich der burgenländische Innenverteidiger leider kaum durchsetzen, daher ging er in die 2. deutsche Liga zu diesem Kultklub. Leider war er zu Beginn der Saison und noch mehr in den letzten sechs Runden von Verletzungen geplagt. Somit kam er nur auf 8 Einsätze in den 17 Runden, immer von Beginn an, spielte je 4x durch und wurde 4x ausgewechselt. Und er machte 1 Tor. Seine Rückkehr ist ungewiss.

Martin Fraisl (29), Arminia Bielefeld (16.), DE: Aufsteiger Schalke wollte ihn nicht mehr, so ging er zu Bundesliga-Absteiger Bielefeld, der aber auch mit den 4 Österreichern eine grottenschlechte Saison spielt. Der niederösterreichische Tormann ist aber hier wenigstens die klare Nummer 1 und spielte alle 12 für ihn möglichen Spiele durch, an ihn scheint es also nicht zu liegen.

Christian Gebauer (29), Arminia Bielefeld (16.), DE: Der rechts offensiv und defensiv einsetzbare Tiroler kam recht erfolglos von einer Leihe zu Zweitliga-Absteiger Ingolstadt zurück, konnte sich aber vor allem in der zweiten Hälfte der Herbstsaison halbwegs ins Team zurückkämpfen. Er kam auf 9 Einsätze in 17 Runden, 3x von Beginn an, 1x durchgespielt (in der letzten Runde und 1 Tor geschossen), 2x aus- und 6x wurde er eingewechselt.

Benjamin Kanuric (19), Arminia Bielefeld (16.), DE: Offenbar ein großes Talent, das von Rapid II aus der zweiten österreichischen Liga direkt hierher kam. Bis jetzt konnte sich der Mittelfeldspieler aber noch wenig durchsetzen, kam aber au 6 Einsätze in 17 Runden, 1x von Beginn an und ausgewechselt, 5x von der Bank.

Manuel Prietl (31), Arminia Bielefeld (16.), DE: Viele Jahre seit 2016 spielt der zeitweilige Kapitän für die Westfalen in der 2. Liga, ging mit ihnen in die Erste Bundesliga und diese Saison wieder zurück. Leider war er der defensive Mittelfeldspieler heuer von Verletzung und Krankheit geplagt, kam daher nur auf 8 Einsätze in 17 Runden, 4x von Beginn an, 2x durchgespielt, 2x aus- und 4x eingewechselt.

Marcel Ritzmaier (29), SV Sandhausen (18.), DE: Die zweite Saison ist der Mittelfeldspieler bei diesem Abstiegskandidaten und momentanem Schlusslicht und ist heuer alles andere als ein Stammspieler. Er kam auf ganze 7 Einsätze in 17 Runden, 2 von Beginn an und ausgewechselt, 5x kam er von der Bank. Es sieht nicht gut aus für das einstige Supertalent aus der Steiermark.

Stefan Ilsanker (33), CFC Genua (3.), ITA: Nach 7 Jahren in Deutschland heuerte der routinierte defensive Mittelfeldspieler und Innenverteidiger also hier in der italienischen Serie B an. Leider ist er bei dem Aufstiegskandidaten bestenfalls Edeljoker. Er spielte in 12 von 19 Runden, aber nur 1x von Beginn an und ausgewechselt, 11x kam er von der Bank (meist in der Schlussphase).

Michael Svoboda (24), FC Venezia (17.), ITA: Es ist die dritte Saison bei dem Absteiger, und eigentlich wie bisher auch schon ist er nur ein Ergänzungsspieler. In den bisherigen 19 Runden spielte er nur 6x, 4x von Beginn an, 3x durch, 1x aus- und 2x eingewechselt. Noch dazu spielt man schon wieder gegen den Abstieg, keine guten Aussichten für den Wiener.

Maximilian Ullmann (26), FC Venezia (17.), ITA: Seit Jänner 2022 in Venedig, läuft es für den linken Defensivspieler leider weiterhin schlecht. In 19 Runden kam er nur auf 5 Einsätze, 3x von Beginn an, 1x durch, je 2x aus- und eingewechselt. Zuletzt fehlte er überhaupt im Kader. Anzeichen für einen Wechsel?

Daniel Nussbaumer (23), Academica Viseu (3.), POR: Die zweite Saison für den Vorarlberger Mittelstürmer bei diesem Verein in Zentral-Portugal, doch er wurde in bisher 14 Runden ganze 3x eingewechselt, fehlte ansonsten immer im Kader. Sollte da keine Verletzung dahinter stecken, wird er hier keine Zukunft haben.

Daniel Maderner (27), SK Beveren (1.), BEL: Es ist die zweite Saison in Belgien bei diesem Zweitligateam, und diesmal geht es um den Aufstieg. Doch leider zog sich der Mittelstürmer nach einem hervorragenden Start mit 6 Spielen in der Startelf (5x durchgespielt, 1x ausgewechselt) und 3 geschossenen Toren einen Kreuzbandriss zu und fehlte daher in den weiteren 12 Runden und bis auf weiteres.

Luca Meisl (23), Beerschot VA (2.), BEL: Der Salzburger spielt also seine erste Legionärssaison in der zweiten belgischen Liga bei diesem Absteiger aus Antwerpen, der gleich wieder um den Aufstieg kämpft. Als Innenverteidiger war Meisl auch 9 Runden lang in der Startelf, bevor er leider seinen Platz dort verlor. Somit kam er auf 13 Einsätze in bisher 17 Spielen, 9 von Beginn an, spielte 6x durch, wurde 3x aus- und 4x (meist in den letzten Minuten) eingewechselt.

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Spitzenspieler

Österreichische Fußballlegionäre
Frühjahr 2023


Das Winter-Transferfenster wurde in in Österreich am 6. Februar 2023 geschlossen, daher ist es Zeit für das halbjährige Update der Legionärsübersicht. In den meisten relevanten Ländern endete die Transferzeit ja schon am 31. Januar. In einigen anderen (wie Türkei, Schweiz) endet sie später oder beginnt offenbar erst (wie in den USA). Für vertragslose Spieler gilt die Transferzeit nicht, in einigen Verbänden gibt es Sonderregelungen für Leihverträge. Daher wird die folgende Aufstellung gegebenenfalls bis Ende Februar 2023 upgedated.

Anmerkung: Ich verfolge nur (noch) Legionäre in den Top-25-A-Ligen und (verkürzt) in den Top-10-B-Ligen in Europa (nach der UEFA-5-Jahreswertung, Stand Ende Januar 2023) sowie in Top-5-A-Ligen anderer Kontinentalverbände nach der dortigen Berechnung für die internationalen Bewerbe. Nicht umfasst in meiner Aufstellung für Legionäre sind daher A-Ligen wie in Bulgarien (noch kurz erwähnt, da zu Beginn der Saison Top-25), Slowakei, Polen, Slowenien, Finnland, Litauen, Bosnien-Herzegowina, Malta, oder auch China und Australien, B-Ligen wie in der Türkei, der Schweiz (mit Liechtenstein), Kroatien, Griechenland, oder noch schwächere oder andere dritte und noch tiefere Ligen, wo Österreicher spielen. Nicht berücksichtigt werden Spieler, die aus den A-Kadern entlassen bzw. den B- oder Juniorenteams zugeordnet sind und vierte Torhüter. Neu dabei ist der Iran, der in der asiatischen AFC auf Rang 5 aufgerückt ist, während China nicht mehr Top-5 ist. Es werden alle Transfers der hier gefolgten Ligen umfasst.

Im Frühjahr 2023 stellt Österreich - nach Stand der Dinge – 65 Legionäre mit Verträgen für A-Teams in ersten Ligen nach obiger Definition (ohne Bulgarien). Das sind gleich um 14 weniger als im Herbst 2022, aber immer noch die drittmeisten überhaupt. Von den Legionären sind 30 Spieler oder (nur noch) 46% in schwächeren Ligen beschäftigt (ohne noch schwächere als die Top-25 in Europa zu berücksichtigen, außerhalb Europas sind sicherlich alle Ligen mit Österreichern schwächer), als es die österreichische Bundesliga laut UEFA-5-Jahreswertung als immer noch sehr guter 10. ist.


Zugänge aus Österreich:

Einer der zwei spektakulärsten Transfers ist jener von Nationalteamspieler Maximilian Wöber, der von RB Salzburg zu Leeds United in die englische PL wechselte. Weiters geht noch Armin Gremsl, bei Altach nie gefragt, in die zweite Deutsche Bundesliga zu Arminia Bielefeld, ist aber nur als dritter(!) Tormann vorgesehen.
 

Wechsel innerhalb der Top-25 europäischen ersten und Top-10 zweiten und sonstigen relevanten außereuropäischen Ligen:

Das ist natürlich der zweite hervorstechende Wechsel – Marcel Sabitzer geht von Bayern München zu Manchester United in die Premier League, wenn auch nur zur Leihe bis vorerst Ende der Saison. Ein auf den ersten Blick interessanter Wechsel in diesem Abschnitt ist jener von Nationalteam-Kandidat Patrick Pentz vom französischen Reims, wo der Tormann bald seinen Stammplatz verlor, zum deutschen Bayer Leverkusen, aber auch hier dürfte er nur als Nummer zwei vorgesehen sein. Zwei Wechsel gibt es innerhalb der kroatischen Liga: Tormann Ivan Lucic schafft es von Istra zum stärkeren Hajduk Split (wohl ebenfalls eher als Nummer 2), und der bei Meister Dinamo Zagreb nicht mehr gefragte Emir Dilaver geht zu HNK Rijeka.

Innerhalb der zweiten Ligen verleiht der italienische Serie B-Klub Venezia den nur selten eingesetzten Maximilian Ullmann in die zweite Deutsche Liga zum FC Magdeburg.

 

Aufstieg von niedrigeren in höhere und stärkere sowie Abstieg in niedrigere und schwächere Ligen, Beendigung der Vereinslosigkeit:

Kelvin Arase, der bei Karlsruhe in der zweiten deutschen Liga wenig gespielt hat, wird zum belgischen Erstligist KV Oostende verliehen. Und Tormann Markus Kuster, der bei Karlsruhe im Vorjahr überhaupt fast nur auf der Ersatzbank gesessen war, bekommt nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit beim Schweizer Aufsteiger Winterthur eine Chance. Zu nennen ist hier auch Tormann Christopher Knett, da die iranische Liga erstarkt ist; er spielt diese Saison bei Foolad, ist schon zwei Jahre im Iran.

Adrian Grbic muss wieder mit der zweiten französischen Liga Vorlieb nehmen – bei Lorient nicht mehr gefragt, wird er zu Valenciennes verliehen. Raphael Holzhauser wird etwas überraschend vom belgischen Leuven in die dritte deutsche Liga (1860 München) verliehen und fällt deshalb ebenso aus der Beobachtung heraus wie Marcel Canadi, der vom kroatischen Sibenik in die australische Liga (Brisbane) geht.  Raul Florucz wurde schon während der Herbstsaison, wie im Vorjahr, von Lok Zagreb in die zweite Liga zu Jarun verliehen und wird auch nicht mehr beobachtet (im Sommer soll er dann nach Laibach, Slowenien, gehen). Alex Sobczyk geht nach nur einem halben Jahr vom zyprischen Katokopias (wo er in 6 Frühjahrsrunden noch 4x eingewechselt wurde, gesamt auf 17 Einsätze in 22 Runden kommt) zurück in die nominell schwächere polnische Liga (zu Piast Gliwice). Wegen der Schwäche der chinesischen Liga werden vorerst Richard Windbichler (Rongcheng) und Peter Zulj (Yatai) nicht mehr beobachtet (so sie nicht noch in stärkere Ligen wechseln).

 

Rückkehrer nach Österreich:

Dominik Prokop kommt nach nur einem halben Jahr vom kroatischen Gorica (davor eineinhalb Jahre dritte deutsche Liga) zurück in die Bundesliga, und zwar zu Hartberg per Leihe. Patrick Salomon, zwei Jahre in Griechenland und das letzte halbe Jahr im kroatischen Sibenik, als auch Philipp Schmiedl, die letzte halbe Saison im ungarischen Mezökövesd, davor in der zweiten dänischen Liga, verabschieden sich wohl vom Profifußball durch den Wechsel in die drittklassige Regionalliga Ost (zu Elektra bzw. Siegendorf).

 

Nicht mehr im A-Kader, vereinslos, Karriereende, Nationenwechsel:

Sasa Kalajdzic wurde bei Wolverhampton wegen seiner langwierigen Verletzung und einer Ausländerklausel für das Frühjahr aus dem Kader gestrichen (aber sein Vertrag bleibt vorerst aufrecht), de facto wurden auch in Kroatien Gabriel Eskinja (Slaven Belupo, seit Mitte September nicht mehr auf dem Spielbericht, sondern nur noch bei den Junioren eingesetzt) und Marco Djuricin (Rijeka, von neuem Trainer eliminiert, aber Vertrag bis 2025) aus dem Kader entlassen. Manuel Kuttin, nach nur einem halben Jahr bei den Schweizer Grashoppers, und Philipp Zulechner, nach einem halben Jahr bei Odds, Norwegen, sind (erwartungsgemäß) vereinslos geworden. Einer der erfolgreichsten Legionäre der Geschichte, Christian Fuchs, sieben Jahre in Deutschland, sechs Jahre in England (1x Meister) und eineinhalb Jahre in den USA, beendet seine Karriere. Robert Ljubicic (Dinamo Zagreb) hat einen (fußballerischen) Nationswechsel zu seinem Herkunftsland Kroatien vollzogen.

Und hier die Legionäre (die Zahl in der Klammer ist der Rang der Liga):
 

England (1.):

Marcel Sabitzer (28), Manchester United (Leihe)

Maximilian Wöber (25), Leeds United

 

Spanien (2.):
David Alaba (30), Real Madrid

 

Deutschland (3.):

Christopher Trimmel (36), Union Berlin

Konrad Laimer (25), RB Leipzig

Xaver Schlager (25), RB Leipzig

Michael Gregoritsch (28), SC Freiburg

Philipp Lienhart (26), SC Freiburg

Pavao Pervan (35), VfL Wolfsburg

Patrick Wimmer (21), VfL Wolfsburg

Marco Friedl (24), Werder Bremen

Romano Schmid (23), Werder Bremen

Stefan Lainer (30), Borussia Mönchengladbach

Hannes Wolf (23), Borussia Mönchengladbach

Patrick Pentz (26), Bayer Leverkusen

Florian Kainz (30), FC Köln

Dejan Ljubicic (25), FC Köln

Marlon Mustapha (21), FSV Mainz 05

Karim Onisiwo (30), FSV Mainz 05

Julian Baumgartlinger (35), FC Augsburg

Christoph Baumgartner (23), TSG Hoffenheim

Kevin Stöger (29), VfL Bochum

Leo Greiml (21), Schalke 04

 

Italien (4.):

Valentino Lazaro (26), FC Torino (Leihe)

Marko Arnautovic (33), FC Bologna

Stefan Posch (25), FC Bologna (Leihe):

Flavius Daniliuc (21), US Salernitana

Emanuel Aiwu (22), Cremonese

 

Frankreich (5.)

Kevin Danso (24), RC Lens

Muhammed Cham (22), Clermont Foot

 

Niederlande (6.):

Gernot Trauner (30), Feyenoord Rotterdam

Florian Grillitsch (27), Ajax Amsterdam

Phillipp Mwene (29), PSV Eindhoven

 

Portugal (7.):

Alexander Schmidt (25), FC Vizela

 

Belgien (8.):

Kelvin Arase (24), KV Oostende (Leihe)

 

Schottland (9.):

Peter Haring (29), Heart of Midlothian

David Cancola (26), Ross County

 

Serbien (11.):

Aleksandar Dragovic (31), Roter Stern Belgrad

 

Türkei (12.):

Yusuf Demir (19), Galatasaray

Onurhan Babuscu (19), Gaziantep FK

 

Schweiz (13.):

Fabian Schubert (28), FC St. Gallen

Albert Vallci (27), FC St. Gallen

Moritz Bauer (31), Servette Genf

Georg Margreitter (34), Grashoppers Zürich

Heinz Lindner (32), FC Sion

Markus Kuster (29), FC Winterthur

 

Dänemark (17.):
Marvin Egho (28), Randers FC


Kroatien (19.):

Lukas Grgic (27), Hajduk Split

Ivan Lucic (27), Hajduk Split

Mihret Topcagic (34), NK Osijek

Dario Maresic (23), NK Istra (Leihe)

Emir Dilaver (31), HNK Rijeka

Stefan Peric (26), HNK Sibenik

 

Griechenland (20.):

Cican Stankovic (29), AEK Athen

Thomas Murg (28), PAOK Saloniki

Stefan Schwab (32), PAOK Saloniki

Andreas Kuen (27), Atromitos Athen

Emanuel Sakic (32), Ionikos Nikea

 

Israel (21.):
Lukas Spendlhofer (29), Maccabi Bnei Reineh

 

Zypern (22.):

Daniel Antosch (22), Pafos FC

Daniel Sikorski (35), Aris Limassol

Aleksandar Vucenovic (25), EN Paralimniou

 

Rumänien (25.)

Andreas Leitner (28), Petrolul Ploiesti

 

(Bulgarien (24.):

Hidajet Hankic (28), Botev Plovdiv)

 

Iran (5. AFC)

Christopher Knett (32), Foolad FC

 

USA (Kanada) (2. CONCACAF):


Ercan Kara (27), Orlando City

Alessandro Schöpf (28), Vancouver Whitecaps

 

In den führenden 10 europäischen Zweiten Ligen (laut UEFA-Rangliste) spielen im Frühjahr 2023 26 Österreicher, einer mehr als im im Herbst 2022.

 

Daniel Bachmann (28), FC Watford, ENG

Andreas Weimann (31), Bristol City, ENG

Mathias Honsak (26), Darmstadt 98, DE

Emir Karic (25), Darmstadt 98, DE

Paul Tschernuth (21), FC Heidenheim, DE

Benjamin Böckle (20), Fortuna Düsseldorf, DE

Christoph Klarer (22), Fortuna Düsseldorf, DE

Louis Schaub (28), Hannover 96, DE

Benedikt Pichler (25), Holstein Kiel, DE

David Nemeth (21), FC St. Pauli, DE

Lukas Hinterseer (31), Hansa Rostock, DE

Martin Fraisl (29), Arminia Bielefeld, DE

Christian Gebauer (29), Arminia Bielefeld, DE

Armin Gremsl (28), Arminia Bielefeld, DE

Benjamin Kanuric (20), Arminia Bielefeld, DE

Manuel Prietl (31), Arminia Bielefeld, DE

Christoph Kobald (25), Karlsruher SC, DE

Marcel Ritzmaier (29), FC Sandhausen, DE

Dejan Stojanovic (29), Jahn Regensburg, DE

Maximilian Ullmann (26), FC Magdeburg (Leihe), DE

Stefan Ilsanker (33), Genua CFC, ITA

Michael Svoboda (24), FC Venezia, ITA

Adrian Grbic (26), FC Valenciennes, FRA

Daniel Nussbaumer (23), Academica Viseu, POR

Luca Meisl (23), Beerschot, BEL

Daniel Maderner (27), SK Beveren, BEL

bearbeitet von Lampard

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Kennt das ASB in und auswendig
Lampard schrieb vor 10 Minuten:

Österreichische Fußballlegionäre
Frühjahr 2023


Das Winter-Transferfenster wurde in in Österreich am 6. Februar 2023 geschlossen, daher ist es Zeit für das halbjährige Update der Legionärsübersicht. In den meisten relevanten Ländern endete die Transferzeit ja schon am 31. Januar. In einigen anderen (wie Türkei, Schweiz) endet sie später oder beginnt offenbar erst (wie in den USA). Für vertragslose Spieler gilt die Transferzeit nicht, in einigen Verbänden gibt es Sonderregelungen für Leihverträge. Daher wird die folgende Aufstellung gegebenenfalls bis Ende Februar 2023 upgedated.

Anmerkung: Ich verfolge nur (noch) Legionäre in den Top-25-A-Ligen und (verkürzt) in den Top-10-B-Ligen in Europa (nach der UEFA-5-Jahreswertung, Stand Ende Januar 2023) sowie in Top-5-A-Ligen anderer Kontinentalverbände nach der dortigen Berechnung für die internationalen Bewerbe. Nicht umfasst in meiner Aufstellung für Legionäre sind daher A-Ligen wie in Bulgarien (noch kurz erwähnt, da zu Beginn der Saison Top-25), Slowakei, Polen, Slowenien, Finnland, Litauen, Bosnien-Herzegowina, Malta, oder auch China (aus den Top-5 der AFC herausgefallen) und Australien, B-Ligen wie in Serbien, der Türkei, der Schweiz (mit Liechtenstein), und Kroatien andere noch schwächere oder andere dritte und noch tiefere Ligen, wo Österreicher spielen. Nicht berücksichtigt werden Spieler, die aus den A-Kadern entlassen bzw. den B- oder Juniorenteams zugeordnet sind und vierte Torhüter. Neu dabei ist der Iran, der in der asiatischen AFC auf Rang 5 aufgerückt ist, während China nicht mehr Top-5 ist. Es werden alle Transfers der hier gefolgten Ligen umfasst.

Im Frühjahr 2023 stellt Österreich - nach Stand der Dinge – 68 Legionäre mit Verträgen für A-Teams in ersten Ligen nach obiger Definition (ohne Bulgarien). Das sind gleich um 11 weniger als im Herbst 2022, aber immer noch die drittmeisten überhaupt. Von den Legionären sind 31 Spieler oder (nur noch) 46% in schwächeren Ligen beschäftigt (ohne noch schwächere als die Top-25 in Europa zu berücksichtigen, außerhalb Europas sind sicherlich alle Ligen mit Österreichern schwächer), als es die österreichische Bundesliga laut UEFA-5-Jahreswertung als immer noch sehr guter 10. ist.


Zugänge aus Österreich:

Einer der zwei spektakulärsten Transfers ist jener von Nationalteamspieler Maximilian Wöber, der von RB Salzburg zu Leeds United in die englische PL wechselte. Weiters geht noch Armin Gremsl, bei Altach nie gefragt, in die zweite Deutsche Bundesliga zu Arminia Bielefeld, ist aber nur als dritter(!) Tormann vorgesehen.
 

Wechsel innerhalb der Top-25 europäischen ersten und Top-10 zweiten und sonstigen relevanten außereuropäischen Ligen: Das ist natürlich der zweite hervorstechende Wechsel – Marcel Sabitzer geht von Bayern München zu Manchester United in die Premier League, wenn auch nur zur Leihe bis vorerst Ende der Saison. Ein auf den ersten Blick interessanter Wechsel in diesem Abschnitt ist jener von Nationalteam-Kandidat Patrick Pentz vom französischen Reims, wo der Tormann bald seinen Stammplatz verlor, zum deutschen Bayer Leverkusen, aber auch hier dürfte er nur als Nummer zwei vorgesehen sein. Zwei Wechsel gibt es innerhalb der kroatischen Liga: Tormann Ivan Lucic schafft es von Istra zum stärkeren Hajduk Split (wohl ebenfalls eher als Nummer 2), und der bei Meister Dinamo Zagreb nicht mehr gefragte Emir Dilaver geht zu HNK Rijeka.

Innerhalb der zweiten Ligen verleiht der italienische Serie B-Klub Venezia den nur selten eingesetzten Maximilian Ullmann in die zweite Deutsche Liga zum FC Magdeburg.

 

Aufstieg von niedrigeren in höhere und stärkere sowie Abstieg in niedrigere und schwächere Ligen, Beendigung der Vereinslosigkeit:

Kelvin Arase, der bei Karlsruhe in der zweiten deutschen Liga wenig gespielt hat, wird zum belgischen Erstligist KV Oostende verliehen. Und Tormann Markus Kuster, der bei Karlsruhe im Vorjahr überhaupt fast nur auf der Ersatzbank gesessen war, bekommt nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit beim Schweizer Aufsteiger Winterthur eine Chance. Zu nennen ist hier auch Tormann Christopher Knett, da die iranische Liga erstarkt ist; er spielt diese Saison bei Foolad, ist schon zwei Jahre im Iran.

Adrian Grbic muss wieder mit der zweiten französischen Liga Vorlieb nehmen – bei Lorient nicht mehr gefragt, wird er zu Valenciennes verliehen. Raphael Holzhauser wird etwas überraschend vom belgischen Leuven in die dritte deutsche Liga (1860 München) verliehen und fällt deshalb ebenso aus der Beobachtung heraus wie Marcel Canadi, der vom kroatischen Sibenik in die australische Liga (Brisbane) geht. Wegen der Schwäche der chinesischen Liga werden vorerst von Richard Windbichler (Rongcheng) und Peter Zulj (Yatai) nicht mehr beobachtet (so sie nicht noch in stärkere Ligen wechseln).

 

Rückkehrer nach Österreich:

Sowohl Patrick Salomon, zwei Jahre in Griechenland und das letzte halbe Jahr im kroatischen Sibenik, als auch Philipp Schmiedl, die letzte halbe Saison im ungarischen Mezökövesd, davor in der zweiten dänischen Liga, verabschieden sich wohl vom Profifußball durch den Wechsel in die drittklassige Regionalliga Ost (zu Elektra bzw. Siegendorf).

Nicht mehr im A-Kader, vereinslos, Karriereende, Nationenwechsel: Sasa Kalajdzic wurde bei Wolverhampton wegen seiner langwierigen Verletzung und einer Ausländerklausel für das Frühjahr aus dem Kader gestrichen (aber sein Vertrag bleibt vorerst aufrecht), de facto wurden auch in Kroatien Gabriel Eskinja (Slaven Belupo, seit Mitte September nicht mehr auf dem Spielbericht, sondern nur noch bei den Junioren eingesetzt) und Marco Djuricin (Rijeka, von neuem Trainer eliminiert, aber Vertrag bis 2025) aus dem Kader entlassen. Auch Marcel Ritzmaier (Sandhausen, zweite deutsche Liga) spielt keine Rolle mehr. Manuel Kuttin, nach nur einem halben Jahr bei den Schweizer Grashoppers, und Philipp Zulechner, nach einem halben Jahr bei Odds, Norwegen, sind (erwartungsgemäß) vereinslos geworden. Einer der erfolgreichsten Legionäre der Geschichte, Christian Fuchs, sieben Jahre in Deutschland, sechs Jahre in England (1x Meister) und eineinhalb Jahre in den USA, beendet seine Karriere Robert Ljubicic (Dinamo Zagreb) hat einen (fußballerischen) Nationswechsel zu seinem Herkunftsland Kroatien vollzogen.

Und hier die Legionäre (die Zahl in der Klammer ist der Rang der Liga):
 

England (1.):

Marcel Sabitzer (28), Manchester United (Leihe)

Maximilian Wöber (25), Leeds United

 

Spanien (2.):
David Alaba (30), Real Madrid

 

Deutschland (3.):

Christopher Trimmel (36), Union Berlin

Konrad Laimer (25), RB Leipzig

Xaver Schlager (25), RB Leipzig

Michael Gregoritsch (28), SC Freiburg

Philipp Lienhart (26), SC Freiburg

Pavao Pervan (35), VfL Wolfsburg

Patrick Wimmer (21), VfL Wolfsburg

Marco Friedl (24), Werder Bremen

Romano Schmid (23), Werder Bremen

Stefan Lainer (30), Borussia Mönchengladbach

Hannes Wolf (23), Borussia Mönchengladbach

Patrick Pentz (26), Bayer Leverkusen

Florian Kainz (30), FC Köln

Dejan Ljubicic (25), FC Köln

Marlon Mustapha (21), FSV Mainz 05

Karim Onisiwo (30), FSV Mainz 05

Julian Baumgartlinger (35), FC Augsburg

Christoph Baumgartner (23), TSG Hoffenheim

Kevin Stöger (29), VfL Bochum

Leo Greiml (21), Schalke 04

 

Italien (4.):

Valentino Lazaro (26), FC Torino (Leihe)

Marko Arnautovic (33), FC Bologna

Stefan Posch (25), FC Bologna (Leihe):

Flavius Daniliuc (21), US Salernitana

Emanuel Aiwu (22), Cremonese

 

Frankreich (5.)

Kevin Danso (24), RC Lens

Muhammed Cham (22), Clermont Foot

 

Niederlande (6.):

Gernot Trauner (30), Feyenoord Rotterdam

Florian Grillitsch (27), Ajax Amsterdam

Phillipp Mwene (29), PSV Eindhoven

 

Portugal (7.):

Alexander Schmidt (25), FC Vizela

 

Belgien (8.):

Kelvin Arase (24), KV Oostende (Leihe)

 

Schottland (9.):

Peter Haring (29), Heart of Midlothian

David Cancola (26), Ross County

 

Serbien (11.):

Aleksandar Dragovic (31), Roter Stern Belgrad

 

Türkei (12.):

Yusuf Demir (19), Galatasaray

Onurhan Babuscu (19), Gaziantep FK

 

Schweiz (13.):

Fabian Schubert (28), FC St. Gallen

Albert Vallci (27), FC St. Gallen

Moritz Bauer (31), Servette Genf

Georg Margreitter (34), Grashoppers Zürich

Heinz Lindner (32), FC Sion

Markus Kuster (29), FC Winterthur

 

Dänemark (17.):
Marvin Egho (28), Randers FC


Kroatien (19.):

Lukas Grgic (27), Hajduk Split

Ivan Lucic (27), Hajduk Split

Mihret Topcagic (34), NK Osijek

Dario Maresic (23), NK Istra (Leihe)

Emir Dilaver (31), HNK Rijeka

Stefan Peric (26), HNK Sibenik

Dominik Prokop (25), HNK Gorica

 

Griechenland (20.):

Cican Stankovic (29), AEK Athen

Thomas Murg (28), PAOK Saloniki

Stefan Schwab (32), PAOK Saloniki

Andreas Kuen (27), Atromitos Athen

Emanuel Sakic (32), Ionikos Nikea

 

Israel (21.):
Lukas Spendlhofer (29), Maccabi Bnei Reineh

 

Zypern (22.):

Daniel Antosch (22), Pafos FC

Daniel Sikorski (35), Aris Limassol

Aleksandar Vucenovic (25), EN Paralimniou

Alex Sobczyk (25), Doxa Katokopias

 

Rumänien (25.)

Andreas Leitner (28), Petrolul Ploiesti

 

(Bulgarien (24.):

Hidajet Hankic (28), Botev Plovdiv)

 

Iran (5. AFC)

Christopher Knett (32), Foolad FC

 

USA (Kanada) (2. CONCACAF):
Ercan Kara (27), Orlando City

Alessandro Schöpf (28), Vancouver Whitecaps

 

In den führenden 10 europäischen Zweiten Ligen (laut UEFA-Rangliste) spielen im Frühjahr 2023 25 Österreicher, gleich viele wie im im Herbst 2022.

 

Daniel Bachmann (28), FC Watford, ENG

Andreas Weimann (31), Bristol City, ENG

Mathias Honsak (26), Darmstadt 98, DE

Emir Karic (25), Darmstadt 98, DE

Paul Tschernuth (21), FC Heidenheim, DE

Benjamin Böckle (20), Fortuna Düsseldorf, DE

Christoph Klarer (22), Fortuna Düsseldorf, DE

Louis Schaub (28), Hannover 96, DE

Benedikt Pichler (25), Holstein Kiel, DE

David Nemeth (21), FC St. Pauli, DE

Lukas Hinterseer (31), Hansa Rostock, DE

Martin Fraisl (29), Arminia Bielefeld, DE

Christian Gebauer (29), Arminia Bielefeld, DE

Armin Gremsl (28), Arminia Bielefeld, DE

Benjamin Kanuric (20), Arminia Bielefeld, DE

Manuel Prietl (31), Arminia Bielefeld, DE

Christoph Kobald (25), Karlsruher SC, DE

Dejan Stojanovic (29), Jahn Regensburg, DE

Maximilian Ullmann (26), FC Magdeburg (Leihe), DE

Stefan Ilsanker (33), Genua CFC, ITA

Michael Svoboda (24), FC Venezia, ITA

Adrian Grbic (26), FC Valenciennes, FRA

Daniel Nussbaumer (23), Academica Viseu, POR

Luca Meisl (23), Beerschot, BEL

Daniel Maderner (27), SK Beveren, BEL

Prokop wechselte von Gorica zu Hartberg

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Siddhartha Gautamas Vater.
Lampard schrieb vor 11 Minuten:

Österreichische Fußballlegionäre
Frühjahr 2023


Das Winter-Transferfenster wurde in in Österreich am 6. Februar 2023 geschlossen, daher ist es Zeit für das halbjährige Update der Legionärsübersicht. In den meisten relevanten Ländern endete die Transferzeit ja schon am 31. Januar. In einigen anderen (wie Türkei, Schweiz) endet sie später oder beginnt offenbar erst (wie in den USA). Für vertragslose Spieler gilt die Transferzeit nicht, in einigen Verbänden gibt es Sonderregelungen für Leihverträge. Daher wird die folgende Aufstellung gegebenenfalls bis Ende Februar 2023 upgedated.

Anmerkung: Ich verfolge nur (noch) Legionäre in den Top-25-A-Ligen und (verkürzt) in den Top-10-B-Ligen in Europa (nach der UEFA-5-Jahreswertung, Stand Ende Januar 2023) sowie in Top-5-A-Ligen anderer Kontinentalverbände nach der dortigen Berechnung für die internationalen Bewerbe. Nicht umfasst in meiner Aufstellung für Legionäre sind daher A-Ligen wie in Bulgarien (noch kurz erwähnt, da zu Beginn der Saison Top-25), Slowakei, Polen, Slowenien, Finnland, Litauen, Bosnien-Herzegowina, Malta, oder auch China (aus den Top-5 der AFC herausgefallen) und Australien, B-Ligen wie in Serbien, der Türkei, der Schweiz (mit Liechtenstein), und Kroatien andere noch schwächere oder andere dritte und noch tiefere Ligen, wo Österreicher spielen. Nicht berücksichtigt werden Spieler, die aus den A-Kadern entlassen bzw. den B- oder Juniorenteams zugeordnet sind und vierte Torhüter. Neu dabei ist der Iran, der in der asiatischen AFC auf Rang 5 aufgerückt ist, während China nicht mehr Top-5 ist. Es werden alle Transfers der hier gefolgten Ligen umfasst.

Im Frühjahr 2023 stellt Österreich - nach Stand der Dinge – 68 Legionäre mit Verträgen für A-Teams in ersten Ligen nach obiger Definition (ohne Bulgarien). Das sind gleich um 11 weniger als im Herbst 2022, aber immer noch die drittmeisten überhaupt. Von den Legionären sind 31 Spieler oder (nur noch) 46% in schwächeren Ligen beschäftigt (ohne noch schwächere als die Top-25 in Europa zu berücksichtigen, außerhalb Europas sind sicherlich alle Ligen mit Österreichern schwächer), als es die österreichische Bundesliga laut UEFA-5-Jahreswertung als immer noch sehr guter 10. ist.


Zugänge aus Österreich:

Einer der zwei spektakulärsten Transfers ist jener von Nationalteamspieler Maximilian Wöber, der von RB Salzburg zu Leeds United in die englische PL wechselte. Weiters geht noch Armin Gremsl, bei Altach nie gefragt, in die zweite Deutsche Bundesliga zu Arminia Bielefeld, ist aber nur als dritter(!) Tormann vorgesehen.
 

Wechsel innerhalb der Top-25 europäischen ersten und Top-10 zweiten und sonstigen relevanten außereuropäischen Ligen: Das ist natürlich der zweite hervorstechende Wechsel – Marcel Sabitzer geht von Bayern München zu Manchester United in die Premier League, wenn auch nur zur Leihe bis vorerst Ende der Saison. Ein auf den ersten Blick interessanter Wechsel in diesem Abschnitt ist jener von Nationalteam-Kandidat Patrick Pentz vom französischen Reims, wo der Tormann bald seinen Stammplatz verlor, zum deutschen Bayer Leverkusen, aber auch hier dürfte er nur als Nummer zwei vorgesehen sein. Zwei Wechsel gibt es innerhalb der kroatischen Liga: Tormann Ivan Lucic schafft es von Istra zum stärkeren Hajduk Split (wohl ebenfalls eher als Nummer 2), und der bei Meister Dinamo Zagreb nicht mehr gefragte Emir Dilaver geht zu HNK Rijeka.

Innerhalb der zweiten Ligen verleiht der italienische Serie B-Klub Venezia den nur selten eingesetzten Maximilian Ullmann in die zweite Deutsche Liga zum FC Magdeburg.

 

Aufstieg von niedrigeren in höhere und stärkere sowie Abstieg in niedrigere und schwächere Ligen, Beendigung der Vereinslosigkeit:

Kelvin Arase, der bei Karlsruhe in der zweiten deutschen Liga wenig gespielt hat, wird zum belgischen Erstligist KV Oostende verliehen. Und Tormann Markus Kuster, der bei Karlsruhe im Vorjahr überhaupt fast nur auf der Ersatzbank gesessen war, bekommt nach einem halben Jahr Vereinslosigkeit beim Schweizer Aufsteiger Winterthur eine Chance. Zu nennen ist hier auch Tormann Christopher Knett, da die iranische Liga erstarkt ist; er spielt diese Saison bei Foolad, ist schon zwei Jahre im Iran.

Adrian Grbic muss wieder mit der zweiten französischen Liga Vorlieb nehmen – bei Lorient nicht mehr gefragt, wird er zu Valenciennes verliehen. Raphael Holzhauser wird etwas überraschend vom belgischen Leuven in die dritte deutsche Liga (1860 München) verliehen und fällt deshalb ebenso aus der Beobachtung heraus wie Marcel Canadi, der vom kroatischen Sibenik in die australische Liga (Brisbane) geht. Wegen der Schwäche der chinesischen Liga werden vorerst von Richard Windbichler (Rongcheng) und Peter Zulj (Yatai) nicht mehr beobachtet (so sie nicht noch in stärkere Ligen wechseln).

 

Rückkehrer nach Österreich:

Sowohl Patrick Salomon, zwei Jahre in Griechenland und das letzte halbe Jahr im kroatischen Sibenik, als auch Philipp Schmiedl, die letzte halbe Saison im ungarischen Mezökövesd, davor in der zweiten dänischen Liga, verabschieden sich wohl vom Profifußball durch den Wechsel in die drittklassige Regionalliga Ost (zu Elektra bzw. Siegendorf).

Nicht mehr im A-Kader, vereinslos, Karriereende, Nationenwechsel: Sasa Kalajdzic wurde bei Wolverhampton wegen seiner langwierigen Verletzung und einer Ausländerklausel für das Frühjahr aus dem Kader gestrichen (aber sein Vertrag bleibt vorerst aufrecht), de facto wurden auch in Kroatien Gabriel Eskinja (Slaven Belupo, seit Mitte September nicht mehr auf dem Spielbericht, sondern nur noch bei den Junioren eingesetzt) und Marco Djuricin (Rijeka, von neuem Trainer eliminiert, aber Vertrag bis 2025) aus dem Kader entlassen. Auch Marcel Ritzmaier (Sandhausen, zweite deutsche Liga) spielt keine Rolle mehr. Manuel Kuttin, nach nur einem halben Jahr bei den Schweizer Grashoppers, und Philipp Zulechner, nach einem halben Jahr bei Odds, Norwegen, sind (erwartungsgemäß) vereinslos geworden. Einer der erfolgreichsten Legionäre der Geschichte, Christian Fuchs, sieben Jahre in Deutschland, sechs Jahre in England (1x Meister) und eineinhalb Jahre in den USA, beendet seine Karriere Robert Ljubicic (Dinamo Zagreb) hat einen (fußballerischen) Nationswechsel zu seinem Herkunftsland Kroatien vollzogen.

Und hier die Legionäre (die Zahl in der Klammer ist der Rang der Liga):
 

England (1.):

Marcel Sabitzer (28), Manchester United (Leihe)

Maximilian Wöber (25), Leeds United

 

Spanien (2.):
David Alaba (30), Real Madrid

 

Deutschland (3.):

Christopher Trimmel (36), Union Berlin

Konrad Laimer (25), RB Leipzig

Xaver Schlager (25), RB Leipzig

Michael Gregoritsch (28), SC Freiburg

Philipp Lienhart (26), SC Freiburg

Pavao Pervan (35), VfL Wolfsburg

Patrick Wimmer (21), VfL Wolfsburg

Marco Friedl (24), Werder Bremen

Romano Schmid (23), Werder Bremen

Stefan Lainer (30), Borussia Mönchengladbach

Hannes Wolf (23), Borussia Mönchengladbach

Patrick Pentz (26), Bayer Leverkusen

Florian Kainz (30), FC Köln

Dejan Ljubicic (25), FC Köln

Marlon Mustapha (21), FSV Mainz 05

Karim Onisiwo (30), FSV Mainz 05

Julian Baumgartlinger (35), FC Augsburg

Christoph Baumgartner (23), TSG Hoffenheim

Kevin Stöger (29), VfL Bochum

Leo Greiml (21), Schalke 04

 

Italien (4.):

Valentino Lazaro (26), FC Torino (Leihe)

Marko Arnautovic (33), FC Bologna

Stefan Posch (25), FC Bologna (Leihe):

Flavius Daniliuc (21), US Salernitana

Emanuel Aiwu (22), Cremonese

 

Frankreich (5.)

Kevin Danso (24), RC Lens

Muhammed Cham (22), Clermont Foot

 

Niederlande (6.):

Gernot Trauner (30), Feyenoord Rotterdam

Florian Grillitsch (27), Ajax Amsterdam

Phillipp Mwene (29), PSV Eindhoven

 

Portugal (7.):

Alexander Schmidt (25), FC Vizela

 

Belgien (8.):

Kelvin Arase (24), KV Oostende (Leihe)

 

Schottland (9.):

Peter Haring (29), Heart of Midlothian

David Cancola (26), Ross County

 

Serbien (11.):

Aleksandar Dragovic (31), Roter Stern Belgrad

 

Türkei (12.):

Yusuf Demir (19), Galatasaray

Onurhan Babuscu (19), Gaziantep FK

 

Schweiz (13.):

Fabian Schubert (28), FC St. Gallen

Albert Vallci (27), FC St. Gallen

Moritz Bauer (31), Servette Genf

Georg Margreitter (34), Grashoppers Zürich

Heinz Lindner (32), FC Sion

Markus Kuster (29), FC Winterthur

 

Dänemark (17.):
Marvin Egho (28), Randers FC


Kroatien (19.):

Lukas Grgic (27), Hajduk Split

Ivan Lucic (27), Hajduk Split

Mihret Topcagic (34), NK Osijek

Dario Maresic (23), NK Istra (Leihe)

Emir Dilaver (31), HNK Rijeka

Stefan Peric (26), HNK Sibenik

Dominik Prokop (25), HNK Gorica

 

Griechenland (20.):

Cican Stankovic (29), AEK Athen

Thomas Murg (28), PAOK Saloniki

Stefan Schwab (32), PAOK Saloniki

Andreas Kuen (27), Atromitos Athen

Emanuel Sakic (32), Ionikos Nikea

 

Israel (21.):
Lukas Spendlhofer (29), Maccabi Bnei Reineh

 

Zypern (22.):

Daniel Antosch (22), Pafos FC

Daniel Sikorski (35), Aris Limassol

Aleksandar Vucenovic (25), EN Paralimniou

Alex Sobczyk (25), Doxa Katokopias

 

Rumänien (25.)

Andreas Leitner (28), Petrolul Ploiesti

 

(Bulgarien (24.):

Hidajet Hankic (28), Botev Plovdiv)

 

Iran (5. AFC)

Christopher Knett (32), Foolad FC

 

USA (Kanada) (2. CONCACAF):
Ercan Kara (27), Orlando City

Alessandro Schöpf (28), Vancouver Whitecaps

 

In den führenden 10 europäischen Zweiten Ligen (laut UEFA-Rangliste) spielen im Frühjahr 2023 25 Österreicher, gleich viele wie im im Herbst 2022.

 

Daniel Bachmann (28), FC Watford, ENG

Andreas Weimann (31), Bristol City, ENG

Mathias Honsak (26), Darmstadt 98, DE

Emir Karic (25), Darmstadt 98, DE

Paul Tschernuth (21), FC Heidenheim, DE

Benjamin Böckle (20), Fortuna Düsseldorf, DE

Christoph Klarer (22), Fortuna Düsseldorf, DE

Louis Schaub (28), Hannover 96, DE

Benedikt Pichler (25), Holstein Kiel, DE

David Nemeth (21), FC St. Pauli, DE

Lukas Hinterseer (31), Hansa Rostock, DE

Martin Fraisl (29), Arminia Bielefeld, DE

Christian Gebauer (29), Arminia Bielefeld, DE

Armin Gremsl (28), Arminia Bielefeld, DE

Benjamin Kanuric (20), Arminia Bielefeld, DE

Manuel Prietl (31), Arminia Bielefeld, DE

Christoph Kobald (25), Karlsruher SC, DE

Dejan Stojanovic (29), Jahn Regensburg, DE

Maximilian Ullmann (26), FC Magdeburg (Leihe), DE

Stefan Ilsanker (33), Genua CFC, ITA

Michael Svoboda (24), FC Venezia, ITA

Adrian Grbic (26), FC Valenciennes, FRA

Daniel Nussbaumer (23), Academica Viseu, POR

Luca Meisl (23), Beerschot, BEL

Daniel Maderner (27), SK Beveren, BEL

Danke schon mal, wird wie immer gelesen.

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  • 2 weeks later...
Spitzenspieler

Update: Alex Sobczyk ging noch von Katokopias in die Nicht-Top-25-Liga Polens. Marcel Ritzmaier wurde doch wieder in den Kader von Sandhausen aufgenommen. Hab ich eingefügt.

bearbeitet von Lampard

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