Wimbledon 2019 - (01.07. - 14.07.2019)


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lp-x schrieb vor 4 Stunden:

auf der ATP-HP gibt's eh eine "Returnliste"

die Return Leaders (1st bzw. 2nd Serve Return Pts won / Return Games won / Break Points converted):

Top 10 2018: Nadal - Goffin - Diego - Fognini - Djokovic - Chung - Simon - Zverev - Gasquet - PCB. (Federer auf 21.)
2017: Diego - Murray - Nadal - Djokovic - Dzumhur - RBA - Nishikori - Chung - PCB - Goffin. (Federer auf 12.)
2016: Nadal - Murray - Djokovic - Diego - Goffin - Monfils - Fognini - Nishikori - Gasquet - Simon. (Federer auf 26.)

armer Diego. dem würd schon ein mittelmäßiger Aufschlag genügen & er wär Stammgast in den Top 10.

Ohne Sandplatz-Turniere ist man da aber glaube ich automatisch weiter hinten. Denn auf Sand wird man einfach die beste Quote haben ;)

Aber die Liste bestätigt meine Einschätzung eh ganz gut. Chung und Gasquet (und Monfils) überraschen mich etwas. Aber eigentlich sind auch deren Namen plausibel.

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Kaiser S.

Trotzdem kommt dem Aufschlag in Wimbledon ungleich mehr Bedeutung zu wie auf anderen Turnieren, daran wird sich nix ändern. Deshalb hat man es gegen die Raonic´s, Cilic´s oder Querrey´s dieser Welt hier immer schwerer als sonst.

Nadal schlägt bei dem Turnier überraschend konstant stark auf, aber grad bei seinen Gegnern hat es sich gezeigt, dass punkto Return momentan viele Spieler Defizite haben. Wenn ein Tsonga nicht mal Rafas 2. ins Feld bringt....:ratlos:

Waren das noch Zeiten, als man Mc Enroe mit dem kleinrahmigen Holzwäschepracker beim retournieren zuschauen konnte.

Thiem hätte es mit dem Siegeswillen von Pella hier weit bringen können.

bearbeitet von Kaiser Soße

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Xaverl Nick schrieb vor 5 Stunden:

Ohne Sandplatz-Turniere ist man da aber glaube ich automatisch weiter hinten. Denn auf Sand wird man einfach die beste Quote haben ;)

Aber die Liste bestätigt meine Einschätzung eh ganz gut. Chung und Gasquet (und Monfils) überraschen mich etwas. Aber eigentlich sind auch deren Namen plausibel.

2018 war er zB nur auf Rasen auf Platz 26, auf HC auf 18. in die Regionen gehört er.

Chung hat jetzt auch bald 2 Jahre verschissen. verschenktes Potential.

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Knows how to post...

Die Raunzerei über den Spielstil wundert mich.

Reines Serve & Volley ist doch nicht zum anschauen. Hat mich immer genervt. Ich kann mir keine kompletten Highlights von zum Beispiel: Pat Rafter anschauen.

Ich erinnere mich mit schaudern an 2003 Federer - Philippoussis zurück. Das war kein Tennis für mich.

Ist etwas anderes bei Ballkünstlern wie Federer, Sampras, Becker, Edberg usw.

Serve & Volley als Variation, gerne. Aber die "alten Zeiten" brauch ich überhaupt nicht. Ich schaue viel lieber, lange, knallharte, spektakuläre Ballwechsel auf Sand oder Hartplatz.

Aber das ist Geschmackssache. 

Tennis ist spieltechnisch natürlich näher zusammengerückt, weil es noch professioneller und körperlicher geworden ist. Dazu das Material. Mir gefällts! Denn …

Ich muss zugeben, auch Sandplatztennis war früher teilweise zäh, für mein Empfinden. Man denke an die unzähligen spanischen Wühler die von einer Ecke in die andere gewuselt sind und den Ball mit gefühlten 23 km/h, dafür ordentlich Spin, übers Netz genudelt haben. Von Bruguera bis Costa, allesamt Kult, aber das Zeitalter der Spezialisten habe ich nicht genossen.

Heute kann "jeder alles", aber das machts, für mich zumindest, viel attraktiver und spektakulärer!

 

 

bearbeitet von lagon

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lagon schrieb am Tuesday, July 09, 2019 um 12:17 :

Die Raunzerei über den Spielstil wundert mich.

Reines Serve & Volley ist doch nicht zum anschauen. Hat mich immer genervt. Ich kann mir keine kompletten Highlights von zum Beispiel: Pat Rafter anschauen.

Ich erinnere mich mit schaudern an 2003 Federer - Philippoussis zurück. Das war kein Tennis für mich.

Ist etwas anderes bei Ballkünstlern wie Federer, Sampras, Becker, Edberg usw.

Serve & Volley als Variation, gerne. Aber die "alten Zeiten" brauch ich überhaupt nicht. Ich schaue viel lieber, lange, knallharte, spektakuläre Ballwechsel auf Sand oder Hartplatz.

Aber das ist Geschmackssache. 

Tennis ist spieltechnisch natürlich näher zusammengerückt, weil es noch professioneller und körperlicher geworden ist. Dazu das Material. Mir gefällts! Denn …

Ich muss zugeben, auch Sandplatztennis war früher teilweise zäh, für mein Empfinden. Man denke an die unzähligen spanischen Wühler die von einer Ecke in die andere gewuselt sind und den Ball mit gefühlten 23 km/h, dafür ordentlich Spin, übers Netz genudelt haben. Von Bruguera bis Costa, allesamt Kult, aber das Zeitalter der Spezialisten habe ich nicht genossen.

Heute kann "jeder alles", aber das machts, für mich zumindest, viel attraktiver und spektakulärer!

Kann beide Seiten nachvollziehen. Schöner anzusehen sind natürlich lange Ballwechsel. Trotzdem darf der Unterschied schon spürbar sein, sonst kann man die unterschiedlichen Beläge gleich abschaffen. Zwischen Sand und Hardcourt sind die Unterschiede zwar auch geringer geworden, aber sie sind vorhanden. Zeigen auch die Erfolge von Nadal auf Sand (12 GS Titel) im Vergleich zu Hartplatz  (4 GS Titel). Selbiges bei Federer, nur in die andere Richtung.

Die Frage ist: Wo steht da Rasen und wo sollte es stehen? Früher war Rasen eine eigene Nische. Hat Aufschläger und Volley-Spieler bevorzugt. Mittlerweile ist es für meinen Geschmack ein Mittelding aus Sand und Hardcourt (schnell wie Hardcourt, aber rutschig und unberechenbar wie Sand). Weiß nicht ob es ein Mittelding wirklich braucht. Hätte da lieber eine richtige dritte Sparte. Die 5 Wochen nicht so sehenswertes Tennis im Jahr würde die Menschheit und der Tennisfan verkraften.

bearbeitet von Xaverl Nick

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lp-x schrieb am Tuesday, July 09, 2019 um 09:29 :

2018 war er zB nur auf Rasen auf Platz 26, auf HC auf 18. in die Regionen gehört er.

Chung hat jetzt auch bald 2 Jahre verschissen. verschenktes Potential.

Gerade auf Rasen hängt diese Statistik aber stark vom Gegner ab. Die 5 Wochen (von denen Federer meist nur 3 absolviert) sind da nicht sehr aussagekräftig. Aber ja, zwischen 10 und 20 wird er irgendwo liegen. Wenns drauf ankommt glaube ich auch < 10.

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