Biathlon 2018/19

[Juvenal]

Hacklnator schrieb am 4.2.2019 um 12:14 :

Martin Fourcade verzichtet auf die beiden Weltcups in Nordamerika.

Recht hat er, zu Hause braucht nicht sooo zu frieren! 

 

 

ÖSV Biathlon:

Angekommen
Die Temperaturvorhersage stimmt nicht ganz. Es hat - 35 Grad!

bearbeitet 6. Februar 2019 von Juvenal

[Fezza]

Da würde wohl sogar Mesotitsch ein Hauberl brauchen...

[Juvenal]

Wahnsinn!! 

[issoisso]

Laufen die Athleten dann auch mit Maske? Weil bei solchen Temperaturen ist Sport nicht gesund. Kälteinduziertes Asthma is a thing.

[Juvenal]

Ja, ich denke schon!  Aber ich weiß es nicht!

[Juvenal]

"Kein Wettkampf ab Minus 20 Grad

Bleibt es bei der Kälte, stehen eben diese bevor. In den Wettkampfregeln des Biathlon-Verbandes IBU ist festgelegt, dass bei weniger als minus 20 Grad kein Weltcup-Start erlaubt ist. Ab minus 15 Grad Celsius muss es einen Juryentscheid in Absprache mit dem medizinischen Delegierten der IBU geben.

Die für Dienstag geplante Eröffnungsfeier musste aufgrund der ungewöhnlich niedrigen Temperaturen bereits abgesagt werden."

https://www.rtl.de/cms/extreme-kaelte-fordert-biathleten-heraus-4289710.html

[lp-x]

die Staffelbewerbe werden anscheinend auf Fr. vorverlegt. 

[GAKole]

hoffentlich fällt die staffel nicht der kälte zum opfer. freu mich schon extrem auf die herren staffel im hauptabendprogramm

[lp-x]

die Einzelrennen werden anscheinend auch verkürzt. Herren nur 15km, Damen 12.5km.

Männer Staffel Fr. 20:30. Damen 22:45.

Massenstarts auf Samstag vorverlegt, die könnten aber abgesagt werden. 

€: gute Entscheidung von Fourcade

bearbeitet 6. Februar 2019 von lp-x

[DonFetzo]

Die Athleten müssten sich halt mal zusammen tun und sagen, dass sie bei solchen Bedingungen nicht starten. Gibt's halt keine Rennen bevor man die Gesundheit riskiert. 

[aurinko]

DonFetzo schrieb vor 2 Stunden:

Die Athleten müssten sich halt mal zusammen tun und sagen, dass sie bei solchen Bedingungen nicht starten. Gibt's halt keine Rennen bevor man die Gesundheit riskiert. 

Genau meine Meinung. Eder jammert eh schon 

Zitat

Das Reglement verbietet eigentlich Wettkämpfe bei weniger als minus 20 Grad. Eder hofft, dass die Organisatoren in Kanada die Gesundheit der Athleten nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. „Es ist sicher nicht unser Ziel, um jeden Preis am Start zu stehen. 

Wenn ich befinde, es geht nicht, weil es mir zu riskant ist, dann verzichte ich halt darauf. Die Gesundheit sollte jedem Athleten wichtiger sein. Aber ich tippe, es werden alle starten und hintennach auf IBU und Organisatoren schimpfen. 

[halbe südfront]

Das Regulativ gibt es ja nicht ohne Grund. Da muss sich der Sportler schon darauf verlassen können, dass der Verband die eigenen Regeln einhält. Von ihnen zu verlangen, dass sie da einfach nicht starten ist zu viel verlangt, wenn es keine Solidarität unter den Teilnehmern gibt. Das sind Profis mit Verträgen und Verpflichtungen, das ist deren Job.
Ich geh bei Tiefschnee, Kälte und Unwetter während dem Dienst auch ins Freie zum Weichen freischaufeln, Weichen umsperren, Wagenzug sichern, etc., wenn es erforderlich ist und verlangt wird - auch mit dem Risiko, dass ich dann am nächsten Tag krank bin.

[aurinko]

halbe südfront schrieb vor 5 Stunden:

Das Regulativ gibt es ja nicht ohne Grund. Da muss sich der Sportler schon darauf verlassen können, dass der Verband die eigenen Regeln einhält. Von ihnen zu verlangen, dass sie da einfach nicht starten ist zu viel verlangt, wenn es keine Solidarität unter den Teilnehmern gibt. Das sind Profis mit Verträgen und Verpflichtungen, das ist deren Job.
Ich geh bei Tiefschnee, Kälte und Unwetter während dem Dienst auch ins Freie zum Weichen freischaufeln, Weichen umsperren, Wagenzug sichern, etc., wenn es erforderlich ist und verlangt wird - auch mit dem Risiko, dass ich dann am nächsten Tag krank bin.

Ja theoretisch gibt es dieses Reglement - aber es wurde durchaus schon getrickst (Nordische Ski WM in Lahti 2001 beim 30 oder 50, Biathlonbewerbe in Kontiolahti). Es macht auch einen rießen Unterschied, wo auf der Strecke ich messe - im Stadion kann es durchaus 5°C wärmer sein, als irgendwo weiter draußen auf den Feldern (so war es damals in Lahti). Klar ist es deren Beruf - nur ist nicht jeder Athlet gleich empfindlich. Die Skandinavier haben vielleicht weniger Probleme als die Mitteleuropäer. Ich sehe es auf jeden Fall schon kommen, dass das  öst. Team startet und das halbe Team dann bei der WM gesundheitliche Probleme hat (wäre ja nicht das erste Mal und unsere sind bekanntlich ohnehin sehr anfällig).

[onkelandy]

halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:

Ich geh bei Tiefschnee, Kälte und Unwetter während dem Dienst auch ins Freie zum Weichen freischaufeln, Weichen umsperren, Wagenzug sichern, etc., wenn es erforderlich ist und verlangt wird - auch mit dem Risiko, dass ich dann am nächsten Tag krank bin.

Du gehst halt dadurch nicht das Risiko ein die Weltmeisterschaft zu verpassen bzw. den Formaufbau dafür zu versauen. 

Profisportler haben nun Eigenverantwortung für ihren Körper zu übernehmen was Gesundheit betrifft (auch bei Ernährung, Doping etc.) als normale Arbeiter/Angestellte

bearbeitet 7. Februar 2019 von onkelandy

[Fezza]

halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:

Das Regulativ gibt es ja nicht ohne Grund. Da muss sich der Sportler schon darauf verlassen können, dass der Verband die eigenen Regeln einhält. Von ihnen zu verlangen, dass sie da einfach nicht starten ist zu viel verlangt, wenn es keine Solidarität unter den Teilnehmern gibt. Das sind Profis mit Verträgen und Verpflichtungen, das ist deren Job.
Ich geh bei Tiefschnee, Kälte und Unwetter während dem Dienst auch ins Freie zum Weichen freischaufeln, Weichen umsperren, Wagenzug sichern, etc., wenn es erforderlich ist und verlangt wird - auch mit dem Risiko, dass ich dann am nächsten Tag krank bin.

Im Endeffekt müsste es der eigene Verband sein, der sagt: Wir starten hier nicht.