Plauderecke


Silva

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@Schwemmlandla3Ist im anderen Thread zu Off-Topic und ich habe dein "für mich ist das Thema beendet" zu spät gelesen, deswegen zitiere ich dich jetzt hier. Antworte, wenn du willst, kein Problem, wenn du es nicht machst. ;) 

Schwemmlandla3 schrieb vor 14 Minuten:

Ja, natürlich, soll auch so sein. Dann muss man aber nicht gefühlt jeden Tag irgendwas raushauen was null mit dem sportlichen zu tun hat. Dann halt einfach mal die Finger still halten und im Hintergrund arbeiten.

Nein, man soll und kann dennoch weiterhin abseits des sportlichen berichten. Käfigtour, Hackathon, E-Sport, Rasenpflege sind ja trotz allem alles nicht unwichtige Ereignisse. Die kann man nicht einfach still und heimlich abwickeln und haben gleichzeitig 0 Auswirkungen auf die Arbeit der Spieler. (Rasenpflege ist sogar potenziell positiv.)

Zustimmen würde ich nur bei so Aktionen wie Hoodie und anderen "Wir ziehen euch das Geld aus der Tasche"-Aktionen.

Schwemmlandla3 schrieb vor 14 Minuten:

Aja Fußball wird auch noch gespielt, wen interessierts.

Dann sollte doch die Kritik lauten, dass man das mehr in Fokus stellt, anstatt andere Dinge einfach zu ignorieren. (Wobei ich sicher nicht pauschal alle Dinge verteidigen will, aber gerade Hackathon und Käfig-Tour eignen sich mMn ganz schlecht für die Kritik.)

Aber vielleicht sollten mal die Kritiker genauer ausführen, wie sie sich das vorstellen würden. Sollen Spieler gar nicht mehr abseits vom Trainingsplatz auftreten? Sollen auf Twitter, Facebook & Co. nur mehr über Spiele (vor, während und nachher) bzw. Trainings berichtet werden? Auch "Markenpflege"-Veranstaltungen ohne Spieler (wie Hackathon und E-Sport) einschränken bzw. komplett beenden?

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Silva schrieb vor 4 Minuten:

 

Aber vielleicht sollten mal die Kritiker genauer ausführen, wie sie sich das vorstellen würden. Sollen Spieler gar nicht mehr abseits vom Trainingsplatz auftreten? Sollen auf Twitter, Facebook & Co. nur mehr über Spiele (vor, während und nachher) bzw. Trainings berichtet werden? Auch "Markenpflege"-Veranstaltungen ohne Spieler (wie Hackathon und E-Sport) einschränken bzw. komplett beenden?

Ja, genau in Phasen wo es richtig scheiße läuft, kann man auch mal einschränken und dies vielleicht sogar bewusst kommentieren. Würde in der Außendarstellung zumindest etwas den Eindruck erwecken man ist doch auch noch irgendwie am Kern eines Sportklubs interessiert.

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schleicha schrieb Gerade eben:

Es gibt 2 Bereiche beim SK Rapid. Sport & Wirtschaft.

Letzterer wurde so erfolgreich betrieben, dass man

a) ein neues Stadion bauen konnte 

b) das Budget mehr als verdoppelte 

c) finanziell die zweitstärkste Kraft im Lande wurde und

d) ein neues Trainingszentrum inkl. Akademie bauen kann.

Insgesamt ermöglichte der Teil "Wirtschaft" also Ausgaben in Höhe von fast 60 Millionen die in den langfristigen sportlichen Erfolg investiert werden und wurden.

Ich verstehe jede Kritik an der sportlichen Ausrichtung. Deswegen ist aber bei weitem unserer wirtschaftliche Leistung nicht kleinzureden, zu leugnen oder gar die Tätigkeit zu beenden. Es geht Wirtschaft & Sport eben nur Hand in Hand. Überspitzt formuliert: Wenn ich nichts zu essen habe und Hunger leide, höre ich ja auch nicht mit dem Wasser trinken auf.

Kann mir also auch nur einer erklären, warum gerade dieser Bereich, der höchst erfolgreich geführt wird, jetzt aufhören sollte weiterzuarbeiten?


Ich antworte auch hier weil es im anderen Thread gar nicht passt: Eine Gegenfrage dazu: Hilft uns der wirtschaftliche Erfolg in sportlicher Hinsicht oder erkennt man davon im sportlichen Bereich nichts bzw. ist dort sogar eine gegenteilige Richtung erkennbar?

Worauf ich mit dieser, sicherlich etwas polemischen Frage hinaus will: Erkennst du, dass die wirtschaftlich verantwortlichen Personen im Klub alles daran setzen die wirtschaftlichen Erfolge in sportlichen Erfolg umzumünzen oder ist das viel eher ein Nebenaspekt der schon hoffentlich irgendwie passen wird am Ende des Tages?

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Schwemmlandla3 schrieb vor 1 Minute:

Worauf ich mit dieser, sicherlich etwas polemischen Frage hinaus will: Erkennst du, dass die wirtschaftlich verantwortlichen Personen im Klub alles daran setzen die wirtschaftlichen Erfolge in sportlichen Erfolg umzumünzen oder ist das viel eher ein Nebenaspekt der schon hoffentlich irgendwie passen wird am Ende des Tages?

Die wirtschaftlichen Verantwortlichen können nur insofern helfen, indem sie in ihrem Bereich einfach weiterhin Erfolge haben und dadurch mehr Geld zur Verfügung stellen können. Was mit diesem Geld passiert, ist dann nicht mehr im Verantwortungsbereich der wirtschaftlichen Abteilung.

Oder um es mit Zahlen zu belegen: Rapid konnte den Personalaufwand von ca. 13,4M (davon 11,1M für den Sport) in der Saison 2013/14 auf 21,4M (davon 16,8M im Sport) in der Saison 2016/17 steigern. Jetzt kann man natürlich sagen, dass der Anteil von 82% auf 78% gesunken ist, aber dennoch hat man die Ausgaben um 50%(!) steigern können.

Wenn das nicht ausreicht, frage ich mich, wie hier der GF Wirtschaft anderweitig helfen soll, als mehr Geld zur Verfügung stellen.

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Posting-Maschine
Schwemmlandla3 schrieb vor 12 Minuten:


Ich antworte auch hier weil es im anderen Thread gar nicht passt: Eine Gegenfrage dazu: Hilft uns der wirtschaftliche Erfolg in sportlicher Hinsicht oder erkennt man davon im sportlichen Bereich nichts bzw. ist dort sogar eine gegenteilige Richtung erkennbar?

Worauf ich mit dieser, sicherlich etwas polemischen Frage hinaus will: Erkennst du, dass die wirtschaftlich verantwortlichen Personen im Klub alles daran setzen die wirtschaftlichen Erfolge in sportlichen Erfolg umzumünzen oder ist das viel eher ein Nebenaspekt der schon hoffentlich irgendwie passen wird am Ende des Tages?

Es ist ganz einfach nicht ihre Aufgabe.

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Schwemmlandla3 schrieb vor 1 Stunde:

Ja, genau in Phasen wo es richtig scheiße läuft, kann man auch mal einschränken und dies vielleicht sogar bewusst kommentieren. Würde in der Außendarstellung zumindest etwas den Eindruck erwecken man ist doch auch noch irgendwie am Kern eines Sportklubs interessiert.

Also verlangst du, dass man verkündet "Käfigtour aufgrund der sportlichen Misera abgesagt.". Und glaubst du wirklich, dass das hilft, außer dass manche Fans glauben, man macht jetzt mehr?

Interessanterweise hört man diese Kritik ja nur wenn es schlecht läuft. Als man die Deals wie Lyoness, fragwürdige Preisgestaltung oder sonstige fragwürdigen Dinge in besseren Zeiten kritisiert hat, war das eher eine Minderheitenmeinung. Da war vielen egal, dass das eindeutig sich von den "Werten" des SK Rapid entfernt.

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Zündler
Schwemmlandla3 schrieb vor 17 Minuten:


Ich antworte auch hier weil es im anderen Thread gar nicht passt: Eine Gegenfrage dazu: Hilft uns der wirtschaftliche Erfolg in sportlicher Hinsicht oder erkennt man davon im sportlichen Bereich nichts bzw. ist dort sogar eine gegenteilige Richtung erkennbar?

Worauf ich mit dieser, sicherlich etwas polemischen Frage hinaus will: Erkennst du, dass die wirtschaftlich verantwortlichen Personen im Klub alles daran setzen die wirtschaftlichen Erfolge in sportlichen Erfolg umzumünzen oder ist das viel eher ein Nebenaspekt der schon hoffentlich irgendwie passen wird am Ende des Tages?

Passt schon so hier. Danke. Nun zum Thema:

Ich starte auch mit einer polemischen Frage. Glaubst du mit dem halben Budget, in einer Ruine und ohne Trainingszentrum würden wir sportlich besser dastehen?

Man sieht also - das Spiel geht in beide Richtungen. Deswegen schrieb ich ja "Sport und Wirtschaft geht Hand in Hand". Man kann das nicht loslösen, außer man spielt im Amateurbereich, wo es wirklcih nur ums Kicken geht.

In erster Linie haben bei uns die jeweiligen Geschäftsführer Verantwortung für ihren Bereich zu tragen. Und da muss man Bickel ein sehr schwaches Zwischenzeugnis ausstellen. Denn er ist verantwortlich für die Trainerauswahl und Kaderzusammenstellung. Und beides läuft eher schlecht als recht. Aktionen wie das Untergraben von Djuricins Autorität (Stichwort: Badeschlapfen) oder das gewollte Vernachlässigen der Meisterschaft tun das ihrige zur bitteren Bilanz.

Für mich ist das ganz klar eine Verfehlung von sämtlichen Beteiligten im sportlichen Bereich. Der wirtschaftliche Bereich macht genug Fehler (Hoodie Thematik, etc.), aber insgesamt eben wesentlich mehr richtig als unsere Abteilung Sport und in Wahrheit handelt es sich beim Wirtschaftlichen eher um "Kleinigkeiten".

bearbeitet von schleicha

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Silva schrieb vor 3 Minuten:

Die wirtschaftlichen Verantwortlichen können nur insofern helfen, indem sie in ihrem Bereich einfach weiterhin Erfolge haben und dadurch mehr Geld zur Verfügung stellen können. Was mit diesem Geld passiert, ist dann nicht mehr im Verantwortungsbereich der wirtschaftlichen Abteilung.

Oder um es mit Zahlen zu belegen: Rapid konnte den Personalaufwand von ca. 13,4M (davon 11,1M für den Sport) in der Saison 2013/14 auf 21,4M (davon 16,8M im Sport) in der Saison 2016/17 steigern. Jetzt kann man natürlich sagen, dass der Anteil von 82% auf 78% gesunken ist, aber dennoch hat man die Ausgaben um 50%(!) steigern können.

Wenn das nicht ausreicht, frage ich mich, wie hier der GF Wirtschaft anderweitig helfen soll, als mehr Geld zur Verfügung stellen.

Und hat er soviel Geld zur Verfügung gestellt wie es die Abteilung Sport für notwendig erachtet hätte um mehr Qualität in das Team zu holen? Oder ist er da sogar der bremsende Faktor der in einer sportlich ohnehin brenzligen Situation aufgrund von Fehlern im sportlichen Bereich von Entscheidungsträgern die nicht mehr im Verein sind, auf die Bremse gestiegen ist und die sportliche Leitung damit in ihren Möglichkeiten extrem beschnitten hat (oder auch gezwungen --> Galvao und Kvilitaia Verkauf)?

 

schleicha schrieb vor 3 Minuten:

Passt schon so hier. Danke. Nun zum Thema:

Ich starte auch mit einer polemischen Frage. Glaubst du mit dem halben Budget, in einer Ruine und ohne Trainingszentrum würden wir sportlich besser dastehen?

Man sieht also - das Spiel geht in beide Richtungen. Deswegen schrieb ich ja "Sport und Wirtschaft geht Hand in Hand". Man kann das nicht loslösen, außer man spielt im Amateurbereich, wo es wirklcih nur ums Kicken geht.

In erster Linie haben bei uns die jeweiligen Geschäftsführer Verantwortung für ihren Bereich zu tragen. Und da muss man Bickel ein sehr schwaches Zwischenzeugnis ausstellen. Denn er ist verantwortlich für die Trainerauswahl und Kaderzusammenstellung. Und beides läuft eher schlecht als recht. Aktionen wie das Untergraben von Djuricins Autorität (Stichwort: Badeschlapfen) oder das gewollte Vernachlässigen der Meisterschaft tun das ihrige zur bitteren Bilanz.

Für mich ist das ganz klar eine Verfehlung von sämtlichen Beteiligten im sportlichen Bereich. Der wirtschaftliche Bereich macht genug Fehler (Hoodie Thematik, etc.), aber insgesamt eben wesentlich mehr richtig als unsere Abteilung Sport und in Wahrheit handelt es sich beim Wirtschaftlichen eher um "Kleinigkeiten".

Und ich sehe das Grundübel im sportlichen Bereich bei den Entscheidungsträgern im wirtschaftlichen Sektor. Indem sie finanzielle Möglichkeiten nicht dem sportlichen Sektor zur Verfügung stellen (sportlichen Sektor der Kampfmannschaft betreffen) sondern durch die Vorgehensweise den sportlich Verantwortlichen sogar diktieren was sie zu tun haben und was nicht (Spieler verkaufen um neue holen zu können z.B.). Nach dem Motto: Liefere oder du bist ohnehin weg, Mittel um zu handeln besorgst du dir selber (natürlich übertrieben formuliert wenn man sich die Personalkosten ansieht).

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Zündler
Schwemmlandla3 schrieb vor 5 Minuten:

Und hat er soviel Geld zur Verfügung gestellt wie es die Abteilung Sport für notwendig erachtet hätte um mehr Qualität in das Team zu holen? Oder ist er da sogar der bremsende Faktor der in einer sportlich ohnehin brenzligen Situation aufgrund von Fehlern im sportlichen Bereich von Entscheidungsträgern die nicht mehr im Verein sind, auf die Bremse gestiegen ist und die sportliche Leitung damit in ihren Möglichkeiten extrem beschnitten hat (oder auch gezwungen --> Galvao und Kvilitaia Verkauf)?

Es wäre ein Anfang wenn die "Abteilung Sport" mal selber was zustande bringt. Dann können sie auch gerne höhere Ansprüche stellen. Um ein Mindestmaß an Eigenleistung wird die "Abteilung Sport" eben nicht herumkommen. Mit mehr Geld deutlich weniger zu leisten als die Vorgänger ist eben nicht wirklich ein Ruhmesblatt.

Bickel hat bis jetzt genau nichts gezeigt was ihn dazu berechtigt nach mehr Geld zu fragen. Oder was sind seine Errungenschaften?

Der gute Deal bei Galvao? Berisha? Barac? Alar als Ersatz für Joe/Willi? Die komplett fehlgeschlagene Kaderplanung? Das bewusste Vernachlässigen der Meisterschaft in einer Saison wo es um einen Fixplatz geht? Das Verteidigen eines toten Pferds als Trainer?

Keine Ahnung - ich kenne es nur so, dass man zuerst Leistung bringen muss und dann eben auch mehr bekommt wenn man danach fragt. Wenn man aber für 1,5 Millionen Berisha & Co. holt, dann ist das eben mehr als nur fragwürdig und hat mit dem Bereich Wirtschaft eher wenig zu tun. Scheinbar war ja eben doch Geld da - es wurde halt falsch eingesetzt. Röcher, Zulj & Co. gab es damals gratis wenn ich mich nicht irre.

Schwemmlandla3 schrieb vor 5 Minuten:

Und ich sehe das Grundübel im sportlichen Bereich bei den Entscheidungsträgern im wirtschaftlichen Sektor. Indem sie finanzielle Möglichkeiten nicht dem sportlichen Sektor zur Verfügung stellen (sportlichen Sektor der Kampfmannschaft betreffen) sondern durch die Vorgehensweise den sportlich Verantwortlichen sogar diktieren was sie zu tun haben und was nicht (Spieler verkaufen um neue holen zu können z.B.). Nach dem Motto: Liefere oder du bist ohnehin weg, Mittel um zu handeln besorgst du dir selber (natürlich übertrieben formuliert wenn man sich die Personalkosten ansieht).

Wie kommt man auf sowas? Hast du da irgendwelche Fakten dazu? Der Bereich Wirtschaft ermöglicht zumindest langfristige infrastrukturelle Verbesserungen, die auf Jahre dem Verein etwas zurückgeben.

Rapid braucht in erster Linie nicht mehr Geld, sondern muss dieses endlich sinnvoller einsetzen. Unter Barisic gab es praktisch kein Geld für irgendwas - und wir haben die EL Gruppe überstanden. Man muss hinterfragen ob es sinnvoll ist 1,5 Millionen für Berisha & Co. auszugeben, oder ob es viele dieser Kicker nicht auch billiger gäbe.

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schleicha schrieb vor 21 Minuten:

 

Wie kommt man auf sowas? Hast du da irgendwelche Fakten dazu? Der Bereich Wirtschaft ermöglicht zumindest langfristige infrastrukturelle Verbesserungen, die auf Jahre dem Verein etwas zurückgeben.

Rapid braucht in erster Linie nicht mehr Geld, sondern muss dieses endlich sinnvoller einsetzen. Unter Barisic gab es praktisch kein Geld für irgendwas - und wir haben die EL Gruppe überstanden. Man muss hinterfragen ob es sinnvoll ist 1,5 Millionen für Berisha & Co. auszugeben, oder ob es viele dieser Kicker nicht auch billiger gäbe.

Oder einen Galvao verkaufen zu müssen weil man sonst keinen (bzw. mehrere) Spieler verpflichten kann ;) 

Spricht ja keiner von mehr Geld fordern. Ich spreche davon, dass man sich im sportlichen Bereich gerade was Transfers betrifft selber einen Spielraum verschaffen muss weil man sonst null Möglichkeiten hat.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Schwemmlandla3 schrieb vor einer Stunde:

Und hat er soviel Geld zur Verfügung gestellt wie es die Abteilung Sport für notwendig erachtet hätte um mehr Qualität in das Team zu holen? Oder ist er da sogar der bremsende Faktor der in einer sportlich ohnehin brenzligen Situation aufgrund von Fehlern im sportlichen Bereich von Entscheidungsträgern die nicht mehr im Verein sind, auf die Bremse gestiegen ist und die sportliche Leitung damit in ihren Möglichkeiten extrem beschnitten hat (oder auch gezwungen --> Galvao und Kvilitaia Verkauf)?

Solange sie Geld nicht drucken können, wird die sportliche Abteilung immer mit Grenzen zurecht kommen müssen. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob man da vielleicht  Fakt ist aber, dass es in den letzten Jahr nicht weniger Geld wurde, sondern mehr, gleichzeitig ist der sportliche Erfolg niedriger geworden, nicht größer. Sich also auf den Rahmen auszureden ist einfach lächerlich.

Schwemmlandla3 schrieb vor 31 Minuten:

Spricht ja keiner von mehr Geld fordern. Ich spreche davon, dass man sich im sportlichen Bereich gerade was Transfers betrifft selber einen Spielraum verschaffen muss weil man sonst null Möglichkeiten hat.

Sicher forderst du mehr Geld, wenn du dem sportlichen Bereich auch die Möglichkeit geben willst, ein Transferminus aufzureißen. Kann man sicher diskutieren, aber dann wird das Geld halt eben beim Trainingszentrum fehlen. Oder beim sportlichen Personal. Oder bei Trainingsutensilien. Oder im Jugendbereich. Es wird kein Geld gebunkert, nur damit es nicht ausgegeben wird.

Wenn man sich die Sommertransfers anschaut, kommt man zu dem Schluss, dass alleine der Abgang von Schaub einiges ermöglicht hätte. Kvilitaia UND Galvao musste man sicher nicht wegen Peschek verkaufen.
Umgekehrt hat man letztes Jahr auch Spieler holen dürfen bevor man die Millionen von Wöber bekommen hat. Lustigerweise waren diese "billigen" Transfers mal wieder besser als der Transfer, bei dem das Geld untergeordnete Rolle gespielt hat.

Ich glaube schon, dass man festhalten kann, dass das Problem im sportl. Bereich nicht zu wenig Geld ist, sondern wie das Geld eingesetzt wird.

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Silva schrieb vor einer Stunde:

Ich glaube schon, dass man festhalten kann, dass das Problem im sportl. Bereich nicht zu wenig Geld ist, sondern wie das Geld eingesetzt wird.

Ja, wie es derzeit ausschaut wurde das wenig vorhandene Geld auch noch falsch eingesetzt. Ein endgültiges Urteil möchte ich aber dazu noch nicht fällen, man weiß ja z.B. wie lange ein Kvilitaia gebraucht hat bis er auf Touren kam. Das erwarte ich mir auch noch vom Großteil der restlichen Sommerneuzugänge.

Aber, für mich war eben das Hauptproblem, dass man Bickel sehr beschnitten hat in seinen Möglichkeiten. Es wurde ihm klar gemacht, dass zuerst Spieler verkauft werden müssen um neue zu holen. Verkaufen wird man klarerweise nur solche können, wo es eine Nachfrage gibt. Genau diese bzw. dieser Abgang (Galvao) tut uns jetzt extrem weh.

Somit sehe ich hier sehr wohl die wirtschaftliche Abteilung in der Verantwortung. Man hätte hier ob der finanziell stabilen, sehr guten Lage (die ja hier immer angepriesen wird) ein minimales Risiko eingehen können und auch zusätzliches Geld freischaufeln können. Wollte man aber nicht. Ausbaden kann es seither der sportliche Sektor. Wobei auch ich überrascht bin, dass die Auswirkungen so eklatant sind. Hätte mir auch erwartet, dass das von Anfang an viiiel besser läuft. Und wie gesagt, möglicherweise sind zu allem Überdruss tatsächlich auch noch Fehlgriffe dabei, welche sich ein Verein wie Rapid kaum leisten kann.

Dem wirtschaftlichen Sektor wird's egal sein, die EL wurde trotzdem erreicht. Genug Einnahmen sind somit vorhanden.

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