Berufsleben


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553 Stimmen

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Who let the Drog out?!
damich schrieb am 13.6.2025 um 03:01 :

Ich denke niemand sagt, jeder Job soll exakt gleich viel bekommen.

Das die Schere zwischen niedrigen und Top Gehälter immer weiter aufgeht ist aber Tatsache und hier einen Deckel einzuführen wäre mMn kein Fehler. Weil wenn ich dann als  Chef mehr verdienen will muss ich dafür sorgen das alle mehr verdienen.

Das problem ist, es müsste Flächendeckend eingeführt werden sonst entstehen wieder Umgehungskonstrukte.

Was macht die Arbeit der Reinigungskraft, die in einem Betrieb, in dem 10 hochspezialisierte ITler, Statiker, ..., arbeiten, wertvoller als die Arbeit der anderen, die in einem Callcenter putzt, indem - überspitzt - lediglich niedrigqualifizierte Keiler anderen Leuten auf die Nerven gehen?

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Who let the Drog out?!
Geschrieben (bearbeitet)
wald4tler schrieb am 12.6.2025 um 10:40 :

Bin ab Herbst in Wien um mein BWL Studium zu beenden und habe jetzt schon Panik keinen Nebenjob zu finden. Habt ihr zufällig Ideen wo man fündig wird?

 

Liebe Grüße

In welche Richtung solls denn nach dem Studienabschluss gehen? BWL ist dermaßen weit gefächert, da ist vom Steuerrechtler bis zum Personal-Django und noch viel mehr Facetten alles drinnen ... Ich würde mir je nach Spezialiserung 2-3 Berufsfelder, die ich mir auch für später vorstellen kann, suchen und dort dann schauen, dass ich eine "normale" Teilzeitstelle irgendwo antreten kann ... Im Idealfall hast dann schon einen Arbeitgeber nach Studienabschluss bzw. kannst für dich schon etwas ausschließen, dass sich vllt gut und spannend anhört, dann aber in der Praxis vllt. öd und gar nicht dein Ding ist ... 

Long story short: Ich würde mir keinen klassischen Nebenjob suchen, sondern eine "normale" Teilzeitanstellung. In vielen Bereichen suchen die Dienstgeber tatsächlich hääääääänderingend ( :) ) und sind dort auch flexibel, was das Stundenausmaß bzw. "prüfungsfrei" etc. anbelangt. Weil sie den Nachwuchs, wenn er entspricht, ja auch später gerne im Unternehmen behalten würden ... 

bearbeitet von Flana

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The Pezident of Bäristan
Flana schrieb vor 6 Stunden:

Was macht die Arbeit der Reinigungskraft, die in einem Betrieb, in dem 10 hochspezialisierte ITler, Statiker, ..., arbeiten, wertvoller als die Arbeit der anderen, die in einem Callcenter putzt, indem - überspitzt - lediglich niedrigqualifizierte Keiler anderen Leuten auf die Nerven gehen?

Dort mags wurscht (vielleicht) sein, sofern sie nicht im Bereich < ISO 7 reinigen soll, denn ab ISO 7 würde ich generell Putzkräfte weitaus besser bezahlen, als die Reinigungskraft im EKZ. Ebenso würde ich Reinigungskräfte in Spitälern etwas besser bezahlen sehen, als eben im EKZ. Da gehts jedoch um mikrobiologische Reinheit und nicht um Schlierenfreiheit.

Ich zumindest, denn mir ist es einst schwerstens am Orsch gegangen, dass ich da oft echt sehr schwierige Leute "ausbilden" sollte, denen nicht bewusst war, dass ein Reinraum ruhig schlieren haben darf, jedoch für die Mibi pipifeinst sein muss.

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Wahnsinniger Poster

Das mit den Bereichen ist ja generell so. Eine Bürokraft im Metaller-Gewerbe bekommt lt. KV auch mehr als die anderen Bürokräfte.

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The Pezident of Bäristan
Ray09 schrieb vor 4 Stunden:

Das mit den Bereichen ist ja generell so. Eine Bürokraft im Metaller-Gewerbe bekommt lt. KV auch mehr als die anderen Bürokräfte.

Sofern nach KV angestellt.

Reinigung wird jedoch fast immer und überall extern vergeben.

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#27 Branko Boskovic
DonFetzo schrieb am 30.6.2025 um 14:21 :

Falls mein Chef Abteilungsleiter wird, dann wird zumindest sein Referatsleiterposten frei. Ich nehme an, dass der Posten dann nicht auch nochmals ausgeschrieben wird, sondern man nimmt dafür einen aus dem heutigen Hearing.

Wenn eine neue Stelle nicht ausgeschrieben wird, ich finde das nicht gut. Ohne zu wissen wo du arbeitest, aber es wird vielleicht Leute geben denen der AL Posten zu viel war, eines drunter passend. Macht einfach kein gutes Bild. 

 

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  • 1 month later...

wie ist eure Meinung bzw. Einschätzung zu folgenden Thema:

Würdet ihr für signifikant mehr Geld den Job wechseln und damit gewisse Vorzüge die sich durch jahrelange Zusammenarbeit ergeben eintauschen?

Also konkret geht's um ~800€ mehr netto monatlich (14 mal) Wobei man sagen muss, dass ich aktuell auch nicht schlecht verdiene, der neue Job wäre halt ein anderes Geschäftsgebiet, aber eine ähnliche Tätigkeit, ich kenne beim möglichen neuen Job auch schon leute,

Dennoch bin ich aktuell mehrere Jahre bei meiner Firma, dort im großen auch glücklich und gewisse Dinge sind eben sehr leicht bei uns, vor allem im Bereich Work/Life Balance, also ich kann in der früh anfangen und dafür früher aufhören, ich kann mir die Zeit oft einteilen wenn was wichtiges anliegt, eben die Freiheiten genießen die auf jahrelanges Vertrauen beruhren.

Das müsste man eben wieder von vorn beginnen...

 

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Madame Butterfly

Für mich würde der Faktor Familie in deinem Fall eine große Rolle spielen: Wie sehr willst du eingebunden sein, wenn ein Baby da ist? Welcher Job ist familienfreundlicher? Wie sieht man zB Männerkarenz in welchen Betrieb? Welcher ist vielleicht auch aufgrund der Branche krisensicherer?

Dann das Aufgabengebiet/die andere Branche: Hat der neue Job außer dem Gehalt was, was dich besonders reizt? 

Auf der anderen Seite sind halt 800 Euro mehr schon eine Hausnummer, wenns zB ums Sparen fürs Eigenheim geht.

In jeden Fall würde ich das außer im ASB noch in der Partnerschaft diskutieren ;-) 

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Kennt das ASB in und auswendig
wienerfußballfan schrieb vor 12 Stunden:

wie ist eure Meinung bzw. Einschätzung zu folgenden Thema:

Würdet ihr für signifikant mehr Geld den Job wechseln und damit gewisse Vorzüge die sich durch jahrelange Zusammenarbeit ergeben eintauschen?

Also konkret geht's um ~800€ mehr netto monatlich (14 mal) Wobei man sagen muss, dass ich aktuell auch nicht schlecht verdiene, der neue Job wäre halt ein anderes Geschäftsgebiet, aber eine ähnliche Tätigkeit, ich kenne beim möglichen neuen Job auch schon leute,

Dennoch bin ich aktuell mehrere Jahre bei meiner Firma, dort im großen auch glücklich und gewisse Dinge sind eben sehr leicht bei uns, vor allem im Bereich Work/Life Balance, also ich kann in der früh anfangen und dafür früher aufhören, ich kann mir die Zeit oft einteilen wenn was wichtiges anliegt, eben die Freiheiten genießen die auf jahrelanges Vertrauen beruhren.

Das müsste man eben wieder von vorn beginnen...

 

das kommt drauf was du netto JETZT verdienst. 

Ich bin in der glücklichen Lage echt gut zu verdienen (4.5 Netto exkl Boni). Habe 3 Top Mitarbeiter und bin direkt beim Vorstand. Für 800 Netto mehr würde ich nicht wechseln. 

Wenn ich z B nur 2.000 netto verdienen würde, würde ich es für 800 wahrscheinlich machen. 

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Caspar01 schrieb vor 17 Minuten:

das kommt drauf was du netto JETZT verdienst. 

Ich bin in der glücklichen Lage echt gut zu verdienen (4.5 Netto exkl Boni). Habe 3 Top Mitarbeiter und bin direkt beim Vorstand. Für 800 Netto mehr würde ich nicht wechseln. 

Wenn ich z B nur 2.000 netto verdienen würde, würde ich es für 800 wahrscheinlich machen. 

Ja, also in Relation ist's signifikant mehr für mich, bin jz bei 2,7 netto und wäre dann bei 3,5 netto.

Khecari schrieb vor 1 Stunde:

Für mich würde der Faktor Familie in deinem Fall eine große Rolle spielen: Wie sehr willst du eingebunden sein, wenn ein Baby da ist? Welcher Job ist familienfreundlicher? Wie sieht man zB Männerkarenz in welchen Betrieb? Welcher ist vielleicht auch aufgrund der Branche krisensicherer?

Dann das Aufgabengebiet/die andere Branche: Hat der neue Job außer dem Gehalt was, was dich besonders reizt? 

Auf der anderen Seite sind halt 800 Euro mehr schon eine Hausnummer, wenns zB ums Sparen fürs Eigenheim geht.

In jeden Fall würde ich das außer im ASB noch in der Partnerschaft diskutieren ;-) 

Ja, also die Entscheidung wird sowieso in der Familie getroffen, hier geht's mir darum eben Meinungen / Eindrücke von komplett außerhalb einzuholen um vielleicht Input zu bekommen den ich aufgrund der persönlichen Nähe im Freundeskreis oder der Familie nicht bekomme eben eine Außenansicht 

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Kennt das ASB in und auswendig
wienerfußballfan schrieb vor 40 Minuten:

Ja, also in Relation ist's signifikant mehr für mich, bin jz bei 2,7 netto und wäre dann bei 3,5 netto.

 

Ich würde es machen :=

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Who let the Drog out?!

Nachdem ihr ja ein Eigenheim und Kinder plant (beides kein billiger Spaß), musst du das Angebot eigentlich annehmen, wenn der neue Job nicht schon von weitem "familienunverträglich" (beispielsweise viele Dienstreisen, ...) ist ...

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ASB-Legende
wienerfußballfan schrieb vor 2 Stunden:

Ja, also in Relation ist's signifikant mehr für mich, bin jz bei 2,7 netto und wäre dann bei 3,5 netto.

Ja, also die Entscheidung wird sowieso in der Familie getroffen, hier geht's mir darum eben Meinungen / Eindrücke von komplett außerhalb einzuholen um vielleicht Input zu bekommen den ich aufgrund der persönlichen Nähe im Freundeskreis oder der Familie nicht bekomme eben eine Außenansicht 

Bist du nicht der User der sich über mangelnde Aufstiegschancen und einem feststecken in der Firma beschwert hat? Oder verwechsle ich dich da? Falls ja würde ich wechseln

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