ATP/WTA-Tour 2018

[Mars92]

Xaverl Nick schrieb am 13.7.2018 um 11:45 :

Bin gespannt wie es wird. Ich glaub es lässt sich nicht durchführen ohne dass die Schiedsrichter massenhaft "Fingerspitzengefühl" beweisen müssen. Also keine Veränderung zu vorher.

Dann päppeln die Spieler den Ball nicht mehr auf den Boden zur Vorbereitung, sondern werfen ihn ein paar mal in die Luft und fangen ihn wieder. Ändern wird sich nichts, dafür ist "zum Aufschlag bereit" auch einfach eine zu schwammige Formulierung. 

 

Edit: Ich bilde mir ein, dass es irgendwo (Exhibition-Tour in Asien) schon mal eine Shot Clock gab. Weiß aber nicht mehr wie diese Tournierserie geheißen hat und finde daher auch nichts auf Youtube. Ich hab damals ein Match von Nadal im Doppel gesehen.

Heuer in Roland Garros gab es die Shotclock in der Quali auch bereits auf allen Plätzen bei allen Matches. (und bei den Australian glaube ich auch - allerdings ebenfalls nur in der Qualifikation als Testlauf).

Ich habs dort gesehen und es funktionierte recht gut meiner Meinung nach.

Wenn irgendetwas außergewöhnliches passiert (nach einer unglaublichen Rally die Zuschauer lange jubeln oder sonst irgendwas Unvorhergesehenes), dann wird die Clock eh ausgesetzt und es gibt keine Konsequenzen.

Aber wenn alles ganz normal läuft und nix besonderes ist, sinds eben die 25 Sekunden zwischen den Punkten. So ist nun mal die Regel und mit der Shot Clock wird das ganze nachvollziehbarer.

Die Clock ist für alle im Stadion auf der Anzeige ersichtlich ...

Ich denke schon, dass es die Spieler auch dazu erziehen wird, in der Zeit zu bleiben. Wenn ein Spieler genau sieht, er hat nur mehr 5 Sekunden, wird er sich wohl eher beeilen anstatt noch irgendwas anderes zu tun. Denn ansonsten gibts eben Konsequenzen. Es ist für jeden im Stadion nachvollziehbar, die Uhr ist gut ersichtlich. 

Ich glaube, dass es auch im Hauptfeld gut funktionieren wird, nachdem es jetzt eh schon einige Male in der Quali getestet wurde.

[revo]

Rodionov in Astana auch schon wieder im Viertelfinale!

[lp-x]

was ist mit Gelzer los?

1. Runde 6:1, 6:1.

jetzt führt er gegen Gasquet 6:1, 3:1

€:gewinnt kein Game mehr --> 3:6. wohl meine Schuld  

bearbeitet 19. Juli 2018 von lp-x

[Hacklnator]

Gerald Melzer vermelzert klassisch wieder eine Partie.

[revo]

Dafür auch Ofner im Viertelfinale von Astana. 

[DERALEX1]

Dass man mit dieser extrem mentalen Schwäche überhaupt Spiele gewinnen kann ist ja unfassbar, so einzubrechen, da braucht der Gegner nur buuuh schreien und die Melzers machen sich in die Hose

[Xaverl Nick]

DERALEX1 schrieb vor 43 Minuten:

Dass man mit dieser extrem mentalen Schwäche überhaupt Spiele gewinnen kann ist ja unfassbar, so einzubrechen, da braucht der Gegner nur buuuh schreien und die Melzers machen sich in die Hose

Meines Erachtens wird diese mentale Schwäche größer geredet als sie ist. Natürlich gehört er im Kopf nicht zu den besten. Aber wer gehört da schon dazu? Meiner Meinung nach gibt es auf der ganzen Tour nur 5-10 richtige Mentalitätsmonster. Und das sind nicht zufällig auch jene, die die ganz großen Turniere gewinnen.

Jeder der selbst schon Sport betrieben hat weiß, wie schwer es ist den Sack zu zumachen wenn man gegen einen (deutlich) stärker eingeschätzten Spieler führt. Ich hatte diese Situation in meiner Hobby-Sportler-Laufbahn selbst schon an die 30x und habe nur eine handvoll davon dann auch wirklich gewonnen.

Der Grund ist ja auch recht plausibel: Man spielt als Außenseiter befreit auf weil man nichts zu verlieren hat. Manchmal geht dabei einiges auf und dann kommt man irgendwann in die Situation wo man plötzlich selbst zum Favoriten wird. Das hemmt fast jeden. Nur wenige schaffen es wirklich den Spielstand auszublenden und wirklich "Punkt für Punkt zu spielen" 

Deshalb würde ich auch jedem Sportler erstmal raten GEWINNEN zu lernen. Gewinnen lernt man gegen schwächere. Je souveräner man das schafft desto leichter fällt es dann auch gegen stärkere Spieler den Sack zu zumachen.

bearbeitet 19. Juli 2018 von Xaverl Nick

[revo]

Was ist jetzt mit Kitzbühel? Warten die bis nach der Quali mit den Wildcards, oder wie?

[Zwara]

Ofner trifft im Halbfinale von Astana auf den 19 jährigen Australier Popyrin (Nr. 376). 

Rodionov - Janvier (Nr. 320) steht 1:1 in Sätzen (6:7 (3), 6:4)

[Hacklnator]

Und Rodinov steht so wie Ofner im Halbfinale. Ofner ist der einzig gesetze der letzten Vier.

[revo]

Rodionov nähert sich den Top 250. Mit einem Finaleinzug würde er auch an Neuchrist und Miedler vorbeiziehen und wäre Österreichs #5, sofern ersterer nicht auch in's Finale kommt. Ofner sichert seine Platzierung unter den besten 200, sollte er das Turnier gewinnen wäre er wieder #150. 

[Xaverl Nick]

Bei Rodionov gehe ich mittlerweile von einem künftigen Top40 Spieler aus. So rein von seinen Ergebnissen her. Denn spielen habe ich ihn noch immer nicht wirklich gesehen.

[revo]

Xaverl Nick schrieb vor 19 Minuten:

Bei Rodionov gehe ich mittlerweile von einem künftigen Top40 Spieler aus. So rein von seinen Ergebnissen her. Denn spielen habe ich ihn noch immer nicht wirklich gesehen.

Dann schaust ihn dir halt einmal an: www.atpchallengertour.com

[DERALEX1]

Xaverl Nick schrieb vor 15 Stunden:

Meines Erachtens wird diese mentale Schwäche größer geredet als sie ist. Natürlich gehört er im Kopf nicht zu den besten. Aber wer gehört da schon dazu? Meiner Meinung nach gibt es auf der ganzen Tour nur 5-10 richtige Mentalitätsmonster. Und das sind nicht zufällig auch jene, die die ganz großen Turniere gewinnen.

Jeder der selbst schon Sport betrieben hat weiß, wie schwer es ist den Sack zu zumachen wenn man gegen einen (deutlich) stärker eingeschätzten Spieler führt. Ich hatte diese Situation in meiner Hobby-Sportler-Laufbahn selbst schon an die 30x und habe nur eine handvoll davon dann auch wirklich gewonnen.

Der Grund ist ja auch recht plausibel: Man spielt als Außenseiter befreit auf weil man nichts zu verlieren hat. Manchmal geht dabei einiges auf und dann kommt man irgendwann in die Situation wo man plötzlich selbst zum Favoriten wird. Das hemmt fast jeden. Nur wenige schaffen es wirklich den Spielstand auszublenden und wirklich "Punkt für Punkt zu spielen" 

Deshalb würde ich auch jedem Sportler erstmal raten GEWINNEN zu lernen. Gewinnen lernt man gegen schwächere. Je souveräner man das schafft desto leichter fällt es dann auch gegen stärkere Spieler den Sack zu zumachen.

Bei den Melzers finde ich es eben schade, beide haben wirklich gute Anlagen und machen einfach zu wenig draus !

Jürgen war genau in der Zeit am besten wo er mit Mirna zusammen war, keine Ahnung was die mit dem Nachts angestellt hat !

[loewinger]

Hacklnator schrieb vor 1 Stunde:

Und Rodinov steht so wie Ofner im Halbfinale. Ofner ist der einzig gesetze der letzten Vier.

War extrem zach beim Zumachen. 4:0 bzw. 5:1 im dritten Satz vorne und dann nur mehr passiv. Auch im letzten Game hätte fast das zweite Break in Folge kassiert (musste einen Breakball abwehren; oder warens zwei? vergessen...) Service hat ihn dann wie so oft rausgerissen.

Xaverl Nick schrieb vor 1 Stunde:

Bei Rodionov gehe ich mittlerweile von einem künftigen Top40 Spieler aus. So rein von seinen Ergebnissen her. Denn spielen habe ich ihn noch immer nicht wirklich gesehen.

Dann muss er auch außerhalb von Kazachstan mal Leistung bringen