1. Spieltag Champions League 2017/18


OoK_PS

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Kaiser S.
Tribal schrieb vor 10 Stunden:

Irgendwann wird sich das Geld halt doch bemerkbar machen

Die Dichte an Spitzenteams ist in England einfach höher. In Deutschland hast du nur mehr Bayern und Dortmund - vielleicht stosst Leipzig dazu, aber sonstige, vermeintlich starke, Clubs wie Schalke, Leverkusen oder Gladbach sind weit weg von einstigen internationalen Erfolgen. Die englischen Top-Clubs haben sich zwar europäisch auch keinen großen Namen gemacht in den letzten Jahren, aber der Grund ist mMn der, dass der Ligabetrieb absolut Vorrang hat und sie aufs internationale Geschäft dann eher pfeifen.

Glaub, dass man die französische Ligue 1 derzeit ziemlich gleich mit der deutschen Bundesliga setzen kann. Wenn man sich nur anschaut wieviele französische Spieler aus deren Liga heuer im Sommer um Fantastrillionen nach England oder sonstwo hingewechselt sind.

bearbeitet von Kaiser Soße

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Konteradmiral a.D.

Deutschland hat vor allem das Problem, dass es mit Bayern und Dortmund nur zwei Clubs gibt, die sich international gut vermarkten lassen. Schalke, Leverkusen, Wolfsburg, Gladbach, etc. haben eigentlich nur lokal Fans, überregional oder gar international interessiert sich aber niemand dafür. Keinen in Asien juckt, wie Gladbach spielt.

In Italien hast du hingegen mit Juve, Milan und Inter schon drei absolute Weltmarken, was man auch jetzt im Sommer beim ICC wieder gesehen hat, und auch die Roma und Napoli würde ich etwas abgeschwächt dazu zählen. 

Deshalb finde ich die Kritik von Rummenigge an den Vereinen, die im Sommer nicht nach Asien gehen, drollig. Als ob man dort auf Leverkusen oder Wolfsburg warten würde. 

bearbeitet von OoK_PS

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Oasch
Neocon schrieb am 12.9.2017 um 22:40 :

Chelsea - Qarabag 6:0

Bayern - Anderlecht 3:0

United - Basel 3:0

Celtic - PSG 0:5

Die CL verkommt immer mehr zum Cup (iSd österreichischen Cups). Nur halt in Form einer Gruppenphase.

Das war ja früher nicht anders, gerade im ersten Jahr zahlt man unendlich viel Lehrgeld. Erinner dich an Sturms erste Saison in der CL zu ihren Kartnig-Zeiten.

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ENANDERSKALIBER!
Kaiser Soße schrieb vor 3 Stunden:

Die Dichte an Spitzenteams ist in England einfach höher. In Deutschland hast du nur mehr Bayern und Dortmund - vielleicht stosst Leipzig dazu, aber sonstige, vermeintlich starke, Clubs wie Schalke, Leverkusen oder Gladbach sind weit weg von einstigen internationalen Erfolgen.

Was aber zumindest aktuell vorallem eine Geldfrage ist! Wenn man sieht was die englischen Vereine zur Verfügung haben und was die deutschen Vereine ausgeben können. Was würde man so vom Namen her hinter Bayern und Dortmund auf Platz 3 sehen (jetzt mal ohne "Red Bull")? Schalke? Leverkusen?

Schalkes Rekordtransfer sind die 22,5 Mio. € für Embolo vom FC Basel.

Bei Leverkusen sind es die 24 Mio € für Lucas Alario.

Alleine in dieser Transferperiode hat z.B. ein Everton (!) 3 Spieler für knapp 30 Mio. € geholt und einen für knapp 50 Mio. €.

Sogar Bournemouth, West Ham, Leicester, Stoke, Crystal Palace, Watford,  haben alleine in diesem Transferfenster den Transferrekord von Schalke knapp übetroffen oder etwa in dieser Höhe mindestens einen Spieler geholt. Von Arsenal, Liverpool, Manchester Vereine und Tottenham müssen wir gar nicht erst sprechen! Der rest hat Spieler um die 15 Mio. € geholt. Auch wenn das nicht heisst dass diese Spieler alle soviel mehr Wert sind als das was z.B. die deutschen Vereine bezahlen - so ist es sicher so dass wenn die englischen Verein einen Spieler wollen können sie alle anderen Vereine locker überbieten. Der Fussball verändert sich gerade extrem...

revo schrieb vor 23 Minuten:

Das war ja früher nicht anders, gerade im ersten Jahr zahlt man unendlich viel Lehrgeld. Erinner dich an Sturms erste Saison in der CL zu ihren Kartnig-Zeiten.

Basel, Anderlecht und Celtic haben alle schon einige CL-Saison gespielt. Das Ding ist, dass es immer schwieriger wird für diese kleinen "CL-Vereine" Spieler länger als eine Saison zu halten und dann einen Ersatz zu finden. Manchmal machen sie einen Glücksgriff und dann gibts eine gute Saison oder ein Überraschungsresultat... aber das dürfte aktuell immer seltener werden.

bearbeitet von basilese

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Kennt das ASB in und auswendig
basilese schrieb vor 14 Minuten:

Basel, Anderlecht und Celtic haben alle schon einige CL-Saison gespielt. Das Ding ist, dass es immer schwieriger wird für diese kleinen "CL-Vereine" Spieler länger als eine Saison zu halten und dann einen Ersatz zu finden. Manchmal machen sie einen Glücksgriff und dann gibts eine gute Saison oder ein Überraschungsresultat... aber das dürfte aktuell immer seltener werden.

Ersetze "kleine Vereine" mit Klubs aus kleinen Ligen. Langfristig zu einenm europäischen Spitzenklub zu werden, schaffst du nur mehr in den großen Ligen. Leider.

Die Reform verstärkt dies noch einmal.

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V.I.P.
Tribal schrieb vor 12 Stunden:

Die Portugiesen haben sich diesen Spieltag in der CL nicht wirklich überzeugend geschlagen (und hoffentlich morgen auch nicht in der EL). Aber gut, die Zeiten als Braga ins  EL-Finale gekommen ist sind lange vorbei und Platz 5 für alle Zeiten außer Reichweite.

Bitte was, sporting hat olympiakos zerlegt. 

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Bunter Hund im ASB
Kaiser Soße schrieb vor 3 Stunden:

Die Dichte an Spitzenteams ist in England einfach höher. In Deutschland hast du nur mehr Bayern und Dortmund - vielleicht stosst Leipzig dazu, aber sonstige, vermeintlich starke, Clubs wie Schalke, Leverkusen oder Gladbach sind weit weg von einstigen internationalen Erfolgen. Die englischen Top-Clubs haben sich zwar europäisch auch keinen großen Namen gemacht in den letzten Jahren, aber der Grund ist mMn der, dass der Ligabetrieb absolut Vorrang hat und sie aufs internationale Geschäft dann eher pfeifen.

Glaub, dass man die französische Ligue 1 derzeit ziemlich gleich mit der deutschen Bundesliga setzen kann. Wenn man sich nur anschaut wieviele französische Spieler aus deren Liga heuer im Sommer um Fantastrillionen nach England oder sonstwo hingewechselt sind.

Die Ligue 1 kannst nicht gleichsetzen. Nur weil englische Clubs mit dem Geld um sich werfen und Spieler aus dieser Liga verpflichten, heißt das m.E. noch lange nicht, dass die Liga generell deutlich besser geworden ist. Die Transfersummen dieses Sommers kannst eh nicht wirklich ernst nehmen, das war m.E. eher eine Kettenreaktion, die aus dem Neymar-Deal heraus entstanden ist. Spieler aus der deutschen Liga wurden auch schon einige in die PL oder PD transferiert, bis auf Dembele zwar nicht in der letzten Transferperiode, aber in denen zuvor. Für den damals 20'jährigen Sane hat City in 2016 50 Millionen hingelegt, was zum damaligen Zeitpunkt für ein junges Talent auch ein ziemlich horrender Betrag war.

In der französischen Liga hast du PSG und Monaco, die (dank finanzstarker Investoren) mit der deutschen Ligaspitze vergleichbar sind. Das was dahinter kommt fällt aber m.E. schon relativ stark ab und ist sicher schwächer als das entsprechende Pendant in der deutschen Bundesliga.

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Oasch
basilese schrieb vor 2 Stunden:

Basel, Anderlecht und Celtic haben alle schon einige CL-Saison gespielt. Das Ding ist, dass es immer schwieriger wird für diese kleinen "CL-Vereine" Spieler länger als eine Saison zu halten und dann einen Ersatz zu finden. Manchmal machen sie einen Glücksgriff und dann gibts eine gute Saison oder ein Überraschungsresultat... aber das dürfte aktuell immer seltener werden.

Ein 3:0 ist jetzt auch kein außergewöhnliches Ergebnis, ich bezog mich da auf Qarabaq.

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Kaiser S.
Analyst schrieb vor 9 Stunden:

Die Ligue 1 kannst nicht gleichsetzen. Nur weil englische Clubs mit dem Geld um sich werfen und Spieler aus dieser Liga verpflichten, heißt das m.E. noch lange nicht, dass die Liga generell deutlich besser geworden ist. Die Transfersummen dieses Sommers kannst eh nicht wirklich ernst nehmen, das war m.E. eher eine Kettenreaktion, die aus dem Neymar-Deal heraus entstanden ist. Spieler aus der deutschen Liga wurden auch schon einige in die PL oder PD transferiert, bis auf Dembele zwar nicht in der letzten Transferperiode, aber in denen zuvor. Für den damals 20'jährigen Sane hat City in 2016 50 Millionen hingelegt, was zum damaligen Zeitpunkt für ein junges Talent auch ein ziemlich horrender Betrag war.

In der französischen Liga hast du PSG und Monaco, die (dank finanzstarker Investoren) mit der deutschen Ligaspitze vergleichbar sind. Das was dahinter kommt fällt aber m.E. schon relativ stark ab und ist sicher schwächer als das entsprechende Pendant in der deutschen Bundesliga.

Na ja, Tolisso, Lacazette, Bakayoko oder Mendy wechselten alle noch vor Neymar. Bei den 4 alleine gings um rund 200 Mio Transfersumme. Sane 2016 war ein teurer Transfer, sonst gabs aber heuer, bis auf Rüdiger zu Chelsea, keinen wirklich grossen Transfer eines deutschen Spielers ins Ausland. Der Nächste der um viel Geld wechseln könnte, ist möglicherweise Timo Werner. Sonst fällt mir aber derzeit kein deutscher Kicker ein, der demnächst 50 Mio aufwärts generieren könnte.

Die Franzosen hingegen produzieren reihenweise Goldeseln, vor allem im Offensivbereich.

Glaub auch nicht, dass dein angesprochenes französisches "Pendant" von der deutschen Konkurrenz "stark abfällt". Das wären Stand der Dinge die EL Starter Hertha und Köln  (Freiburg ist eh schon weg), und da kann Lyon, OM oder Nizza sicher mithalten.

bearbeitet von Kaiser Soße

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  • 2 weeks later...
Bunter Hund im ASB
Kaiser Soße schrieb am 14.9.2017 um 18:52 :

Na ja, Tolisso, Lacazette, Bakayoko oder Mendy wechselten alle noch vor Neymar. Bei den 4 alleine gings um rund 200 Mio Transfersumme. Sane 2016 war ein teurer Transfer, sonst gabs aber heuer, bis auf Rüdiger zu Chelsea, keinen wirklich grossen Transfer eines deutschen Spielers ins Ausland. Der Nächste der um viel Geld wechseln könnte, ist möglicherweise Timo Werner. Sonst fällt mir aber derzeit kein deutscher Kicker ein, der demnächst 50 Mio aufwärts generieren könnte.

Hmmm, Goretzka, Can, Weigl, Philipp, Meyer, Brandt, Gnabry, Tolljan, Henrichs. Das sind jetzt mal Namen, die mir spontan einfallen. 

Kommt natürlich auch immer auf die Vertragssituation an. Bei einem bald auslaufenden Vertrag wird natürlich nicht die gigantische Ablösesumme gezahlt. Dennoch sehe ich genügend hoch veranlagte junge deutsche Spieler, die eine Ablöse jenseits der 50 Mio. einbringen könnten. Ob sie es tatsächlich tun, hängt natürlich von der weiteren Entwicklung ab. Das Talent ist jedenfalls da.

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oi! gorgeous! what's your name?
OoK_PS schrieb am 14.9.2017 um 09:08 :

Deutschland hat vor allem das Problem, dass es mit Bayern und Dortmund nur zwei Clubs gibt, die sich international gut vermarkten lassen. Schalke, Leverkusen, Wolfsburg, Gladbach, etc. haben eigentlich nur lokal Fans, überregional oder gar international interessiert sich aber niemand dafür. Keinen in Asien juckt, wie Gladbach spielt.

In Italien hast du hingegen mit Juve, Milan und Inter schon drei absolute Weltmarken, was man auch jetzt im Sommer beim ICC wieder gesehen hat, und auch die Roma und Napoli würde ich etwas abgeschwächt dazu zählen. 

Deshalb finde ich die Kritik von Rummenigge an den Vereinen, die im Sommer nicht nach Asien gehen, drollig. Als ob man dort auf Leverkusen oder Wolfsburg warten würde. 

Es gäbe schon noch einen Club, der sich gut vermarkten ließe, der im Ausland bekannt ist, wo man immer wieder in verschiedensten Ländern mit dessen Shirts sieht: St. Pauli nämlich. Ansonsten fehlt natürlich auch ein spannender/vermarktbarer Club aus der Hauptstadt, vielleicht könnte das eher Union sein als die blasse Hertha.

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