ATP/WTA-Tour 2017


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halbe südfront schrieb vor 5 Minuten:

Ist eine Überzeichnung der Stimmung in diesem Thread, wenn die Maschine Thiem nicht so funktioniert wie es die Forumsgemeinde wünscht. 

Thiem ist natürlich keine Maschine. Und sein Erfolg/Misserfolg ändert an meinem Lebensglück so ziemlich gar nichts. Ich bin ein großer Fan von ihm, vor allem menschlich scheint er wirklich ein feiner Kerl zu sein. Hab ihn in der Vergangenheit auch oft für Entscheidungen (Davis Cup und Co.)  verteidigt.

Aber man darf wohl anmerken dass 2017 schwächer war als 2016 trotz deutlich besserer Voraussetzungen. Genauso ist es nunmal Fakt dass Bresnik noch keinen Spitzenspieler geformt hat. Labadze, Koubek, Gulbis sind so in etwa die Aushängeschild seiner Trainerkarriere. Für österreichischer Verhältnisse ist er bestimmt ein sehr guter Trainer. Wahrscheinlich sogar der beste. Trotzdem kann man sich als Spitzenspieler dann nach noch besseren umsehen. Muss nicht sofort sein, aber sollte 2018 kein Schritt nach vorne folgen wäre es meines Erachtens vernünftig zumindest mal darüber nachzudenken. Selbst ein Nadal hat sich jetzt Moya ins Boot geholt weil Onkel Toni trotz all der Erfolge irgendwann mit dem Latein am Ende war und ihn nicht mehr so richtig aus dem Formtief holen konnte. Weiß nicht was daran verwerflich ist.

Die nächsten 2-3 Jahre werden halt zeigen ob Thiem ein besserer Melzer bleibt oder ob er in Muster-Sphären vordringen kann. Ich halte zweite Möglichkeit durchaus für realistisch aber man kann halt auch viele gute Jahre verlieren.

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Posting-Pate
Xaverl Nick schrieb vor 14 Minuten:

enorm schwach

deutlich schwächer

schwächer

Endlich näherst du dich der Realität.

Mit dem Vergleich mit Berdych, Cilic und Co. wollte ich nicht das "Lebenswerk" eines jeden einzelnen Vergleichen. Klar hat da jeder andere Voraussetzungen.

Auch mit dem Vergleich mit den Master/GS Resultate vom Vorjahr wollte ich nicht aussagen, dass sie überragend oder ähnliches waren sondern einfach nur normale Ergebnisse waren.

 

Ich habe nur angefangen mit den Vergleichen, um aufzuzeigen, dass die heurige Saison einfach eine normale Saison eines Top 10 Spielers ist/war. Nichts außergewöhnlich gutes, aber auch nicht "enorm schwach/Blamabel" wie man doch öfters lesen muss.

Schwächer als letztes Jahr kann man gelten lassen.

 

Vielleicht haben sich persönlich die Leute mehr erwartet (er hoffentlich auch) aber es war einfach eine stink normale Saison eines normalen Top 10 Spielers wie es die letzten 50 Jahre schon gegeben hat und wie es sie die nächsten 50 Jahre noch geben wird...

Er hat ja hoffentlich noch einige Zeit (die z.b. Wawrinka auch gebraucht hat) um größere Erfolge zu feiern. FÜR MICH war es halt wichtig, dass er die letzte Saison halbwegs bestätigt hat und sich in den Top 10 festsetzt. Die nächsten Jahre werden zeigen wohin es geht. Sollte die nächste Saison auch so ausschaun wie die heurige, wäre ich zufrieden und es war eine weiter normale Saison eines Top 10 Spielers (ich weiß, ich wiederhole mich)

PS. Eine Liste mit Federer, Nadal, Djokovic (Murray) mit Wawrinka zu ergänzen finde ich (bei aller liebe zu deinem Avatar) nicht richtig. Ich weiß du magst ihn "ganz gerne" aber er gehört da nicht hin. Wawrinka ist letztendlich auch ein ganz normaler Top 10 Spieler der seine höhen und Tiefen hatte.

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Posting-Maschine

Feder, Nadal und Djoker sind über Wawrinka zu stellen, bei Murray sehe ich das schon anders und wenn dann nur knapp weil er Nummer 1 war und einen Olympia Titel hat, der im Tennis allerdings nicht so viel zählt. Wawrinka ist mit seinen 3 Grand Slam Titeln sicher kein normaler Top 10 Spieler sondern eher ein herausragender Top 5 Spieler. 

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Knows how to post...

Machts euch nicht ins Hemd. - Ja die zweite Saisonhälfte war auch heuer nur mäßig. Aber wer die Bresnik Schule kennt weiß, dass er vor allem mittel bis langfristig denkt und trainieren lässt. Vergleiche (mit Zverev oder wem auch immer) sind sinnlos.

Thiem ist seit letztem Jahr auf einem Level angekommen, welches ganz andere Ansprüche stellt und darauf muss man sich, wenn man nicht ein absoluter Außnahmeathlet wie Federer und Nadal ist, erst einstellen. Das kann Jahre dauern.

Es zeigt ohnehin nicht von großem sportlichem Weitblick Leute nach dem aktuellen Moment einzuschätzen. Ganz tragisch ist das häufig im Nachwuchs, wo Karrieren auf Grund früheiliger Urteile unter Missachtung der körperlichen Entwicklung zum Beispiel, zerstört wurden.

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