Der Konkurrenz-Thread


pironi

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Teiwaz schrieb vor 2 Minuten:

Wäre da nicht die Liga übergreifende Verzerrung wäre das Konstrukt RBL > RBS > Liefering kaum was anderes als jeder andere BuLi-Verein schon hat. Man kann sich aufregen darüber, dass sie sowas Liga übergreifend aufziehen, aber nicht, dass sie generell so ein Konstrukt schaffen - sonst müssten alle Vereine ihre Amateure & U-Teams auflösen.

Noch mal: Wären sie Amateure, dann dürften sie maximal in der Regionalliga spielen, so wie die unsere und die von allen anderen BL-Vereinen. Da sie aber eben in der EL sind, ist das eben nicht etwas, was jeder andere BuLi-Verein schon hat. Die brauchen nämlich nicht bei beiden Vereinen 20 Profispieler unter Vertrag und haben zusätzlich noch zig Kooperationsspieler.

Edit: Sie umschiffen mit dieser Konstruktion die Regularien der BL, warum sollte man sich über das dann nicht aufregen?

bearbeitet von Silva

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ASB-Messias
Silva schrieb vor 1 Minute:

Noch mal: Wären sie Amateure, dann dürften sie maximal in der Regionalliga spielen, so wie die unsere und die von allen anderen BL-Vereinen. Da sie aber eben in der EL sind, ist das eben nicht etwas, was jeder andere BuLi-Verein schon hat. Die brauchen nämlich nicht bei beiden Vereinen 20 Profispieler unter Vertrag und haben zusätzlich noch zig Kooperationsspieler.

Eh, das is ja was ich anfangs schon kritisiert habe mit "wenn die BuLi Eier hätte". Mir geht's nur um's Prinzip der Vereinsrollen. Diesen Vorteil verlieren so zum Glück ja eh durch die Reform - zumindest mal in der Theorie, die Amas müssen ja erst mal in die EL kommen.

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Teiwaz schrieb vor 1 Minute:

Eh, das is ja was ich anfangs schon kritisiert habe mit "wenn die BuLi Eier hätte". Mir geht's nur um's Prinzip der Vereinsrollen. Diesen Vorteil verlieren so zum Glück ja eh durch die Reform - zumindest mal in der Theorie, die Amas müssen ja erst mal in die EL kommen.

Danach ist Liefering natürlich kein großes Problem mehr, außer dass sie halt nicht mal theoretisch davon gefährdet sind abzusteigen, weil in den unteren Ligen ein Amateur-Team Meister wird. Weil schlechtestes Amateur-Team können sie dank der Konstruktion gar nicht werden. (Gibt ja da zukünftig eine ähnliche Regelung wie aktuell in den Regionalligen.)

bearbeitet von Silva

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Valdi am Weg ins Stadion
Teiwaz schrieb vor 5 Minuten:

Eh, das is ja was ich anfangs schon kritisiert habe mit "wenn die BuLi Eier hätte". Mir geht's nur um's Prinzip der Vereinsrollen. Diesen Vorteil verlieren so zum Glück ja eh durch die Reform - zumindest mal in der Theorie, die Amas müssen ja erst mal in die EL kommen.

Im endeffekt ist liefering ein stinknormaler kooperationsverein. ob da nun zwei oder zwanzig spieler geparkt sind, spielt halt keine rolle. daher sind der liga auch die hände gebunden. wenn dann müsste man kooperationsvereine verbieten und das werden auch die anderen klubs nicht wollen

ton1z schrieb vor 9 Minuten:

auf der einen seite ist es die größte verarsche seitens der drecks uefa, auf der andren seite sind wir auf das geld dieses verbandes angewiesen :kotz: 

sicher, die uefa macht das um ein paar mentalitas von rapid zu erzürnen. ach wie einfach sich manche ihre welt zimmern...

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Ernesto schrieb vor 4 Minuten:

Im endeffekt ist liefering ein stinknormaler kooperationsverein. ob da nun zwei oder zwanzig spieler geparkt sind, spielt halt keine rolle. daher sind der liga auch die hände gebunden. wenn dann müsste man kooperationsvereine verbieten und das werden auch die anderen klubs nicht wollen

De jure vielleicht, de facto sind sie kein "stinknormaler" Kooperationsverein. So wie Red Bull Salzburg und Rasenballsport Leipzig de jure eigenständig sind, de facto wohl aber nicht.

Ich glaube, dass die anderen Vereine kein Problem damit hätten, wenn man die Kooperationsspieler massiv beschränken würde. Denn bis auf diese zwei Vereine nutzt das keiner für mehr als ein paar wenige Spieler. Weil halt die meisten "Kooperationsvereine" weder den Platz haben für so viele Spieler, noch so abhängig sein wollen. Und es würde wohl auch kaum ein Verein auf den Aufstieg oder den Cup für ihren Kooperationspartner verzichten.

bearbeitet von Silva

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Silva schrieb vor 46 Minuten:

Es sind aber eben nicht die Amateure, sonst dürften sie nicht in der EL Liga spielen. Und sonst wäre nicht Liefering im Eigentum von Red Bull (falls nicht, bitte richtigstellen).

Liefering GmbH: http://www.firmenabc.at/fc-liefering-gmbh_MpkU

Liefering Verein: https://citizen.bmi.gv.at/at.gv.bmi.fnsweb-p/zvn/public/imagesdyn/Vereinsregisterauszug?sessionID=1ed170c6-9f68-4445-92cd-86165ab1cb05&pdf=true

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Gast
Ernesto schrieb vor 2 Minuten:

Im endeffekt ist liefering ein stinknormaler kooperationsverein. ob da nun zwei oder zwanzig spieler geparkt sind, spielt halt keine rolle. daher sind der liga auch die hände gebunden. wenn dann müsste man kooperationsvereine verbieten und das werden auch die anderen klubs nicht wollen

Man sollte über eine Begrenzung der Leihspieler, bzw. Kooperationsspieler eines Vereins andenken. Also Verein X darf nur noch - Hausnummer 3 - Spieler an Verein Y verleihen. Ansonsten könnte man damit  ohne Probleme das Financial Fair Play austricksen. Würde Salzburg z.B. in Zukunft deutlich weniger Geld einnehmen und aufgrund des FFP keine 10 Millionen mehr pro Transferperiode für neue Spieler ausgeben können, könnte man theoretisch einfach Leipzig "anschaffen" die gewünschten Spieler zu verpflichten und dann an Salzburg zu verleihen. 

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Valdi am Weg ins Stadion
Silva schrieb vor 2 Minuten:

De jure vielleicht, de facto sind sie kein "stinknormaler" Kooperationsverein. So wie Red Bull Salzburg und Rasenballsport Leipzig de jure eigenständig sind, de facto wohl aber nicht.

Ich glaube, dass die anderen Vereine kein Problem damit hätten, wenn man die Kooperationsspieler massiv beschränken würde. Denn bis auf diese zwei Vereine nutzt das keiner für mehr als ein paar wenige Spieler. Weil halt die meisten "Kooperationsvereine" weder den Platz haben für so viele Spieler, noch so abhängig sein wollen. Und es würde wohl auch kaum ein Verein auf den Aufstieg oder den Cup für ihren Kooperationspartner verzichten.

Es geht halt immer um de jure, alles andere hat keine relevanz. Ansonsten bin ich eh voll deiner meinung

#17 schrieb Gerade eben:

Man sollte über eine Begrenzung der Leihspieler, bzw. Kooperationsspieler eines Vereins andenken. Also Verein X darf nur noch - Hausnummer 3 - Spieler an Verein Y verleihen. Ansonsten könnte man damit  ohne Probleme das Financial Fair Play austricksen. Würde Salzburg z.B. in Zukunft deutlich weniger Geld einnehmen und aufgrund des FFP keine 10 Millionen mehr pro Transferperiode für neue Spieler ausgeben können, könnte man theoretisch einfach Leipzig "anschaffen" die gewünschten Spieler zu verpflichten und dann an Salzburg zu verleihen. 

Wäre eine gute möglichkeit

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adihuetter schrieb vor 8 Minuten:

Gut, dann nehme ich das retour. Der Verein (bzw. die GmbH) gehört nicht Red Bull. Da die Vereinsvorstände zu 2/3 Rechtsanwälte von einer Kanzlei sind, wird es halt über die eine starke Verbindung zu Red Bull geben. 

Adresse des Vereines ist die Akademie des Kooperationspartners. :aufdrogen:

Ernesto schrieb vor 5 Minuten:

Es geht halt immer um de jure, alles andere hat keine relevanz. Ansonsten bin ich eh voll deiner meinung

Natürlich hat das keine Relevanz für die Beurteilung durch UEFA und Co. Aber für uns Fans darf das schon Relevanz haben.

Edit: Wobei der ÖFB 2013 ja folgendes festgehalten hat:

Zitat

In der Angelegenheit Red Bull/FC Pasching hat das zuständige Komitee im Februar 2013 ein Verfahren durchgeführt und Stellungnahmen von allen Beteiligten eingeholt. Im Zuge des Verfahrens konnte nicht nachgewiesen werden, dass die Red Bull GmbH beherrschenden Einfluss auf den FC Pasching ausübt. Daher war das Verfahren aus Mangel an Beweisen einzustellen.

 

Im Gegensatz zu Pasching ist bei Liefering erwiesen, dass der Verein unter Kontrolle von Red Bull steht. Aus diesem Grund ist der FC Liefering im Samsung Cup selbstverständlich nicht spielberechtigt, es sei denn die Kontrolle von Red Bull fiele weg.

 

Beim FC Liefering handelt es sich aber nicht um eine Amateurmannschaft im Sinne der Bestimmungen, deswegen gelten auch die dort festgehaltenen Begünstigungen für Amateurteams nicht für den FC Liefering.

Theoretisch müsste ja Liefering jetzt auch im Cup mitspielen und aufsteigen dürfen, weil Red Bull Salzburg ja nicht mehr unter Kontrolle von Red Bull steht. Damit sind ja jegliche Probleme bzgl. Integrität aus der Welt.

bearbeitet von Silva

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Silva schrieb vor 4 Minuten:

Gut, dann nehme ich das retour. Der Verein (bzw. die GmbH) gehört nicht Red Bull. Da die Vereinsvorstände zu 2/3 Rechtsanwälte von einer Kanzlei sind, wird es halt über die eine starke Verbindung zu Red Bull geben. 

Adresse des Vereines ist die Akademie des Kooperationspartners. :aufdrogen:

Natürlich hat das keine Relevanz für die Beurteilung durch UEFA und Co. Aber für uns Fans darf das schon Relevanz haben.

Meines Wissens sind alle drei Rechtsanwälte und ja zur Gründung von Liefering war Vogl - der Inhaber der Kanzlei wo diese Anwälte beschäftigt sind - Geschäftsführer von Red Bull Salzburg.

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Wo is mei Kettn?

Na schau, dann hat dieses Thema endlich ein (wenig überraschendes) Ende gefunden. Mögen sie möglichst bald international aufeinander treffen. Für Eskalationen auf den Tribünen ist zweifellos gesorgt - die vier Salzburger werden den zwölf Leipzigern schon zeigen, wo der Barthel den Most holt. 

Vielleicht gäbe es ja sogar mal einen offiziellen Trikottausch! 

das-corpus-delicti-salzburg-profi-andrea

 

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adihuetter schrieb Gerade eben:

Meines Wissens sind alle drei Rechtsanwälte und ja zur Gründung von Liefering war Vogl - der Inhaber der Kanzlei wo diese Anwälte beschäftigt sind - Geschäftsführer von Red Bull Salzburg.

Ich habe den 3. nicht gefunden auf die Schnelle, daher wollte ich keine Annahme darüber treffen. Das Liefering im Besitz von Red Bull ist, hab ich ja mEn aus eurem Channel. Aber da kann mich auch die Erinnerung täuschen.

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ASB-Messias
#17 schrieb vor 9 Minuten:

Man sollte über eine Begrenzung der Leihspieler, bzw. Kooperationsspieler eines Vereins andenken. Also Verein X darf nur noch - Hausnummer 3 - Spieler an Verein Y verleihen. Ansonsten könnte man damit  ohne Probleme das Financial Fair Play austricksen. Würde Salzburg z.B. in Zukunft deutlich weniger Geld einnehmen und aufgrund des FFP keine 10 Millionen mehr pro Transferperiode für neue Spieler ausgeben können, könnte man theoretisch einfach Leipzig "anschaffen" die gewünschten Spieler zu verpflichten und dann an Salzburg zu verleihen. 

Beschränkung auf X Spieler würde ich gut finden (3 finde ich auch eine gute Zahl), war auch mein erster Gedanke bevor ich deinen Post gelesen habe.

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ASB-Legende
#17 schrieb vor 4 Minuten:

Man sollte über eine Begrenzung der Leihspieler, bzw. Kooperationsspieler eines Vereins andenken. Also Verein X darf nur noch - Hausnummer 3 - Spieler an Verein Y verleihen. Ansonsten könnte man damit  ohne Probleme das Financial Fair Play austricksen. Würde Salzburg z.B. in Zukunft deutlich weniger Geld einnehmen und aufgrund des FFP keine 10 Millionen mehr pro Transferperiode für neue Spieler ausgeben können, könnte man theoretisch einfach Leipzig "anschaffen" die gewünschten Spieler zu verpflichten und dann an Salzburg zu verleihen. 

Ich denke, bei solchen offensichtlichen FFP-Trickserein würd die UEFA ziemlich streng dazwischenfahren. Man hat RB ja auch schon angewiesen, dass für Transfers zwischen Salzburg und Leipzig "marktübliche" Ablösesummen fließen müssen.

Wege, ein bissl Bilanztuning zu betreiben, hat RB aber natürlich allemal.

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