Schlechte Zuschauerzahlen


DrSaurer

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HwG schrieb vor 15 Minuten:

hm.. da diskutieren wir aber wirklich im kreis, wenn nach wie vor fans mit thor steinar wäsch und co ins stadion kommen. österreich ist rechts geworden, face it. und eine fankurve ist halt nur ein abbild der gesellschaft.

Kehrst jetzt Österreich auch den Rücken? Sind ja auch alle rechts. 

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TFC
Lewis schrieb vor 8 Minuten:

Und? Jetzt ehrlich, soll ich auch nicht mehr zum Billa gehen, weil vor mir einer hineingegangen ist, der diese Kleidung anhat?

Und wenn es eh ein allgemeines Abbild der Gesellschaft ist, dann kann die Austria erst recht nichts dafür. Somit ist die Austria nicht der angebliche "Nazi-Verein", sondern Österreich ein "Nazi-Land".

Und jetzt schau ich mir an, wie wohl (Hausnummer) 95% der Österreicher auf diese Pauschalisierung reagieren würden.

ich hab auch ganz ganz sicher nicht gemeint, unsere austria ist ein nazi-verein!!! der verein hat halt viel zu spät und falsch (martin rauswurf!) auf die tendenzen in der kurve reagiert. das ist für mich einer der hauptgründe, warum viele der austria fernbleiben. mehr wollte ich gar nicht sagen :)

hope and glory schrieb vor 3 Minuten:

Kehrst jetzt Österreich auch den Rücken? Sind ja auch alle rechts. 

naja.. den rücken kehre ich österreich nicht. aber ich hab mal geschichtsbücher gelesen und bin deswegen nicht soo der fan von le pen, strache, wilders und co ;) das ich damit mittlerweile in österreich in der minderheit bin, ist mir bewusst! :) 

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Austrianer
HwG schrieb vor 3 Minuten:

naja.. den rücken kehre ich österreich nicht. aber ich hab mal geschichtsbücher gelesen und bin deswegen nicht soo der fan von le pen, strache, wilders und co ;) das ich damit mittlerweile in österreich in der minderheit bin, ist mir bewusst! :) 

Rede Dir nichts ein. Das stimmt einfach nicht!

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aragorn schrieb vor 46 Minuten:

Du willst es nicht verstehen. Sofern man nicht für einen Fußballverein lebt (und wer das tut hat sowieso Probleme ganze eigener Art), spielen natürlich viele Faktoren eine Rolle bei der Entscheidung ob man ins Stadion geht oder nicht. Einer ist selbsverständlich das Umfeld mit dem man sich auseinandersetzen muss. Und da gab es zu viele Faktoren, die es einem sehr leicht gemacht haben, Alternativbeschäftigungen in der Freizeit vorzuziehen. Der Verein kann (oder besser konnte) insofern etwas dafür, dass er in dem Bemühen versagt hat, ein Umfeld zu schaffen in dem man sich wohlfühlt (um es zu verdeutlichen: Warum sollte man seine Freizeit (egal wie sehr man die Austria liebt) gerne im Umkreis von Menschen verbringen, die nichts als Aggressionen in einem wecken?) Wie gesagt der Verein hat reagiert, deshalb gilt der Vorwurf auch für die Vergangenheit.

Und zum ewigen und leidigen Thema Politik im Stadion: Wer es zulässt, dass Rechtsradikale sich bei der Austria breit machen und ihre Tradition mit Füßen treten, der liebt die Austria nicht. Der ist kein Fan. Scheißegal wie oft er seinen Körper zum Saufen und Grölen ins Stadion schleift.

Du hast recht, ich will es nicht verstehen. Ich lebe zwar nicht für den Verein, aber er nimmt für mich einen extrem hohen Stellenwert ein in meinem Leben ein. Ob du das jetzt verstehen kannst oder ich deshalb andere Probleme habe kann ich nicht beurteilen. Eines möchte ich dir aber schon sagen. So wichtig kann dir die Austria nicht sein, wenn du dir auf grund von Leuten die dir nicht passen der Austria fern bleibst. Da ist dir dann deine politische Einstellung wichtiger als der Verein. 

Und wenn Rechte bzw. Linke auf der Ost stehen und die Mannschaft anfeuern und sich dabei unpolitisch verhalten, habe ich kein Problem damit. Geht mich nichts an was die Leute privat machen. Im Stadion soll nur der FAK zählen.

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TFC
Lewis schrieb Gerade eben:

Ja danke. Eindeutig zu sehen ist, dass der "blaue Flügel" nicht in der Mehrheit ist. Wie können 2 Drittel (und auch Du wie oben geschrieben) somit in der Minderheit sein?

ok, die diskussion führt eindeutig am ziel vorbei :) 

wenn ihr meint, die rechte kurve hat nix mitm zuschauerschwund zu tun, ok.. ich bin mal raus aus dem thread, das führt einfach zu nix!

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HwG schrieb Gerade eben:

ok, die diskussion führt eindeutig am ziel vorbei :) 

wenn ihr meint, die rechte kurve hat nix mitm zuschauerschwund zu tun, ok.. ich bin mal raus aus dem thread, das führt einfach zu nix!

Es wird schon Leute geben die wg. der Ust Geschichte damals zu Hause bleiben. Das glaube ich dir. Verstehen kann ich es halt nicht. Und nochmals, ihnen ist die Austria mMn nicht viel wert.

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Austrianer
HwG schrieb vor 1 Minute:

ok, die diskussion führt eindeutig am ziel vorbei :) 

wenn ihr meint, die rechte kurve hat nix mitm zuschauerschwund zu tun, ok.. ich bin mal raus aus dem thread, das führt einfach zu nix!

Ist ok hat hier nichts verloren. Ich finds nur schade, dass man zuerst nachweislich einen Blödsinn schreibt und sich dann zurückzieht. Geht aber in dem Fall eh nicht anders, weil es Offtopic ist. Passt schon.

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Held von heute
HwG schrieb vor 2 Stunden:

hm.. da diskutieren wir aber wirklich im kreis, wenn nach wie vor fans mit thor steinar wäsch und co ins stadion kommen. österreich ist rechts geworden, face it. und eine fankurve ist halt nur ein abbild der gesellschaft.

Österrreich hatte mit Ausnahme der Spö-Alleinregierung immer eine rechte Mehrheit - face it. Das hat allerdings überhaupt nichts mit dem sog. Zuschauerschwund bei uns zu tun. Ich finde es beschämend, dass ein Mod - nämlich du - eine relativ sachlich geführte Diskussion zerstört, indem er diesen OststattUst-Artikel, der in seiner wirren Logik einen Zusammenhang zwischen einer Schlägerei zwischen Nazis und Hausbesetzern und unserem Zuseherinteresse sieht, hier verlinkt. Dann stellst du auch noch uralte Fotos von UST-Bannern hier rein etc.pp. Und zu guter Letzt gibt es dann noch Witzbolde, die sich wundern, warum wir im Ausland als Nazverein wahrgenommen werden. Erstens trifft das ohnehin nur auf Linksradikale in Deutschland zu, die von ihren linksradikalen Freunden aus Österreich über unser angebliches Problem exklusiv informiert werden (denn kein ernstzunehmendes deutsches Medium berichtet über irgenden einen Minifetzen, der beim Spiel Austria vs Bilbao irgendwo hängt) und zweitens passiert das nur, weil Leute wie derjenige, der sich in seinen Nickname eine völkerrechtswidrige Kampfeinheit schreibt, permanent und medial die Austria mit Nazis in Verbindung bringen. Die hohe Kunst des "Wiediewiediemir".

Bilbao ist jetzt 7 (sieben) Jahre her. Seit langem wird rigoros gegen alle Art von Volltrotteln bei uns vorgegangen. Aber manche können das Thema einfach nicht lassen, einfach weil es deren Leeeebenssinn ist. Dass sie damit der Austria schaden, ist ihnen entweder nicht bewusst oder es ist nicht prioritär. Viel wichtiger ist, dass niemand ein Gewand an hat, das diese Leute provozieren könnte. Lasst unsere Austria in Ruhe!

bearbeitet von brillantinbrutal

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Austr(al)ia!
hope and glory schrieb vor 1 Stunde:

Du hast recht, ich will es nicht verstehen. Ich lebe zwar nicht für den Verein, aber er nimmt für mich einen extrem hohen Stellenwert ein in meinem Leben ein. Ob du das jetzt verstehen kannst oder ich deshalb andere Probleme habe kann ich nicht beurteilen. Eines möchte ich dir aber schon sagen. So wichtig kann dir die Austria nicht sein, wenn du dir auf grund von Leuten die dir nicht passen der Austria fern bleibst. Da ist dir dann deine politische Einstellung wichtiger als der Verein. 

Und wenn Rechte bzw. Linke auf der Ost stehen und die Mannschaft anfeuern und sich dabei unpolitisch verhalten, habe ich kein Problem damit. Geht mich nichts an was die Leute privat machen. Im Stadion soll nur der FAK zählen.

Er nimmt für mich auch einen sehr hohen Stellenwert ein, auch wenn du wiederrum nicht glauben kannst, wie das ohne regelmäßigen Stadionbesuch gehen soll. Von Problemen habe ich auch nur gesprochen, wenn man nur mehr für einen Verein lebt (davon brauchst du dich nach deiner EIgendefinition nicht angesprochen fühlen).

Liebe ist eine Emotion die man in sich spürt. Dazu ist es grundsätzlich einmal völlig egal, ob ich im Stadion bin oder nicht. Und daher darf ich dir gestrost sagen, dass ich vermutlich die Austria mehr liebe, als mancher der regelmäßig im Stadion ist. Vielleicht bin ich dann ein schlechter Fan, weil ich weniger für den Verein tue, als möglich wäre. Das ändert an meiner Zuneigung aber nichts (vielleicht ist mancher auch ein schlechter Ehemann/Vater, weil er mehr mit seiner Familie unternehmen könnte, das muss aber längst nicht heißen, dass er sie nicht liebt).

Die Entwicklung der Kurve war auch ganz sicher nicht der einzige Grund, warum die Stadienbesuche weniger geworden sind. Und meine politische Einstellung ist mir auch nicht wichtiger als die Austria, weil grundsätzlich kein Zusammenhang besteht (abgesehen davon ist Rechtsradikalität keine politische Einstellung, aber lassen wir das).  Ein Mosaikstein von vielen war es aber ganz sicher. Denn wenn zwischen einem 60 Stunden Job, einer Familie, einem Hausbau usw Zeit bleibt, dann wägt man ab, was man tut. Und wenn eine Option davon ist, zwar die geliebte Austria live zu sehen, aber in einem Umfeld in dem ich mich nicht mehr wohlfühle, dann steigert das die Motivation sicher nicht. Und glaube mir, ich bin sicher nicht hysterisch weil irgendwo auf der gleichen Tribüne der eine oder andere Verwirrte stehen könnte. In den 90ern auf der West gab es die natürlich auch und wenn sie deppert waren wurden sie verbal (!) niedergebügelt mit einem herzhaften "Gusch" . Aber die Entwicklung in ihrer Radikalität war einfach erschreckend.

Natürlich muss es mir auch egal sein, wenn sich die Leute unpolitisch verhalten, weil ich dann ihre Gesinnung ja gar nicht (er)kennen könnte. Sobald sie aber als rechtsradikal erkennbar sind, sind sie eben nicht mehr unpolitisch und dann kann es mir nicht egal sein (vielleicht weil ich Anstand und Zivilcourage fast so schätze wie die Austria).

Letztlich darf ich dir in punkto Zuneigung noch sagen, dass sie jedenfalls so groß ist, dass ich es nicht schaffe ein Austria Match nicht zu sehen (90 Minuten über Sky und wenn es sich terminlich nicht ausgeht über den Festplattenreciever aufgenommen in der Nacht) und nicht weiß wie viele Matche ich in den letzten Jahren nicht gesehen habe (viele waren es nicht). Und an Tagen wie heute (oder vor Rosenborg) liegt mein Arbeitsoutput auch irgendwo zwischen Null und Nichts. Also die Emotionen sind schon weiterhin ganz gewaltig da. 

Und (wie in dem anderen Thread geschrieben) mein Abo für die EL habe ich jetzt auch (und ich fürchte mich gar nicht vor den ganzen Nazis im Stadion).

bearbeitet von aragorn

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aragorn schrieb vor 2 Stunden:

 

Du widersprichst dir. Rapid ist natürlich das Ergebnis des gleichen Effekts, der den Erfolg von Kronenzeitung, Andreas Gabalier und der FPÖ möglich macht. Der weitaus überwiegende Teil der Menscheit ist einfach strohdumm und Quantität wird nie etwas sein können, auf das ein normal denkender Mensch stolz sein kann.

 

Das ist - in diesem Zusammenhang - einfach nur ein unglaublicher Schwachsinn. Als wäre der gesellschaftliche Schnitt bei Euren Fans im Stadion ein merkbar anderer als bei uns. Aber bitte, diese Sicht sei Dir natürlich unbenommen. Wenn aber die Verantwortlichen bei Euch die Problemstellung auch so einfach strukturiert sehen, wird das sicher was werden....mit dem zukünftigen Zuseherboom bzw. dem intellektuell hervorstechenden Anhänger-Verein.  

 

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aragorn schrieb vor 12 Minuten:

Er nimmt für mich auch einen sehr hohen Stellenwert ein, auch wenn du wiederrum nicht glauben kannst, wie das ohne regelmäßigen Stadionbesuch gehen soll. Von Problemen habe ich auch nur gesprochen, wenn man nur mehr für einen Verein lebt (davon brauchst du dich nach deiner EIgendefinition nicht angesprochen fühlen).

Liebe ist eine Emotion die man in sich spürt. Dazu ist es grundsätzlich einmal völlig egal, ob ich im Stadion bin oder nicht. Und daher darf ich dir gestrost sagen, dass ich vermutlich die Austria mehr liebe, als mancher der regelmäßig im Stadion ist. Vielleicht bin ich dann ein schlechter Fan, weil ich weniger für den Verein tue, als möglich wäre. Das ändert an meiner Zuneigung aber nichts (vielleicht ist mancher auch ein schlechter Ehemann/Vater, weil er mehr mit seiner Familie unternehmen könnte, das muss aber längst nicht heißen, dass er sie nicht liebt).

Die Entwicklung der Kurve war auch ganz sicher nicht der einzige Grund, warum die Stadienbesuche weniger geworden sind. Und meine politische Einstellung ist mir auch nicht wichtiger als die Austria, weil grundsätzlich kein Zusammenhang besteht (abgesehen davon ist Rechtsradikalität keine politische Einstellung, aber lassen wir das).  Ein Mosaikstein von vielen war es aber ganz sicher. Denn wenn zwischen einem 60 Stunden Job, einer Familie, einem Hausbau usw Zeit bleibt, dann wägt man ab, was man tut. Und wenn eine Option davon ist, zwar die geliebte Austria live zu sehen, aber in einem Umfeld in dem ich mich nicht mehr wohlfühle, dann steigert das die Motivation sicher nicht. Und glaube mir, ich bin sicher nicht hysterisch weil irgendwo auf der gleichen Tribüne der eine oder andere Verwirrte stehen könnte. In den 90ern auf der West gab es die natürlich auch und wenn sie deppert waren wurden sie verbal (!) niedergebügelt mit einem herzhaften "Gusch" . Aber die Entwicklung in ihrer Radikalität war einfach erschreckend.

Natürlich muss es mir auch egal sein, wenn sich die Leute unpolitisch verhalten, weil ich dann ihre Gesinnung ja gar nicht (er)kennen könnte. Sobald sie aber als rechtsradikal erkennbar sind, sind sie eben nicht mehr unpolitisch und dann kann es mir nicht egal sein (vielleicht weil ich Anstand und Zivilcourage fast so schätze wie die Austria).

Letztlich darf ich dir in punkto Zuneigung noch sagen, dass sie jedenfalls so groß ist, dass ich es nicht schaffe ein Austria Match nicht zu sehen (90 Minuten über Sky und wenn es sich terminlich nicht ausgeht über den Festplattenreciever aufgenommen in der Nacht) und nicht weiß wie viele Matche ich in den letzten Jahren nicht gesehen habe (viele waren es nicht). Und an Tagen wie heute (oder vor Rosenborg) liegt mein Arbeitsoutput auch irgendwo zwischen Null und Nichts. Also die Emotionen sind schon weiterhin ganz gewaltig da. 

Und (wie in dem anderen Thread geschrieben) mein Abo für die EL habe ich jetzt auch (und ich fürchte mich gar nicht vor den ganzen Nazis im Stadion).

Na schau, du gehst ja eh ins Stadion. Wofür dann hier die unnötige Diskussion? ;)

An das "Gusch" nach "Heil" kann ich mich auch noch gut erinnern.

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Austr(al)ia!
Hugo_Maradona schrieb vor 5 Minuten:

Das ist - in diesem Zusammenhang - einfach nur ein unglaublicher Schwachsinn. Als wäre der gesellschaftliche Schnitt bei Euren Fans im Stadion ein merkbar anderer als bei uns. Aber bitte, diese Sicht sei Dir natürlich unbenommen. Wenn aber die Verantwortlichen bei Euch die Problemstellung auch so einfach strukturiert sehen, wird das sicher was werden....mit dem zukünftigen Zuseherboom bzw. dem intellektuell hervorstechenden Anhänger-Verein.  

 

Schön, dass du mir -durch eine kleine Ungenauigkeit- inhaltlich nicht widersprichst. Natürlich ist der gesellschaftliche Schnitt im Stadion vermutlich kaum relevant unterschiedlich. Aber in der Anhängerschaft ist er es. Und auch das trägt zu den wesentlchen Unterschieden in den Zuschauerzahlen bei (wenn das Abo abbezahlt ist und die Alternative nur ein Bier beim Wirten, geht sichs halt doch leichter ins Stadion, als wenn es hundert interessante und herausfordernde Alternativen gibt). 

Abgesehen davon trägt es zwar wenig zur Lösung unseres Problems bei, aber ich frage mich dennoch schon seit jeher (und die die ich kenne auch persönlich), wie es ernstaft Leute geben kann mit einer humanistischen Ausbildung (und gar einem Studium), aus bürgerlichem und allenfalls konservativem Haus (letztlich also die, die von ihrer Ausbildung und ihren Positionen zu den sog. opinion leadern gehören), die freiwillig an dem widerwärtigen grindigen Proletenkonstrukt Rapid (und keine Angst, ich rede dabei micht von der Zuseherstruktur im Stadion), auch nur anstreifen wollen. Das ist mir einfach unbegreiflich. Und diese Frage meine ich durchaus ernst.

hope and glory schrieb vor 2 Minuten:

Na schau, du gehst ja eh ins Stadion. Wofür dann hier die unnötige Diskussion? ;)

An das "Gusch" nach "Heil" kann ich mich auch noch gut erinnern.

Und den Ursprung des legendären "urd" nach dem "Sieg". Damals war das eine geile Art damit umzugehen. Ach die damalige West. :love:

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aragorn schrieb vor 3 Minuten:

Schön, dass du mir -durch eine kleine Ungenauigkeit- inhaltlich nicht widersprichst. Natürlich ist der gesellschaftliche Schnitt im Stadion vermutlich kaum relevant unterschiedlich. Aber in der Anhängerschaft ist er es. Und auch das trägt zu den wesentlchen Unterschieden in den Zuschauerzahlen bei (wenn das Abo abbezahlt ist und die Alternative nur ein Bier beim Wirten, geht sichs halt doch leichter ins Stadion, als wenn es hundert interessante und herausfordernde Alternativen gibt). 

Abgesehen davon trägt es zwar wenig zur Lösung unseres Problems bei, aber ich frage mich dennoch schon seit jeher (und die die ich kenne auch persönlich), wie es ernstaft Leute geben kann mit einer humanistischen Ausbildung (und gar einem Studium), aus bürgerlichem und allenfalls konservativem Haus (letztlich also die, die von ihrer Ausbildung und ihren Positionen zu den sog. opinion Und diese Frage meine ich durchaus ernst.

Und das weißt Du woher, dass die Anhängerschaft im Schnitt bei Euch eine deutlich intellektuellen ist?

 

Erkennst Du das, wenn Du Dir in der Nacht die Austria Spiele vom Festplattenreceiver ansiehst, oder bei Dir in der Kanzlei, oder beim Hausbau? Das ist doch einfach nur irgendwas...

In meinem - halbwegs gebildeten - Umfeld sind 20℅ Austria Fans und 80℅ Rapid Anhänger. Wenn ich auch so ein depperte Komplexer wäre, würde ich daraus auch messeescharf ableiten, dass ja wohl nur Rapid eine intellektuelle Anhängerschaft hat und meine seltenen Besuche am Reumannplatz belegen dann noch zusätzlich, dass der Wiener Abschaum eine violettes Trikot anhat. 

 

Aber mein Gott. Wie gesagt, das passt schon so

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