Maximilian Entrup ist Rapidler


mrneub

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Teamspieler
vor 2 Minuten schrieb harry1312:

@Varimax und @vkj

Ich würd auch zwar gern antworten, hab aber die lust verloren, mich mit doesem scheiss neuen mobile skin herumzuärgern. Nur soviel noch: Den Verein trifft keine Schuld. Hellsehen können sie nicht. Entrup hat bewusst Unruhe in den Verein gebracht. Alleine deshalb ist er mir unsympathisch und verdient sicher keinen Sondersupport

Also war Entrups Motivation zu Rapid zu gehen Unruhe bei uns reinzubringen?

Den sportliche Grund (Rapid >>>>>>> FAC) siehst du nicht?

Na gut, dann würd ich mal sagen Agree to Disagree

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Wien nur du allein!
vor 41 Minuten schrieb vkj:

 

Die Frage geht sowohl an dich, als auch Sulza, SandkastenRambo, etc.:

Ich weiß, es ist schwer, aber versuchen wir mal die Person Entrup auszuklammern. Wie stehst du zu der Thematik, dass Teile der Fanszene die Vereinspolitik bestimmen bzw. zu einem Teil bestimmen wollen? Findest du das gut so? Wenn ja, wie weit darf dann deiner Meinung nach die Einflussnahme seitens der Fans gehen? Auch soweit, dass dem Verein dadurch ein (Image)schaden entsteht? Wo würdest du die Grenze ziehen?

War zwar selbst nie in der Ultra-Bewegung, hab jedoch selbst einen großen Teil meiner Jugend in einer sich selbst als rebellsich definierenend Subkultur verbracht, und bin auch jetzt noch eng damit verbunden. Jedoch aufgrund des Alters wesentlich differenzierter als vor 15-20 Jahren. Daher kann ich die Mechanismen und Motive, die da bei der Ultra-Szene momentan ablaufen ja zu einem gewissen Punkt verstehen, weil ich doch einige Parallelen erkenne.
Aber wie gesagt fehlt mir der genaue Einblick. Daher die nächste Frage und damit zurück zu Entrup: Was ist eigentlich genau das Problem? Das er Mitglied eines Ultra-Fanclub eines anderen Vereins war? Das er Mitglied in einem Ultra-Fanclub des Erzrivalen war? Das er Rapid geschimpft hat? Das er als "feindlicher" Ultra Rapid geschimpft hat?

Ist eine ernstgemeinte Frage!

Zuerst mal ganz allgemein:

Ich finde es sehr wichtig, dass Rapid weiterhin ein Mitgliederverein ist und dementsprechend auch die Mitglieder die Vereinspolitik mitbestimmen. Die organisierte Fanszene (ich fass sie jetzt einfachtshalber unter diesem Begriff zusammen, auch wenn es etwas unscharf ist) ist innerhalb dieser Mitglieder eine Art Fraktion hinter der sich ein beträchtlicher Teil (nicht die Mehrheit) der Mitglieder versammelt. Daher ist es auch ihr gutes Recht, auf gewisse Entwicklungen im Verein Einfluss zu nehmen bzw. in die gewünschte Richtung zu lenken. Dieses Recht steht natürlich auch allen anderen Mitglieder zu. Es würde Rapid sicher gut tun, wenn sich die "gemäßigteren" Mitglieder organisieren und es schaffen mehr oder weniger mit einer Stimme ihre Meinung kund zu tun. Das verlangt aber viel Aufwand und Zeit, da kann ich verstehen warum das jemandem zu viel ist. Bei der Fanszene funktionieren diese Mechanismen aber genau deswegen. Regelmäßig treffen sich die Mitglieder der einzelnen FCs und besprechen diese Themen. Die Capos dieser FCs wiederum treffen einander um eine gemeinsame Linie zu finden. Diese Fraktion ist sicher nicht die Mehrheit der Mitglieder, aber dadurch, dass sie mehr Zeit usw. investieren als gewöhnliche Mitglieder (wie z.B. ich), sind sie sehr einflussreich.

Zur Causa Entrup:

Es ist generell nicht gern gesehen, dass Ex-Spieler vom Erzrivalen in unserem Dress auflaufen. Entrup ist da aber nochmal eine ganz andere Liga. Auch wenn er damals erst 15 war, wer über einen längeren Zeitraum in die Fankurve geht, auswärts mitfährt und Mitglied eines Ultra-FCs ist, der ist definitiv Fan dieses Vereins. Und da kann mir keiner erzählen, dass das "nur so eine Phase" war. Spätestens wenn ich regelmäßig auswärts mitfahre, dann entwickle ich eine emotionale Bindung zu diesem Verein. Kannst ja gerne mal bei unserem nächsten Auswärtsspiel im Gästesektor nachfragen, ob irgendwer anwesend ist, der sich nicht als Rapidfan bezeichnen würde. Ich glaube du wirst leer ausgehen. Und weils dann immer heißt "wäre er Austrianer, hätte er nicht bei uns unterschrieben": Nicht alle Leute haben die gleichen Moralvorstellungen, für den einen ist fremdgehen tabu, für den anderen kein Problem. Für die meisten Rapidler wäre es wohl unvorstellbar im Austria-Dress aufzulaufen, für andere sind Karriere und Geld wieder wichtiger. Muss jeder für sich entscheiden.

Und dann kommt natürlich noch der Punkt mit der Beleidigung des Vereins. Während der Spieler unter Vertrag steht, ist es sowieso unzulässig solche Aussagen über den Verein zu treffen, das wäre sogar ein Entlassungsgrund. Ich empfinde aber auch früher getätigte Aussagen (bzw. Handlungen) als sehr negativ. Als Austrianer würde ich es als absolute Frechheit empfinden, wenn die Austria einen Trimmel verpflichtet, der in der Vergangenheit mit einem TuH-Schal posiert hat. Heutzutage gibt es eh kaum noch Spieler, die sich wirklich mit dem Verein identifizieren, das hat man mittlerweile akzeptiert. Aber ein Spieler der mit dem Erzrivalen sympathisiert geht mir dann doch zu weit.

 

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Postinho
vor 9 Minuten schrieb Neocon:

Es ist generell nicht gern gesehen, dass Ex-Spieler vom Erzrivalen in unserem Dress auflaufen. Entrup ist da aber nochmal eine ganz andere Liga. Auch wenn er damals erst 15 war, wer über einen längeren Zeitraum in die Fankurve geht, auswärts mitfährt und Mitglied eines Ultra-FCs ist, der ist definitiv Fan dieses Vereins. Und da kann mir keiner erzählen, dass das "nur so eine Phase" war. Spätestens wenn ich regelmäßig auswärts mitfahre, dann entwickle ich eine emotionale Bindung zu diesem Verein. Kannst ja gerne mal bei unserem nächsten Auswärtsspiel im Gästesektor nachfragen, ob irgendwer anwesend ist, der sich nicht als Rapidfan bezeichnen würde. Ich glaube du wirst leer ausgehen. Und weils dann immer heißt "wäre er Austrianer, hätte er nicht bei uns unterschrieben": Nicht alle Leute haben die gleichen Moralvorstellungen, für den einen ist fremdgehen tabu, für den anderen kein Problem. Für die meisten Rapidler wäre es wohl unvorstellbar im Austria-Dress aufzulaufen, für andere sind Karriere und Geld wieder wichtiger. Muss jeder für sich entscheiden.

leider weiß ich nimma wie er heißt, aber da gibt es doch den ehemaligen hardcorefan, der kein einziges spiel verpasst hat und jetzt von einem englischen verein fan ist. da hat sich das in einem späteren alter vollzogen. bei entrup aber soll das unmöglich sein obwohl wesentlich jünger? interessant...

wer sagt dir, dass er von gar keinem verein mehr fan ist? ist schon a bissi anmaßend, dass dir keine erzählen kann, dass das vielleicht nur eine phase war.

 

edit: bitte sag mir jetzt nicht, dass bei dem was vorgefallen ist und somit nicht vergleichbar ist. woher weißt du nämlich, dass es bei entrup nicht auch so war?

bearbeitet von dahasi

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Wahnsinniger Poster

@vkj

Natürlich hat es sportliche Gründe warum er gekommen ist. Nur hat er sich diesen Vertrag erschlichen. Ich glaub nämlich nicht dass er verpflichtet worden wäre, wenn er ehrlich gewesen wäre. und der Verein hat jetzt dank ihm negative Schlagzeilen in den Medien. 

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Postinho
vor 24 Minuten schrieb Neocon:

Und dann kommt natürlich noch der Punkt mit der Beleidigung des Vereins. Während der Spieler unter Vertrag steht, ist es sowieso unzulässig solche Aussagen über den Verein zu treffen, das wäre sogar ein Entlassungsgrund. Ich empfinde aber auch früher getätigte Aussagen (bzw. Handlungen) als sehr negativ. Als Austrianer würde ich es als absolute Frechheit empfinden, wenn die Austria einen Trimmel verpflichtet, der in der Vergangenheit mit einem TuH-Schal posiert hat. Heutzutage gibt es eh kaum noch Spieler, die sich wirklich mit dem Verein identifizieren, das hat man mittlerweile akzeptiert. Aber ein Spieler der mit dem Erzrivalen sympathisiert geht mir dann doch zu weit.

 

das heißt also, jeder der mal in seiner jugend eine straftat begangen hat, ist für den rest seines lebens ein krimineller? interessante herangehensweise... das ist nämlich das konklusio aus deinem post.

edit: oder anders: jeder der mal eine zeit lang in seiner jugend gekifft hat, ist zeit seines lebens drogensüchtig?

bearbeitet von dahasi

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Weltklassekicker
vor 3 Minuten schrieb GRENDEL:

Wenn man ehrlich ist, dann sind beide Schuld daran.

Stimmt eh.

Ich hoffe nur für jeden hier, dass euch nicht eines Tages eure Dinge, die ihr mit 15 Jahren gemacht habt und bewusst hinter euch gelassen habt, so auf den Kopf fallen werden. Manche stellen es ja tatsächlich wie eine Straftat dar.

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Wahnsinniger Poster
vor 4 Minuten schrieb Wiener Original:

Dank ihm oder dank gewisser Teile des BW?

Zur Reaktion des BW kann man stehen wie man will, aber sie ist keinesfalls überraschend. Deshalb schreib ich ja auch dass ich nicht glaube er wäre verpflichtet worden wenn er sich vorher "geoutet" hätte. Lieber einmal ein Top(?)talent nicht verpflichten als die derzeitige Situation.

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Wien nur du allein!
vor 14 Minuten schrieb dahasi:

das heißt also, jeder der mal in seiner jugend eine straftat begangen hat, ist für den rest seines lebens ein krimineller? interessante herangehensweise... das ist nämlich das konklusio aus deinem post.

edit: oder anders: jeder der mal eine zeit lang in seiner jugend gekifft hat, ist zeit seines lebens drogensüchtig?

Nein, das ist dein Konklusio. vkj wollte eine Erklärung haben wie weit der Einfluss der Fanszene gehen darf bzw. was an Entrup so schlimm ist. Darauf hab ich ihm geantwortet. Ich werde jetzt aber nicht seitenlang darüber diskutieren, dafür ist mir das Thema viel zu unwichtig.

Witzig finde ich nur, dass du, der jahrelang kein Verständnis für die Fanszene aufgebracht hat, auf einmal die Gedenkengänge eines jungen Ultra zu kennen glaubst.

 

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Teamspieler
vor 2 Minuten schrieb Neocon:

Zuerst mal ganz allgemein:

Ich finde es sehr wichtig, dass Rapid weiterhin ein Mitgliederverein ist und dementsprechend auch die Mitglieder die Vereinspolitik mitbestimmen. Die organisierte Fanszene (ich fass sie jetzt einfachtshalber unter diesem Begriff zusammen, auch wenn es etwas unscharf ist) ist innerhalb dieser Mitglieder eine Art Fraktion hinter der sich ein beträchtlicher Teil (nicht die Mehrheit) der Mitglieder versammelt. Daher ist es auch ihr gutes Recht, auf gewisse Entwicklungen im Verein Einfluss zu nehmen bzw. in die gewünschte Richtung zu lenken. Dieses Recht steht natürlich auch allen anderen Mitglieder zu. Es würde Rapid sicher gut tun, wenn sich die "gemäßigteren" Mitglieder organisieren und es schaffen mehr oder weniger mit einer Stimme ihre Meinung kund zu tun. Das verlangt aber viel Aufwand und Zeit, da kann ich verstehen warum das jemandem zu viel ist. Bei der Fanszene funktionieren diese Mechanismen aber genau deswegen. Regelmäßig treffen sich die Mitglieder der einzelnen FCs und besprechen diese Themen. Die Capos dieser FCs wiederum treffen einander um eine gemeinsame Linie zu finden. Diese Fraktion ist sicher nicht die Mehrheit der Mitglieder, aber dadurch, dass sie mehr Zeit usw. investieren als gewöhnliche Mitglieder (wie z.B. ich), sind sie sehr einflussreich.

Zur Causa Entrup:

Es ist generell nicht gern gesehen, dass Ex-Spieler vom Erzrivalen in unserem Dress auflaufen. Entrup ist da aber nochmal eine ganz andere Liga. Auch wenn er damals erst 15 war, wer über einen längeren Zeitraum in die Fankurve geht, auswärts mitfährt und Mitglied eines Ultra-FCs ist, der ist definitiv Fan dieses Vereins. Und da kann mir keiner erzählen, dass das "nur so eine Phase" war. Spätestens wenn ich regelmäßig auswärts mitfahre, dann entwickle ich eine emotionale Bindung zu diesem Verein. Kannst ja gerne mal bei unserem nächsten Auswärtsspiel im Gästesektor nachfragen, ob irgendwer anwesend ist, der sich nicht als Rapidfan bezeichnen würde. Ich glaube du wirst leer ausgehen. Und weils dann immer heißt "wäre er Austrianer, hätte er nicht bei uns unterschrieben": Nicht alle Leute haben die gleichen Moralvorstellungen, für den einen ist fremdgehen tabu, für den anderen kein Problem. Für die meisten Rapidler wäre es wohl unvorstellbar im Austria-Dress aufzulaufen, für andere sind Karriere und Geld wieder wichtiger. Muss jeder für sich entscheiden.

Und dann kommt natürlich noch der Punkt mit der Beleidigung des Vereins. Während der Spieler unter Vertrag steht, ist es sowieso unzulässig solche Aussagen über den Verein zu treffen, das wäre sogar ein Entlassungsgrund. Ich empfinde aber auch früher getätigte Aussagen (bzw. Handlungen) als sehr negativ. Als Austrianer würde ich es als absolute Frechheit empfinden, wenn die Austria einen Trimmel verpflichtet, der in der Vergangenheit mit einem TuH-Schal posiert hat. Heutzutage gibt es eh kaum noch Spieler, die sich wirklich mit dem Verein identifizieren, das hat man mittlerweile akzeptiert. Aber ein Spieler der mit dem Erzrivalen sympathisiert geht mir dann doch zu weit.

 

Was den Aspekt Mitgliederverein angeht, bin ich bei dir!

Die Frage ist halt, wie weit darf der Einfluss gehen? Bei Themen die in die Richtung Wappen, Name des Vereins, Farben, etc. gehen, finde ich es auch durchaus gut, dass die Fans quasi als "Gralshüter" fungieren.

Das die organisierte Fanszene sich durch die investierte Zeit einen gewissen Einfluss erarbeitet, find ich zu einem gewissen Grad ja auch durchaus legitim.

Was den sportlichen Bereich betrifft, denke ich, dass dies den Profis (Sportdirektor) überlassen werden sollte. Hier sollte eine klare Grenze gezogen werden. Wie in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben, wird sich Müller ja etwas dabei gedacht haben, Entrup zu verpflichten.Bei den verpflichteten Spielern sind ja mitunter nicht gerade kleine Summen im Spiel. Die Spieler sind quasi das Kapital des Vereins. Und das sollte mMn nicht aktiv von seitens der Fans sabotiert werden.

Wie gesagt, ich kann die Abneigung der aktiven Szene gegen Entrup ja in einem gewissen Maße nachvollziehen. Es stellt sich dann halt doch die Frage, ob diese Abneigung in Aktionen münden darf, die dem Verein und einem 19-jährigen Menschen schaden. Das geht für mich einfach zu weit. Die Fanszene könnte jetzt Größe beweisen und es einfach gut sein lassen. Verlangt ja niemand, ihm zuzujubeln. Einfach ignorieren und gut ists.

 

 

 

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Weltklassekicker
vor 11 Minuten schrieb harry1312:

Zur Reaktion des BW kann man stehen wie man will, aber sie ist keinesfalls überraschend. Deshalb schreib ich ja auch dass ich nicht glaube er wäre verpflichtet worden wenn er sich vorher "geoutet" hätte. Lieber einmal ein Top(?)talent nicht verpflichten als die derzeitige Situation.

womit wir wieder bei dem Szenario von @Ernesto wären, der die theoretische Frage stellte, wie man mit einem jungen Messi umgehen würde, wenn er auch eine solche Vergangenheit hätte. Sollte man Fanbefindlichkeiten deiner Meinung nach über die sportliche Qualität stellen?

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