pironi V.I.P. Geschrieben 19. Dezember 2016 Petroleum, unser alter Sprachnazi. Aber das passt schon so. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Footballhead Hobbyjournalist Geschrieben 19. Dezember 2016 Asche auf mein Haupt Jungs. Ihr habt natürlich alle recht. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laskler1 free like a bird Geschrieben 20. Dezember 2016 Footballhead schrieb vor 21 Stunden: Asche auf mein Haupt Jungs. Ihr habt natürlich alle recht. sowieso und das auch immer und überall. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pironi V.I.P. Geschrieben 25. Dezember 2016 Ich glaube das Thema passt hier gut rein. Artikel von vice über die Spendenaktion "Licht ins Dunkel". Ein aus meiner Sicht guter Artikel, der die Problematik dieser Aktion auf den Punkt bringt. https://www.vice.com/alps/article/warum-behinderte-menschen-die-abschaffung-von-licht-ins-dunkel-fordern 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Footballhead Hobbyjournalist Geschrieben 25. Dezember 2016 pironi schrieb vor 6 Stunden: Ich glaube das Thema passt hier gut rein. Artikel von vice über die Spendenaktion "Licht ins Dunkel". Ein aus meiner Sicht guter Artikel, der die Problematik dieser Aktion auf den Punkt bringt. https://www.vice.com/alps/article/warum-behinderte-menschen-die-abschaffung-von-licht-ins-dunkel-fordern Toller Artikel. Danke, dass du mich und die Leser dieses Threads darauf aufmerksam gemacht hast. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Footballhead Hobbyjournalist Geschrieben 28. Dezember 2016 Die Ferien genießend, möchte ich einen klassischen Tagesablauf schildern, wie ich ihn in den ersten zwei Wochen meines Praktikums in einem heilpädagogischen Kindergarten kennenlernte. Dienstbeginn ist für mich und die restlichen Kindergartenpädagoginnen um 7 Uhr, während die ebenso im Kindergarten tätigen Tagesmütter bereits um 6 Uhr den Dienst antreten, um einzelne Reinigungstätigkeiten durchzuführen. Die ersten Kinder treffen zeitgleich mit meiner Wenigkeit ein und nun herrscht "Freispiel". Die Mädchen und Buben dürfen nun mit Bausteinen bauen, Brettspiele spielen, basteln, zeichnen, Bilderbücher anschauen, oder im Turnsaal herumtollen. Voraussetzung ist hierbei, dass sich nur eine bestimmte Anzahl an Kindern im Turnsaal, sowie in der Bauecke befinden darf, damit der Lärmpegel keine zu extremen Ausmaße annimmt. Um 8:30 geht es in den Morgenkreis. Es wird stets das selbe Lied einer bestimmten CD abgespielt, damit die Kinder sofort wissen, dass sie nun zusammenräumen und sich in einen Kreis setzen müssen. Eine Kindergartenpädagogin leitet dieses Ritual. Es wird gemeinsam gesungen, ein kleines Spiel (mein rechter Platz ist frei etc.) gespielt und in der Adventzeit erhielt stets ein anderes Kind ein kleines Packerl mit Süßigkeiten. Um 9 Uhr wird im Esszimmer die von zu Hause mitgebrachte Jause verzehrt. Die Kolleginnen und meine Wenigkeit sitzen an einem eigenen Tisch, essen natürlich ebenso und behalten die Geschehnisse rund um die Kinder stets im Überblick. Um 9:30 Uhr kam es wieder zum bereits erwähnten "Freispiel". Um 10:30 Uhr wurde zumeist für das Krippenspiel geprobt, dessen Aufführung am 23. Dezember stattfand. Einzelne Kinder begleitete ich um 11:30 Uhr zum Mittagessen, um gemeinsam mit ihnen den Tisch zu decken und jene Kinder beim Essen zu unterstützen, die beim Schneiden des Fleisches Hilfe benötigen, oder nicht selbstständig das Besteck zum Mund führen. Im Anschluss daran begleitete ich die Kinder zum Bus und unterstützte die für die Küche zuständige Tagesmutter beim Zusammenräumen und beim Abwasch.Um täglich acht Arbeitsstunden zu erreichen nahm ich von 13 bis 15 Uhr an der von zwei Tagesmüttern geleiteten Nachmittagsbetreuung teil. Im Grunde genommen eine recht gemütliche Aufgabe. Maximal acht Kinder sind täglich angemeldet. Die Nachmittagsbetreuung beginnt stets mit einem gemeinsamen Mittagessen. In weiterer Folge wird betreffend die Gestaltung des restlichen Tages stark auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder eingegangen. Als ausgesprochen beliebt hat sich das Bauen von "Häusern" aus großen Bausteinen, die teilweise nur ein wenig kleiner als die Kinder sind herausgestellt. Meine persönliche Gedankenwelt, Worte des Personals zu meiner Wenigkeit und den Ablauf des Krippenspiels erläutere ich bei Gelegenheit ein wenig genauer. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
laskler1 free like a bird Geschrieben 31. Dezember 2016 pironi schrieb am 25.12.2016 um 15:12 : Ich glaube das Thema passt hier gut rein. Artikel von vice über die Spendenaktion "Licht ins Dunkel". Ein aus meiner Sicht guter Artikel, der die Problematik dieser Aktion auf den Punkt bringt. https://www.vice.com/alps/article/warum-behinderte-menschen-die-abschaffung-von-licht-ins-dunkel-fordern wirklich ein recht guter Artikel. ändern wird sich da aber so schnell nix. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Footballhead Hobbyjournalist Geschrieben 8. Januar 2017 Footballhead schrieb am 29.12.2016 um 00:06 : Meine persönliche Gedankenwelt, Worte des Personals zu meiner Wenigkeit und den Ablauf des Krippenspiels erläutere ich bei Gelegenheit ein wenig genauer. Nachdem beim für mich unverständlicherweise derart beliebten Footballsports gerade so wenig passiert, kurz zu meinem noch laufenden Praktikum: Mir persönlich ist in der zweiten Woche des Praktikums aufgefallen, dass ich mich durchaus strenger verhalten habe, als noch in den Tagen davor. Kinder brauchen einfach klare Grenzen, um sich angemessen zu entwickeln. Ein Bsp.: Vor dem Mittagessen unterstütze ich zumeist zwei Kinder beim Decken des Tisches, was weitgehend gut funktioniert. Ein Junge, der an ADHS leidet - ja, ich schreibe bewusst von Leid - konnte es nicht lassen, sein Besteck, weil es ihm schlicht und ergreifend nicht gefiel, wegräumen zu wollen und ein neues aus der Lade nehmen wollte. Ich bat ihn darum Messer, Gabel und Löffel liegen zu lassen, weil "das Besteck, das aufgedeckt wird, auch verwendet wird". Er ärgerte sich, kroch unter einen Tisch und war plötzlich wütend und weinte zudem. Ich ignorierte seine Verhaltensweisen bewusst. Schlussendlich entschied er sich doch dafür, mit dem Besteck zu essen, das auf dem Tisch liegt. In meinen vergangenen Praktika hätte ich wohl so gehandelt, dass ich ihn ein neues Essbesteck holen hätte lassen, um möglichen Unmut zu vermeiden, doch nun zeige ich klare Grenzen auf. Der Bursche mochte mich übrigens trotz dieses kleinen Zwischenfalls im Anschluss noch. Das erwähnte Krippenspiel ist sehr positiv abgelaufen. Die Kinder gingen sehr bemüht zu Werke, ihre Eltern strahlten und ich unterstützte die Kleinen beim Singen und begleitete sie auf meiner Gitarre. Im Anschluss erhielten meine Kolleginnen teilweise Geschenke von einigen Kindern in Form von Süßigkeiten und was mich besonders ehrte war die Tatsache, dass auch ich ein paar Kleinigkeiten entgegen nehmen durfte, weil manche Kinder darauf bestanden, dass sie auch mir etwas schenken wollen, wie mir ihre Eltern verrieten. Es tut ungemein gut zu wissen, dass meine Tätigkeit geschätzt wird. Eine Tagesmutter und eine Kindergartenpädagogin meinten mir gegenüber überhaupt schon, ob ich nicht Interesse daran hätte, ein Kindergartenpädagoge zu werden. Männer sind in diesem Job schließlich rar gesät und werden teils vehement gesucht. Wie manche Leser dieses Threads wissen sollten, verfüge ich über eine abgeschlossene HAK-Matura. Ich könnte insofern ein Bakip-Kolleg besuchen, das sich über fünf Semester erstreckt und mich zu einem vollwertigen Kindergartenpädagogen "krönen". Ob es allerdings jemals dazu kommt, dass ich mich einer solchen Ausbildung widme, steht noch in den Sternen und wäre in finanzieller Hinsicht ein schwieriges Unterfangen. Ich sehne mich nämlich derzeit mehr denn je danach, endlich ein regelmäßiges Monatsgehalt auf das Konto überwiesen zu bekommen. In einem Kindergarten zu arbeiten ist ein schöner, gleichzeitig aber ein an den Nerven zerrender Job. Diese Erkenntnis durfte ich bisher sammeln. Ich freue mich in Summe aber auf die kommenden drei Wochen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eldoret V.I.P. Geschrieben 1. Februar 2017 @Footballhead Und? Was tut sich so? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Footballhead Hobbyjournalist Geschrieben 1. Februar 2017 Freut mich, dass du nachfragst. Mein Praktikum im heilpädagogischen Kindergarten ist vergangenen Freitag zu Ende gegangen. Derzeit bereite ich mich auf einen Pharmakologie-Test vor, der mich übermorgen erwartet. Ich verfasse am kommenden Wochenende ein Resümee zum Praktikum und ein schulisches Update in diesem Thread. Seid gespannt. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Footballhead Hobbyjournalist Geschrieben 5. Februar 2017 Praktikum Nr. 7 hat wie erwähnt am 27. Jänner sein jähes Ende genommen. Während es bei meiner Zwischenbeurteilung in Woche drei noch Anregungen in Hinblick auf meine restlichen Wochen in der Einrichtung gab, ließ ich es mir nicht nehmen, in weiterer Folge Anregungen umzusetzen, weshalb mir ausschließlich Lob bei der Endbeurteilung an meinem letzten Tag entgegengebracht wurde. Um meine Worte zu präzisieren: Mir wurde bei meiner Zwischenbeurteilung seitens der Praxisanleiterin gesagt, dass es an meiner Person wenig zu kritisieren gäbe und ich zudem ein sehr "hilfsbereiter junger Mann" sei. Im Umgang mit den Kindern könnte ich aber "mit ein klein bisschen weniger Distanz auftreten", so ihre Worte. Ich beobachtete zugegebenermaßen in meiner Anfangszeit häufig das fröhliche Treiben der einzelnen Kinder und hielt mich im Hintergrund. Spielten Kinder bspw. in der Bauecke, so stellte ich mir stets die Frage, ob ich nun bewusst mitspielen, anleiten oder bloß beobachten sollte? Zumindest versuchte ich in den letzten Wochen sehr häufig mich einzubringen, was auch seitens der Kinder sehr positiv honoriert wurde. Hinsichtlich meines Fachprojekts in der Behindertenarbeit traf ich nun die endgültige Entscheidung, etwas Kreatives in Zusammenarbeit mit einem Burschen zu gestalten, der an ADHS leidet. Wir verwendeten weiße Socken, befüllten diese mit Reis, Polenta und Watte und nahmen Wolle, um einzelne "Kugeln" abzubinden. In weiterer Folge kreierten wir einen Hut, indem wir eine Küchenrolle mit einzelnen Scherenschnitten versahen, bemalten und anklebten. Der Schneemann erhielt Augen aus einem Bastelgeschäft und zudem schnitten wir die Nase und den Mund aus Buntpapier zurecht. Der kleine Junge zerknüllte Seidenpapier, klebte daraus entstehende einzelne Kugeln, die Knöpfe darstellen, auf den Schneemann und verwendete zudem noch ein wenig Watte für die Arme und die Beine. Er arbeitete aufmerksam und so konnten wir ein tolles Werk gestalten. Die Förderung des Selbstwertes stand auch dieses Mal im Vordergrund, da es dem Jungen nur selten gelingt, an einem Tisch zu sitzen und konzentriert zu arbeiten. Ihm bereitete die Tätigkeit sichtlich Freude, weshalb auch ich den Arbeitstag, an dem ich mein Projekt umsetzte, für immer sehr positiv in Erinnerung behalten werde. So viel nach langem Hin und Her zu meinem endgültigen Fachprojekt. An meinem letzten Tag in der Nachmittagsbetreuung wurde mir von den beiden Tagesmüttern gedankt und ich erhielt eine Karte, welche die Kinder mit Daumenabdrücken "unterzeichneten". Eine besondere Möglichkeit zu unterschreiben und ein physisches Präsent, welches ich in Ehren halte. Meine Praxisanleiterin lobte mich wie erwähnt dafür, dass ich an Kritikpunkten hervorragend gearbeitet habe und zudem stets viel Interesse an ihrer Tätigkeit zeigte, was sie sehr freute. Zudem meinte sie, dass sie meinen wertschätzenden Umgang, sei es dem Team gegenüber oder den einzelnen Kindern, sehr zu schätzen wisse. Und nachdem ich im Laufe des Praktikums häufig über meine Ausbildung schwärmte, überreichte sie mir als Abschiedsgeschenk ein Buch mit dem Titel "Bewegungsübungen für Bettlägerige". Mir hat die Zeit im heilpädagogischen Kindergarten summa summarum jede Menge Freude bereitet. Die Wochen mögen anstregender gewesen sein, als ich es mir im Vorhinein erwartetet hätte, aber ich durfte in pädagogischer Hinsicht viel dazulernen und bin glücklich darüber, Einblicke in diesem hochinteressanten Bereich bekommen zu haben. So viel zum Praktikum. Seit einer Woche sitze ich nun wieder in der Schule. Die Umstellung von Praktikum auf den Schulalltag ist wie gewohnt groß gewesen. Für heute werde ich schlafen gehen, um ausgeruht in die neue Woche zu starten. Prägende Erlebnisse in Bezug auf meine Schullaufbahn halte ich bald wieder in diesem Thread fest. Fragen, Anregungen und Wünsche sind wie gewohnt herzlich willkommen. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RenZ Ich bin /root, ich darf das! Geschrieben 6. Februar 2017 Wos is jetz mit Pharma? Die Spannung ist ja kaum aus zu halten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eldoret V.I.P. Geschrieben 6. Februar 2017 Diese Bastelarbeiten (Hut aus einer Küche Rolle basteln zB) lernt man sowas in der Schule, oder entspringt das deiner eigenen Fantasy. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Footballhead Hobbyjournalist Geschrieben 6. Februar 2017 RenZ schrieb vor 13 Stunden: Wos is jetz mit Pharma? Die Spannung ist ja kaum aus zu halten. Ging für meine Verhältnisse daneben. Am Freitag den Test, der gesamt fünf Seiten und dementsprechend zahlreiche Fragen beinhaltete, geschrieben. Was mich ärgerte war die Tatsache, dass meine Klasse im Vorfeld ein Fragenprogramm mit knapp 40 Fragen erhielt. Ich arbeitete diese Fragen aus, lernte sie gewissenhaft und schlussendlich erschütterte es mich, dass mein Lehrer beim Test einzelne Fragestellungen formulierte, die meine Mitschüler und meine Wenigkeit natürlich nicht lernten. Nachdem ich zudem Arzneimittelformen mit Arzneimittelgruppen verwechselte habe ich mir selbst ins Werk gepfuscht und werde mit hoher Wahrscheinlichkeit einen 3er kassieren. Am Freitag bekommen wir den Test zurück. Ich möchte allerdings die Möglichkeit ergreifen, mich zumindest auf ein "Gut" prüfen zu lassen. Ansonsten bisher in diesem Semester zwei 1er auf Tests in "Behindertenarbeit" und einen 2er auf eine Arbeit in "Gesundheits- und Krankenpflege" kassiert. Eldoret schrieb vor 10 Stunden: Diese Bastelarbeiten (Hut aus einer Küche Rolle basteln zB) lernt man sowas in der Schule, oder entspringt das deiner eigenen Fantasy. Meine Klasse wird im Gegenstand "Aktivierung und Kreativausdruck" unterrichtet. Während wir im letzten Jahr in diesem Fach künstlerisch tätig waren, befassen wir uns heuer mit Musiktherapie und Rhythmik. Recht cooler Gegenstand, der das Unterrichtsgeschehen ein wenig auflockert. In Bezug auf meine Bastelidee inspirierte mich dieses Bild, das ich im Internet fand und den Hut aus einer Küchenrolle zu kreieren war die Idee der Sonderkindergartenpädagogin. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Footballhead Hobbyjournalist Geschrieben 4. März 2017 Sorry, ich habe mich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr in diesem Thread zu Wort gemeldet. In Pharmakologie hat sich meine Befürchtung übrigens bestätigt und ich wurde mit einem 3er beurteilt. In weiterer Folge eine Prüfung absolviert und mir den Test doch recht souverän auf einen 1er ausgebessert. Nachdem meine Klasse nur die Grundzüge der Pharmakologie erlernt hat und diese mit dem ersten Test abgeschlossen waren, kümmerten wir uns im Gegenstand, der kurz "Gesundheits- und Krankheitslehre" genannt wird, in weiterer Folge um die Pathologie (Krankheitslehre). in der wir am Freitag einen Test schreiben. Am Mittwoch legt meine Klasse zudem einen Test in der "Gesundheits- und Krankenpflege" ab. Es läuft schulisch gesehen nebenbei bemerkt bisher sehr gut. Ansonsten sei erwähnt, dass ich mich übrigens für die dritte Klasse an meiner Schule angemeldet habe. Anfang Juli schließe ich mit absolvierten Pflegeassistenz-Prüfungen und den Präsentationen meiner Fachprojekte in der Alten- und Behindertenarbeit meine Ausbildung zum Fachsozialbetreuer in der Alten- und Behindertenarbeit und zum Pflegeassistenten (hoffentlich) erfolgreich ab. Zudem besteht die Möglichkeit, ab kommenden September den Jahrgang zum Diplomsozialbetreuer in der Behindertenarbeit zu besuchen, wofür wir uns bereits in der vergangenen Schulwoche offiziell anmelden mussten. Meine Lehrer beschließen in einer gesonderten Konferenz in einigen Monaten, welche Schüler künftig in diese Klasse gehen dürfen, wobei lediglich eine Hand voll Leute bewusst ausgesiebt wird und ich mir dementsprechend keine Sorgen mache. Psychisch kämpfe ich derzeit, so merkwürdig das auch klingen mag damit, dass ich es mir felsenfest vorgenommen habe, in der Fastenzeit keine Süßigkeiten, keinen Alkohol und kein Junk Food zu mir zu nehmen, wobei ich vor allem mit erstgenanntem hadere. Ich verfüge nebenbei bemerkt über Normalgewicht, aber ich esse nun einmal für mein Leben gerne Süßes und fühle mich wie ein Süchtiger auf Entzug, wobei ich bewusst versuche viel Obst zu mir zu nehmen, um dem Heißhunger auf Süßigkeiten Einhalt zu gewähren. Außerdem geht es nach der kommenden Schulwoche bereits in das letzte Praktikum. In meinem Fall in ein Landeskrankenhaus in eine chirurgische Abteilung. Nach den beiden eher durchwachsenen letzten Pflegepraktika befinde ich mich ein wenig unter Zugzwang, wenn es nach mir geht. Meine Vorfreude auf das Praktikum hält sich ehrlich gesagt ein wenig in Grenzen, aber ich gebe trotzdem wieder mein Bestes. Soviel zu meinem Seelenleben. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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