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Fan seit 7.12.1993

Dann könnte man sich auch die zusätzlichen Torlinienrichter sparen, die in kritischen Szenen meistens eh nichts dazu zu sagen haben :)

Die kann man sich mMn eh ohnehin sparen!

Chip rein in den Ball, wie bei der WM, und gut is!

Die Frage is nur: Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinke-pinke, wer hat so viel Geld?

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Knows how to post...

technologie im fussball ist ganz eindeutig abzulehnen, weil es nur anwendbar sein würde, wenn man den fussball total verändert. warum aber soll man die mit abstand erfolgreichsten sportart der welt totalreformieren? das wäre ein riesenschritt in die völlig falsche richtung.

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Spitzenspieler

Bin für Technologien, die den Spielfluss nicht stören: dh. Torlinientechnologie ja und Videobeiweis nein. Wenns mal in Zukunft eine Technologie gibt, um Abseits zu ermitteln, wäre ich auch nicht dagegen.

jede Entscheidung, die länger als ein paar Sekunden dauert ist zu lang. Halte nichts davon, dass man sich hier den amerikanischen Sportarten mit dem Videobeweis annähert.

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Knows how to post...

Dann aber richtig und zurück zu den Anfängen.

15 bis 20 Spieler, Handspiel (fair catch) erlaubt, keine Eckbälle, Freistöße oder Elfer! Selbstverständlich auch keine Schiris ...

Warum sollte gerade der aktuelle Ist-Zustand immer das Optimum darstellen? Ich fände z. B. ein Spiel ohne Chance auf eine Elfer-Schwalbe um einiges besser.

fussball ist meiner ansicht nach deshalb so beliebt, weil es die menschen emotional berührt und das tut es nicht zuletzt auch deshalb, weil es diskutable entscheidungen gibt. siehe wembley tor.

würde man alles objektivieren, nähme man dem fussball einiges von dieser emotionalisierenden seite.

auserdem, wie soll es denn funktionieren? ein spieler läuft aufs tor, der schiri entscheidet auf abseits. flag. überprüfung. entscheidung war leider falsch. was nun? darf jetzt derselbe spieler wieder alleine aufs tor laufen? wo dürfen sich die anderen spieler platzieren um eventuell doch noch eingreifen zu können?

oder: ein spieler läuft aus abseitsposition allein aufs tor. der schiri pfeift jedoch nicht. die verteidigende mannschaft erobert den ball und daraus entwickelt sich im direkten gegenangriff ein tor. flag. einspruch. was jetzt? zählt der treffer? wie wird das spiel fortgesetzt?

oder: foul im mittelkreis. der schiri übersieht es. das spiel läuft über mehrere stationen weiter und die mannschaft des gefoulten spielers erzielt ein tor? darf nun sogar die mannschaft des foulenden spieler das regelwidrige weiterlaufen beanstanden?

oder: bislang habe ich nur über eindeutige entscheidungen gesprochen. was aber tun bei strittigen, sehr kniffligen fragen? elfer ja oder nein. zb das zurückziehen an götze bei der wm. 5 sagen klarer elfer. 5 sagen kann man geben. 3 sagen weiterspielen, kein foul. angenommen der schiri hätte weiterspielen lassen und aus dem gegenangriff ist, während die videoüberprüfung noch läuft, ein tor erzielt. zählt der treffer? gibt es elfer, weil 5 videoschiris der ansicht sind es wäre elfer zu geben gewesen?

was ist, wenn es nur einen vidoschiri gibt und dieser anderer ansicht ist wie der feldschiri? wer entscheidet?

videobeweis ist ein total unfug. völlig undurchführbar und würde das spiel unendlich verlangsamen, in die länge ziehen und unattraktiv machen.

bearbeitet von George Chuvalo

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schreibt ...

videobeweis logischerweise nicht bei jeder larifari-aktion. die beispiele von wegen jedes abseits videoanalysieren zu lassen ziehen diese diskussion nur in den dreck. das fordert ja sowieso niemand!!

videobeweis/torlinientechnik würde mir schon reichen bei strittigen torszenen. das, was jetzt die torrichter erledigen sollen (die sind übrigens wirklich mehr als unnütz), gehört von einem digitalen system überwacht. ob ein ball drin ist oder nicht, soll ruhig exakt ermittelt werden können!

und @den user, der gemeint hat, dass es doch total schlimm für die fans wäre, wenn sie eine minute auf die entscheidung, ob tor oder nicht, warten müssen: schonmal beim eishockey gewesen?

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Postet viiiel zu viel

Bin für Technologien, die den Spielfluss nicht stören: dh. Torlinientechnologie ja und Videobeiweis nein. Wenns mal in Zukunft eine Technologie gibt, um Abseits zu ermitteln, wäre ich auch nicht dagegen.

jede Entscheidung, die länger als ein paar Sekunden dauert ist zu lang. Halte nichts davon, dass man sich hier den amerikanischen Sportarten mit dem Videobeweis annähert.

Da gehe ich völlig d´accord. Football und Eishockey eignen sich besser für Videobeweis, da es hier ohnehin immer zu Spielunterbrüchen kommt. bzw. Football überhaupt Spielzugweise aufgebaut ist. Im Fußball ist das anders, aber eine Torlinientechnologie wie bei der WM bringt keine wirklich große zeitliche Verzögerung, aber wirklich großen Nutzen.

Daher nochmal ganz klar pro Torlinientechnologie.

Und die Argumente gegen Reformen sind wirklich Blödsinn. Wenn man den Fußball nie reformiert hätte würden wir heute noch ohne Wechsel spielen, ohne Ecken, ohne Elferschießen, alle Spieler hätten die Leibchen in den Hosen, und und und....

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Dauer-ASB-Surfer

hier hat george wieder vollkommen Recht. wer den Videobeweis will, denkt einfach nicht weit genug

Ja, da hat er schon recht da George, bei solchen Szenen ist das nicht durchführbar. Aber bei Elfmeterfouls, Tor oder nicht Torentscheidungen, Tätlichkeiten wäre das mMn schon ein Mittel.

Bei normalen Fouls, Abseitsentscheidungen die nicht unmittelbar zu einem Tor führen, usw... funktioniert das nicht. Aber wenn ich nur eine Flag pro Halbzeit habe, werde ich diese auch nicht sinnlos verwerfen, oder?

Aber allein aus der Diskussion hier im Forum merkt man, dass die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas kommt gegen 0 geht! Schade!

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Dauer-ASB-Surfer

wer den Videobeweis will, denkt einfach nicht weit genug

Spar dir doch deine allwissenden und verallgemeinernden Kommentare, danke.

Natürlich hats in den Situationen von George keinen Sinn, für solche Challengemöglichkeiten wäre ich auch gar nicht. Am besten lässt sich das wirklich mit der NFL vergleichen. Für die roten Challengeflags gibts einen streng limitierten Katalog aus Situationen, in denen man sie einsetzen kann und das auch nicht so zum Spaß, um den Gegner etwa Timeout-ähnlich zu unterbrechen, weil man, wenn man die Challenge unberechtigt einsetzt, etwas verliert. Bei der Challenge handelt es sich dann nicht um eine XoderY-Entscheidung, sondern die Entscheidung, die vom Schiedsrichter getroffen wurde, wird überprüft und vom Schiedsrichterteam dann nur korrigiert, wenn ein klarer Gegenbeweis ersichtlich ist.

Notwendig wäre also:

- eine enge Auswahl an Situationen, in denen die Challenge einsetzbar ist (hier wäre ich generell nur für Strafraumsituationen, während Torentscheidungen von der Torlinientechnologie geregelt werden. Bei Tätlichkeiten weiß ich nicht, ob das so gut machbar wäre.)

- eine Limitierung der Challenges (eine pro Spiel oder Halbzeit sollte gut gehen, ohne den Spielfluß stark zu gefährden)

- die Challenge fechtet nur eine Schiedsrichterentscheidung an, die zuvor gegeben oder nicht gegeben wurde

- ein klarer Gegenbeweis ist nötig

Ich sehe bei der Umsetzung aber auch Probleme, vor allem folgende zwei:

Es sollte für den Trainer etwas auf dem Spiel stehen, um nicht einfach so die Challenge zu fordern, wenns grad nicht läuft, um die anderen zu ärgern oder taktisch aus dem Rhythmus zu bringen. Vlt verliert man sonst einen Wechsel?

Wann werden die Challenges gezogen? Logisch wäre zB nach einem nicht gegebenen Elfer in der nächsten Spielunterbrechung, zB Einwurf. Dann könnte aber die skurrile Situation auftreten, dass aus dem Konter ein Tor der anderen Mannschaft resultiert. Darf man nun den Elfer einfach nachschießen oder wird das Tor aberkannt?

Von der zeitlichen Dauer finde ich das gar nicht so schlimm. Zeitlupen sind mittlerweile in Sekunden verfügbar, der Schiri rennt einfach mit dem Assistenten kurz vom Feld zu einem Bildschirm oder lässt sich vom vierten sagen, ob es sich um eine deutliche Fehlentscheidung handelte und fertig. Beim American Football ist das etwas mehr TamTam mit Dutzenden Bildschirmen, Angles und Beobachtern, aber dort gehts auch um Zentimeter bzw. wirklich ganz enge Entscheidungen, die im Fußball so nie zustande kommen können.

So eine Ergänzung wäre natürlich ungewöhnlich, würde den Fußball allerdings um eine weitere taktische Komponente und eine Spur Fairness erweitern.

bearbeitet von Adam_F

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George hat natürlich wunderbare Beispiele genannt, wo ein Videobeweis nicht sinnvoll ist, da es wahrscheinlich zu mehr Wirbel als zu einer Erleichterung kommen würde. Ich denke manchmal wär das dennoch angebracht.

Kleines Beispiel vom Eishokey:

Ich war letztes Jahr mal Eishokey schaun und bin wahrlich kein Experte. Dort wurde ein Tor erzielt, wo man sich nicht sicher war, der Schiri fuhr zur Seitenlinie, ging in eine Kabine wo er sich die Situation nochmal ansehen konnte. Es wurde dann auf "Kein Tor" entschieden.

So wie ich das verstanden habe, mußte dieser Videobeweis gefordert werden, trat also nicht automatisch bei jedem Tor in Kraft. Sowas fände ich dann doch sinnvoll.

Wo ich George wiederum Recht gebe ist, was mach ich wenn der Schiri entscheiden hat, dass das Tor irregulär war? Gibt's Abstoß, Freistoß, Anstoß, Eckball, Schiriball? Alles Situationsbedingt und womöglich wieder "unfair" einem der Teams gegenüber.

Generell find ich aber doch, dass man versuchen sollte technische Hilfsmittel einzubauen. Auch wenn Fußball von Emotionen lebt, so sehe ich nicht ein, dass unfaire Szenen einfach so in Kauf genommen werden. Wie war das damals noch schnell? Frankreich fuhr zur WM Endrunde, weil Henry im entscheidenden Spiel ein Handtor gemacht hat. Irland hat einfach mal Pech gehabt. Sowas darf doch nicht wahr sein. Jeder kann sich die Widerholung ansehen und sowas ist einfach ungerecht.

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Knows how to post...

die torlinientechnologie funktioniert und ist anwendbar, wird aber defacto kaum benötigt. ich sehe ja 4 bis 5 premier league matches pro woche und wenn man es nicht wüsste, dass dort die torlinientechnologie seit über einem jahr in verwendung ist, man würde diese kaum bemerken.

in meinen augen wird hier viel lärm um nichts gemacht. ordentliche linienrichter würden die gröbsten fehler genauso gut vermeiden können. oder zumindest fast genauso gut. das würde mich persönlich schon reichen, aber bitte, wenn die mehrheit mehr will, soll es halt sein.

bei den anderen fällen ist es einfach nicht umsetzbar. man kann zwar vielleicht klären, ob ein torschütze im abseits war oder nicht, aber schon bei passivem abseits wird die sache komplizierter, weil es hier schon wieder viel interpretationsspielraum gibt. ebenso wie bei handspielen übrigens. hand zum ball, aktive bewegung oder eben doch nicht. alles nicht so einfach und generell zu lösen.

und vor allem, was will man machen wenn der schiri einen spieler, der allein aufs tor zuläuft wegen abseits zurückpfeift? darf der dann neuerlich alleine auf den goalie zulaufen? wo werden die gegenspieler platziert? müssen die wie auf einem gemälde ihren platz einnehmen und dürfen erst los laufen, wenn der schiri pfeift?

was wäre mit einem verteidiger, der gerade ausgerutscht ist (siehe terry bzw gerrard in sehr entscheidenden situationen). darf der in der neuaufnahme der spielszene normal stehen, muss er sich hinlegen oder muss er den gerade ausrutschenden mimen?

videobeweis ist ein kind der zeit, in der überall nach mehr sicherheit verlangt wird. ohne jedoch zu bedenken, dass diese sicherheit oft nur in den köpfen vorhanden ist, niemals jedoch in der realität.

ich lebe gern mit unsicherheiten und kleineren gefahren. fällt halt einmal ein wembley tor. selbst die hand gottes haben wir verkraftet...

bearbeitet von George Chuvalo

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Also, das ist wohl das kleinste Problem. Da es ja einen Grund für die Aberkennung gibt (vorangegangenes Foul, Hands, Abseits, Perti rennt aufs Spielfeld) ist es eigentlich immer klar, wie's weitergeht. Das steht genau in den Regelbüchern.

:D:winke:

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Beruf: ASB-Poster

sicher ist Fußball nicht mit Tennis oder nur sehr eingeschränkt mit Football vergleichbar. Aber ernsthaft über darüber nachdenken sollte man schon und sich auch einmal über einen ernsthaften Versuch drübertrauen. Wenn es nicht funktioniert lässt man es eben wieder bleiben. Realistisch anwendbar wäre der Videobeweis sowieso auf ganz spezielle Situationen.

Ich könnte mir z. B. auch vorstellen, dass grobe Fouls oder Unsportlichkeiten, die vom Schiedsrichter gesehen aber falsch beurteilt wurden im Nachhinein noch mit Sperren geahndet werden, z. B. eine klare Schwalbe oder ein Handtor.

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Postet viiiel zu viel

Die Torlinientechnologie wird sich sowieso durchsetzen. Wenn sich homo heidelbergensis Blatter dazu durchringen konnte wird sich auch homo neandertalis Platini irgendwann noch dazu durchringen.

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Beruf: ASB-Poster

ev. eine Möglichkeit wäre eine Challenge nur bei einem Gegentreffer oder einem gepfiffenen Elfer zu erlauben weil es da sowieso eine Unterbrechung gibt. Manche Situationen werden Auslegungssache bleiben aber wenn sich der Schiri was auf Video anschaut kann er das besser begründen. Wenn das Spiel weiterläuft kann man Videobeweise eigentlich vergessen, Ausnahme Torlinientechnik aber die ist eh schon fast außer Diskussion.

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Sehr bekannt im ASB

Mal was anderes! Herr Peter Westenthaler, seinerzeit ehemaliger Bundesligavorstand und Stronach Mann im Parlament wieder mal lt.Laola auf der Anklagebank! Und hoffentlich wird jetzt endlich mal ein Urteil fällig! Dieser Mann ist schon einmal rechtsmäßig verurteilt und sitzt wegen der Immunität noch immer im Nationalrat! Typisch österreichisch, schön langsam könnte man an unserer Rechtsprechung zweifeln und ich bin überzeugt, den passiert wieder nichts! Aber im Ausland auf Sardinien am Tisch hauen und sich aufführen wie ein Großkopferter!

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