Pro Evolution Soccer 2015


danninho27

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Fanatischer Poster

kannst den text bitte rauskopieren, weil bei mir wird die internetseite geblockt in der hockn....

Zurück zu den Wurzeln – dieses Motto haben sich nicht nur profitgeile Zahnärzte zurechtgelegt, sondern auch die Entwickler von PES 2015. Die orientieren sich bei der Entwicklung des ersten Next-Gen-Ablegers der Reihe nämlich nicht am etwas holprigen Vorgänger, sondern an den für die meisten Fans besten Teilen der Serie – PES 5 und PES 6. Dass diese Rückbesinnung auf alte Tugenden auch wirklich funktioniert, durften wir bei einem Anspiel-Termin im Rahmen der PES World Finals in Manchester zumindest erahnen. Zwar setzte man uns lediglich eine sehr frühe Version des Spiels vor, in dem viele Modi, Teile des Menüs und auch einige Animationen und Features noch fehlten, dennoch fühlte sich das Geschehen auf dem Platz wieder viel deutlicher wie ein PES alter Schule an.

Um dies zu erreichen, hat Konami beinahe alles umgekrempelt – innerhalb wie auch außerhalb des Spiels. Beispielsweise verfügt das Team neben seinem japanischen Entwicklerstudio nun auch über eine Niederlassung in London. Dort werkelt man vor allem an der Überarbeitung der Datenbank, aber auch an neuen Modi. Gerade ersterer Punkt dürfte eine frohe Kunde für viele Fans sein, waren doch die Stats vieler Kicker in den vergangenen Jahren äußerst fragwürdig und mussten erst umständlich und in Eigeninitiative per Editor angepasst werden. Dementsprechend arbeiten die Entwickler auch eng mit der Community zusammen, um derartige Ungereimtheiten von vornherein auszuschließen.

PES 2015 läuft auf der PS4 mit 1080p und butterweichen 60 Frames - klasse!

Wir sind also guter Dinge, dass die beiden Frührentner Zé Roberto und Ronaldinho nicht mehr Brasiliens Mittelfeld dominieren. Und sollte etwas Derartiges doch einmal der Fall sein, kommt eine zweite Neuerung ins Spiel: Ähnlich wie bei der Konkurrenz mit den vier großen Buchstaben werden die lizenzierten Ligen künftig wöchentlich per Live-Update aktualisiert – mutiert also Fernando Torres in der nächsten Saison zur absoluten Tormaschine (lol …), kann Konami problemlos darauf reagieren. Die zweite, ebenfalls in London erdachte Änderung: Die Online- Meisterliga wird komplett überarbeitet, heißt künftig auch nur noch MyClub und wird um viele sinnvolle Features erweitert, die dem Modus mehr Tiefe verleihen, etwa Spieleragenten, die Transfers einfädeln. Auch ganz lustig: Vor den Matches entscheidet ihr nun, ob ihr den Platz wässern oder das Gras etwas länger wachsen lassen wollt. Gerade, wenn ihr auf eine technisch starke Mannschaft trefft, kann dies spielentscheidend sein.

Eine Neuerung wird allerdings für reichlich Diskussionen sorgen. Wer künftig nämlich nicht die Geduld oder Zeit aufbringen kann beziehungsweise möchte, darf Echtgeld in Spielertransfers investieren – das ist verdammt nah an Pay to win. Hier muss Konami Fingerspitzengefühl und ein Händchen für vernünftiges Balancing und die Preisgestaltung beweisen, sonst könnte dieser Schritt Richtung Microtransactions mächtig in die Hose gehen.

Entscheidend ist aufm Platz Und grau ist alle Theorie – sagte zumindest BVB-Legende Adi Preißler und hat damit natürlich recht. Alle Änderungen an Modi, Datenbank oder Technik und auch etwaige Microtransaction- Problemchen sind hinfällig, wenn das Spielgeschehen ähnlich hakelig und unrund ausfällt wie beim Vorgänger. Und hier können wir – wie bereits eingangs erwähnt – zumindest schon mal eine vorläufige Entwarnung geben. Die Version, die wir in Manchester spielen durften, fühlte sich flüssiger, lebendiger und einfach "PESiger" an als der Vorgänger. Das liegt unter anderem daran, dass die Fox-Engine nun endlich ihre Muskeln spielen lässt.

„PES besinnt sich auf seine alten Stärken – gut!“
Als langjähriger PES-Verfechter tat es mir regelrecht weh, dass die Reihe im letzten Jahr in allen Belangen das Nachsehen hatte. Umso mehr freue ich mich, dass PES in diesem Jahr zu alter Stärke zurückzufinden scheint. Das Spielgeschehen erinnerte sehr an die glorreichen Zeiten, in denen noch Roque Santa Cruz auf dem Cover war und man seine kabelgebundenen PS2-Controller in die Wohnzimmer-Ecke feuerte. In Manchester wollte ich das Gamepad gar nicht mehr weglegen – klasse! Und auch wenn noch viele Fragezeichen im Raum stehen (Balancing, Microtransactions), klingen die Neuerungen abseits des Gameplays außerordentlich gut. Zweite Ligen in England, Italien, Frankreich und Spanien? Ein neuer Meisterliga-Modus? Eine neue Spielerdatenbank? Live-Updates? KI-Kicker, die live auf meine Spielweise reagieren? Physik-Engine, Menüs, Animationen allesamt komplett überarbeitet? Immer her damit!

Dabei sei das gar nicht einmal ausschließlich der stärkeren Hardware der PS4 geschuldet, wie uns Executive Producer Naoya Hatsumi im Interview mitteilte. Viel mehr sei man nun einfach besser im Umgang mit der Engine versiert und konnte sie viel stärker an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Das Ergebnis: PES 2015 läuft auf der PS4 mit 1080p und butterweichen 60 Frames – klasse! Bleibt nur zu hoffen, dass die Engine mittlerweile gut genug angepasst ist, um auch auf der älteren Konsolengeneration ein flüssiges Spielerlebnis zu bieten. Ein weiterer Punkt, der dem Spiel einen eher klassischen PES-Touch verleiht: Es fühlt sich wieder zufälliger an. Nicht auf eine negative Art und Weise, sondern auf eine realistische. Fernschüsse gehen schon mal trotz guter Schussposition weit daneben, unmögliche Pässe kommen doch an, Stolperbälle kullern ins Tor – es gibt wieder viel mehr dieser Momente, bei denen man denkt: "Wow, wie ist das denn jetzt passiert?" Und diese Momente machten die Serie aus. Alles andere – Balancing, Spielmodi, (Online-)Performance – lässt sich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht seriös bewerten. Die ersten Schritte in die richtige Richtung hat Konami jedoch gemacht.

Ich hoffe halt echt es wird mal eine Konkurrenz zu FIFa. das 14er ist eine Gemeinheit

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No Fuchs Given

Zurück zu den Wurzeln – dieses Motto haben sich nicht nur profitgeile Zahnärzte zurechtgelegt, sondern auch die Entwickler von PES 2015. Die orientieren sich bei der Entwicklung des ersten Next-Gen-Ablegers der Reihe nämlich nicht am etwas holprigen Vorgänger, sondern an den für die meisten Fans besten Teilen der Serie – PES 5 und PES 6. Dass diese Rückbesinnung auf alte Tugenden auch wirklich funktioniert, durften wir bei einem Anspiel-Termin im Rahmen der PES World Finals in Manchester zumindest erahnen. Zwar setzte man uns lediglich eine sehr frühe Version des Spiels vor, in dem viele Modi, Teile des Menüs und auch einige Animationen und Features noch fehlten, dennoch fühlte sich das Geschehen auf dem Platz wieder viel deutlicher wie ein PES alter Schule an.+

Um dies zu erreichen, hat Konami beinahe alles umgekrempelt – innerhalb wie auch außerhalb des Spiels. Beispielsweise verfügt das Team neben seinem japanischen Entwicklerstudio nun auch über eine Niederlassung in London. Dort werkelt man vor allem an der Überarbeitung der Datenbank, aber auch an neuen Modi. Gerade ersterer Punkt dürfte eine frohe Kunde für viele Fans sein, waren doch die Stats vieler Kicker in den vergangenen Jahren äußerst fragwürdig und mussten erst umständlich und in Eigeninitiative per Editor angepasst werden. Dementsprechend arbeiten die Entwickler auch eng mit der Community zusammen, um derartige Ungereimtheiten von vornherein auszuschließen.

Wir sind also guter Dinge, dass die beiden Frührentner Zé Roberto und Ronaldinho nicht mehr Brasiliens Mittelfeld dominieren. Und sollte etwas Derartiges doch einmal der Fall sein, kommt eine zweite Neuerung ins Spiel: Ähnlich wie bei der Konkurrenz mit den vier großen Buchstaben werden die lizenzierten Ligen künftig wöchentlich per Live-Update aktualisiert – mutiert also Fernando Torres in der nächsten Saison zur absoluten Tormaschine (lol …), kann Konami problemlos darauf reagieren. Die zweite, ebenfalls in London erdachte Änderung: Die Online- Meisterliga wird komplett überarbeitet, heißt künftig auch nur noch MyClub und wird um viele sinnvolle Features erweitert, die dem Modus mehr Tiefe verleihen, etwa Spieleragenten, die Transfers einfädeln. Auch ganz lustig: Vor den Matches entscheidet ihr nun, ob ihr den Platz wässern oder das Gras etwas länger wachsen lassen wollt. Gerade, wenn ihr auf eine technisch starke Mannschaft trefft, kann dies spielentscheidend sein.

Eine Neuerung wird allerdings für reichlich Diskussionen sorgen. Wer künftig nämlich nicht die Geduld oder Zeit aufbringen kann beziehungsweise möchte, darf Echtgeld in Spielertransfers investieren – das ist verdammt nah an Pay to win. Hier muss Konami Fingerspitzengefühl und ein Händchen für vernünftiges Balancing und die Preisgestaltung beweisen, sonst könnte dieser Schritt Richtung Microtransactions mächtig in die Hose gehen.

Entscheidend ist aufm Platz Und grau ist alle Theorie – sagte zumindest BVB-Legende Adi Preißler und hat damit natürlich recht. Alle Änderungen an Modi, Datenbank oder Technik und auch etwaige Microtransaction- Problemchen sind hinfällig, wenn das Spielgeschehen ähnlich hakelig und unrund ausfällt wie beim Vorgänger. Und hier können wir – wie bereits eingangs erwähnt – zumindest schon mal eine vorläufige Entwarnung geben. Die Version, die wir in Manchester spielen durften, fühlte sich flüssiger, lebendiger und einfach "PESiger" an als der Vorgänger. Das liegt unter anderem daran, dass die Fox-Engine nun endlich ihre Muskeln spielen lässt.

Dabei sei das gar nicht einmal ausschließlich der stärkeren Hardware der PS4 geschuldet, wie uns Executive Producer Naoya Hatsumi im Interview mitteilte. Viel mehr sei man nun einfach besser im Umgang mit der Engine versiert und konnte sie viel stärker an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Das Ergebnis: PES 2015 läuft auf der PS4 mit 1080p und butterweichen 60 Frames – klasse! Bleibt nur zu hoffen, dass die Engine mittlerweile gut genug angepasst ist, um auch auf der älteren Konsolengeneration ein flüssiges Spielerlebnis zu bieten.

Ein weiterer Punkt, der dem Spiel einen eher klassischen PES-Touch verleiht: Es fühlt sich wieder zufälliger an. Nicht auf eine negative Art und Weise, sondern auf eine realistische. Fernschüsse gehen schon mal trotz guter Schussposition weit daneben, unmögliche Pässe kommen doch an, Stolperbälle kullern ins Tor – es gibt wieder viel mehr dieser Momente, bei denen man denkt: "Wow, wie ist das denn jetzt passiert?" Und diese Momente machten die Serie aus. Alles andere – Balancing, Spielmodi, (Online-)Performance – lässt sich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht seriös bewerten. Die ersten Schritte in die richtige Richtung hat Konami jedoch gemacht.

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  • 2 weeks later...
SCR1899

Bayern, Leverkusen und Schalke lizenziert (in DE)

Brasilianische Liga komplett enthalten, dafür hat EA keine Rechte für die Brasilos

Edit: Champions League, Europa League, Man Utd und Juventus sind auch fix mit dabei

bearbeitet von parazitu

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Bayern, Leverkusen und Schalke lizenziert (in DE)

Brasilianische Liga komplett enthalten, dafür hat EA keine Rechte für die Brasilos

Die können sie sich am Bauch picken :D.

Wann kommt endlich die Demo? :yuno::sehrnervoes:

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  • 2 weeks later...

animationsabläufe sind mmn um einiges flüssiger und wirken authentischer als bei fifa.

naja animationen sind immer so eine sache. ich hoffe dass durch gewisse animationen nicht der spielfluss leidet. bzw. kann man eine animation nie rückgängig machen wenn man im letzten moment merkt, ui das geht sich nimma aus....

erste gameplay sequenzen sind außerdem überhaupt nicht aussagekräftig. so objektiv muss man sein.

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