Dann werfen wir mit ein paar Zahlen herum:
Brutto Einkommen Dienstnehmer p.M./p.a.: € 5.000.- / € 70.000.-
Netto Einkommen Dienstnehmer p.M./p.a.: € 3.200.- / € 46.274 .-
Kosten Dienstgeber p.M./p.a.: € 6.477.- / € 90.635.-
oder
Brutto Einkommen Dienstnehmer p.M./p.a.: € 7.500.- / € 105.000.-
Netto Einkommen Dienstnehmer p.M./p.a.: € 4.500.- / € 66.084.-
Kosten Dienstgeber p.M./p.a.: € 9.495.- / € 132.9878 .-
Also bei €3.200 .- netto p.M. fallen ca. nochmal soviel Steuern und Abgaben an. Die werden teilweise auf dem Lohzettel ausgewiesen (€1.800.- umgangssprachlich werden die vom Arbeitnehmer bezahlt) und €1.477.- scheinen nicht auf den meisten Lohnzetteln auf und werden umgangssprachlich vom Arbeitgeber bezahlt.
Bei €4.500.- netto p.M. sind wir dann schon deutlich über dem doppelten!
Egal wer da nun was "bezahlt". Tatsache ist das muss erstmal ins Unternehmen hereinkommen bevor es wieder ausgezahlt werden kann!
Es ist auch egal ob das nun Steuer, Abgabe, Vorsorge o.ä. heißt. Es biegt auf dem Weg vom Dienstgeber zum Dienstnehmer ab und landet auf Konten der öffentlichen Verwaltung.
Bei diesen Prozentsätzen ist es immer wieder erstaunlich, dass damit dennoch nicht das Auslangen gefunden wird.
Beste Grüße