Ruhig Blut. Ich bin halt noch Fußball-Romantiker, der ein motiviertes Team bevorzugt, das nicht nur aus überbezahlten absurd teuren Spielern besteht, die sich Jahr für Jahr ihren eh schon fürstlichen Gehalt mit einer Verlängerung hochtreiben wollen oder bei der nächstbesten Gelegenheit streiken.
Ich weiß schon, am Ende ist das Geld in der Regel entscheidend, mit 11 Nachwuchs-Spielern gewinnst nix.
Unmengen an Geld sichert aber letztlich auch nicht den großen Erfolg, wie die genannten Beispiele Arsenal oder Chelsea zeigen.
Die eigene Jugend kommt oft zu kurz, übrig bleiben Söldner, von denen sich keiner mit dem Verein identifiziert.
Und weil die Meldung sicher kommt: ja, auch bei Barcelona sehe (und sah) ich gewisse Sachen kritisch. Nun ist man gezwungenermaßen in der Situation, nicht viel ausgeben zu können. Gerade letzte Saison hat aber gezeigt, dass auch ein Mix aus Eigenbau und Zukäufen erfolgreich sein kann und man Spieler holen kann, die sogar auf Gehalt verzichten.