In der Diskussion wird mir zu wenig zwischen Gehalt und tatsächlichem Vermögen unterschieden. Es ist eh nett, wenn Summe X monatlich reinfließt, aber am Ende zählt, was beim Kassensturz rauskommt.
Ein GF-Gehalt ist vermutlich oft wo super, aber wenn ein Gutteil an die Ex-Frau geht oder verzockt wird, ist das Salär allein nur bedingt aussagekräftig.
Kann man sich die Miete teilen? Hat man ein Firmenauto? Gibt es ein kostenloses Fitnessstudio vor Ort oder zahlt man 100€ pro Monat für das John Harris? Muss man für den Job weit wegziehen und immer Babysitter zahlen? Kommt das hohe Gehalt nur allein durch das Ausreizen von all-in zustande? Bleibt das Ersparte nur am Sparbuch oder wird es sinnvoll investiert?
Allein durch diese Fragen sind die nackten Gehaltszahlen für mich nur bedingt hilfreich und echte Transparenz zur Vermögenslage wird kaum möglich sein.