FLINTE_1908

Es ist zumindest besser als zahlreiche Berichte der letzten Woche, in welchen der Fanszene Interessen oder Vorhaben unterstellt wurden, die in keinster Weise zutreffend waren/sind.
Nichtsdestotrotz werden auch hier wieder zentrale Punkte des Konfliktes nicht berücksichtigt (oder vielleicht sogar bewusst ausgelassen?). Beispielsweise wird das Bild vermittelt, als ob hier die Fanszene als kleine Minderheit ledigllich Machtspiele spielen möchte, was so nicht stehengelassen werden kann (ebenso ist die Überschrift daher unpassend). Dass sich der aktuelle Protest jedoch durch eine wohl zuvor nie dagewesene, relativ breite Basis auszeichnet (siehe die am letzten Statement beteiligten Fanclubs, die teilweise klar auf anderen Tribünen bzw. außerhalb der Fanszene zu verorten sind; aber auch beispielsweise die in den OÖN selbst durchgeführten Umfragen, die ein völlig konträres Bild zu früheren Umfragen liefern; siehe auch die LASK-Facebookseite bzw. andere Social-Media-Seiten, auf denen sich das Stimmungsbild im Vergleich zu früher ebenso gänzlich verändert hat).
Insgesamt hoffe ich doch, dass die OÖN ihre einseitige Berichterstattung der letzten Woche (die teilweise wie vom LASK gesteuert wirkte) überdenken. Diese Analyse war dahingehend zumindest ein Schritt in die richtige Richtung (auch wenn wichtige Argumente fehlen bzw. manches auch nicht korrekt dargestellt wird), hoffentlich folgen weitere. Eine deutlich differenziertere Berichterstattung über das heutige Statement würde sich da beispielsweise anbieten, nachdem die Artikel zu jenem von letzter Woche eher Züge des alles skandalisierenden Boulevards hatte und auch den Eindruck populisitischer Züge vermittelte.
Die OÖN haben in der Vergangenheit durchauchs bereits gute Berichte zu verschiedenen Thematiken des Fußballs gebracht. Beispielsweise finde ich die Berichte zur sportlichen Situation des LASK oftmals wirklich gut. In letzter Zeit wurde aber gerade in Bezug auf die Fan-Thematik beim LASK entweder oftmals schlecht recherchiert, oder bewusst einseitig (womöglich, um es sich nicht mit dem LASK zu verscherzen) berichtet. Ich hoffe doch, dass man hier in Zukunft wieder unabhängiger agiert.
Das war der Versuch, konstruktive Kritik zu üben. Ich hoffe, dass man sich diese Kritik auch zu Herzen nimmt und selbst die eigenen Berichte der jüngsten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kritisch reflektiert.
Liebe Grüße,
ein LASK-Fan, der übrigens kein Mitglied der aktiven Szene ist

Naja also ich finds jetzt nicht so schlecht aufbereitet. Paar Dinge sind vl schwach argumentiert aber sie müssen schon eine breitere Sicht auf die Dinge haben und können nicht aus Fansicht argumentieren. 

Wichtig wäre auch, dass dieser Brief den Weg in die führenden Tageszeitungen findet 

Sigi würde mit einem Schlag viele Sympathiepunkte sammeln. Nicht unbedingt durch das Aufheben der Hausverbote, sondern durch die Symbolik die er dadurch vermittelt.
„Hey Burschen i hab an Fehler gemacht, i hacklt 24/7 für den Verein (was ja nie jemand kritisiert hat, dass er sich nicht den Arsch aufreißt), im Eifer des Gefechts und der damit verbundenen Emotionalität waren die ausgesprochenen Hausverbote a Schnellschuss. Kommts LASKla setz ma uns auf einen Tisch, ziehn ma gemeinsam an am Strang und find ma a gemeinsame Lösung!“
Und man muss keineswegs von heute auf morgen alles umsetzen, sondern Bereitschaft für Kompromisse signalisieren und step by step, vielleicht mit Hilfe eines Maßnahmenkatalogs, Themen besprechen, einen gemeinsamen Nenner finden und in absehbarer Zeit umsetzen.

Sehe dieses Statement auch als hervorragend an, in jeder Hinsicht!
Denn es sollte nun auch der letzten Person klar sein, dass der Ball eindeutig beim Verein liegt! Zudem wird deutlich, dass es der Fanszene vorrangig natürlich um Gespräche geht - und klarerweise um die auswegslose Aufhebung der völlig willkürlichen Hausverbote, die einfach mit nichts zu rechtfertigen sind!
Das erfreulichste ist aber eindeutig das extrem starke Signal der Unterzeichnung unzähliger Fanclubs - darunter auch solche, die nicht im Bereich der Szene zu verorten bzw. teilweise auch eher am Sitzplatz zu finden sind. Ich habe es nicht überprüft, aber gefühlt dürfte es sich hier wirklich um fast alle Fanklubs, die der LASK auf seiner Homepage auflistet, handeln!
Diese breite Basis ist von großer Bedeutung und kann eigentlich kaum ignoriert werden! Ich hoffe, dass die Stellungnahme den Weg zu allen Sponsoren, möglicherweise auch zur Politik aber vor allem auch in die Medien findet - hier gibt es eigentlich keinen Interpretationsspielraum, nachdem aufgrund des letzten Statements beispielsweise die OÖN noch Sachen für das Salzburgspiel herbeischreiben wollten, die absolut an den Haaren herbeigezogen waren.
Und das Statement zeigt auch deutlich, dass der Verein noch eine (durchaus einfache) Chance hat, die Situation zu beruhigen und das eigene Gesicht zu wahren. Das Aufheben der Hausverbote und das Aufnehmen konstruktiver Gespräche ist keine Forderung, bei der irgendetwas verloren werden könnte. Eigentlich wäre der Verein dumm, wenn er nicht darauf einginge (zumal es wohl auch für den ein oder anderen Sponsor unverständlich wäre, würde der Verein dieses Gesprächsangebot nicht annehmen). Ein weiterer Punkt ist jener, dass der Verein ja angeblich selbst für Gespräche zur Verfügung stehen will - eigentlich kann er somit nicht nein sagen. Und den Fall, dass man erneut nur wieder vorgeschobene Personen ohne jeglichem Einfluss bzw. ohne jeglicher Entscheidungsgewalt zu den Gespächen schickt (also keine ernsthaften Gespräche möglich sind), kann sich der Verein im Grunde genommen auch nicht mehr erlauben.
Vielen Dank an die Landstrassler sowie an alle involvierten Fanclubs, die es geschafft haben, ein absolut perfektes Statement zu verfassen! 

So wie sich Gernot F. in der Regel geriert und ohne jeglichen Respekt vor seinem Gegenüber auftritt (bzw. Dritten, wenn er versucht, die Szene in ein schlechtes Licht zu rücken), kommt dieser also schon mal nicht als Gesprächspartner infrage - zu sagen hat er im Verein ja schließlich auch nix.

https://landstrassler.at/statements-flyer/hausverbote-aufheben-gespraeche-aufnehmen

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Das heutige Statement wurde von 30 Fanklubs, u.a. vom VIP-Fanklub LASKLA, unterzeichnet. 
Welcher Fanklbub fehlt?
'nuff said. 

es haben sich auch anderer der stimme enthalten, aber vll kann man auch die noch mehr ins boot holen.

Danke wieder an die leute die das Boot so sanft durch den Sturm schiffen.

Die Unterschrift von 30 Fanclubs muss auch dem letzten Journalisten und stolzem Oberösterreicher zeigen, dass Landstrassler kein Fanclub ist und die Kritik mitnichten nur vom harten Kern kommt. Alle mit ins Boot zu nehmen kann nur positiv sein. 

❤️ Landstrassler ❤️

wieder mal super formuliert und den Ball an den LASK gespielt. Der kann jetzt sein Wort halten was er vor ein paar Tagen der OÖN gegeben hat: “Wir als LASK sind stets zum Dialog bereit!“ Wer jetzt immer noch von rosa Trikots & BWT schwadroniert hat nichts verstanden und kann einfach gepflegt sch*** gehen! Solidarität für die völlig überzogenen Stadionverbote ohne wenn und aber - die Unterschrift von 30! Fanclubs spricht Bände.

Stil und Niveau in der Kommunikation der Landstrassler wie immer beachtenswert und durchdacht.
Danke an alle involvierten.
 

Sachlich ,die Emotionalität etwas hinten angestellt und mit einem konstruktiven (Gesprächs)Angebot. 
So geht Auf einander zugehen.
Sauber. Jetzt ist definitiv  der Verein am Zug.

Die Hand wurde ausgesteckt, wenn das nicht auf fruchtbaren Boden trifft dann sollte auch der letzte mitbekommen haben das die GmbH nicht mehr daran interessiert ist gemeinsame Sache zu machen.